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Forum>Entwickler>MacBook für Informatikstudium ?

MacBook für Informatikstudium ?

Thesedays06.11.1817:44
Hallo ihr lieben,

ich strebe zum nächsten Semester ein (Wirtschafts)Informatik Studium an und möchte mich aus diesem Grund direkt an euch Entwickler/Programmierer wenden.

Ich habe ein paar ungeklärte Fragen und hoffe, dass Leute vom Fach mir diese beantworten können.

Ich überlege mir fürs Studium einen Laptop zu zulegen und habe an das neue MacBook Air (2018) gedacht, auch wenn es an ausführlichen Test noch fehlt haltet ihr dies für eine geeignete Wahl ?
(Das Pro Modell möchte ich aufgrund der Touchbar meiden)

Wie viel Speicher sollte ich mir im MacBook zulegen (für mich spricht nichts gegen eine externe SSD) ?
Private Daten wären auf dem MacBook quasi nicht vorhanden.

Habt Ihr Erfahrungen mit Linux auf dem MacBook ?


Vielleicht ergeben sich weitere Fragen aber erstmal freue ich mich auf Antworten.
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Kommentare

Weia
Weia13.11.1815:11
pünktchen
FabiLig ist der Fragesteller und er meint es laufe auf Java und HTML hinaus. Klar, ein MBA (oder MB) ist angenehmer als ein Billiglaptop. Aber wozu braucht er da bitte 16 GB RAM?
Weil es beim Studium nicht nur ums Programmieren geht:
winfel
Aber: Du musst als Student auch Mitschriften machen, musst Folien speichern und Annotieren, Audio- und Videoaufzeichnungen zuordnen, Präsentationen erstellen und so weiter und so weiter. Und dann willst du das ganze noch so haben, dass dir das Spaß macht
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
Dom Juan13.11.1815:44
Ganz einfach. Safari mit 6 Tabs, PDF Expert, Keynote, Word, Messages und Facebook Messenger, dazu läuft Musik und der Tatort für heute Abend lädt. Oh, 8 GB reichen nicht? Mist…
-1
pünktchen
pünktchen13.11.1815:47
Also ich kann dir versichern dass das mit 8GB kein Problem ist. Nicht mal mit 4GB wenn es die noch zu kaufen gäbe. Da wird eher der Platz auf der SSD knapp wo du ihm nur zu 128 GB rätst. Meine Frau schreibt gerade ihre Doktorarbeit auf einem MBA von 2012 mit 4GB/120GB. Die SSD ist da der limitierende Faktor und selbst die würde ausreichen wenn sie mal die ganzen privaten Fotos runterwerfen würde.
+1
pünktchen
pünktchen13.11.1815:50
Dom Juan
Ganz einfach. Safari mit 6 Tabs, PDF Expert, Keynote, Word, Messages und Facebook Messenger, dazu läuft Musik und der Tatort für heute Abend lädt. Oh, 8 GB reichen nicht? Mist…

So ein Quatsch. Wann hast du bitte zuletzt mit 8GB oder weniger gearbeitet? Du redest wie ein Blinder von der Farbe.
-1
Dom Juan13.11.1815:52
Reichen jetzt, klar. Aber RAM ist echt der limitierende Faktor wenn der Mac in die Jahre kommt - zumindest wenn die Entwicklung der letzten Jahre in die Zukunft extrapolierbar ist.

Mit 8 GB arbeite ich schon lange nicht mehr, weil es schlicht nicht ausreichte für genau diesen Anwendungsbereich. Jetzt grade laufen Safari, Kalender, iTunes, Aktivitätsanzeige, Mail, OneChat, iMessage, Mail, Anki, Notizen, Home, AppStore und Antidote und es sind 11777 mb belegt. Je nach Anwendungsmoment brauchst Du einfach RAM aufgrund der sturen Anzahl der Programme. Füge für ihn eine VM hinzu (braucht man für dieUni öfters als man glaubt und mir lieb ist) und schon bist Du jenseits einer effizienten Nutzung.
Klar reichen 8 GB RAM für Pages und Safari. Aber nicht für das was er beschreibt 😉
0
winfel13.11.1816:24
Dom Juan
Klar reichen 8 GB RAM für Pages und Safari. Aber nicht für das was er beschreibt 😉

Wie? Was beschreibt er? Surfen, Video gucken, Programmieren. Dafür reichen, so gesehen, auch 4GB RAM. 16GB ist sinnvoll, wenn man mal mehrere Virtuelle Maschinen laufen lassen willst, zum Beispiel. Es ist vor allem aber eine Investition in die Zukunft, wenn man den Laptop etliche Jahre benutzen will, denn es ist davon auszugehen, dass die Datenmengen weiter steigen und auch die Software nicht auf einmal wieder "besser" programmiert wird. (Mein Word hat hier 2,19GB... 1996 hatte ich auf meinem Windows-95-Rechner auch schon Word. Und der Rechner hatte "nur" 1GB Platte. Etwa Faktor 10000 in 20 Jahren).
-1
pünktchen
pünktchen13.11.1816:46
Dom Juan
Jetzt grade laufen Safari, Kalender, iTunes, Aktivitätsanzeige, Mail, OneChat, iMessage, Mail, Anki, Notizen, Home, AppStore und Antidote und es sind 11777 mb belegt.

Das ist der typische Irrglauben dass macOS den Speicher braucht den es irgendwie benutzt. Dabei benutzt es denn überwiegend als Cache für Krams der nie gebraucht und später eh gelöscht wird. Das was du da laufen hast würde vermutlich auch mit 4GB noch locker gehen. Nichts von dem ist irgendwie anspruchsvoll.

Wenn ich aus der Vergangenheit in die Zukunft interpolieren soll würde ich aus der Tatsache dass es das fast allerkleinste MBA (120GB statt 60GB SSD) das Apple vor 6 Jahren verkauft immer noch gut tut und sich zuletzt der technische Fortschritt eher verlangsamt hat darauf schliessen dass FabiLig mit 8GB die nächsten 8 Jahre klar kommen wird. Allenfalls die SSD - aber als überzeugter Nutzer der Cloud sollte er sogar da mit dem Minimalprogramm klarkommen.

Mein erstes MS Word lief übrigens in 4MB/80MB.
+3
LoCal
LoCal13.11.1818:46
pünktchen
Dom Juan
Ganz einfach. Safari mit 6 Tabs, PDF Expert, Keynote, Word, Messages und Facebook Messenger, dazu läuft Musik und der Tatort für heute Abend lädt. Oh, 8 GB reichen nicht? Mist…

So ein Quatsch. Wann hast du bitte zuletzt mit 8GB oder weniger gearbeitet? Du redest wie ein Blinder von der Farbe.


