... ich beeindruckt war, dass man in einen Würfel den ganzen Computer und einen Bildschirm packen und diesen auch noch recht bequem im Auto mitnehmen kann. Und, weil die Mausbedienung wirklich vielversprechend aussah. Mein erster Mac war der klassische Macintosh.

Und bei euch?

Bei mir war es das 4/40er, kostete 6.700 DM. Später RAM mir 4MB-Karte auf 8MB aufgerüstet. Und eine Modem-Karte habe ich eingebaut, damit war ich 1992 im Internet, Mail und Usenet, WWW kam erst 1993. Mit sagenhaften 2,4kbps, ich habe jedes Bit einzeln begrüßen können. 1997 kam ein PB1400. Das PB140 funktionierte bis 2004 (Scharnierbruch).

Dito.

Ausserdem hatte ich - eigentlich eher zufällig - eine Aushilfestelle bei einem Apple-Systemhaus angenommen, wo sich der Spruch eines Mitarbeiters bewahrheitete: "einmal Mac, immer Mac".
Die Älteren erinnern sich vielleicht noch: bis Anfang der 2000er Jahre gab es Macs nahezu nirgends zu kaufen, ausser bei speziellen Apple-Händlern oder per Versandhandel. Damals konnte man sich den Mac, den man bestellen wollte noch nicht vorher anschauen, höchstens im Katalog.

Mein erster eigener Mac war dann aber erst ein ausrangierter Mac Plus aus meinem Ausbildungsbetrieb, den ich für 100,- DM mit nach Hause nehmen durfte. Stolz wie Bolle!

Ich stelle anhand der Antworten fest, dass die meisten hier seit mindestens 20 Jahren mit Macs arbeiten. Meine Güte, was für ein alter Haufen! (Me included)

...ich einfach keine Lust mehr auf Windows hatte und auch mal etwas neues ausprobieren wollte.

weil es die Software, die ich brauchte, auf keinem anderen Betriebssystem gab. War, glaube ich, ein 4400er mit OS 7.1

eine user-generation der "lebensretter" dieser firma, ohne die es – ja, es klingt ein wenig pathetisch – vielleicht keine -zukunft gegeben hätte (möglicherweise hätten dann aber millionen menschen noch immer keinen abgeknickten hals) …

Weil es auf dem Amiga keine einzige Textverarbeitung mit vernünftiger Fussnotenfunktion gab. OK Wordperfect hätte wohl eine gehabt, aber WP sah auf dem Amiga etwa so aus wie unter MS-DOS und war ähnlich komfortabel.

... weil räumliche Animationen mit Quicktime VR einfach super zu gestalten waren .. hmm das waren noch gute Zeiten ...

.... ich unbedingt einen iPod haben wollte und der damals nur am Mac zu betreiben war. Daher habe ich mir ein 12' iBook dazu gekauft.

Der erste Mac, den ich selbst bezahlt habe, war ein Cube, der noch heute in meinem Arbeitszimmer die Blicke zahlreicher Besucher auf sich zieht.

Vorher hatte ich einen iMac G3 Blueberry, der auch noch heute – ohne Reparatur und Austusch irgendwelcher Komponenten! – seinen Dienst verrichtet.

Ich wollte schon immer einen Mac, war aber damals beruflich an IBM gekettet.

Wenn ich heute vor der Wahl stünde wären das drunterliegende BSD Unix (Darwin) ein ganz gewichtiger Grund.

Begründung: Lieber Original als schlechte Kopien!

z. B. gcc, rsync, sftp, mysql, innotop, iotop, watch ... alles Programme/Utilities für die man sonst
schlechte Umsetzungen mit werbung hat oder zu viel Geld bezahlen soll,

Trojanerproblematik muss ich eh nix dazu sagen,

Gruss,

Bodo

... die Synchronisierung meines iPhones mit Linux immer schwieriger wurde und ich sowieso keine Lust mehr hatte, meine Zeit mit Linux-Fummelkram zu verbringen. Da Windows nie eine Alternative war und MacOS sogar apache, mysql, vi und eine bash hat, war die Entscheidung zwar etwas teurer, aber immer noch sehr gut.

