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Mein Senf zu den neuen Macs...

DerKieselbach13.01.0620:19
So Leute, ich seid ja schon mehr als fleißig am diskutieren, aber ich versuche mal meine Meinung durch einen eigenen Beitrag dazuzugeben (schönes Wort oder?)... Also ich bin immer noch ein stolzer Besitzer eines imac G5s mit iSight. Mich interessiert der "neue" iMac recht wenig, 1. weil ich glaube, dass IBM auch einen Dual G5 in den iMac hätte bauen können, wenn Apple es so gewollt hätte und 2. es laufen doch kaum Apps auf dem "neuen". Was ist mit Toast!? Was nützt mir ein Mac ohne Toast!? Für die Pro Anwender ist es noch unnützlicher und Adobe hat auch noch nichts angekündigt (oder?)! Das "MacBook Pro", wie es jetzt ja so schön heißt, ist technisch echt top, möchte ich auch gar nichts gegen sagen, aber ohne passende Software geben bestimmt wenige die (mind.) 2000,- € aus... Ich finde Apple hätte wirklich bis Mitte '06 warten sollen, damit man auch einen Kaufgrund hat, so sehe ich ihn bis jetzt leider nicht und bleibe beim G5... ENDE!!!
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Kommentare

Thrill-Kill
Thrill-Kill13.01.0620:24
Sollten Toast etc. nicht per Emulator laufen?
Und bei der Leistung sollte das dann immer noch schnell genug sein, aber ich gebe Dir dennoch Recht.
Für den Anwender hätte Mitte 2006 wahrscheinlich mehr Sinn gemacht, für Apple aber wohl eher der frühe Termin, außerdem musste Apple doch was bei der MacWorld vorstellen!
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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smile
smile13.01.0620:26
Schön mal von jemandem zu hören, dass er zufrieden ist. Das sind ja in den letzten Tagen die Wenigsten
Das Apple hätte warten sollen ist ein sehr zweischneidiges Argument, denn durch das Erscheinen der ersten Intel Macs steigt natürlich auch für die Softwarehersteller der Druck möglichst schnell mit neuen Versionen aus der Hüfte zu kommen. Oder andersherum: Ohne Intel Macs keine angepasste Software, ohne Software macht der Intel Mac nicht viel Sinn.

Das sogenannte Henne-Ei-Problem.
„Deinen Mac kannst du lieben oder hassen - Dein PC wird Dir immer scheißegal sein.“
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sonorman
sonorman13.01.0620:28
Mich wunder eher, warum die Intels nicht zuerst in einen Mac mini eingebaut wurden. Meine Vermutung dazu: Das Mainboard-Layout von iMac und MacBook Pro sind ähnlicher in der Raumaufteilung. Sie teilen sich wahrscheinlich viele Elemente. Ein völlig neues Mainboard für den Mini wäre wohl in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen.

Ist aber sehr spekulativ. Ich weiß.
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Garak
Garak13.01.0620:38
Also ich denke, dass es von Vorteil ist, dass Apple die ersten Produktlinien so früh herauszubringen. Das ist ein wichtiges Signal an die Entwickler, User und auch Switcher. Das es bisher wenig native Software gibt ist richtig. Dadurch werden viele auch noch ein bisschen warten.

ABER: es gibt wie bei jedem Produkt auch die Early Adopter. Obwohl sie oftmals als Idioten bezeichnet werden, ist es auch dieser Personenkreis, der über den Erfolg und die Weiterentwicklung eines neuen Produktes entscheidet. Wie soll ein Hersteller denn sein Produkt verbessern, wenn keiner die erste Revision kauft? Und es geht ja auch nicht nur um die Fehlerbeseitigung, sondern auch um (fehlende) Features, denen eine Rückmeldung gegeben wird und um die finanziellen Mittel, die notwendig sind, um überhaupt weitere Revisionen verwicklichen zu können.

Daher soll jeder nach seiner Fasson entscheiden, ob er früh einsteigen möchte oder nicht. Und Apple hat imho dafür einen guten und rechtzeitigen Beitrag für solch eine Entscheidung geleistet.

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