Geöffnet sind:
- Xcode
- iPhone Simulator (nur iPhone X)
- Tyme 2
- Fantastical
- Deliveries
- AppStore

Was NICHT geöffnet ist:
- Safari
- Mail
- iTunes

Und verbraucht sind 7,48 GB physisches RAM!
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
-2
pünktchen
pünktchen13.11.1819:13
Sie sind nicht verbraucht, sie sind genutzt. Hättest du weniger RAM würde macOS vermutlich sparsamer mit umgehen. Und ausserdem ändert das nichts daran dass das Szenario von Dom Juan einen Mac mit 8GB nicht ansatzweise ins Schwitzen bringt.
+1
chb13.11.1819:36
0
Umfrage

MacBook Air 2018

  • i5 1.6GHz, 8GB RAM, 128GB SSD - 1349,-
    6,2 %
  • i5 1.6GHz, 16GB RAM, 128GB SSD - 1589,-
    12,5 %
  • i5 1.6GHz, 8GB RAM, 256GB SSD - 1599,-
    25,0 %
  • i5 1.6GHz, 16GB RAM, 256GB SSD - 1839,-
    56,2 %
momirv13.11.1822:59
Von 128 GB SSD wurde ich jedem abraten. Die sind schneller voll als man denkt.

In meinem Entwickler-Notebook stecken 32 GB RAM und ich brauche sie auch. Für die Uni dürften aber auch 8 GB reichen.

Ich würde aber die 16GB nehmen und dann Ruhe haben (Es geht auch nur um 240 .
+1
ssb
ssb14.11.1809:30
LoCal
Geöffnet sind:
- Xcode
- iPhone Simulator (nur iPhone X)
- Tyme 2
- Fantastical
- Deliveries
- AppStore

Was NICHT geöffnet ist:
- Safari
- Mail
- iTunes

Und verbraucht sind 7,48 GB physisches RAM!

Naja, also man kann mit 8 GB arbeiten, das stimmt. Aber nur weil in deinem Snapshot grad nur 8 GB gebraucht werden. Dafür wurden 1,66 GB in den Swap ausgelagert und 1,24 GB komprimiert.
Ich habe 16 GB, habe unter macOS 10.14 grad Safari (3 Tabs), Mail, Skype4Business, Slack, Xcode 10, Aktivitätsanzeige geöffnet. Dazu noch eine Ubuntu 18.0.4 VM in Virtualbox. Der VM habe ich 4 GB und 2 CPUs gegeben und es läuft darin nur Firefox mit zwei geöffneten Tabs.
In Xcode habe ich ein kleines Mini-Sample geöffnet (um Kollegen ObjC zu demonstrieren), gebaut (macOS) und im Debugger gestartet.

Ergebnis: es werden knapp 11 GB RAM benutzt, davon 900 MB im Swap und 800 MB komprimiert - aber 5,4 GB Dateien im Cache. Die VM belegt ca. 2,3 GB RAM. => es sind nur etwa 5 GB ungenutzt. macOS nutzt den Speicher den das Gerät hat - wäre ja sinnlos ihn ungenutzt zu lassen, daher die große Datei-Cache. Aber das macht das System auch deutlich flotter.

Also mit nur 8GB RAM wird weniger im Cache landen, der Swap größer und mehr komprimiert. Dazu kommt beim Air noch, dass die GraKa in der CPU (es gibt ja keine diskrete) sich von dem RAM was "reserviert" und bei Retina 13" und eventuell einem externen Monitor kommt da auch noch was zusammen.

Also ich finde, mit 8 GB wird es auch bei ihm knapp, zumindest mit der Zeit. Ohne VM wäre das noch gerade eben möglich, aber wenn er eine VM benutzen muss oder will, dann muss er Flash-Platz und RAM, welches er der VM zuordnet, schlimmstenfalls abziehen. Also 20 GB Flash und 4 GB RAM. Bei der kleinsten Variante bleiben also 100 GB Flash (davon belegt macOS > 24 GB) und 4 GB RAM.

Die Frage ist, was kann er sich leisten und was will er sich leisten - und die kann nur er selbst beantworten. Wenn 16 GB RAM und 256 GB Flash seinen finanziellen Rahmen sprengen (was nicht ungewöhnlich ist), dann würde ich ihm eher einen gebrauchten Rechner mit dieser Konfiguration empfehlen. Refurbish-Store ist auch eine Option (sind meist 15%) aber im Vergleich zum Edu-Rabatt macht es nur wenig Unterschied. Eventuell gibt es aber auch am Campus der Uni/Hochschule einen Store, der zusätzliche Rabatte gewähren darf und kann.
Wenn es knapp ist, dann eher auf Flash verzichten und sparsam sein (was nervt und viel Zeit kostet) als auf RAM. Bei zu wenig RAM gibt es nur eine Lösung: mehr RAM - und der ist fest verlötet.
+2
Thesedays14.11.1809:57
Ich habe aktuell für kein Modell das Geld auf der Kante. Ich werde also so oder so ein paar Monate sparen. Ich glaube ihr habt alle passende Argumente und ich glaube auch, dass man sich über einiges uneins sein kann und darf. Ich verstehe dabei beide Seiten, einmal die Zukunftssichere und für alle Eventualitäten gewappnete Variante (256 GB / 16 GB) und die Preis- Leistungs Argumentation (128 GB / 8 GB bzw. 256 GB / 8 GB). Mich würde die "Vollsustattung" mit EDU 1650€ kosten und das ist für mich in 6-8 Monaten machbar.

Ich würde eure Aufmerksamkeit allerdings gerne auf eine weitere Sache lenken, welche hier noch keine Aufmerksamkeit bekommen hat, die CPU. Das Air läuft ja "nur" mit einem 1,6 GHz Dual Core jetzt habe ich als Anforderungen für z.B. Visual Studio aber auch Paralles gelesen das durchaus mehr gut tut ?!
Als Alternative gäbe es wie gesagt auch noch das Pro (2017) mit 2,0 GHz Dual Core. Brauche ich mir bezüglich Prozessor irgendwie Gedanken machen (bzw. Ihr ) oder bin ich da auch mit dem Air super dabei ?
0
ssb
ssb14.11.1810:43
Also beruflich nutze ich ein MBP Late 2013 mit 2,3 GHz i7. In der VM habe ich auch für Windows 2 Cores und 4 GB RAM abgetreten. Da hat Visual Studio schon mit zu kämpfen. Komplexere Projekte (zB: LLVM mit Clang) zu bauen, ist da schon eine Geduldsprobe. Mit einem DualCore i5 bei 1,6 GHz um so mehr. Aber es geht, dauert eben nur länger. Ein Kollege, der das regelmäßig macht, hat für seine Projekte einen Build-Rechner mit 64 Cores und 256 GB RAM bekommen und meint, damit kann er endlich vernünftig arbeiten - aber er baut das auch mehrmals täglich.

Ich denke, solch komplexe Projekte werden bei dir eher eine Seltenheit sein. Bei WI wirst du keine Vorlesungen zu Compilerbau etc. haben (sehen selbst viele reine Informatik-Studiengänge nicht vor). Bei einfacheren Projekten wird die CPU kaum ausgelastet. Du wirst bei Programmierarbeiten ca. 90 % der Zeit mit dem Schreiben von Code verbringen, nur 10 % darauf warten, dass dein Code kompiliert wird. Das Beseitigen von Kompilier-Fehlern zähle ich da zu den 90%, genauso wie das Debuggen von Laufzeitfehlern - in der Zeit hat selbst der DualCore i5 so gut wie nichts zu tun.

