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Forum>Software>Mac OS X Updates nichts als Ärger...

Mac OS X Updates nichts als Ärger...

Chmul
Chmul17.02.0503:54
Hallo Leute,
ich habe dieses Thema nun mal ausgiebiger verfolgt und muss sagen, dass sich in dieser Hinsicht bei Apple sich einiges zum Schlechteren entwickelt hat! Ich erinnere mich noch an die "schönen" (sarkastisch) Zeiten unter OS 9, als da neue Updates rauskamen, hat man sich gefreut, runtergeladen installiert und das wars...wie läuft das heute im Jahre 2005?!?
Es gehört eine ganze Portion Mut (schon Dummheit?) dazu ein frisch herausgekommenes Update für OS X zu installieren.
Dort gehen die Lüfter an - hier kratzt der Ton immer noch - Airport unterbricht seitdem nach dem Ruhezustand - sprich: Es passiert der ganze Mist über den ich mich früher bei Freunden bei Microsoft basierten System lustig gemacht habe!
Besonders traurig macht es mich bei Mac OS 10.3.8, da dies ja (anscheinend) die letzte Panther Release ist. Der Panther hat mich bisher am meisten überzeugt, auch weil ich X seit der DP4 benutze - doch wie es scheint wird Panther so enden wie es mit 10.3.0 und FirewireFestplatten begonnen hat. Schade!
Ich sehe Mac OS 10.4 mit einem lachendem und einem weinendem Auge entgegen, das eine freut sich über die wirklich großartigen Innovationen das andere wird wieder bitter bestätigt wenn es heisst "alle suffixe ausblenden".....

Apple, mehr Qualitätssicherung bei der Software ist sehr angebracht!

Was meint ihr dazu?
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Kommentare

Chmul
Chmul17.02.0503:56
ähm "alle suffixe zeigen" natürlich....
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pixler17.02.0505:00
Was du da wegen OS9 und "schönen" Zeiten verzapfst ist definitiv quatsch. Im Zeitraum von OS 7.5 - OS 9.2 hab ich als Techniker an einer Uni gegen 200 Macs betreut.......ich kann Dir flüstern das JEDES Update der alten "Garde" der blanke Horror war. Im Gegensatz dazu sind die Probleme mit OSX ein Pappenstiel.
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Chmul
Chmul17.02.0505:07
ich bin erst bei 8.6 auf den Mac umgestiegen - mit dem Zeugs davor habe ich nix zu tun gehabt, deswegen meinte ich auch gute OS 9 Zeit...die empfand ich nämlich sehr entspannt aus Privatanwendersicht, falls du da andere Erfahrungen gemacht hast, dann erzähl doch mal...rein Interesse halber...
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JustDoIt
JustDoIt17.02.0508:34
Ich hatte bis zu OS X 10.3.7 keine Probleme mit den Updates.

Bin da aber ein Weichei und warte immer die ersten Meldungen ab.
Vor jedem Update clone ich die Platte mit CCC, mache das Update und teste kurz die wichtigsten Programme. Beobachte den Zustand eine Woche, bevor ich den Clone dann wieder überspiele und zufrieden bin mit dem Update.
Wenn ein Update innerhalb der einen Woche Ärger macht, spiele ich den Clone zurück auf meine Platte und fertig. (War bisher noch nicht notwendig).

Ein Update ohne eine vollständiges Backup des Systems zu machen, ist wohl etwas blauäugig. Software wird (Gott sei Dank noch) von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler.

Auch Apple kann nicht alle Software Konfigurationen auf allen Rechnern vorrätig haben und bemerkt deswegen nicht alle Fehler - ist bei Software normal. Nicht weil es Software ist, sondern ein sehr komplexes System aus vielen Hardware und Software Komponenten.

Schade ist eigentlich nur, dass die Updates nicht wie bei Windows wieder rückgängig gemacht werden können. Hallo Apple, das sollte einfach einzubauen sein!

