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MacBook-Leistung und Bildbearbeitung

nihab26.06.0612:02
ich schwanke noch zwischen MB und MBP. Da ich Hobbies-mäßig Fotografiere (EOS 350d in RAW), kommt bei mir auch PS zum Einsatz.
Nun die Gretchen-Frage:
Ist die integrierte Grafik das MB da ein Nachteil?
Auf der MacExpo hat mir eine Apple-Mensch erzählt, dass bei Aperture die dedizierte GFXcard genutzt wird?!?
Stimmt das?
Ich dachte die Filter werden in der CPU gerechnet und nicht auf der GPU. Oder braucht Aperture nur für die schicken Effekte die GPU?

VG nihab
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Kommentare

nihab26.06.0612:11
und bei Photoshop/Bridge?
"Reicht" da die CPU des MBs?
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck26.06.0612:31
nihab
Die CPU ist absolut nicht das Problem, diese ist genau so stark wie ein Dual PowerMac G5. Nur Photoshop gibts noch nicht als Universal Binary, das kommt erst Anfang 2007!
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Kekserl
Kekserl26.06.0612:48
ich würd mir da keine allzu großen performance- wunder erwarten.

wenn ps allerdings UB wird, dann husch...
„fürzlbürzl...“
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arsbbr
arsbbr26.06.0613:49
Bei Aperture hat der Apple-Mensch recht. Aber Lightroom, C1, Bibble etc. kümmern sich reichlich wenig um die GPU. Da wird noch alles von Hand über die CPU errechnet. Und so wie es aussieht, wird das auch die nächsten Jahre so bleiben.
Aperture ist also nur die Ausnahme.
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arsbbr
arsbbr26.06.0613:52
Beim jetzigen Photoshop & Bridge brauchst Du wegen Rosetta vor allem genügend RAM. 2GB kosten heute auch nicht mehr die Welt.

Aber schau Dir mal Lightroom an. Das flitzt auch bei großen Dateien, ohne diesen RAM-Hunger von Photoshop und Aperture zu haben.
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nihab26.06.0616:29
danke für die Antworten.
Habe Lightroom im Test hier. Allerdings auf einem g4 mini mit externe FW-Platte für die Photos. Da dauert das Erstellen des Shots doch recht lange.
Habe mir aber für den mini eine segate momentus 7200.2 bestellt. Damit erhoffe ich mir einen Speedup gegenüber der alten 4200.

Aber Lightroom so gut wird und noch eine iPhoto-Integration (insb. für das direkte Exportieren nach iPhoto photocasts und iWeb) bekommt, dann sieht es ja ganz gut aus.
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samuel-b
samuel-b26.06.0617:21
Wenn du wirklich mit Photoshop arbeiten willst, dann lass die Finger vom Intel-Mac..ausser du hast Lust jedes mal Kaffee trinken zu gehen wenn Filter angewandt werden. Gerade bei RAW Dateien. Hier ist der G5 noch immer im Vorteil. Und bis 2007 ist noch lang hin...erst wenn PS und andere Apps wirklich nativ laufen wird es interessant. Dann hält den Intel nix mehr auf.
so long..........
„Si vis pacem, para bellum!“
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arsbbr
arsbbr26.06.0622:40
maxefaxe
[...]
Die Eindrücke von ein paar Amateuren, das PS da toll läuft, hilft den Pros da nicht weiter. Die Laien wissen gar nicht wie man mit dem Programm richtig arbeitet. Bis zu CS3 ist Photoshop für tägliches Arbeiten auf Intelmacs einfach ungeeignet.

Es läuft halt mit der Geschwindigkeit von nem 1.2 GHz G4. Dass viele „Pros“ mit ihrem G4 ihr täglich Brot verdienen, willst Du doch nicht abstreiten
... genügend RAM natürlich vorausgesetzt.

Imho ist die CPU auch bei großen Bildern nicht unbedingt der Flaschenhals von Photoshop. Wenn man hauptsächlich mit Einstellungsebenen, Masken, burn/dodge usw arbeitet, dann flutscht es sogar bei 500MB Tiffs erstaunlich schnell (übrigens geht Vorschau als UB bei solchen Bildern in die Knie).

Schnelle Festplatte, viel viel RAM. Dann klappt das schon. Vor allem weil man bei der rechenintensiven RAW-Konvertierung entweder Lightroom oder sogar RAW Shooter unter Parallels flott benutzen kann.


