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MAC aus ideellen Gründen aufgeben?!

SteBur13.05.1315:33
Für ein Kunstprojekt suche ich Menschen, die sich aus idealistischen/konsumkritischen oder sonstigen Gründen für einen Ausstieg aus dem Apple/MAC-Universum entschieden haben und ihr/e Geräte neuerer Generation deshalb verkaufen/tauschen wollen.

Ich würde mich sehr freuen von einem Vertreter dieser seltenen Spezies zu erfahren oder zu hören!


Dies ist kein klassischer Marktplatz-Artikel, da ich keine speziellen Produkte, sondern vor allem die Geschichten dahinter suche. Für eine Hilfe bei dieser Suche wäre ich sehr dankbar!

Bei Interesse bitte PN oder Email.
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Kommentare

Benutzername12314.05.1323:54
BudSpencer
iGod
dann frage ich mich wofür du die Teile brauchst? 10 identisch aussehende MacBooks nebeneinander in Vitrinen stellen und

E**y Kleinanzeigen?



Benutzername123
Welche Ideologien sind das denn bitte, die es bei anderen Firmen nicht gibt und die so furchtbar sind?

- Jeden und alles verklagen.
- Blogger verklagen / per Anwälte zur Unterlassung zwingen

- Appentwickler und deren Apps aus dem Appstore werfen.
- Apps abhängig der Laune des Mitarbeiters veröffentlichen oder eben auch nicht.
-Über unglaublich viel Geld verfügen, es aber im Ausland belassen weil sonst Steuern anfallen, statt das eigene Land zu unterstützten.

-Technologien nutzten und erst nach einem verlorenen Rechtstreit die Lizenzgebühren bezahlen.
- Wissen das die Flüssigkeiten, Materialen Krebsergend sind und dennoch die Menschen damit arbeiten lassen.


Und so weiter...


Und was andere Firmen machen ist erst mal belanglos, hier geht es um Apple und nicht im Samsung, Nike oder Nestlé

Mit dem letzten Satz deutest du doch genau an was ich auch gesagt habe. Apple macht nichts was andere Firmen nicht genauso machen oder machen würden. Auch wenn du sagst das andere Firmen hier keine Rolle spielen, bekräftigst du doch exakt meine Aussage: Man müsste wenn dann all seine Elektroartikel aufgeben. Also ist das ganze völlig sinnlos. Bevor jetzt einer mit der "Fanboy-Keule" kommt, in einen HP-Forum z.B. wäre die Aussage die gleiche. Die Geräte aus ideellen Gründen aufgeben macht nur dann Sinn, wenn man allen Elektrogeräten (Herstellerunabhängig) entsagt. Apple aus ideellen Gründen zu entsagen und dann andere Elektrogeräte zu nutzen ist wie Benzin zu entsagen und dann Diesel zu taken.

Edit: Wobei viele der von dir ausgewählten Beispiele jene sind wo Apple auch noch weit besser agiert als viele der direkten Konkurrenten. Zwar auch nicht gut aber besser.
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Gerhard Uhlhorn15.05.1300:30
BudSpencer
Gerhard Uhlhorn
Und das finde ich zurzeit woanders leider nicht. Dabei würde ich gerne weggehen.
Wieso das?
Das wüsste ich auch gerne. Denn Apple hat es ja nun vorgemacht. Andere müssten es einfach nach- und besser machen. Tun sie aber leider nicht.
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Gerhard Uhlhorn15.05.1300:32
BudSpencer
Na na, auf heise gibt es leute die stecken die vereinte mactechnews community in die Tasche.
Ja, aber die meinte ich nicht.
Klar, es gibt dort auch haufenweise idioten und Trolle.
Eben, die meine ich! Und die sind jetzt alle hier.
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söd knöd15.05.1309:05
BudSpencer