Das ist so wie mit dem Papierkorb. Der zeigt unter Windows den ursprünglichen Pfad einer Datei mit an und ich kann mit einem Klick die Datei in dem Ursprungspfad wiederherstellen. Geht nicht unter OS X, da muß ich wissen wo ich die Datei hin kopieren muß.

OS X ist halt noch am Anfang seiner Entstehung - dafür aber schon sehr weit und "rock solid".
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lawtech
lawtech17.02.0509:16
ich gehöre zu den mutigen die alle updates ohne zu zögern installieren. bis heute bin ich damit ganz gut gefahren. noch keine probleme gehabt. ...und das trotz "fremd"-ram und pci-karte! scheine ein glückspilz zu sein

nichtsdestotrotz scheint es ja doch bei anderen gehäuft probleme zu geben. da muss ich dann schon bemängeln, dass eine firma die hard- und software aus einer hand vertreibt eine bessere qualitätskontrolle haben sollte. schließlich kennt apple die meisten hardwarekonfigurationen und kann demnach seine updates besser testen als andere OS-Hersteller.


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alex170117.02.0509:30
Ich habe mir auch seit dem ersten Release jedes OS X Update einfach draufgespielt und hatte noch nie irgend ein Problem dabei.
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jk001
jk00117.02.0509:33
Chmul
ich bin erst bei 8.6 auf den Mac umgestiegen - mit dem Zeugs davor habe ich nix zu tun gehabt, deswegen meinte ich auch gute OS 9 Zeit...die empfand ich nämlich sehr entspannt aus Privatanwendersicht, falls du da andere Erfahrungen gemacht hast, dann erzähl doch mal...rein Interesse halber...

Kann es sein, dass man da neue Fehler durch Updates nicht so wahrgenommen hat, weil das OS grundsätzlich so instabil war?
Wenn ein OS nicht mehr ständig rummuckt, bloß weil mal wieder eine schlampig geschriebene App abschmiert oder nur weil man im falschen Moment einen Knopf gedrückt hat, hat man halt mehr Zeit, auf die eingebildeten Krankheiten des OS zu horchen. Ist in meinen Augen auch ein bischen Computerhypochondrie.
Nicht, dass heutige Updates fehlerfrei sind, aber wirklich schlimmes habe ich noch nicht erlebt.
Ich installiere übrigens immer, sobald die Aktualisierung es mir vorschlägt.
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Heinz-Jörg Wurzbacher
Heinz-Jörg Wurzbacher17.02.0509:34
Auch ich gehöre zu den Mutigen die sofort updaten auf eine neue Version. Und ich habe bisher keine Probleme gehabt. Und warum? Weil ich mir nicht alle möglichen kleinen Zustazprogrämmchen installiere, die dann irgendwie das OS verbiegen und dann irgendwann einmal Ärger verursachen, weil sie nicht sauber programmiert sind! Ich kenne da genug Fälle, wo so etwas immer wieder vorgekommen ist! Da wurde alles ausprobiert, nicht sauber entfernt, und dann gemeckert, dass Apple Sch...updates herausgeben würde!
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derondi
derondi17.02.0509:43
Bisher war ich auch immer sofort mit dem Update dabei. Doch dieses 10.3.8er ist schon eine halbe Katastrophe!
Auf zwei PowerMacs (2x1,8er der ersten Stunde) gibt's das Lüfterproblem, daheim hängt Safari ab und an aus unerklärlichen Gründen (neuer Tab @@ 10sec Beachball, Reload einer simplen HTML-Seite @@10sec Beachball) - und das sowohl auf PowerBook G4 (667) als auch dem 20"er iMac

Beim 10.2.8 gab es ja auch gehäuft Probleme - zum Glück damals nicht bei mir. Damals hatte ich ja "nur" das PowerBook, und das war problemfrei.

Beim nächsten .8er Update werde ich das bestimmt nicht so einfach installieren!

