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Forum>Software>Lion: Clean Inntal und die Probleme sind weg

Lion: Clean Inntal und die Probleme sind weg

bitstorm
bitstorm08.08.1120:33
Hatte vorher nur Stress mit Lion. Nach einer Clean Installation ist alles besser geworden. Keine Fehlermeldungen mehr mit irgendwelchen file: Verbindungen, die fehlschlagen, System fährt schnell rauf und runter, Programme starten jetzt schnell.
Eine Migration übernimmt Programme wie iPhoto in einer alten Version, die ich nach einem Copy von alter SL Partition zu Lion nicht mehr starten kann (iPhone neu kaufen).

Kann nur jedem, der eine komplexe Installation hat, von einer Migration abraten.
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Kommentare

Boedefeld08.08.1120:45
Ich bin auch am überlegen dies zu tun.
Mein System laggt ab und zu doch sehr extrem.

Wie kann ich nun aber am besten meine Daten sichern?
Reicht es, wenn ich auf meiner Time Capsule ein komplettes Backup erstelle?
Werden dann auch alle Programme gesichert oder muss ich diese dann neu installieren? (Auch was Seriennummern angeht und Programmeinstellungen)
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MacSteve Pro08.08.1120:52
Also das Inntal ist in Tirol

Ich hatte auch Probleme mit den Benutzern mit Lion, nach einem Clean Install ist alles so wie es sein sollte
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mrinke08.08.1121:11
Kann dir einen Clean Install wärmstens ans Herz legen!

Hat bei mir auch die meisten der Probleme verschwinden lassen! Lion läuft bei bei mir seit dem Release Datum ohne Probleme oder Abstürze!
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shotekitehi
shotekitehi08.08.1121:17
hab keinen clean install gemacht...einfach drübergebügelt von 10.6.8. Kann aber auch keine Probleme feststellen...
„Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.“
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ulihh08.08.1121:35
bitstorm
Kann nur jedem, der eine komplexe Installation hat, von einer Migration abraten.
Was ist eine "komplexe Installation"?
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mike_s
mike_s08.08.1121:51
Da hast du Recht. Clean Installation empfehlenswert
Ich würde jeden auch eine Clean Installation raten. Viele Probleme werden gelöst. Keine Abstürze mehr und es läuft vor allem schnell - hab selbst bei meiner Macbook Pro erlebt. Leider ist nur eins zu achten vorallem an HDD Nutzer. Nicht FileVault aktivieren !! .Es dauert sonst Stunden min. 8 Stunden.

Backup: Ich würde einfach die eigene Daten manuell sichern. Keine Einstellungen.
Installation: Von RecoveryPartition starten - die Festplatte richtig löschen - 1x überschreiben - und dann installieren - nach installation spotlight arbeiten lassen -man sieht das, an dem Kreis oben-rechts mit dem blinkenden Punkt. Danach macht Lion Spass....
„....“
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bitstorm
bitstorm08.08.1121:59
MacSteve Pro
Also das Inntal ist in Tirol

Ich hatte auch Probleme mit den Benutzern mit Lion, nach einem Clean Install ist alles so wie es sein sollte

Grrrhh.

War natürlich Clean Install gemeint...

Das ist die Autokorrektur von Lion. I love it
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bitstorm
bitstorm08.08.1122:03
ulihh
bitstorm
Kann nur jedem, der eine komplexe Installation hat, von einer Migration abraten.
Was ist eine "komplexe Installation"?

Schon einmal migriert von 10.4 meines alten PowerBook 12'' zum MacBook Pro mit 10.5 und dann Update auf 10.6. Dan hatte ich noch DarwinPorts (oder wie heisst das heute?) und ein paar händische Kompilierungen.
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Turbo
Turbo08.08.1122:05
Ich habe auch einfach drübergebügelt und keine spürbaren Probleme!
„Sei und bleibe höflich!“
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bitstorm
bitstorm08.08.1122:05
Boedefeld
Ich bin auch am überlegen dies zu tun.
Mein System laggt ab und zu doch sehr extrem.