Ich habe jetzt eine möglicherweise provozierende Frage aber ich meine sie ernst. Legst du bei allen Dingen die du kaufst die Maßstäbe an die dazu führen das du Apple scheisse findest und nur noch da bei bist weil du deine Brötchen verdienen musst? Wenn ja schließt sich folgende Frage an wo bekommst du die Informationen über der Arbeitsumstände, Firmenpolitik etc von z.B deinem Rasierschaum-, Kaffee-, Klamotten- und KFZ Hersteller? Wie bekommst du raus ob dein Frisör seine Mitarbeiter nicht bespitzelt? Solltest du jedoch nicht die gleichen Maßstäbe anlegen finde ich es schon lächerlich bei Apple so ein Wind zumachen wo man dort sicher seltener einkauft als man Klamotten kauft, ich kaufe jedenfalls häufiger Klamotten, Rasierzeug und gehe auch öfter zum Frisör als ich bei Apple etwas kaufe.
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Gerhard Uhlhorn15.05.1310:26
söd knöd: Fehlverhalten ist Fehlverhalten, egal von wem! Und ich finde Fehlverhalten auch nicht gut und erwarte Korrektur!
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söd knöd15.05.1310:48
Sehe ich ja genauso, dachte auch das käme in meinem Text auch so rüber. Nur finde ich es halt scheinheilig wenn man Dan bei anderen Herstellern nicht den gleichen Maßstab anlegt. Daher ja meine Frage wie BudSpencer die Infos über die Herstellungsbedingungen von Dingen des täglichen Lebens herausbekommt.

Jetzt sind wir aber weitweg vom Thema.
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wiko8615.05.1310:50
Man erwartet von Apple einfach mehr als von anderen. Weiß nicht wieso, aber man tuts.
Fakt ist dass unser Lebensstil nunmal kostet. Und das geht auf Umwelt und Gesundheit anderer Menschen. Wir schauen weg, weil es einfacher ist.

Gebe ich deswegen jetzt Apple auf? Nein, denn ich bin ignorant wie alle anderen auch.
Ist Apple schlechter als alle anderen? Nein, andere produzieren unter gleichen Bedingungen.
Sollte sich was ändern? Sicher, wieso nicht?
Seid ihr bereit dafür mehr zu zahlen? Wenn ja, wieviel?

Wieviel wärt ihr bereit für eure Geräte auszugeben, damit alles friede freude Eierkuchen wird?

Für diejenigen von euch, die mit den Umständen, wie ALLE elektronischen Geräte hergestellt werden ein Problem haben, habe ich eine geschäftsidee:

Macht nen Online Shop auf, verkauft die gleichen Geräte, nur macht nen entsprechenden aufschlag. Spended diesen Aufschlag direkt den Leuten, die es betrifft.

Ich gebe den Leuten hier recht, die sagen, dass es kein Apple Problem ist, sondern ein allgemeines Problem. Und konsequenter Weise müsste man alle elektronischen Hilfsmittel aufgeben und nur noch Erdbeeren aus Nachbars Garten essen.
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Gerhard Uhlhorn15.05.1311:50
söd knöd
Nur finde ich es halt scheinheilig wenn man Dan bei anderen Herstellern nicht den gleichen Maßstab anlegt.
Ich nehme doch wohl sehr an, dass das gemacht wird. Nur erfährt man oft nicht davon.

Die Schweinereien, die bei Apple nicht gut sind, sind natürlich bei Anderen auch nicht gut. Nur von denen erfährt man es meist nicht, denn sie stehen nicht so im Rampenlicht.

Allerdings unterscheide ich noch, ob es versehentlich oder vorsätzlich geschieht. Es kann auch aus Unkenntnis oder mangelndem Problembewusstsein entstehen, also nicht absichtlich sein. Dann sagt man es der Firma und sie korrigiert es. Das finde ich, ist kein Beinbruch.
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söd knöd15.05.1312:06
Gerhard Uhlhorn Wir sind ja nicht so weit auseinander. Klar sollte man die Probleme bei Apple nicht schön reden. Aber nur weil Apple als grosse Firma jetzt so grosse Aufmerksamkeit in den Punkten hat sich gleich am liebsten von Apple trennen zu wollen ist doch seltsam oder wie ich sage lächerlich. Wie du ja sagst erfährt man dieses von Firmen die nicht so im Rampenlicht stehen nicht, eben drum ist es lächerlich sich wegen den Probleme von Apple trennen zu trennen ausser man steht zu "Was ich nicht weiss macht mich nicht heiss"