Interessant wieviele Leute hier von den Atari STs zum Mac kamen, mich eingeschlossen.
Ich habe die Atarizeit allerdings mit einem Milan noch verlängert(den ich auch immer noch habe) und konnte meine selbstprogrammierten Programme noch pflegen(vielleicht kennt hier noch jemand EasyMiNT). Ich habe noch bis in die späten 90er mit Ataris gearbeitet, beruflich hatte ich leider mit Windows zu tun und mir war klar, daß dieser Mist nicht auf meinen heimischen Computern Einzug halten würde. Zuerst habe ich mit Linuxkisten hantiert und bin dann eigentlich erst 2007 mit einem MBP(weil ich es mir da erst leisten konnte) eingestiegen und wenn man auch gerne mal motzt, ist es für mich noch das einzige System mit dem ich gerne arbeite, weil ich mit dem System nicht arbeiten muß.

..es mit TOS nicht so recht weiter ging...

... ich es schon cool fand, anders zu sein, bevor es cool wurde, anders zu sein. Leider ist das wohl tatsächlich der wahre Grund

Mit dem Mac Mini G4 erschien ein für mich damals bezahlbares Modell, um einfach mal aus Spaß an der Technologie was Neues auszuprobieren. Ich war Schüler und gehörte zu 3 Leuten in der Klasse, die sich das Modell geholt haben. Einer war vorher schon Macuser. Anschließend ging dann die Missionarsarbeit los

... weil ich keine Lust mehr auf die regelmäßige Neuinstallation von Windows hatte und mich das iBook G3 12' total angelacht hat. Habe ich heute noch... im Schrank stehen, funktioniert immer noch!!

Weil ich einen Laptop wollte, mit welchem dem der Schlafmodus auch zuverlässig funktioniert. Trotz Konstruktionsfehler bei den Scharnieren der beste Rechner, den ich je besaß (Powerbook Titanium 667 MHz, läuft heute noch 24/7 als Home-Server).

Weil ich mit Macromedia Director Multimedia CDs und Kinderspiele programmiert hatte und die auf dem Mac testen und mit Toast Hybrid Mastern musste. Mein erster Mac war 2001 ein dual G4 450 MHz.

... weil ich nach (wohlgemerkt wichtigen) Jahren der Erfahrungen mit der MS-DOS-Welt (1987-1990) erleben durfte, dass es ein OS gab, welches um eine ganze Dimension weiterentwickelt war - vergleichbar wie der Sprung von 2D-Schwarzweiss auf 3D-Farbe, mit phänomenalen Möglichkeiten in der Gestaltung und Ausführung von computergenerierten Objekten (Texten, Tabellen, Desktop Publishing, Pixel- und Vektorgraphiken, Sound und Video), mit Freiheiten, die ich mir vorher nur habe erträumen können.

Mein erster Mac beruflich: Mac IIci, selbstgekaufte dann ab 1992: IIvi Centris Quadra PowerMac 8600 PowerMac G4 Mac Pro Early 2008 iMac 27" Retina Late 2014

Weil die Express34 Universal Audio Card auf Windows Notebooks nur Probleme machte. Auf meinem MacBook Pro Late 2018 funktionierte dann alles tadellos!

Weil der Weg vom C64 über den Amiga für mein Empfinden damals logischerweise zum Mac (IIci mit RGB-Monitor!) führen musste. Grafische Gestaltung hat mich schon immer interessiert (Kunst-LK), und das hieß damals Mac. PC kam für mich auf keinen Fall infrage und auch danach war es nie eine Option. Vielleicht, weil ich einfach kein Bastler war und bin. Schon mal Festplatte tauschen oder so, aber der Lötkolben und ich werden keine Freunde.
Das Angebot an Spielen für den Mac war mit meiner Computer-Vorgeschichte zwar eher ernüchternd, das hat aber seltsamerweise keine Auswirkung gehabt.

Letztendlich war es eine Gefühlsentscheidung, die ich nie bereut habe.

...weil ich das Modell PERFORMA 5200 als eines der errsten all-in-one Geräte ziemlich cool fand und ich froh bin, dass es Nachfolgegeräte bis heute gibt (iMac), die ich sowohl privat als auch beruflich nie bereut habe zu nutzen.

2006 hatte ich genug von meinem Asus Laptop. Da Apple auch Bootcamp veröffentlichte, kaufte ich ein weisses Macbook.