Ist wirklich fast wie bei Windows: SPs mit geraden Zahlen - Finger weg!
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Liebling
Liebling17.02.0510:14
Also das mit Windows zu vergleichen find ich schon reichlich vermessen.
Ich arbeite in einer gemischten Umgebung und da stellt sich die Frage garnicht welches System wartungsfreundlicher und stabiler ist.
Und mein Spruch zu diesem Thread muss heissen:
Mac OS X Updates - niemals Ärger
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MMeissner
MMeissner17.02.0510:43
verstehe die Anwürfe gegen OS 9 immer noch nicht. Fand das OS gut und hatte nie (naja, einmal im Monat vielleicht - aber immerhin Anlage mit 10-12 Macs) nennenswerte Probs damit und fahre auch heute noch gute 45% der Zeit mit der 9er-Partition (z.T. natürlich auch, weil es da immer noch Programme, Utilities und Tools gibt, die mir unter X noch fehlen - und ein Gewohnheitstier ist man schließlich auch: komplexere Aufgaben mache ich immer noch quick&easy mit dem ollen Pagemaker, ehe ich mich mit Indesign rumplage...).
Aber ich gebe zu, dass die letzten2-3 X-Upgrades bei mir null problemo brachten.

pixler: lags vielleicht daran, dass die Geräte -zumal an der Uni- Multi-User-Kisten sind und jeder Studie eine "Gefahr" für die Stabilität darstellt(e)?
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Heinz-Jörg Wurzbacher
Heinz-Jörg Wurzbacher17.02.0510:54
derondi:
Besagte Probleme treten bei meinen Geräten (iMac G5/20") und iBook G4/800) nicht auf! Safari z.B. läuft problemlos, und Lüfterprobleme gibt es auf meinem iMac auch nicht. Und auf meinem alten G4/400, den ich vor einigen Tagen verkauft habe (wg. Bestellung eines Mini) und ebenfalls 10.3.8 installiert hatte, gab es diese Probleme auch nicht (abgesehen davon, dass der alte G4/400 etwas laut im Vergleich zum iMac war).
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MacMark
MacMark17.02.0510:54
Die Leute, die Probleme haben, haben meistens die Installationshinweise nicht befolgt.
„@macmark_de“
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sonorman
sonorman17.02.0510:57
OS 9 war damals einer der stärksten Gründe für mich, nicht auf Mac umzusteigen. Ich fand dieses System katastrophal schlecht. Hatte mit OS 9 auf verschiedenen Firmenrechnern zu kämpfen.

Insgesamt kenne ich Mac OS seit dem allerersten Mac. Damals konnte ich mir diesen leider nicht leisten, aber ich habe meine Erfahrungen bei Freunden und Bekannten damit gemacht. Mit größeren Unterbrechungen habe ich dann verschiedenste Versionen bis hin zu OS 7 kennen gelernt. Ab da ging es meiner Meinung nach mit dem System (und mit Apple) bergab.

Bis zu OS X war der Mac dann für mich ein rotes Tuch. Erst X hat mich wieder vollkommen auf die Mac-Schiene gebracht, und PC's sind seit dem für mich Geschichte. Also ich glaube, so schlecht ist es um OS X wirklich nicht bestellt. Ich freue mich wahnsinnig auf Tiger.
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derondi
derondi17.02.0510:58
Liebling:
Hey, hey! Ich vergleiche ja nicht die OSe miteinander - ich vergleiche das regelmäßige Auftauchen missglückter bis missratener SPs/Updates miteinander.

Und das beide .8er sehr viele Probleme verursacht haben ist genauso sicher, wie die massigen Probleme bei jedem zweiten SP - je nachdem ob NT, 2000 oder XP eben bei geraden oder ungeraden SPs(!)