Aber selbstverständlich ist mehr besser, aber viel hilft nicht immer viel. Weniger ist manchmal aber auch mehr - nämlich Akku-Laufzeit. Ich habe mich bei den bisherigen MBPs, die ich privat und beruflich hatte immer für die "kleinste" CPU Variante entscheiden, weil die geringfügig geringere Performanz kaum auffiel, eine kürzere Akku-Laufzeit dagegen schon mehr. Bei Meetings, die den ganzen Tag über liefen, haben sich meine Kollegen ständig ihre Netzteile hin und her geschuppst (waren die Top-Dell Laptops) weil ihnen selbst beim Lesen von Mails nach wenigen Stunden der Saft ausging. Mein MBP hielt immer den ganzen Tag durch und wurde über Nacht geladen.

Die sparsamere CPU erlaubt einfach kleinere Akkus ohne Laufzeitkompromisse und das macht das MBA eben so handlich - und das dürfte dir als Student mehr Vorteile verschaffen als eine höhere CPU-Leistung. Du wirst vermutlich viel Zeit in der Bibliothek verbringen oder bei Kommilitonen zum Üben, Lernen, Probieren. Grad beim Programmieren ist Team-Arbeit wichtig. Da bist du einfach flexibler - und am Ende schon deswegen effizienter.

Das ist aber nur eine Meinung, da ich kaum Erfahrungswerte zum Unterschied i5 Dual und i7 Quad habe. Für meine Aufgaben kam immer nur der i7 Quad in Frage - mit dem privaten MBP habe ich gewartet, bis dieser 2011 erschienen ist - so lange bin ich beim PB G4 geblieben
+2
bjbo14.11.1811:38
Die Anforderungen, die das WI-Studium an die Hardware stellt sind sehr überschaubar. Selbst wenn es Informatik wäre...

Ich würde dennoch eher eine größere SSD nehmen als es bei 128GB zu belassen. Nicht weil man den Platz unbedingt benötigt, sondern einfach weil die SSD dann mehr Zellen hat um die Schreibvorgänge zu verteilen und die dann einfach länger hält. 8GB RAM reichen fürs Studium aus, aber 16 schaden sicher nicht.

Die Leistung der CPU ist nebensächlich, die wird sich zu 99% einfach langweilen bei den Aufgaben, die selbst in den anspruchsvollsten Vorlesungen auf dich warten.

Ich habe als "immer-dabei"-Gerät ein 12" Macbook von 2015. Natürlich ist der Bildschirm überschaubar groß, aber mit externem Monitor (Tastatur und Maus) ist das Macbook mehr als ausreichend und ich entwickele auch damit. Gut, ich habe den Luxus für mehr Power noch ein 15" MBPr zu Hause zu haben, aber fürs Studium reichen Macbook und Macbook Air aus.
0
bjbo14.11.1811:44
...kleiner Nachtrag:

Während meines Studiums habe ich für ein Projekt auf einem Atom-Netbook von Samsung mit 2GB Ram SQL Server, Visual Studio und Rapidminer (Data Mining, Eclipse basiert) laufen lassen und es war überhaupt kein Problem. Im Labor einfach an die dort stehenden 24" Monitore angeschlossen und losgelegt.

Ob da eine Analyse mal eine Minute länge benötigt hat, spielt keine große Rolle. Klappte alles wunderbar.
0
Chriz_L
Chriz_L14.11.1811:47
FabiLig

Würde mir wegen CPU keine Gedanken machen. Wenn du nicht irre große Projekte bearbeitest wirst du mit der kurzfristig verfügbaren Turbo-Leistung fertig sein bevor die Drosselung einsetzt und bei langen Arbeiten die dann evtl. wirklich etwas langsamer sind, bleibt man eh wieder nicht davor sitzen.
Ich hab beruflich nur ein MacBook 12“ m5 8GB / 500 GB und das stemmt Windows in Parallels mit Visual Studio bzw. auch mal Android Studio / SQL Developer und dergleichen für meine kleinen Projekte ganz locker. Sicher wäre zB meine App mit einem i7 pro irgendwas in 5 statt 10 Sekunden kompiliert aber da ist mir klein und handlich wichtiger.
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xcomma17.11.1817:57
Hallo @@FabiLig,

- die mutmasslich vernünftigsten Konfigurationen:
16GB RAM + 256GB SSD als auch 8GB + 256 SSD (wenn ein paar Punkte etwas anders gewichtet werden)

- kann man mit 8GB durch's Studium kommen:
das kommt drauf an, was du auf dem Notebook anstellen willst. Für (i.d.R.) "einfache Programmieraufgaben aus dem Studium" langt es dicke. Selbst alte Maschinen natürlich. Wenn du allerdings anfangen willst Kubernetes Cluster zu testen (vielleicht hast du ja eine Vorlesung in der Richtung, die das heranzieht, oder weil es dich generell interessiert) dann kann es schnell eng werden. Da wären auch die Macbook Pro Modelle schnell am Anschlag, ABER es kommt ja drauf an was man da beabsichtigt und hochzieht. Ein Notebook ist per se jetzt auch nicht gerade die optimale Umgebung dafür, ok vielleicht das Topmodell der Pro Reihe in Vollausstattung ist sicherlich "angenehmer", aber wer mit Clustern experimentieren will, da sind Mac Minis mit 64GB RAM und Multi-Cores schon ein netter Start sicherlich Aber zurück zur Programmierung als Inhalt eines wie auch immer gearteten Informatikstudiums: so gut wie jedes Notebook, als auch Macbooks bis zurück sicherlich ins Jahr 2010 ist für Programmierung mehr als geeignet. Aber ohne die Anforderungen mehr im Detail zu kennen, ist noch ein bisschen "Äpfel und Birnen Vergleich, da wir die Anforderungen deines Studiums nicht kennen (vielleicht kannst du mal eine URL zu deiner Uni + Studium posten). Was du aber bisher gepostet hast bzgl. mutmasslicher Programmieranforderungen: das liest sich (derzeit zumindest noch) nach extrem einfachen Anforderungen, die praktisch nicht nennenswert sind bzgl. der Hardware der letzten Jahre, so dass du zu praktisch jedem Macbook der letzten Jahre greifen kannst. Wovon man sicherlich im höchsten Masse abraten kann in dem Zusammenhang sind: Chromebooks und Netbooks allgemein. Aber die stehen ja nicht zur Diskussion. Auf einem 8GB MBP-2010 hab ich damals auch mit einer (RHEL-basierten) Oracle VM gearbeitet. Es funktioniert. Mehr RAM wünscht man sich immer natürlich. Will sagen, 8GB sind kein Unding für's Studium. Würde ich mehr nehmen? Immer. Aber ich habe auch - wie die meisten hier auch - andere Anforderungen.