... ich keine hässlich-beige Bastellösung wollte, sondern einen schönen All-in-one, der wie eine Spielekonsole nach dem Einschalten einfach funktioniert.

Genau so war es bei mir auch. Mein erster war dann allerdings der Rote aus der 2. Generation.

...ich 1995 daran gescheitert bin, mein Roland Soundmodul via serielle Schnittstelle mit dem 486er zu verbinden. Am Performa 630 hat es dann auf Anhieb geklappt.

[quote=macscout]Das Angebot an Spielen für den Mac war mit meiner Computer-Vorgeschichte zwar eher ernüchternd, das hat aber seltsamerweise keine Auswirkung gehabt./quote]

Jetzt wo du es sagst - das war bei mir auch ein Grund sich für einen Mac zu entscheiden: weniger Spiele = weniger verschwendete Zeit.

Mac OS 7.1 war zwar ähnlich primitiv wie Windows aber deutlich konsistenter und als Betriebsystem für eine bessere Schreibmaschine gerade so ausreichend. Doch ich habe schon gelitten bis Apple eine Ewigkeit später mal ein ordentliches Betriebsystem eingeführt hat.

Meine Frau arbeitet in einer Druckerei in der Vorstufe. Sie hat einen neuen Rechner bekommen und konnte ihren alten für kleines Geld kaufen. So bin ich als bis dahin überzeugter Windowsuser an einen G5 gekommen. Bis vor knapp 4 Jahren der Wunsch nach aktueller software auf kam. Seit dem werkelt bei mir ein MBP 13,3".

Ich bin für ein paar Stunden sehr skeptisch gewesen. Alleine das probieren hat mich überzeugt. Bis heute vertrete ich die Meinung, dass es für Privatleute nichts besseres gibt. Im Unternehmensbereich kann ich nicht urteilen.

... weil Atari leider keine Computer nach dem Falcon mehr baute und ich weiterhin einen 68xxx Computer haben wollte. Also wurde es ein Performa 630, anfangs noch mit dem guten alten MagiCMac von ASH.
Da ich UNIX begeistert war, auf dem Falcon lief auch MiNT und später MultiTOS, war natürlich der Umstieg auf Rhapsody, später OS X genau das Richtige...

... weil meine Windows Notebooks nach spätestens 3 Jahren am Ende waren. Ich sah dann bei einem Kunden ein TI-Book und war fasziniert. Das war ich schon in meiner Jugend, konnte mir damals aber auch nur einen Amiga 500 leisten. Ein Mac II fx kostete damals 10.000,- Dollar, unvorstellbar viel. Zuerst kaufte ich mir dann jedoch ein iPhone 3g und bei Erscheinen des MacBook Aluminium schlug ich dann 2009 zu. Das musste war ersetzt werden weil ich es mit dem Auto 2010 geschrottet habe, aber das MacBook Pro 13" Mid 2010 läuft immer noch mit dem ersten Akku seit 6 Jahren! SSD und mehr Ram wurden nachgerüstet. Ende 2012 kam der iMac 27" dazu. 2 iPad (Air, Air 2) und 2 iPhones (5s und 6) ergänzen meinen (unseren) Gerätepark mittlerweile. Ich bereue keine Kauf eines meiner Apple Geräte allerdings ist in letzter Zeit dieses unbedingt haben wollen Gefühl doch abhanden gekommen. Steve Jobs Keynotes waren für mich ein Pflichttermin und die Vorfreude auf ein neues Teil war immer sehr groß. Tim Cook ist ein guter Kostenrechner und er quetscht die Cash Cow bis auf´s äußerte aus. Gut für die Aktionäre (Dividenden) allerdings rächen sich die fehlenden Visionen auch schon (iOS Monokultur - Mac Updates alle heiligen Zeiten) am Aktienkurs. Ob die Auto Pläne daran etwas ändern werden? Ich lass mich überraschen. Lieber wäre mir öfters neue Hardware (Mac Mini, MacPro, 5K Display, stark verbesserte Watch) und eine Kombi aus AppleTV und echtem 4 K TV. Ob Windows oder OS X besser ist kann ich mittlerweile nicht mehr beurteilen weil ich mit Windows fast nie Kontakt habe(n muss). Meine erste Sekretärin hat sich nach 2 Monaten auf dem Mac arbeiten selbst ein MacBook Pro gekauft!