Immerhin haben wir die Probleme erst bei jedem achten Update;-)
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Dieter17.02.0510:59
Chmul

Ich verstehe das nicht. Bin seit der "Public Beta" dabei und hatte zwei Probleme (ein selbstverschuldetes!? hatte aus Urzeiten ein aspell installiert, das ab 10.3 mit dem System kollidierte) und eines mit PCMCIA-Karten, dass zwar mit einem Update rein kam (aber nicht am Update selbst lag, zwei Releases und 3 Mails später war es wieder OK).

Ansonsten bin ich eher experimentierfreudig und habe zig Sachen aus der Community installiert. Tools und Programme für UNIXen. Einiges portiert, wie z.B. "nessus" ... Ich habe keine Probleme in den letzten Jahren gehabt...
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mauko17.02.0511:02
Ich habe ähnliche Erfahrung wie "pixler" gemacht und konnte mit OS 9 überhaupt nicht leben, eine einzige Katastrophe. Mit 9.1 konnte man wieder arbeiten und 9.2 war endlich "stabil" (Abstürze waren ja normal, für Stabilität haben wir heute ja OSX)

Ich mache immer alle Updates mit und hatte ein einziges Mal ein Problem, dass aber nichts mit Apple selber zu tun hatte.
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derondi
derondi17.02.0511:03
MacMark:
Doch, das habe ich!

Heinz-Jörg Wurzbacher:
Lüfterprobleme treten ja auch "nur" bei den Profigeräten auf - traurig genug!
Bei Safari scheine ich bisher ja sowieso ein unglücklicher Einzelfall zu sein, die meisten anderen berichten ja über ein schnelleres Safari.
Erst erschien es mir auch gar nicht als direkte Folge des Updates - zumal ich auf dem iMac PithHelmet hab und ich Komplikationen da nicht ausschliessen will. Doch das PowerBook ist im Januar frisch aufgesetzt worden und (fast) jungfräulich, das kann nur damit zusammen hängen.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink17.02.0511:11
macmark

das hier ist immer noch mein lieblingstipp auf der seite:

Externe FireWiregeräte trennen

Man sollte alle externen FireWire-Geräte vom Mac trennen, bevor man die Aktualisierung macht. Dazu gehört auch der iPod. Nach der Installation und dem Neustart können die Geräte wieder angeschlossen werden.

Tja, gut. Nur wenn ich die externe FireWire-Platte entferne habe ich kein System mehr, was der Updater updaten könnte geschweige denn überhaupt eins, was den Updater laufen lassen könnte
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MacMark
MacMark17.02.0511:16
oliver kurlvink
Wie man ein Update auf einer externen Firewire-Platte macht steht dort auch.
realmacmark.de/osx.html#updates_external_firewire
„@macmark_de“
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sonorman
sonorman17.02.0511:32
"Classic" existiert schon lange nicht mehr auf meiner Platte. Ist sowieso reine Platzverschwendung.

Wenn mir heutzutage einer mit 'ner Datei ankommt, die nur unter Classic zu öffnen ist, dann schicke ich den genauso wieder nach hause, wie jemanden, der mir mit Daten auf Diskette kommt.

Die ganzen Druckereien scheren sich ja auch einen Dreck um die Dateiformate, die ich bevorzugen würde. Entweder ich liefere, womit die arbeiten können, oder es gibt keinen Print. So einfach ist das.
Und so handhabe ich das auch mit Classic Daten (von Programmen ganz zu schweigen). Inzwischen sind Daten oder Programme, die Classic benötigen, bei mir ausgestorben. Habe seit ca. einem Jahr keinen einzigen Fall von "Classic" mehr gehabt. Und das ist auch gut so.
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camaso
camaso17.02.0511:33
Arekhon
oliver kurlvink: Betreibst du deinen Mac ausschließlich/überwiegend von der externen Platte? Ich dachte die normale vorgehensweise wäre eine interne HD als Systemplatte zu verwenden und das OS z.B. mit CCC auf eine externe zu klonen?
Kommt mir irgendwie ungewöhnlich vor...
Nicht wirklich. Ein PowerBook oder iBook läuft um Welten schneller, wenn man es von einer externen FW-HD betreibt. Die interne HD ist viel zu langsam.