MBA:
- die MBAs (bezugnehmend auf die pre-2018er Modelle zumindest) sind sehr beliebt bei professionellen Entwicklern. Unabhängig vom MBA Modell, haben früher auch viele mit 8GB (auf MBPs etc.) professionell gearbeitet bzw. entwickelt, inkl. VMs (zumindest 1, bei 2 wird's dann doch etwas dünn). Aber ja, wenn du VM bzw VMs laufen lassen willst, dann gilt definitiv mehr RAM ist einfach besser. Geschweige denn Multi-Cores.

Alte MBA Serie:
- es gibt auch Leute die die "alte" Tastatur bevorzugen sowie auch auf Retina gerne verzichten (keinen erheblichen Mehrwert im MBA darin sehen aus verschiedenen Gesichtspunkten). Auch Geschmackssache, aber vergiss nicht die ggf. erforderliche "Adapteritis" bei den neuen MBA Modellen. Und den damit zusätzlich verbundenen Kosten (gerade wegen deinem Budget). Das nur am Rande.

- keine privaten Daten?
Nicht zu voreilig Das sagst du jetzt. Ok, ich kenne deinen Workflow und allgemeinen Gerätefuhrpark nicht, auch ob dieses dein 1. Mac dann wäre? Ich denke je mehr du Daten über verschiedene Rechner und/oder Platten verteilst, desto aufwändiger wird es generell. Speziell wenn es dein erster Mac dann wäre, wird es nicht lange dauern bis es zu deiner "Hauptmaschine" mutiert und du willst Windows (angenommen du nutzt das zur Zeit) nur noch im Ausnahmefall benutzen wegen spezieller Software etc. Selbst wenn du Media Dateien vom MBA "fernhalten kannst", man bekommt Storage immer voll, irgendwann. 128GB sind halt einfach etwas unter dem Wohlfühl-Schwellenwert. Für Otto Normalverbraucher ist es i.d.R. wirklich "häufig nur" die Frage nach den Media Daten, und wenn die konsequent woanders sind, ist 128GB eine Option. Für dich als zukünftiger Student, der sein ganzes "IT Leben + Studium" dann mit dem MBA angehen wird, bist du bereits kein Otto Normalverbraucher mehr. Hier mal eine IDE installiert, dort mal das MS Office Gerümpel (welches du von der Uni vermutlich umsonst bekommst),
da mal eine Simulationssoftware, etc. usw. - ganz zu schweigen von den oft erwähnten VMs. Wenn ein Ratschlag sicher ist, dann der, dass du von 128GB die Finger lassen solltest und auf die nächste Stufe gehen solltest.

- 256GB SSD: 128GB, geht "generell schon", aber spätestens wenn du VM Instanzen drauf hast (und überhaupt), kann man nur zu 256GB als vernünftige Grösse (unter den gegebenen Optionen) raten.

- Linux:
wie bereits erwähnt gibt es noch Probleme mit Macs generell mit T2 Chip.
Ein Linux-versierter Verein an der ETH Zürich bspw. rät auch von allen Macbook Modellen ab der (damals neuen) 2016er Modellreihe ab, sofern man Linux nativ installieren will. Das hat mit Inkompatibilitäten zur Hardware zu tun. Details kenne ich nicht, ausser das allgemeine Statement. Wenn du also definitiv Linux nativ (Dualboot etc.) laufen lassen willst, dann beobachte die Infos dazu genau bis zum Zeitpunkt wo dein Kauf ansteht. Alternativ: nutzt du Linux in VMs "only". Dann sollten die Modellreihen egal sein.

- Linux primär?
Wenn du aber eigentlich wirklich primär auf Linux schielst als Haupt-OS, dann wie einer geschrieben hat, sind die älteren Thinkpads ansonsten eine echte Alternative, sowie massive Preiseinsparung möglich (aber klar, du bewegst dich natürlich nicht mehr auf macOS Terrain).

- Windows:
sollte mal gebraucht werden auch hier VM.

- VMs:
wenn du häufig beabsichtigst VMs zu nutzen, dann sind mehr Cores immer besser. Beim MBA bist du bekanntlich "nur" bei Dual-Core. Quad-Core geht dann beim MBP los, und auch nur mit Touchbar, die du - nebst Preis - bereits ausgeschlossen hast.

- Monitor:
ich schätze du wählst Notebook generell, weil du etwas an der Uni dabei haben willst bzw. generell mobil. Für daheim ist ein stationärer Betrieb mit externem Monitor mehr als empfehlenswert. Wie du auch beabsichtigst.
Das ist ein optimales Setup IMHO. Beim MBA gibt's halt nur 13", für temporären Betrieb an der Uni tagsüber kann man sicherlich mit leben. Die nächst grössere Variante 15" ist ja dem MBP vorbehalten, und fällt gänzlich aus deiner Budgetgrenze heraus.

- Booten von externer SSD:
Keine Erfahrung dazu (2018er Modelle) und bin nicht up-to-date. Musst mal die News dazu beobachten. Eine schrieb aber ja dass es geht (mutmasslich mit macOS only). Aber mit anderen OS scheint es wohl noch nicht gut zu funktionieren. Bei den "alten" MBAs (ohne T2 halt), war das wohl bisher ein eher weniger bekanntes Problem im Vergleich dazu.
Gedenkst du die SSD mitzuschleppen, oder ist das für zu Hause? Mitschleppen = besser in grössere SSD dann investieren.
Was bringt dir ein ultramobiles Teil, wenn du noch "weiteres Zeug" mitschleppen musst. Nein Danke.

- Backup:
Zieh ebenfalls in Erwägung mindestens 2x externe Festplatten noch zuzulegen. Für 1x TM, evtl. 2x TM (im Wechsel), bzw. eine SSD um das System zu klonen mittels Carbon Copy Cloner, für den Fall der Fälle. Aber das Thema Backupstrategie könnte man wesentlich umfangreicher besprechen. Minimum wäre jedenfalls 1x TM. Aber les dich mal in "3-2-1 Backupstrategie" ein und mach dir ein Bild wie/von was/wo du ggf. Sicherungen haben willst. Beziehe eine externe SSD im Sinne des Backups ein, aber plane nicht jetzt schon mittels externer SDD das als primären Storage vorzusehen nur damit du eine 128GB Konfiguration vermeintlich rechtfertigen kannst. Das ist Kokolores.

- 2 User: Uni + privater Nutzer.
Klar ginge, aber ob das praktikabel ist, musst du für dich mal herausfinden. Ich hätte keine Lust mein System 2x zu konfigurieren. Ich verstehe die Grundidee, hatte ganz früher an Trennungen auf User Basis auch gedacht, aber es ist einfach zu umständlich (zumindest für mich) - warum also damit sich Rumschlagen.

