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Mobile Solarpanels zum Aufladen von Powerbanks gesucht

MacMarko
MacMarko15.02.1913:58
Hallo Forum und einen schönen Freitag zusammen,

da ja bald die Outdoor-Saison wieder losgeht, wollte ich mir für unsere iOS-Geräte (2x iPhone, 2x iPad) eine Power-Bank besorgen und, um möglichst zumindest im Sommer stromtechnisch autark sein zu können, diese mit einem Solarpanel aufladen.
Jetzt meine Frage:
Hat wer von euch Erfahrungen mit mobilen Solarpanels in Kompination mit Powerbanks.
Was würdet ihr mir da empfehlen?

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Tips
und ein schönes Wochenende euch allen!
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Kommentare

Keepo
Keepo15.02.1914:08
Hab eine Powerbank mit integrierten Panels, ich weiß grade den Namen nicht, werd aber nachschauen sobald ich zuhause bin!
„Er kam, sah und ging wieder.“
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maculi
maculi15.02.1914:49
Über so eine Fragestellung gabs hier schon mal eine ausführliche Diskussion, einfach mal die Suche bemühen. Allerdings muss dir klar sein, das kleine Module nicht wirklich viel bringen, du brauchst dann schon ordentlich Fläche, wenn es mehr ermöglichen soll als nur das völlige leerlaufen vom Akku zu verhindern.
+1
Cliff the DAU
Cliff the DAU15.02.1920:05
Siehe mal hier

Ist nicht besonders klein. Aber du braucht eine gewisse Leistung um auch bei bedecktem Himmel ausreichend Ampere fürs Laden bereitzustellen.

Die Fa. Anker baut sehr gutes Equipment. Auch die Powerbanks (hier ). Den Typ habe ich und bin zufrieden.

Alternative zum Solarmodul wären 2 dieser Powerbanks die du Zuhause auflädst und mitnimmst. Für einen Tag mit mehreren iPhones ind iPads reicht das allemal.
„„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.““
+1
becreart16.02.1900:58
gibt einige faltbare solarzellen zb [url=Solarpanel MOHOO 100W 5.5A 18V Solarzelle zusammenklappbar Solaranlage für Wohnmobil, Auto, Boot etc. ] damit sollte eine powerbank zum aufladen hauptsächlich genügen
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Cliff the DAU
Cliff the DAU16.02.1909:44
becreart

Wenn man auf eine „Expedition“ möchte kann man die 100€ schon ausgeben. Für nen Tag an Strand ?
„„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.““
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uni.solo16.02.1909:53
Cliff the DAU
becreart

Wenn man auf eine „Expedition“ möchte kann man die 100€ schon ausgeben. Für nen Tag an Strand ?

Der Powerbank ist es egal wohin sie mitgenommen wird. Sie möchte halt mit 1-2 A geladen werden. Wenn das mit Solar geschehen soll, dann ist die Größe halbwegs festgelegt. Ansonsten gilt aufladen an der Steckdose. Die in einigen Powerbanks verbauten Solarzellen sind nur Gimmick. Mit ihren paar mA werden sie eine 20000er Powerbank nie in vernünftigen Zeiten wieder aufladen können. Sie eignen sich nicht als "Range Extender" ...

PS: Die von Dir vorgeschlagenen 20 W Module sind aber ausreichend für den Durschnittsuser, hab ich selber auch Allerdings könnte es für den TE mit seinen 4 iDevices durchaus knapp werden...
+2
uni.solo16.02.1910:06
Ich verweise der Vollständigkeit halber gern noch auf diesen Artikel um die benötigte Kapazität einer Powerbank für den eigenen Anwendungsfall zu ermitteln...
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Ely
Ely16.02.1911:18
Eine Powerbank muß fürs solare Laden ausgelegt sein. Und zwar vom Hersteller und nicht von Foristen

Ist die Powerbank nicht für Solar geeignet, kann diese in die Binsen gehen. Oder die Ladeanzeige stimmt nicht mehr. Solar liefert keinen gleichmäßigen Ladestrom, damit muß die Laderlektronik umgehen können und darf nicht durcheinanderkommen.

