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Meinen ersten Mac habe ich gekauft, weil...

Bazooka Joe
Bazooka Joe06.05.1614:58
... ich beeindruckt war, dass man in einen Würfel den ganzen Computer und einen Bildschirm packen und diesen auch noch recht bequem im Auto mitnehmen kann. Und, weil die Mausbedienung wirklich vielversprechend aussah. Mein erster Mac war der klassische Macintosh.

Und bei euch?
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Kommentare

torfdin11.05.1623:26
… weil ich einen Computer für’s Studium gesucht habe. Vorher hatte ich lange auf einem Schneider CPC 6128 programmiert und danach sehr wenig angenehme Erfahrungen mit ersten PCs gesammelt.
Als ich bei einem Kommilitonen einen Macintosh SE, und was er damit machte, gesehen habe, war ich begeistert. 1994 kaufte ich mir dann einen Performa 475 mit insgesamt 8 MB RAM, 160 MB HD und Apple 14Zoll-Monitor - und dem Spiel „Indiana Jones auf der Suche nach dem heiligen Gral“.
In der darauf folgenden Woche gab es das gleiche Modell mit 250MB-Festplatte, das hat mich echt geärgert.
Gespielt habe ich jedoch recht wenig. Software aus der recht aktiven Shareware-Gemeinde, MPW, ResEdit, Mathematika, Photoshop und GraphicConverter reizten mich deutlich mehr. Erst System 7.5.1 dann System 7.5.3 und zum Schluß System 7.6 sahen bei mir durch diverse Änderungen mit ResEdit und Systemerweiterungen (PowerWindows…) deutlich anders aus als das Standard-System. Stück für Stück hatte ich die Pizza-Schachtel aufgerüstet auf 36MB RAM und 1GB Festplatte, den Motorola 68LC040 ersetzt durch einen 68MC040, 14400 Modem, bevor ich den Performa dann verkaufte (mit Trennungsschmerzen). Es folgten Quadra 800, Quadra 840, PowerMac 8600, Powermac G3 blue&white, Powerbook G4 867 MHz TI (ist bei einer Freundin noch in Betrieb), … Ein schwarzes MacBook 2,4 GHz und Mac Mini 2009 kaufte ich neu bevor ich den Mac mini durch einen MacPro ersetzte.
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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Thyl12.05.1608:45
Der Mike
Thyl
Naja, wenn man's genau nimmt, dann ist OS X praktisch "nur" ein umbenanntes NeXTStep...

(Ich hätte dennoch gerne Copland als Final Release gesehen, mea culpa! )
Das ist es leider nicht. Vertikale Menus und Scrollbalken links sparen wirklich Zeit. Oder zB, dass das Drücken der rechten Maustaste das Menu an der aktuellen Pointerposition öffnete. Genial, erheblich leichter durchschaubar als Kontext-, aka "Überraschungs"-Menus. Und einige andere Sachen sind einfach gestrichen worden. Z.B. einen funktionierenden Installer und De-Installer gibt es nicht mehr. Netzwerkweite Anzeige von Fenstern gibt es nicht. Und die Integration von Carbon hat dazu geführt, dass die GUI-Krätze sich weiter verbreitete. Bei NeXTSTep war es so, konntest Du ein Programm, konntest Du alle. Sie funktionierten alle gleich. Und "Services" wurde damals auch genutzt. usw.
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bestbernie12.05.1608:54
Meinen ersten Mac habe ich gekauft, weil es irgendwann keine Apple Computer mehr gab.
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Hulahup12.05.1609:11
...mir Windows Vista im 2007 den letzten Nerv geraubt hat und 10.5 Leopard gerade so gelobt wurde. Also wurde es ein 20" iMac. Anschliessend 27" iMac, 13" MacBook Pro und schliesslich seit 2012 15" MacBook Pro Retina und ein 2011er 11" Air fürs Studium.
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pünktchen
pünktchen12.05.1613:19
aragorn
pünktchen
Also ich hätte ja einfach eine Diskette genommen.

Wenn denn Windows-Nutzer Mac-Disketten hätten lesen können...

Das konnte er zwar nicht aber das war egal: Der Mac konnte doch MS-DOS (FAT) Disketten nutzen. Mindestens seit 1989 (Mac SE) mit "Apple File Exchange" - später "PC Exchange" und den eingebautem "SuperDrive". Oder gar schon seit 1988 und System 6?

http://www.savetz.com/ku/ku/massaro_se_is_enhanced_the_september_1989.html

Jedenfalls war das 1992 für mich kein Problem, ich musste dauernd mit Dateien von Win-PCs arbeiten.

Edit: 1988 war es und der Macintosh IIx war der erste Mac der das konnte
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pünktchen
pünktchen12.05.1613:40
pb_user
ich hatte damals, wie oben unter ... weil erwähnt, nur ein PowerBook Duo 250 und nutzte dies (weil viel auf reisen und immer nur ein paar tage oder wochen an verschiedenen orten), unterwegs wegen seiner leichten bauweise ohne docking station. was bedeutete, dass nur die native -drucker-schnittstelle zur verfügung stand, und da war auch nirgendwo etwas mit UNIX oder gemischter printeranbindung. und so ging es wirklich nur auf die oben beschriebene weise.

Na das lag dann doch wohl eher an deiner unpassenden Hardware. ZB wäre ein normales Powerbook mit Floppy vielleicht die praktischere Lösung gewesen. Oder in eine zweite Docking Station investieren. Praktischer wenn auch deutlich teurer als die Faxlösung.

Aber dass man einen Computer einfach ans Netzwerk oder direkt an den Drucker klemmen und problemlos drucken kann ist ja immer noch nicht unbedingt selbstverständlich.

PS: Und per Nullmodem über den anscheinend vorhandenen seriellen Port? Natürlich mit passendem Adapterkabel?
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pb_user
pb_user12.05.1614:22
pünktchen
Na das lag dann doch wohl eher an deiner unpassenden Hardware.(…)
ach, das war doch nur eine anekdote, wie man sich so durch die windows-dominierte welt bewegt hat. und die passende hardware war es – jedenfalls für meine zwecke – in jedem fall: nämlich für damalige verhältnisse sehr klein und leicht, also wirklich ein-immer-dabei-gerät (). wenn ich an die riesen-schlepptops (pc) in meiner umgebung damals denke, dann bin ich – bis auf die genannten kompromisse, die ja auch abenteuer waren – mit dem kleinen grauen sehr gut gefahren, und zuhause gings dann ans dock mit der entsprechenden peripherie, das war ein gutes konzept damals.
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