- Budget:
Gemäss dem was du schreibst, ist die Budgetfrage extrem hoch in deinem Fall. Von daher steht es ausser Diskussion eine Vollausstattung zu nehmen, aber halt eine vernünftige, "etwas zukunftsgerichtete" Ausstattung sollte es dennoch sein.

i5 vs i7:
i5 etwas langsamer (aber das wirst du nicht wirklich merken in deinem Setup), dafür aber auch Strom-sparender. Und mehr Akkulaufzeit wäre in deinem Studium-Setup relevanter als ein Quäntchen schneller, welches du insbesondere beim Programmieren (von i.d.R. einfachen) Übungsaufgaben aber so was von irrelevant sein wird. Selbst wenn du etwas grössere (Gruppenprojekt-)Arbeiten im Studium anfängst, auch das wiegt kein i7 (+ schlechtere Laufzeit, + höhere Kosten) auf. Entwickler, die sehr grosse Pakete und häufig kompilieren, können von einer (relativ) leistungsstärkeren CPU natürlich profitieren, das ist aber in deinem Fall als Student völlig unerheblich. Und wenn's mal etwas Richtung Videoschnitt geht (in einem "Multimedia"-Kurs - ok, dann rendert er halt mal 1:30 statt 1:10. Who cares, aber dein Geldbeutel dankt es dir. Ist alles relativ natürlich, aber alle Kommentare fokussieren sich natürlich auf dich als Informatikstudenten-Dasein.

Fazit:
Angesichts der Tatsache, dass du insbesondere beim Budget sehr gut planen bzw. aufpassen willst/musst, du aber dennoch eine adequate Maschine für's Studium haben willst, vorzugsweise ein macOS betriebenes Gerät (ist ja die Grundannahme mal),
sehe ich generell folgende Optionen:
  • #1 - Gebrauchtmarkt: MBA 2015-2017er Modellreihe, 8GB RAM, 256GB SSD, i5
  • #2 - Neu: MBA 2015-2017er Restposten Modelle bei diversen Händlern, 8GB RAM, 256GB SSD, i5
  • #3 - Neu: MBA 2017er, 8GB RAM, 256GB SSD, i5
  • #4 - Neu: MBA 2018er, 16GB RAM, 256GB SSD, i5

Wenn 16GB gesetzt sind, dann geht nur #4 natürlich. Hier darfst du weitere Kosten für Adapter, vielleicht Dockingstation, etc. nicht aus den Augen verlieren und können dir nochmal gut ins Portmonnaie greifen!

#3 ist bzgl. der aufgerufenen Preise eine Frechheit.

#2 vielleicht findest du mit etwas Glück und Suche ein gutes Angebot (gab's vor ein paar Monaten einiges unter der 1000er Grenze, wie sich die Preise der "Altbestände" nun neu kalibirieren, nachdem bei Apple die 2017er Reihe noch recht teuer ist, wird man sehen)

#1 man kann Schnäppchen finden, aber man muss sich auch "gut fühlen" bzw. zutrauen mit Gebrauchthardware umzugehen, vor allem wegen fehlender Garantie. Du setzt dir am besten eine Preis-Obergrenze beim Gebrauchten, die das Risiko "einpreist" sozusagen. Will sagen: es muss erheblich niedriger als unter dem aktuellen Neupreis sein, dazu die üblichen Nachweise um sich ein Bild eines gepflegten Gesamteindrucks erstellen zu können. Wenn der Verkäufer hier schon sperrt, lieber die Finger von lassen.

Sprich, es kommt auf die Gretchenfrage: 8 oder 16GB RAM drauf an. Option #2 oder #4. Oder wenn wirklich der Preis stimmt, Zustand gut und ausreichend Vertrauen da ist, Option #1 (vielleicht hat ja einer aus den hiesigen Forenteilnehmern etwas passendes )

Versuche die Adapterkosten für deinen Gebrauch zu erörtern, in beiden Optionen (#2 dürfte weitaus weniger zusätzliche Adapter benötigen als es bei #4 vermutlich der Fall sein dürfte), damit du mehr Richtung "Gesamtkosten" blicken kannst bzgl. eines Vergleichs.

Mit gesetzten 16GB RAM allerdings bleibt dir keine wirkliche Wahl.
Ausser dieses dann mit der MBP-13" Serie dann wiederum abzugleichen.
(Vom 12" würde ich die Finger lassen. Zu schwach.)

Viele hier im Forum sind professionell unterwegs, haben anderweitige höhere Ansprüche (in Relation zu einem zukünftigen Informatikstudenten (mit den genannten Thematiken) wie gesagt), und/oder verfügen über finanzielle Mittel für Vollausstattungen bzw. extrem hochkonfigurierte Maschinen. Ein jeder will die beste Maschine haben, klar - nur ist das nicht immer zutreffend für andere bzw. unter bestimmten Bedingungen, wie du sie dir gesetzt hast.
+4
xcomma17.11.1819:09
xcomma
Vom 12" würde ich die Finger lassen. Zu schwach.
Nur um das näher auszuführen: natürlich liesse sich damit auch die genannten "Java/HTML Programmierung" bewerkstelligen. Keine Frage.
Aber das 12" ist im Gesamtpaket einfach ein schwaches Teil, welches gut für die leichtgewichtige "Konsumation auf dem Sofa nach Feierabend" ist und/oder im beruflichen Leben die Ansprüche von reinen "PowerPoint-Heinis" erfüllt . Sofern es nicht als Zweit-/Dritt-Gerät dient und man sich nur ein bisschen vom berühmten Otto Normalverbraucher entfernt, könnte ich nicht zu einem 12" Modell uneingeschränkt raten. Ganz zu schweigen vom Preisniveau (als auch Anschlussmöglichkeiten (2017er dabei noch besser als 2018er offensichtlich)) im Vergleich zum MBA.
+1
xcomma17.11.1821:26
FabiLig,
ein Tipp oder zumindest Gedankenanstoss:
überleg dir, ob du ein US-English Tastatur Layout nehmen willst.
I.d.R. sind viele Keyboard Shortcuts auf US ausgelegt. Klar geht es "irgendwie" auch mit anderen, aber auch krampfhafter zum Teil bis dahingehend dass es komplett unbrauchbar ist. Könntest du die Shortcuts ggf. umkonfigurieren? - mit BTT (Better Touch Tool) denkbar, aber Garantie dass es in jeder Software geht gibt's nicht. Zudem ist es auch etwas Aufwand der ggf. pro Software betrieben werden muss.
Jedenfalls, für Entwickler sind US English Tastaturen oftmals geschickter, einfach weil die Mehrheit an (Developer/"Experten")Tools daran ausgerichtet ist.
Im Gegenzug für dich als Deutscher bzw. Deutschsprachiger ist der Kompromiss, dass die Umlaute nicht direkt erreichbar sind (da diese ja fehlen), sowie wenn du jetzt schon eine flüssige Tastaturschreibweise hast, die auf DE_DE Layout beruht, eine kleine Umstellung geben wird. Wenn es allerdings dein erster Mac ist, wirst du sowieso von einem (mutmasslichen) "Windows Layout" zu einem Mac Layout eine kleine Gewöhnungsphase haben.