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flo00727.06.0602:39
ist es denn dann nicht sogar schneller, photoshop über parallels laufen zu lassen?
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arsbbr
arsbbr27.06.0612:57
maxefaxe
Es geht hier doch um einen Photoworkflow, nicht? Mir ist ein Rätsel, warum Du dauernd Filter-Benchmarks zitierest. Der einzige Haufen Rechenarbeit entsteht hier erstmal im RAW-Konverter. Selbst wenn man viel mit Actions arbeitest, lassen sich hier bereits viele globalen Einstellungen im RAW-Konverter erledigen.
Man ist hierbei auch nicht auf ACR oder Parallels beschränkt:

Sei es iPhoto für Laien, Bible, RAWConverter, Lightroom, Aperterure: Alle stehen für Intel bereit. Danach geht's in Photoshop den Staub entfernen ein bisschen stempeln. Verschiedene Tonwertkorrekturen und Grad.kurven und Sättigungslayer mit Ebenenmasken drauf.
Dann entrauschen: Ziemlich CPU-fressend. Aber hier gibt es auch bereits eine Intel-Version von NoiseNinja. Für viele Aufgaben reicht aber bereits das Ergebnis vom RAW-Konverter.
Größe Anpassen und Schärfen. Das ist mal ein Filter, wo es wirklich schneller gehen könnte... aber auch hier kann man (wenigstens in C1 und Bibble) bereits vorher gut schärfen.

Dass für Grafiker, die wirklich regelmäßig alle Filter nutzen, die Sache anders aussieht, wird wohl so sein.

Aber für nihab, mich und noch viele andere (auch Fotografen) ist die Geschwindigkeit prima zum arbeiten und wird irgendwann Anfang 2007 nochmal einen richtigen Schub kriegen.

Zusammenfassend: Vieles lässt sich heutzutage bereits im RAW-Konverter erledigen. Lediglich selektive Korrekturen, Bildkompositionen und komplexere Arbeiten brauchen heute Photoshop.

Da muss man einem Knipser doch nicht alles schlecht reden und dauernd von (sick)en sprechen...
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gnorph26.06.0612:10
Aperture verwendet zur Ausführung der Imaging Pipeline die GPU. Ein MB ist darum kaum die geeignete Wahl...
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Maxefaxe26.06.0616:49
Bildbearbeitung ist am Macbook mangels nativer Software im Moment noch wenig lustig. Die Performance eine Core Duo liegt auf dem Niveau eines G4 800. Der RAM-Verbrauch ist unter Rosetta 2-3x so hoch wie bei den PPCs.

Sprich von den maximal 2 GB minus der 80 MB für die Shared-Grafik bleibt nur ca 700 MB für die Bildbearbeitung (abzüglich der Systemprozesse die OS X noch so braucht)

Raus kommt ein BWM auf Fahrradreifen. Also keine so gute Idee bis die Schlüsselanwendungen nicht nativ vorliegen. Gerade RAW-Verarbeitung braucht viel Power. Da wirst Du unter Rosetta(sick)
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Maxefaxe26.06.0617:27
Steve Jobs from Apple

Dann widerlege meine Rechnung bitte mit Fakten. Fakt ist der VRAM braucht immer 80 MB vom RAM bei den GMA 950. Fakt ist das das Photoshop unter Rosetta 2 bis 3x so viel RAM benötigt wie unter PPC-Macs. Fakt ist das OS X gut 256 MB für sich selbst benötigt um Auslagerungen im Zaum zu halten.

Wieviel RAM kann man mit den Intel-Books dann unter PS effektiv nutzen? Deutlich weniger als 700 MB (weil Faktor 2-3 an RAM-Verbrauch)

Klar für Winzig-internetbildchen reicht das allemal. Bei größeren Daten mit mehreren Ebenen, womöglich 16 BIt pro Kanal und ein paar Megapixeln siehts aber echt düster aus.

Die Eindrücke von ein paar Amateuren, das PS da toll läuft, hilft den Pros da nicht weiter. Die Laien wissen gar nicht wie man mit dem Programm richtig arbeitet. Bis zu CS3 ist Photoshop für tägliches Arbeiten auf Intelmacs einfach ungeeignet.
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Maxefaxe27.06.0610:41
arsbbr

Wie geht denn viel RAM bei 2GB abzgl 80 MB durch Faktor 2 bis 3? Das ist Blödsinn.

Da mit der Photoshop-Performance 1.2 GHz G4 ist Wunschdenken. Im direkten Vergleich mit einem Powerbook 1.6 GHz waren Intelmacs weniger als halb so schnell in diversen Tests. (siehe Barefeats) Da nutzt auch ein schneller Gaußscher Weichzeichner nichts. Zur Bildbearbeitung brauchts ein paar Dingte mehr als ein paar Filter die schnell laufen. (viele laufen unterirdisch)

Intelmacs und Photoshop ist bis dato crap. Jeder Quicksilver G4 mit "echten" 2 GB RAM machte die Teile in Photoshop platt, wenn es um große Bilddaten geht.

RAW-Konvertierung unter Parallels

Na das ist doch mal echter Fortschritt im Workflow(sick)
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Steve Jobs from Apple26.06.0617:07
Maxefaxe:

Aber das ist doch Unsinn... OS X braucht doch nich allen 1200MB! Wenn ich ein MacBook mit 512 MB ram bestelle, laufen ja die UB Versionen auch sauber drauf...;-)
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