... weil es das einzige Desktop-System ist, dass einen UNIX (oiden) Unterbau hat UND diverse kommerzielle Applikationen unterstützt die ich benötige.

Weil ich bei einem Praktikum erstmals erleben konnte, wie ein Computer wirklich funktionieren kann. Dann habe ich nach einigem Zögern und Zaudern ein iBook gekauft und bin seitdem beim Mac. Auch wenn die aktuellen Modelle in meinen Augen zu wenig bieten, meine alten Macs laufen zum Glück noch einwandfrei.

schöne formulierung (mit der übrigens mal jemand das wesen des schauspielers robert mitchum beschrieben hat), aber ausschließlich cool waren die früheren mac-zeiten auch nicht, ein beispiel: wenn man (die rede ist von 1995 ff.) in einer absoluten windows-umgebung etwas ausdrucken wollte oder musste (und man seinen StyleWriter II nicht dabei hatte, was eher normal war, denn das ding war ein stationäres gerät), bestand der einzig mögliche weg darin, den entsprechenden text über die öffentliche telefonleitung per modem an ein faxgerät im jeweiligen büro zu schicken und dieses dann auf den kopierer zu legen, um es zu vervielfältigen – zwischen schulterzucken, breitem grinsen aber auch anerkennend-mitleidigen blicken war alles an 'kommentaren‘ dabei.
aber irgendwann gabs ja auch neue schnittstellen, kompatible drucker u.v.m.

Mein Sohn vor 12 Jahren ausgezogen ist und sagte: Kauf dir bitte einen Mac, dann müssen wir, wenn ich dich anrufe, nicht immer über das entfernen von Viren auf einem PC sprechen.

Also ich hätte ja einfach eine Diskette genommen.

NeXTStep nicht mehr weiterentwickelt wurde. Sauerei, ist bis heute unerreicht.

Wenn denn Windows-Nutzer Mac-Disketten hätten lesen können...

Thyl
Naja, wenn man's genau nimmt, dann ist OS X praktisch "nur" ein umbenanntes NeXTStep...

(Ich hätte dennoch gerne Copland als Final Release gesehen, mea culpa! )

Da ich zu dieser Zeit in einer UNIX-Firma jobte, war dort das gemischte Drucken von UNIX, Windows und Mac kein Problem. Es stand ein HP LaserJet 4M herum, den man wegen der UNIX Systeme gekauft hatte. Freundlicherweise hat HP bei der 4er Serie nicht bloß ein reines Postscript Modell angeboten, sondern die M Ausführung war auch gleichzeitig Mac tauglich. Z.B. besagter HP 4M hatte eine EtherTalk kompatible Netzwerkkarte und der Drucker verstand PAP (Apples Printer Access Proctol). Die LaserJet III Serie konnte nur mit einem Postscript Modul aufgerüstet werden, und die Printserver verstanden damals nur das JetDirect Protokoll. Erst später haben die HP JetDirect Printserver auch LPD und PAP verstanden.

ich hatte damals, wie oben unter ... weil erwähnt, nur ein PowerBook Duo 250 und nutzte dies (weil viel auf reisen und immer nur ein paar tage oder wochen an verschiedenen orten), unterwegs wegen seiner leichten bauweise ohne docking station. was bedeutete, dass nur die native -drucker-schnittstelle zur verfügung stand, und da war auch nirgendwo etwas mit UNIX oder gemischter printeranbindung. und so ging es wirklich nur auf die oben beschriebene weise. nach und nach fallen mir auch noch andere dinge ein, z.b. was – es war die vor-mail-zeit und telefonieren ziemlich teuer – das faxen aus dem hotelzimmer anging: das funktionierte ja bereits mit dem gerät (das modem war optional und kostete, wenn ich mich richtig erinnere, rund 800 DM, heute auch unvorstellbar) bedeutete aber, im jeweiligen land an die entsprechende telefondose zu müssen, weshalb erst einmal ein landesspezifischer adapter besorgt werden musste (die sammlung habe ich heute noch irgendwo rumliegen) oder, wenn es gar nicht anders ging, mitgeführte kroko-klemmen herhielten.
ja, das hatte was von abenteuer, aber es funktionierte letztlich überall, wo ein telefonanschluss vorhanden war …

der cube war mein erster Computer.