Kleiner Nachteil: solltest du an Wiederverkauf denken irgendwann mal, ist der Markt für US_EN in Deutschland natürlich kleiner bzw. du brauchst dann Interessenten, die genau danach suchen. Aber: warum jetzt schon an den Wiederverkauf denken - wenn du das Studium durchgezogen hast, hat es seinen Dienst erledigt, von deinem ersten Gehalt holst du dir dann einen Top-aktuellen Mac wieder, und was auch immer mit dem MBA sein wird, ist letztendlich egal
Es muss dir nützlich sein für das was du machen willst, vergiss jegliche Denke an Wiederverkaufsargumenten. Da muss dir das Teil nur einmal unglücklich ausserhalb der Garantie/Gewährleistungszeitraum runterfliegen, dann hat es sich eh erledigt - vergebene Zeit sich darum also jetzt schon Gedanken zu machen oder das auch nur irgendwie zu berücksichtigen
+2
xcomma17.11.1821:52
FabiLig,
natürlich kannst du auch zwei-gleisig fahren: MBA mit DE_DE und für den Desktop Setup zu Hause eine externe US_EN einsetzen. Sofern dir die Bedienung von 2 parallelen Layout Systemen nicht zuwider ist. Aber dann hättest du dennoch das Dilemma mit den Developer Shortcuts jeweils wenn du mobil arbeitest, wie z.B. in der Uni, in den Tutorial Sessions oder mit deiner Clique während ihr bei einem Latte Macchiato im Starbucks an eurer Startup Idee arbeitet
0
xcomma17.11.1822:30
FabiLig
...ich spare gerne auf eine sinnvolle Anschaffung hin will aber nicht mehr ausgeben als es nötig
FabiLig
...mit EDU 1650€ kosten und das ist für mich in 6-8 Monaten machbar

FabiLig,
schau mal hier: MBA 2017er Serie, 8/256/i5 für EUR 1044.00

Ein 2018er 8/256/i5 ist auf Apple.de bei EUR 1599.00 - (ohne Adapter Thema noch).

Was hast du zu Hause eigentlich für einen Monitor (Anschlussart, Auflösung, etc.)?
Schon einen Mac am Start und/oder derzeit mit Windows unterwegs?
Wo wirst du anfangen zu studieren?

Und das nächste Thema: wenn du definitiv neu kaufen willst, kommt auch die Frage nach (extended) Apple Care früher oder später auf.
Dazu alleine gab's diverse Forenbeiträge ob man dazu raten kann, wann lohnt es sich, etc.
In Relation zum Kaufpreis und angesichts der Info, dass du solange sparen musst, wird das leider ebenfalls keine allzu offensichtlich leichte Frage für dich werden, da du das monetäre Risiko für dich abwägen musst, sollte etwas mit der Maschine ganz insbesondere im dritten Jahr sein
0
xcomma17.11.1823:13
FabiLig,
solltest du dich im Gebrauchtmarkt umsehen und/oder generell Unterschiede zu den verschiedenen MBA 13" Baureihen einsehen wollen, hier ein paar Links, die hoffentlich nützlich sind:

Infos zu diversen Generationen Macbook Airs (uvm.):

Beispielsweise MBA 2017:
Von dort gibt's weitere Infos, die auf einer Seite zusammenfassen, was die Unterschiede zwischen einzelnen Baujahren sind.
"What are all the differences between the "Early 2015/Mid-2017" MacBook Air models and the "Early 2014" MacBook Air that they replaced?"

Etwas offizieller bzgl. technischer Daten:

Prüfen der technischen Daten anhand konkreter Seriennummer (glaub 2 kostenlose Anfragen pro Tag):

Zu sehen als Bestandteil einer ersten Überprüfung von Gebrauchtangeboten. Es kann schon mal vorkommen, dass die Daten in einer Annonce nicht korrespondieren wenn man die Daten via Seriennummer nachprüft. Es kann Abweichungen geben wegen BTO Configs (Built to Order), die wären auch plausibel, manchmal aber verhauen einige Verkäufer aber mal so richtig die Angaben in ihren Anzeigentexten. Dann ist erstmal Vorsicht geboten. Im weiteren Konversationsverlauf wirst du schon ein Bild bekommen. Sobald auch nur ein Anzeichen nicht sauber ist, vergiss es, sei der Preis auch noch so attraktiv auf den ersten Blick. Im übrigen würde ich immer nach einer Kopie der Originalrechnung fragen. Wenn die nicht vorgelegt werden kann, auch wenn man es nicht 100% ableiten kann, klingeln bei mir erste Alarmglocken.
+1
misc17.11.1823:40
ssb
Also die 16 GB würde ich auch dringend empfehlen. Xcode liebt Speicher, wurde hier ja schon geschrieben.

Der OP will ein Wirtschaftsinformatik-Studium machen. Da wird wohl kein Xcode oder iOS-App-Entwicklung vorkommen. Eher ein wenig Anfänger-Java etc.
+2
misc17.11.1823:45
FabiLig
Ich überlege mir fürs Studium einen Laptop zu zulegen und habe an das neue MacBook Air (2018) gedacht, auch wenn es an ausführlichen Test noch fehlt haltet ihr dies für eine geeignete Wahl ?

Für Wirtschaftsinformatik reicht ein beliebiges Notebook. Großartig anspruchsvolle Programmierinhalte gibt es da nicht. Im Zweifel kaufe mehr SSD-Speicher und hebe etwas Geld für vernünftige Software (Office, Organisationssoftware, oder was da beliebt) und eine Backuplösung auf.
0
Weia
Weia18.11.1800:09
xcomma
überleg dir, ob du ein US-English Tastatur Layout nehmen willst.
Das hielte ich für komplett abwegig, solange er zumindest auch ab und an mal deutsch auf seinem Laptop schreiben will. Denn dann die Umlaute zu erreichen, ist ein Riesen-Knorx, der flüssiges Schreiben (z.B. von Seminararbeiten) verhindert.

Die Sonderzeichen fürs Programmieren hingegen sind ja auch alle auf der deutschen Tastatur zu erreichen. Klar, manche nur mit Shift- oder alt-Taste, aber wo ist da das Problem? Das hast Du nach einer Woche verinnerlicht. Ich programmiere jetzt seit 30 Jahren, und mich hat vieles genervt, aber die deutsche Tastatur gehörte nie dazu.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
xcomma18.11.1801:35
Weia,
auf Sonderzeichen bin ich nicht eingegangen. Klar sind die auf DE_DE auch erreichbar, liegen etwas anders nur, wobei das US Layout da geschickter ist was die angeht. Geschmackssache. Beispiel:
[] und {}
...liegen mal richtig besch...en auf einer DE Tastatur. Ebenfalls sind Pipe und Slashes ebenfalls geschickter auf US.
Auf was ich mich ursprünglich bezog sind Applikations-/Software-spezifische Keyboard Shortcuts. Shells, IDEs, you name it. Und da funktioniert es nicht immer bzw. wenn man sich die angegebenen Shortcut Kombinationen anschaut und dann versucht dass auf einem non-US Layout zu benutzen - vergiss es.
Was Umlaute angeht, so gibt es zwar keine direkten Tasten dafür, sind aber dennoch relativ einfach zu erreichen:
ß = ALT + s
ü = ALT + u , dann hinterher nochmal u
ä = ALT + u , dann hinterher a
ö = ALT + u , dann hinterher o
Das war's auch schon.
Ich nehme lieber das in Kauf (wobei ich im Berufsleben eh zu 99% auf Englisch schreibe und mich das daher nicht juckt. Private Botschaften gingen mit ue, ae, oe, ss gehen auch bisher nachwievor gut durch, wenn ich keine Lust auf Umlaute habe ), dafür funktionieren die Shortcuts diverser Tools/Utils/IDEs/etc. besser, sowie liegen Sonderzeichen auch geschickter für einen Entwickler, wie ich finde.