Gruss
camaso
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tesh
tesh17.02.0511:33
aaalsoooo......
ich halte es wie JustDoIt...vor dem update clonen und dann schauen was passiert.
ich mache ausschließlich combo-updates und hatte noch nicht ein auf das update zurückzuführendes problem.
zum thema OS9 kann ich nur sagen, daß es auf meinem Ti500 genauso stabil und natürlich schneller als OSX läuft. es kommt wohl immer darauf an was man damit macht, daraus resultieren natürlich auch die ansprüche an das system.

also wie gesagt:
backup machen und combo-updater "fahren".

im übrigen muß ich realmacmark wieder mal beipflichten..wer die installationshinweise nicht befolgt (war schon öfter zu lesenupdate mit angeschlossener FW-pladde gemacht) ist selber schuld.
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JustDoIt
JustDoIt17.02.0511:39
MacMark: Guter Hinweis. Deine Sammlung an Tipps ist einmalig gut und jedem Mac User ans Herz zu legen. Endlich mal eine Stelle wo das Wichtige zum Betrieb von OS X aufgeschrieben ist. Eigentlich nur schade, dass Apple dafür keine Lösung schafft.
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MacMark
MacMark17.02.0511:49
Bei Apple gibt es auch einige gute Anlaufstellen. Spontan fallen mir ein:www.info.apple.com/dede/macosx/
discussions.info.apple.com/
developer.apple.com/documentation/MacOSX/index.html
„@macmark_de“
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camaso
camaso17.02.0511:51
Arekhon
camaso: Das torpediert aber irgendwie die Mobil-Idee hinter NoteBooks, oder? Den Normalbetrieb sollte das wohl eher nicht wiederspiegeln. Die Geschwindigkeitsdiskrepanz zwischen NoteBook- und Desktop-Platten ist mir sehr wohl bekannt, trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen mein Standard-System meines iBooks auf einer externen Platte zu haben. Beim Mac mini wäre die Vorstellung schon naheliegender. @@oliver Kurlvink hat aber laut Info einen iMac 800, da halte ich den externen Standardbetrieb nicht wirklich für sinnvoll.

Da hast Du natürlich recht. Ich habe das auch nicht so oft gemacht. Aber gerade beim gelegentlichen Arbeiten mit InDesign/Photoshop war es für mich früher fast nicht anders möglich: iBook G3 500 mit 384MB RAM… Das funktionierte zwar, aber der Kaffeeverbrauch wegen der vielen Wartezeiten war dann doch zu hoch. Jetzt habe ich ein 17"-PB 1GHz 1GB RAM, damit lässt sich leidlich arbeiten.
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MacMark
MacMark17.02.0511:53
diverse
Ist es nicht so, daß die Notebook-Platten in der Regel nicht so flott sind wie Desktop-Platten? Dann wäre es normal, wenn eine Desktop-Platte im externen Gehäuse schneller ist.

Womöglich ist die externe Platte auch neueren Datums und allein dadurch technisch besser und schneller als die interne von vor ein paar Jahren.
„@macmark_de“
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Jaguar1
Jaguar117.02.0512:13
ich stimme @@ Heinz-Jörg Wurzbacher und natürlich @@ Liebling (weil ich hier die gleichen Erfahrungen habe) zu.
Wir haben hier 3 Macs und dann wird täglich gearbeitet und Geld verdient. Das heißt, die Dinger müssen funktionell laufen und da ist keine "komische" Software drauf. Updates werden hier gemacht, wie sie fallen. Ohne Sicherung, ohne Netz oder doppelten Boden. Und es klappte immer!
Und sobald ich die erste Tiger-DVD in der Hand halte, wird sie eingeschoben und es wird ein Update gemacht. Auch wieder ohne vorher zu clonen! Wir sind ja schließlich nicht bei Windows.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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oliver kurlvink
oliver kurlvink17.02.0512:16
Arekhon Doch, nämlich wenn die interne Platte putt ist und man zu faul ist den Rechner auseinander zu nehmen Außerdem ist der Rechner leiser, wenn die interne Platte abgeschaltet ist und die externe sonstwo versteckt ist.
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jk001
jk00117.02.0512:20
Nicht wirklich. Ein PowerBook oder iBook läuft um Welten schneller, wenn man es von einer externen FW-HD betreibt. Die interne HD ist viel zu langsam.

