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Nanotextur bei aktuellem macbook pro - erfahrungen?

martin16.12.2417:21
wer kann hier persönliche erfahrungen über die nanotextur beim macbook pro berichten?
(nicht vom ipad)

ich schwanke...
bin viel unterwegs, im zug, ...
liebe es aber auch, wenn es richtig scharf ist...

was hat euch zur entscheidung bewogen
und würdet ihr euch wieder so entscheiden?
merci im voraus...
0

Kommentare

fabisworld
fabisworld16.12.2420:08
Seit ein paar Tagen habe ich hier die 16"-Variante des MacBook Pro (M4 Pro CPU) mit dem Nanotexturglas in Verwendung und würde mir für mich persönlich nie wieder etwas anderes bestellen! Die Redaktion der NETZWELT hat es kürzlich in einem Artikel, der hier zu finden ist, aus meiner Sicht auch insgesamt sehr zutreffend beschrieben:
NETZWELT
"[…] Das Liquid Retina XDR-Display ist in jedem Fall, ob blendfrei oder spiegelnd, eine sehr
gute Anzeige. Sie gehört mit zum Besten, was auf dem Laptop-Markt zu haben ist. Bei HDR-Inhalten bis zu 1.600 Nits strahlend hell, im Bedarfsfall aber auch mit nur 1 Nit sehr soft illuminiert, mit True Tone, das immer für den richtigen Weißabgleich sorgt
und mit ProMotion, der dynamischen Bildwiederholrate bis zu 120 Hertz.
Spiegelungen sind zwar auch auf dem matten Display nach wie vor erkennbar, sie fallen aber deutlich geringer und deutlich weniger störend ins Gewicht. Apple hat es also geschafft, die Spiegelungen zu reduzieren, gleichzeitig wirken Bildinhalte aber nicht stumpf und verwaschen, wie das bei anderen matten Displays oft der Fall ist. Die Leuchtkraft wird subjektiv nicht beeinflusst, sodass auch die Multimediawiedergabe nicht getrübt ist. Fahren wir mit dem Finger über das Nanotexturdisplay, können wir keine Erhebungen erfühlen. Die Fingerspitze gleitet im Vergleich zur herkömmlichen Displayvariante jedoch einfacher über die Anzeige. Fingerabdrücke bleiben auf beiden Displayversionen leider gleich gut haften. […]"


Der Unterschied zwischen normalem Display und Nanotexturdisplay ist gewaltig. (Quelle: Netzwelt)

Ich bin froh, dass Apple – zuletzt konnte man das im 2012er Non-Retine MBP kaufen – nach 12 Jahren endlich wieder "matte" Displayoptionen auch für das MacBook Pro anbietet!
+5
smartfiles16.12.2420:18
Habe seit einer Woche das 14" M4-Pro in Betrieb. Die Nanotextur stellt sich als absoluter Mehrwert heraus. Würde ich gleich wieder bestellen.
Ich bin aber gespannt wie sich mit der Zeit die Tastenkappen auf dem Display abzeichnen werden, wenn es mich dauernd im Rucksack begleitet.
+3
martin16.12.2422:43
2 super antworten - vielen dank euch!
+3
dundo
dundo17.12.2401:14
smartfiles
Habe seit einer Woche das 14" M4-Pro in Betrieb. Die Nanotextur stellt sich als absoluter Mehrwert heraus. Würde ich gleich wieder bestellen.
Ich bin aber gespannt wie sich mit der Zeit die Tastenkappen auf dem Display abzeichnen werden, wenn es mich dauernd im Rucksack begleitet.

Lege bitte ein dünnes Tuck dazwischen. Vor dem Zusammenklappen einmal den Bildschirm mit einem sauberen Mikrofasertuch abwischen.

Ich halte dieses Ritual strikt ein und habe keine Kratzer oder Abdrücke.
„Am Ende bereust du, es nicht getan zu haben. Carpe diem.“
+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex17.12.2406:19
Die Fingerspitze gleitet im Vergleich zur herkömmlichen Displayvariante jedoch einfacher über die Anzeige. Fingerabdrücke bleiben auf beiden Displayversionen leider gleich gut haften.

Nutzen die das als Touchscreen?
Selbst beim Öffnen kommen meine Finger nicht aufs Display.

Ansonsten aber gutes Feedback, danke an alle dafür. Scheint also nochmal anders zu sein als beim XDR Pro Display und Studio Display. Dort sieht man immernoch sehr deutlich einen Verlust des Schärfeeindrucks bei der Nanotexturvariante. Wenn das bei den neuen MacBooks jetzt nicht mehr so ist, wäre das sehr zu begrüßen
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te-c17.12.2409:31
Mich würde ja auch mal interessieren, ob es zwischen den beiden Display zu Farbunterschieden kommt oder kommen kann.
Selbst bei Brillengläsern verändert eine Beschichtung dann doch die Farbwiedergabe.
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Sascha77
Sascha7717.12.2409:50
Ist die Pflege der Displays auch so heikel wie beim XDR Display, wo man nur mit Spezialtuch dran darf?
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EOTT
EOTT17.12.2409:59
Sascha77
Ist die Pflege der Displays auch so heikel wie beim XDR Display, wo man nur mit Spezialtuch dran darf?
Das würde mich auch sehr interessieren.
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EOTT
EOTT17.12.2410:04
te-c
Mich würde ja auch mal interessieren, ob es zwischen den beiden Display zu Farbunterschieden kommt oder kommen kann.
Selbst bei Brillengläsern verändert eine Beschichtung dann doch die Farbwiedergabe.
Ja, Unterschiede sind sicher denkbar, aber das sollte Apple mit der Profilierung ausgleichen.

Generell hat Apple für seine Bildschirme sehr gute Profile im OS hinterlegt und kalibriert die Bildschirme ab Werk auch sehr gut, sodass man sich in dem Punkt nicht viele Sorgen machen muss.

Für alle Aufgaben/Ansprüche, die darüber hinaus gehen, wird man sich eh nen hochwertigen Monitor anschließen. Und mit hochwertig meine ich nicht Kontrast, Helligkeit, Auflösung oder Wiederholrate, sondern Farbraum, Genauigkeit der LUTs und Hardware-Kalibrierbarkeit.
+1
fabisworld
fabisworld17.12.2415:17
Sascha77
Ist die Pflege der Displays auch so heikel wie beim XDR Display, wo man nur mit Spezialtuch dran darf?

Da ich bisher kein XDR-Display zum direkten Vergleich hier hatte, kann ich nur auf die offizielle Empfehlung des Apple-Support verweisen:
Apple Support
"[…] Verwende das im Lieferumfang deines Studio Display, Pro Display XDR, iMac, MacBook Pro oder iPad Pro (M4) enthaltene Poliertuch, um Staub oder Schmutz vom Display mit Nanotexturglas zu entfernen.

Bei hartnäckigen Verschmutzungen kannst du das Tuch mit einer 70-prozentigen Isopropylalkohol-Lösung (IPA) anfeuchten.[…]"
+2

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