Auch nach 30 Jahren Programmiererfahrung darf man auch noch etwas neues lernen bzw. Vorschläge anderer akzeptieren
Aber ist Geschmackssache, ich fand DE_DE, CH_DE tendenziell eher krampfig im Vergleich zur US Tastatur.
0
xcomma18.11.1801:50
..krampfig - aus Entwicklersicht bzw. wenn der Fokus nicht auf der deutschen Sprache liegt, aber auf sonst allem anderen. Für einen reinen "deutschen MS Office Schreiberling" würde ich weiterhin das deutsche Layout empfehlen. Ist einfach schneller mit den Umlauten und diese Zielgruppe benötigt die "Developer Sonderzeichen" auch wesentlich weniger. Aus Entwicklersicht kann ich nur US empfehlen und wenn man mal daheim längere Texte schreiben muss, meinetwegen noch eine zusätzliche DE Tastatur für den "Flow"
0
Weia
Weia18.11.1802:01
xcomma
Auf was ich mich ursprünglich bezog sind Applikations-/Software-spezifische Keyboard Shortcuts. Shells, IDEs, you name it.
Aber die kann man doch ganz nach seinem Geschmack konfigurieren? Niemand zwingt einen, die Default-Shortcuts zu benutzen.
Ich nehme lieber das in Kauf (wobei ich im Berufsleben eh zu 99% auf Englisch schreibe und mich das daher nicht juckt. Private Botschaften gingen mit ue, ae, oe, ss gehen auch bisher nachwievor gut durch, wenn ich keine Lust auf Umlaute habe )
Lustig, genau so was hatte ich befürchtet. Ich finde deutsche Texte mit Doppelumlauten, die ich empfange, gerade im Privaten, mega-abtörnend. Die Rechtschreibkorrektur macht das auch nicht mit. Wer so einen Text schickt, outet sich zum einen als Nerd, der alles andere vernachlässigt/unterordnet, und müsste zum anderen, wenn ich der Empfänger bin, schon einen sehr guten Grund haben, um nicht entfreundet zu werden.

Und das alles wegen ein paar alberner Shortcuts? Da haben wir sehr unterschiedliche Prioritäten …
Auch nach 30 Jahren Programmiererfahrung darf man auch noch etwas neues lernen bzw. Vorschläge anderer akzeptieren
Darf man, muss man aber nicht. Insbesondere, wenn es einem bei der Erläuterung der Vorschläge kalt den Rücken herunterläuft.
Aber ist Geschmackssache
Eben!
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xcomma18.11.1802:06
misc
ssb
Also die 16 GB würde ich auch dringend empfehlen. Xcode liebt Speicher, wurde hier ja schon geschrieben.

Der OP will ein Wirtschaftsinformatik-Studium machen. Da wird wohl kein Xcode oder iOS-App-Entwicklung vorkommen. Eher ein wenig Anfänger-Java etc.
Was nicht ist, kann ja noch werden Z.B. aus reinem Privatinteresse sich mit Swift zu beschäftigen, und/oder eben doch selber neben dem Studium in iOS App Development schnuppern.
Abgesehen davon ist Xcode auch ein Kandidat für C/C++ Entwicklung.
Wir kennen den Studienplan ja alle nicht. Der TE könnte ja mal einen aufschlussreichen Link zum Studium schicken.
Aber ja, 8GB werden auch funktionieren. Und das geht auch mit Xcode - schliesslich mussten viele "auf MBA"-Entwickler vorher aufgrund der RAM Limitationen bis vor kurzem auch "nur" mit 8GB auskommen.
Für eine "zukunftsgerichtete" Investition sind halt 16GB schon generell geschickter, gibt's nur leider nicht beim 2017er MBA. Die Auswahl wäre demzufolge relativ starr - und man muss die "Neuerungen", die seit 2016 Einzug gehalten haben und sich nun ebenfalls im MBA 2018 manifestieren, schlucken wie eine Kröte
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xcomma18.11.1802:22
Weia
...nach seinem Geschmack konfigurieren?
Auf Umkonfigurierungsorgien (und alleine schon zu überlegen welche neue Kombination stattdessen sinnvoll, einprägsam als auch nützlich wäre) habe ich keine Lust. Die Aktionen dann zudem jeweils per (teils eigenwilliger) Software? Und erst der Spass mit jedem Umzug und/oder zusätzlichen Maschine (sofern sich die Einstellungen dazu nicht einfach sichern und wiedereinspielen lassen)? Dafür ist mir die Zeit zu schade. Abgesehen davon, wenn man dann mal an einem "Kollegen Rechner" ist und/oder via Remote Desktop-artigen Lösungen woanders draufsitzt - stimmt's wieder nicht. Krampf.
Weia
...Und das alles wegen ein paar alberner Shortcuts?
Bist du hauptberuflicher Entwickler? Einen Kommentar der Art hätte ich eher Windows Benutzern zugeordnet anstatt weisen Macianern
Weia
...gerade im Privaten, mega-abtörnend. Wer so einen Text schickt, outet sich zum einen als Nerd, der alles andere vernachlässigt/unterordnet
Wer sich darüber aufregt, na ja.... wenn man sonst keine Probleme hat
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Weia
Weia18.11.1802:28
xcomma
Wer sich darüber aufregt, na ja.... wenn man sonst keine Probleme hat
Genau dasselbe könnte ich sagen, wenn ich Deine eloquenten Schilderungen der Probleme mit Shortcuts auf nicht-englischen Tastaturen lese.

Mir ist Sprache eben sehr wichtig, Dir nicht so. Soll vorkommen …
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xcomma18.11.1802:39
Weia
Mir ist Sprache eben sehr wichtig
Du weisst schon, dass mit der Aussage du von nun an auf immer und ewig hier im Forum auf jeden zukünftigen Rechtschreibfehler festgenagelt werden kannst
0
Thesedays18.11.1820:59
Wie immer erstmal vielen Dank für den ganzen Input !

Da mehrere FH‘s bzw. Universitäten in Frage kommen kann ich leider keine genauen Angaben machen.

Linux werde ich nicht als primäres System nutzen, dann würde ich mir viel Geld sparen und zu einem Free DOS Laptop von Lenovo oder Asus greifen. macOS soll als primäres System genutzt werden.

