Hallo,
ich habe rund 130 PDFs, die in den Druck gehen sollen. Allerdings müssen diese zunächst in Graustufen konvertiert werden. Gibt es nun eine Möglichkeit, dies zu automatisieren oder muss ich wirklich jede einzelne Datei in Photoshop (gibt es da vllt auch eine Alternative via Vorschau bspw.?) öffnen und neu abspeichern?

Über jegliche Tips wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße und ein frohes Osterfest,
Boedefeld

kann leider nur ganz kurz schreiben, aber versuche es mal mit automator - hier kannst du bei den aktionen pdf auswählen sowie im anschluss daran den arbeitsablauf "quartz-filter auf pdf-dokumente anwenden" definieren - hier dann den filter "gray tone" auswählen. musst wahrscheinlich ein wenig damit rumspielen, dass es bei den 130 pdfs völlig automatisiert funktioniert mit dem konvertieren. so müsste es klappen. oder vielleicht ist ja auch jemand so nett und schreibt dir schnell ein skript für diesen arbeitsablauf zusammen.

frohe ostern!

Solltest du 10.6.7 dafür nutzen, lass die Finger von Vorschau (bzw. allen anderen Apps die auf die OS X PDF Engine zurückgreifen) aufgrund des Font-Bugs. Nachher zerhauts dir darin sämtliche Schriften und ist nur noch mit Vorschau betrachtbar.

breaker: Das mit 10.6.7 ist leider schon zu spät... Habe vom dem Bug erst etwas mitbekommen, als die Dateien schon angelegt waren. Ich hoffe einfach, das ich keine Probleme bekomme (Backup der PDFs, sowie die Word-Dateien sind für den Notfall noch vorhanden).

Zu dem Tip mit Automator: Vielen Dank, ich werd das mal so testen!

Falls du Acrobat Pro hast, oder auch den normalen Reader, kannst die PDFs darin ja mal anschauen. Dann weisst du zumindest schonmal, ob die okay sind.

@breaker
Anschauen ist wie bei Assauer ja problemlos, aber drucken?

Ich hatte vorletzte Woche ein PDF aus Pages geschrieben (sowohl über Exportieren als auch über den Drucken-Dialog), und die PDFs sahen nur in Vorschau korrekt aus, in Acrobat 9.4.x Pro waren die Schriften komplett geschrottet.

Ich habe jetzt nochmal eine Frage, die nichts direkt mit den Graustufen zu tun hat:

Wenn ich eine PDF-Datei in Vorschau öffne sieht alles super aus.
Öffne ich die Datei nun mit dem Acrobat Reader, sieht die Datei anders aus (Schriften und Layout auch).
Nun dachte ich mir, nachdem jetzt inzwischen ja das Update für das Schriftproblem zum Download bereitsteht, dass ich die Word-Datei öffne und es erneut als PDF abspeicher. Gesagt getan: Die Ergebnisse in Vorschau und Acrobat Reader unterscheiden sich nach wie vor.

Woran liegt das? An dem Schrift-Bug kann es doch nicht mehr liegen oder sind meine Word-Dateien durch den Bug auch alle im Eimer?

Gruß
Boedefeld

Hab beide Dateien eben mal ausgedruckt (einmal über Vorschau, einmal über Acrobat Reader) und dann sieht es gleich aus... Sehr merkwürdig... Hat sich dann scheinbar doch erledigt das Problem. Wundert mich nur, dass es bei Acrobat falsch dargestellt wird, dann aber richtig gedruckt wird...

Meine Noten-Pdfs erstellt mit Sibelius werden jetzt
korrekt sowohl in der Vorschau als auch mit dem Reader
dargestellt.
Was ich schlimm finde ist dass Apple sich solange Zeit
gelassen hat den bug zu beseitigen.

Meine PDFs werden im Acrobat Reader immer noch anders dargestellt als unter Vorschau.
Wenn ich es ausdrucke sieht es jedoch gleich aus. Von daher ist das zu verschmerzen.

Ich habe das ganze nun mit Automator gelöst und es scheint auch funktioniert zu haben.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, daher die Frage: Wie kann ich herausfinden, ob die PDF-Datei nun in Graustufen abgespeichert wurde?
Öffne ich die Datei mit Vorschau und lasse mir die Informationen anzeigen wird dies nirgends erwähnt (oder ich übersehe es) gleiches gilt auch für den Acrobat Reader.
Gibt es ein Tool, welches mir das anzeigt?

Also in Acrobat Pro kannst du über Erweitert > Druckproduktion die Ausgabevorschau anzeigen lassen, da siehst du, welche Druckfarben im Dokument enthalten sind. Müsstest mal schauen, ob der Reader das auch bietet. Oder du fragst mal deine Druckerei ob sie das checken können, die werden auf jeden Fall die Pro-Version haben.