Gruss
camaso[/quote]

Hey, das musst Du mir genauer vorrechnen. Ich hätte angenommem, dass der FireWire-Anschluss mit seinen 800 MBit/sec als Flschenhals alle anderen Vorteile einer schnelleren Festplatte auffrisst. Oder täusche ich mich da?
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camaso
camaso17.02.0512:36
jk001
Nicht wirklich. Ein PowerBook oder iBook läuft um Welten schneller, wenn man es von einer externen FW-HD betreibt. Die interne HD ist viel zu langsam.

Gruss
camaso

Hey, das musst Du mir genauer vorrechnen. Ich hätte angenommem, dass der FireWire-Anschluss mit seinen 800 MBit/sec als Flschenhals alle anderen Vorteile einer schnelleren Festplatte auffrisst. Oder täusche ich mich da?[/quote]
Ja. 800mBit sind ja 100 MB (zumindest in der Theorie). Kein schlechter Durchsatz, oder? Auch wenn am Schluss nur 50 übrig bleiben ist das oft mehr, als eine Festplatte beim Schreiben/Lesen hinkriegt.

Die interne Platte läuft mit 4200 Umdrehungen, die externe in der Regel mit 7200. Da ist das Lesen/Schreiben wesentlich schneller und das ist der entscheidende Punkt. Probier's mal aus, Du wirst staunen.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink17.02.0512:41
Arekhon Ich habe keine Lust den iMac aufzuschreiben, die alte Platte rauszunehmen, die neue reinzutun, mit Wärmeleitpaste zu hantieren und dabei garantiert irgendwas kaputt zu machen. Mit der jetzigen Lösung bin ich sehr zufrieden. Der Rechner ist schneller und ruhiger.

Hätte Apple den G4-iMac ähnlich gut zugänglich gemacht wie seinen Nachfolger, hätte ich aber logischerweise die interne Platte ausgetauscht. Faulheit siegt halt .
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Sebl
Sebl17.02.0512:45
Früher war nicht alles besser. Der große Unterschied war, dass Apple meist ein schlechtes System herausgebracht hat, welches dann langsam gepatcht wurde.
Nehmen wir mal System 7 bzw. die Entwicklung von 7.5- 7.5.5. (7.6 hahaha)
War wirklich ein schönes und wesentlich logischeres System als OS X mit seinem Unix-Quatsch( sorry aber Apple ist 1984 angetreten um die Welt von kryptischen Befehlszeilen und Eingabeebenen zu befreien-)
Allerdings hatte es die schon oben angesprochenen Fehler. Es war instabil, die Speicherverwaltung war mies und mit externen Geräten war es ein Graus. Alles was ADB hatte, funktionierte, aber das war auch dementsprechend teuer.

System Erweiterungen fand ich immer schöne Sache (solange sie nicht Probleme machten) Allenfalls besser als eine Library mit tausenden von zweifelhaften Dateien:-)
Apple versuchte die Fehler von Update zu Update zu kitten, was immer wieder misslang.
Im Grunde war der Umstieg auf ein Unix der einzige Weg um die Apple Plattform zu retten. Die Entwicklung eines eigenen Apple Systems (Copland) war bekanntlich gescheitert.