Ich nutze eine Sherpa 100AC-Powerbank (95 Wh Angabe, gemessen gute 100 Wh, USB, USB-C PD, Qi, Wechselrichter, alles drin) und kleinere Venture 30-Powerbanks (28 Wh, wetterfest umd wasserdicht). Nicht billig, aber feinste Elektronik, sehr zuverlässig und extrem effizient. Geladen wird mobil mit einem Nomad 28-Solarmodul und einem Nomad 20-Modul. Das Zeug ist von Goal Zero.

Daneben habe ich noch eine selbstgebaute Powerbank, ganz klassisch über eine kleine Bleibatterie (AGM, zyklenfest 54 Wh). Die ist in Sachen Effizienz nicht zu schlagen und die lasse ich auch unbeaufsichtigt laden, was ich bei Li grundsätzlich nicht mache.

Und um diese Dinger mit eingebautem Solar einen ganz großen Bogen machen. Es ist viel zu wenig Solarfläche und obendrein gefählich, eine Li-Batterie zum Laden in der Sonne grillen zu lassen. Im besten Fall ist das Ding nach wenigen Ladevorgängen im Eimer. Oder das Teil fliegt einen gleich um die Ohren. Sowas sollte in der EU verboten werden.
+3
ssb
ssb16.02.1912:25
Wenn ich mir meine PV-Anlage auf dem Dach anschaue und was sie leistet, dann kann ich mir auch nur schwer vorstellen, dass sich dies so skalieren lässt, das alles in das Format einer Powerbank passt und dabei vernünftige Ergebnisse erzielt.
Die Frage ist aber auch was Outdoor und Mobil bedeuten soll. Vielleicht passt zum Wandern alles in einen Rucksack, dann aber auch sonst nichts mehr. Mir würde es aber nicht in den Sinn kommen, für eine ausgedehnte Wanderung immer mit Laptop, Smartphone etc. erreichbar sein zu müssen. Entweder ich bin dann mal weg, oder ich lasse es. Gut, wenn man die Besteigung des Everest mitfilmen will, mag das notwendig sein.
Wenn man als Basis einen Campingwagen oder ähnliches zur Verfügung hat, erschließt das schon eher, aber das ist dann eine andere Form von mobil und dafür gibt es Lösungen - und an Campingplätzen gibt es Steckdosen...

Den Warnungen im vorherigen Post würde ich folgen. Der Wechsel-/Laderichter für den 6kWh Li-Speicher meiner PV-Anlage ist dann doch sehr aufwändig. Den an die Wand zu montieren war zu zweit schon schwer genug...
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MacMarko
MacMarko18.02.1910:22
Vielen Dank für eure Antworten.
Habe mir jetzt über’s Wochenende mal die Produkte von Goal Zero angeschaut und muss sagen, die haben mich überzeugt. (Danke Ely)
Vor allem die Sachen mit der Ladeelektronik und der automatischen Wiederaufnahme des Ladevorgangs, wenn sich die Wolken wieder verzogen haben.
Läuft sich jetzt bei mir auf eine Venture 70 Power Bank und ein Nomad 14 oder 28 Solarpanel hinaus.
Damit dürften meine Bedürfnisse perfekt abdeckt sein.
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Ely
Ely18.02.1911:22
Nimm das 28er oder das 20er Panel. Und einen Adapter vom 8 mm-Stecker auf 12 Volt-Buchse (gibt's von Goal Zero) und nutze dafür einen sehr effizienten KFZ-Adapter. Dieser hier ist extrem gut und erstaunlich günstig:

Wichtig: Mit dem Ladekabel probieren. Es ist erstaunlich, welche Unterschiede es bei den Kabeln gibt. Mein bestes Kabel ist das günstigste, ein USB-A zu micro-USB, dessen Stecker kein Oben und Unten kennen (kann man also einfach einstecken, ohne die Stecker auf die richtige Seite drehen zu müssen). Das teuerste Kabel, mit Textil ummantelt, sieht alles top aus, ist kurioserweise die schlechteste Strippe, wo am wenigsten Energie am Ende rauskommt (hoher Innenwiderstand)

Mit der oben empfohlenen Kombination lädt die Venture 70-Powerbank mit dem KFZ-Adapter am Nomad 28 extrem schnell.
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