Als lange Rede kurzer Sinn es ist doch scheinheilig sich von Apple trennen zu wollen weil sie viel viel negatives machen aber sich dann anderen Hersteller zuzuwenden da diese nicht im Rampenlicht stehen und daher man keine Informationen über deren negativen Dinge hat.
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Ties-Malte
Ties-Malte15.05.1313:22
SteBur
Ich habe seit langem den Gedanken mal zu gucken ob man diesen Hype um Apple nicht auch in Frage stellen kann.

Das setzt voraus, dass es überhaupt so etwas wie einen Hype gibt. Es gibt Medienvertreter, die diesen Begriff benutzen, weil sie ihre Artikel damit gut vermarkten können. Ist so ähnlich wie mit dem von Medienleuten gern verwendeten Begriff „Kult“, der bei jenen, die Fan/Liebhaber einer von außen mit diesem Attribut versehenen Institution/Sache sind, eher für Stirnrunzeln und Schulterzucken sorgt, bei jenen, die z.B. ein finanzielles Interesse haben, aber natürlich andere Assoziationen freisetzen.
SteBur
Ich kam darauf, weil bei mir zu Hause etwa 5 Alte Apple-Notebooks ungenutzt im Regal stehen.

Na gut, manche Leute sind Sammler. Spricht ja nix gegen. Ansonsten ist es natürlich komplett bescheuert, Staubfänger irgendwo rumstehen zu lassen. Erstrecht, wenn andere (Schulen ggf., oder Armutsbetroffene) damit noch etwas hätten anfangen können.
SteBur
Irgendwie trennt man sich nicht von den Dingern. Und dann kam der Gedanke mal zu gucken, ob es nicht Leute gibt, die sich doch davon trennen und wenn ja, warum.

Du suchst also bei anderen eine Antwort auf dein Problem. Joh, kann man machen, wenn man die Lösung selbst nicht findet.

Ich kann dir eine banale Antwort geben: Wenn ich nicht mehr damit arbeite und Ersatz beschafft habe, kommt der alte Rechner weg. Ob das aber für Kunst reicht…
SteBur
Und interessant ist es eben nur, wenn Leute das wirklich aus Überzeugung tun.

Tue ich. So viel Platz habe ich nämlich nicht.


Du suchst also eigentlich Leute, die Apple gekauft haben und das System nun wieder wechseln wollten — da wäre ggf. die Frage nach dem „warum“ natürlich nicht uninteressant: Weil sie das System doch nicht so gut finden? Wenn ja, warum nicht? Könnte man drüber nachdenken, klar. Passiert hier ja auch öfters mal, ohne dass jemand seine Rechner verschenkt. Interessant in dem Zusammenhang wäre übrigens: Was nutzen sie stattdessen, und warum?

Was das mit irgendeinem herbeifantasierten Hype zu tun haben soll, will sich mir immer noch nicht erschließen.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte15.05.1313:30
Aaah, vielleicht ist das ja auch irgend so'ne Hipster-Sache: Jetzt, wo die Leute ihren Rasier-Apparat wiedergefunden haben, soll auch eine neue Rechner-Mode her. Könnte man als These mal betrachten und nach den Zusammenhängen forschen. Eine Apfel-Bart-Installation. Hmm…
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Gerhard Uhlhorn15.05.1313:50
söd knöd: Eben! Lieber Apple auf die Füße treten und zur Korrektur drängen. Davon haben dann alle mehr als wenn man sich einem anderen Hersteller zuwendet, der möglicherweise kein Stück besser oder gar noch schlimmer ist.
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cab15.05.1315:25
Ich hab schon mal von einem ähnlichen "Kunst"projekt gehört bei dem die alten Applegeräte dann inszeniert zerstört wurden. Von dem her würde ich das nicht unbedingt unterstützen.
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