Der LC475 war mein erster Mac. Ich hatte genug unter Windows und der berühmten Office Suite gelitten…

... ein Freund mir damals um 2000 herum immer vorgeschwärmt hat. Ich hatte gerade meinen 2. Windows PC in Betrieb, der bereits nach 1,5 Jahren so unbrauchbar lief, dass ich durchgehend hätte heulen können. Nachdem ich in Richtung Grafik gehen wollte, hat mich der G4 Quicksilver damals schnell überzeugt, die Keynote damals war auch der Hammer und OS10 wurde gerade zum ersten Mal vorgestellt. Die Anschaffung hat finanziell immens reingehauen, die Kiste hielt dann aber auch 3-4mal so lange wie alles was ich von Windows her kannte.
Ich weiss auch noch, wie ich es eigentlich durchgehend als Vorteil empfand, dass man auf dem Gerät gar nicht die Möglichkeit hatte, richtig zu spielen. Hat mich damals echt irre produktiv gemacht. Waren überhaupt großartige Zeiten um in der Industrie mit einem Mac zu arbeiten.

...ich damals im Geschäft mit Windows 3.1 sehr unzufrieden war, die Sun SparcStation mit Unix nix für zu Hause war und auch die VAX mit VMS privat keinen Sinn machte.

Mein erster Apple Rechner war ein Power Macintosh 7600

... ich Ende 1995 einen Rechner für ein Fanzine Layout benötigt habe. Und ein Performa 6200 mit MacOS 7.5.x nebst "etablierter" Software zu diesem Zweck eine bessere Lösung darstellte als das gerade 2 Monate auf dem Markt befindliche Win95.

Ich habe 1990 mit einem Macintosh SE angefangen. Ich musste Skripte mit vielen Zeichnungen schreiben und habe es zunächst mit WordPerfect und Word auf einem PC ausprobiert - der reinste Horror. Selbst mit dem kleinen Bildschirm des SE war das Zeichnen mit MacDraw eine Offenbarung und das importieren der Zeichnungen in ein MacWrite - Dokument war um Klassen einfacher als auf dem PC. Den Macintosh habe ich dann aufgerüstet zu einem SE/30, der heute noch läuft. Weiter ging es mit einem PowerMac G3 (1999), einem PowerMac G5 (2003), einem iMac 21,5" (2009) und einem iMac 27" (2014). Das Besondere daran ist, dass alle Rechner noch laufen, einige stehen bei bei mir und einige bei Freunden und Verwandten.

Meinen ersten Mac habe ich nicht selber gekauft, sondern mir schenken lassen. Erst hat mich mein Grandpa einen ZX81 aus einem englischen Bausatz selber zusammen löten lassen und hat dann ein paar Wochen geschaut wie ich damit klar komme. Als Belohnung gab es zum nächsten großen Event dann einen FatMac - boah, wat warn wir stolz wie Bolle. Und was gab es für große Augen als wir die Zeitung auf einer umgebauten IBM Kugelkopfmaschine ausgedruckt haben ... heute würden die "Lärmideologen" uns sofort standrechtlich erschiessen weil das Ding wie eine Kalaschnikow in der Garage gehämmert hat, aber was war das geil.

Meinen ersten Mac (Performa 5200) habe ich 1996 gekauft, weil ich mit meinem damaligen Atari Mega ST nicht mehr ins Internet kam. Ausserdem hatte der nur einen s/w Monitor und 1 MB RAM wurden damals auch schon langsam knapp. Nur SuperCalc habe ich damals sehr auf dem Mac vermisst.

Hui, seid Ihr aber schon lange dabei!
...ich "damals" 1997 in einer kleinen Softwareklitsche unter MacOS 7 Anwendungen in C++ schreiben musste und zuvor noch nie einen Mac angefasst hatte. Irgendwann war es dann um mich geschehen: Es wurde ein PowerBook 12" von 2005. Zusammen mit Apple Protection Plan kostete der 1800€ und ich fühlte mich gut dabei

...ich Windows und die dazu gehörigen hässlichen Kisten einfach nicht mehr ertragen habe!