VM‘s: ich habe mich damit nur oberflächlich beschäftigt und nie den Sinn gesehen, jetzt habe ich mich ausführlich damit beschäftigt und verstehe warum ihr das der, ich nenne es mal, Vollinstallation vorzieht. Ob ich wirklich gleich mehrere Gleichzeitig benutze, ich weiß es nicht halte es aber erstmal für unwahrscheinlich.

In Frage kommt wenn dann nur das neue MacBook Air oder das Pro 2017 (TB) aber vielen Dank für die Links.

Ich habe das mit den Shortcuts noch nicht so ganz verstanden, auf der ENG und DE Tastatur sind doch die selben Tasten (außer Umlaute und Y und Z)
Wenn der Shortcut "Shift + 4" ist warum sollte er schwerer im DE Layout zu erreichen sein ? Denke ich da falsch ?

Beste Grüße
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Weia
Weia18.11.1821:41
FabiLig

Wenn der Shortcut "Shift + 4" ist warum sollte er schwerer im DE Layout zu erreichen sein ?
Ist er ja nicht. Aber der Shortcut Shift-[ würde auf der deutschen Tastatur zu Shift-alt-5. Du brauchst also einen Finger mehr. Desaster!

Aufgrund von Fingerunfertigkeit zerbrach auf diese Weise schon so manche Programmierer-Karriere von Nicht-Pianisten, ehe sie überhaupt richtig begann …
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-1
iBenny19.11.1802:13
Um die Umlaute auf einer US-Tastatur schneller zu erreichen empfehle ich dieses Layout . Funktioniert auch ohne Probleme unter macOS Mojave.
+2
xcomma19.11.1805:05
FabiLig
Ob ich wirklich gleich mehrere Gleichzeitig benutze, ich weiß es nicht halte es aber erstmal für unwahrscheinlich.
Halte ich in deinem Fall auch. Aber selbst wenn man nur 1 VM laufen lässt, kommt es drauf an wofür und wielange. Mal kurz Win-VM für eine WISO Steuersoftware etc. und dann wieder runterfahren: keine Bedenken bzgl. CPU + RAM. Wenn man aber kontinuierlich/sehr häufig eine VM laufen lässt (verschiedenste Gründe) dann macht sich "mehr RAM und CPU Cores" positiv bemerkbar.
Für dein Studium aber vermutlich der Ausnahmefall.
Wenn es aber monetär trotzdem drin liegt bei dir, 16GB wäre eher zu bevorzugen als Quad-Core in deinem Fall. Wenn's für Quad-Core auch noch reicht, umso besser.
FabiLig
In Frage kommt wenn dann nur das neue MacBook Air oder das Pro 2017 (TB)
Ok, bist nun der TB Variante gegenüber aufgeschlossen
Da mutmasslich dein Studium zum nächsten Wintersemester anfängt, gibt's hoffentlich im Sommer/Herbst 2019 noch neue MBP-2017 zu kaufen...
FabiLig
Ich habe das mit den Shortcuts noch nicht so ganz verstanden, auf der ENG und DE Tastatur sind doch die selben Tasten (außer Umlaute und Y und Z)
Dieselben Tasten (visuell (gelabelt) gänzlich verfügbar gemeint)? Nein.
Diesselbe Anordnung (mit den von dir genannten Ausnahmen)? Nein.
Sind dieselben Zeichen möglich? Klar. Teils "anders" zu erreichen halt.
Bis hierhin sprechen wir noch nicht von Keyboard Shortcuts.

Einiges an "Developer Software" wurde/ist/wird halt am US-Layout ausgerichtet. Nicht nur in den USA werden US Keyboards genutzt, da gibt's auch andere Länder, die entweder kein "eigenes landesspezifisches Layout haben" oder der Gebrauch des US Layouts hat sich durchgesetzt bei diversen Benutzern.

Manchmal gehen die vorgesehen Standard-Shortcuts, aber eben manchmal auch gar nicht, weil die zusätzlich zu drückenden Tasten letztendlich etwas "unwirksames" bewirken - sprich der Shortcut geht so nicht. Dann kannst du es ggf. abändern oder via Maus/Menü die eine und andere gewünschte Aktion erreichen.

Es war nur ein Hinweis, das ggf. zu überlegen. Du wirst es auch ohne überleben und in deinem Fall bist du offensichtlich besser mit DE_DE bedient.

Was für ein PC System/Setup nutzt du derzeit?
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Thesedays01.12.1823:01
Hallo ihr alle,

durch eine glückliche Spende meiner Großeltern konnte ich mir mein MacBook Air mit 256 GB und 16 GB RAM bestellen und es ist auch schon da WUHUUU .

Ich habe nun den gestrigen Abend damit verbracht mich in MacOS einzuarbeiten. Ich habe aber ein kleines Problem welches ich nicht gelöst bekomme, in der Mitteilungszentrale erhalte ich keine Benachrichtigungen über eingehende Mails.

App: Standard Apple Mail
Account: iCloud und Microsoft Exchange (Problem bei beiden)
Einstellung:
Mitteilungszentrale Mail Banner ;
Mail Einstellungen Allgemein Mitteilungen bei neuen Nachrichten "nur Posteingang" (auch schon geändert Problem besteht weiterhin)

Problem habe ich auch bei Outlook. Mail kommen an und der Kennzeichenzähler und Ton funktionieren nur die Mitteilungen nicht. Vielleicht wisst ihr ja weiter.

P.s. ich habe auch eine Watch und iPhone mit dem Konto verknüpft vielleicht benachrichtigt das Programm nur auf der Watch und nicht dann noch auf dem Mac ?!?

vielen Dank und beste Grüße.
+1
xcomma03.12.1809:26
FabiLig
Account: Microsoft Exchange
OT. Neuen Thread dafür aufmachen bitte, da es mit dem Ursprungstopic nichts mehr zu tun hat.
Abgesehen davon, welcher normale Schüler hat denn einen MS Exchange-basierten Account?
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Thesedays03.12.1809:49
xcomma
OT. Neuen Thread dafür aufmachen bitte, da es mit dem Ursprungstopic nichts mehr zu tun hat.
Abgesehen davon, welcher normale Schüler hat denn einen MS Exchange-basierten Account?

Hast Recht, mache ein neuen Thread auf

Ich bin kein Schüler ich befinde mich glücklicherweise in den späten Zwanzigern und nutze eine Mail Adresse von Microsoft ( ...@outlook.com).
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xcomma03.12.1809:54
FabiLig
von Microsoft ( ...@outlook.com).
Ich muss zugeben, dass ich ohne Hotmail und Outlook.com bisher auskam, daher keine direkten Erfahrungen gemacht. In der Vergangenheit waren das glaube ich keine Exchange Accounts. Exchange ist für mich immer eine (i.d.R.) Firmen/Org.-bezogene Infrastruktur. Hat da jemand erhellende Antworten, ob Outlook.com in der Tat (mittlerweile?) Exchange-basiert ist?
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Thesedays03.12.1809:59
Der Sync klappt und die Mails kommen an, das selbe Problem tritt auch bei iCloud Mails auf, denke nicht das hier die Ursache liegt.

Neuer Thread ist unter Software erstellt, freue mich über Antworten.
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