Noch eine kleine Anekdote für junge Nutzer: Früher gab es die Apple Updates immer auf den MacUp oder Macwelt CD´s, da Internet sehr langsam war und außerdem noch nicht so verbreitet. Allerdings stellte Apple nach dem Update auf System 8.1 die Distribution über diesen Wege ein. Und das war 1998? !! Man musste seine Updates nun wie heute über das Internet besorgen. Nur ohne DSL und zu hohen Onlinekosten. War damals eine tolle Idee von Apple
(sick)
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arekhon
arekhon17.02.0507:58
Hmmm, ich bin seit der DP2 bei Mac OS X dabei und natürlich kenne ich die diversen threads zu Problemen. Persönlich habe ich nicht ein einziges Problem mit einem OS X Update gehabt, außer das ich evtl. mal meinen ISDN-treiber unerwartete updaten mußte, insofern ist meine persönliche Meinung dazu ganz anders. Ich denke dass sich einfach die Sichtbarkeit der Probleme erhöht hat, da mittlerweile der Anteil der Leute die diese in Foren kundtun deutlich höher ist als früher.
<br>Auch wenn OS X noch Macken hat, in der Bedienung vielleicht nicht so völlig logisch und einfach ist wie die früheren Mac OS vor X und der Finder sicherlich nicht perfekt ist, so habe ich insgesamt doch deutlich weniger Probleme mit OS X als mit jedem Apple Betriebssystem davor. Insgesamt bin ich seit OS 7.1 dabei, wer erinnnert sich nicht an die ganzen Extension-Konflikte, die umständliche Speicherverwaltung, den nicht oder später nur dürftig vorhandenen Speciherschutz. Nein Danke, die alten Mac OSe irgendwie zu glorifizieren im Vergleich zu OS X ist einfach nicht angebracht. Wer dies tut handelt wohl aber nur allzu menschlich, schließlich verdrängt man schlechte Erinnerungen gerne.
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arekhon
arekhon17.02.0511:02
MMeissner: Ich kann mich nicht erinnern wann ich OS 9 oder Classic das letzte mal benutzt habe. Liegt aber wohl auch daran dass ich eher im Unix-Umfeld tätig bin. Ich habe Classic nur noch installiert um 1-2x im Jahr irgendwelche alten FrameMaker-Dokumente zu laden. Ansonsten sind alle pre OS X Mac OS Versionen für mich seit 10.1 gestorben, genauso wie ich seit 10.1 keine Linux-Partition mehr habe.
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arekhon
arekhon17.02.0511:16
oliver kurlvink: Betreibst du deinen Mac ausschließlich/überwiegend von der externen Platte? Ich dachte die normale vorgehensweise wäre eine interne HD als Systemplatte zu verwenden und das OS z.B. mit CCC auf eine externe zu klonen?
<br>Kommt mir irgendwie ungewöhnlich vor...
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arekhon
arekhon17.02.0511:45
camaso: Das torpediert aber irgendwie die Mobil-Idee hinter NoteBooks, oder? Den Normalbetrieb sollte das wohl eher nicht wiederspiegeln. Die Geschwindigkeitsdiskrepanz zwischen NoteBook- und Desktop-Platten ist mir sehr wohl bekannt, trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen mein Standard-System meines iBooks auf einer externen Platte zu haben. Beim Mac mini wäre die Vorstellung schon naheliegender. @@oliver Kurlvink hat aber laut Info einen iMac 800, da halte ich den externen Standardbetrieb nicht wirklich für sinnvoll.
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arekhon
arekhon17.02.0512:21
oliver kurlvink: Das willst du mir doch nicht ernsthaft als "normalen" Betriebszustand verkaufen, oder?
<br>Das wäre ja, als würde ich mein Auto wenn ich einen Platten habe nur noch mit dem Hilfs-Reserverad fahren, weil ich zu faul oder zu geizig bin es zu wechseln oder in die Werkstatt zu fahren.
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