Wie kann ich nun aber am besten meine Daten sichern?
Reicht es, wenn ich auf meiner Time Capsule ein komplettes Backup erstelle?
Werden dann auch alle Programme gesichert oder muss ich diese dann neu installieren? (Auch was Seriennummern angeht und Programmeinstellungen)

Ich habe es aus dem Time Machine Backup geholt. iPhoto Probleme habe ich mit "iPhoto Buddy" gelöst. Einmal aufrufen und wieder beenden. Dann importiert iPhoto wirklich alles
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schichti
schichti08.08.1122:14
Hmm, ich bin seit geraumer Zeit eh am überlegen, eine größere Platte in mein MacBook Pro zu implantieren. Wäre es möglich, auf der neuen internen Platte ein frisches Leo zu installieren, die olle Platte in ein externes Gehäuse zu verfrachten und die ganzen Programme&Daten per Umzugsassistent rüber zu retten?
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julesdiangelo
julesdiangelo08.08.1123:56
Upgrade seit 10.4
Mittlerweile bei Lion und ohne Probleme.

Ich versteh ehrlichgesagt nicht so ganz, was ich anders mache. Vermutlich liegts daran, dass ich selten am System rumschraube und für vieles Programme von Drittherstellern nutze, welche einen wesentlich schnelleren Updatezyklus haben und daher auf Probleme bei Updates auch schneller reagieren können.
„bin paranoid, wer noch?“
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StdOut09.08.1100:39
Ich mache und empfehle auch bei jedem Major Release einen clean-install. Das System läuft so einfach geschmeidiger und garantiert fehlerfreier. Auch wenn Updates häufig problemlos verlaufen, so wird dennoch einiges an altem Ballast mitgenommen.

Nebenbei nutze ich diese Gelegenheit dazu den Krempel, der sich 2+ Jahre lang auf einer Katze angesammelt hat auszumisten. Dabei installiere ich nach clean-install alle Software (wenn möglich in neuester Version vom Hersteller) komplett von Hand neu. Library Ordner übernehme ich nie. Anschliessend nehme ich mir das letzte Time Machine Backup zur Hand und gehe es manuell durch. Was ich davon brauche schaufele ich auf die frische Installation rüber, einiges wird komplett weggeworfen (insbesondere veraltete Downloads) und anderes brauche ich momentan nicht aber muss es aufbewahren, also wird es auf einem externen Raid zu den Akten gelegt.

Bin immer ganz gut damit gefahren. Wenn man sich das alles zurechtlegt ist es auch nur eine Fleissaufgabe die vielleicht höchstens einen Nachmittag dauert. Dafür hat man dann die nächsten zwei Jahre garantiert Ruhe.
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P00LY09.08.1106:23
Ich schwöre auch auf eine cleane Installation.
Alles wichtigen Daten speicher ich auf meiner externen Platte. Die iTunes Libraray ist ohnehin auf diese ausgelagert, so sind die größten Mengen an Daten schon "ausgelagert".

Dann installiere ich nach und nach nur das, was ich wirklich brauche.
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Garak
Garak09.08.1108:41
Nun, ich habe Lion über meine bestehende Installation von rund 160 Programmen eingespielt, also keinen Clean Install vorgenommen.

Es gibt keine Probleme. Die Performance scheint an einigen Stellen sogar besser geworden zu sein. Der Start etlicher Programme dauert nicht mehr so lang, wie vorher. Unter Snow Leopard entstand bei diesen Programmen eine heftige Festplattenaktivität, die jetzt nicht mehr vorkommt.

Das anfängliche Problem, dass Spotlight nach Neustart neu indizieren wollte, hat sich nach dem 3. Neustart seinerzeit erledigt.

Bei zumindest einem Computerspiel (World of Warcraft, anderes Spiele habe ich derzeit nicht) ist die grafische Performance erheblich besser geworden. Ruckeln, welches ich unter Snow Leopard in bestimmten Situationen hatte, ist weg. Und viel besser, ich konnte in fast allen Grafikparametern auf die höchste Stufe schalten.

Mein Rechner: MacPro early 2008
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zod198809.08.1109:17
Noch nie nen Clean Install gemacht (seit Tiger) und läuft alles, wie es sich gehört.
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lillylissy09.08.1109:33
zod1988
Noch nie nen Clean Install gemacht

dito
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teorema67
teorema6709.08.1109:51
Ich wähle auch clean install, wann immer möglich. Meine noch benötigten Daten kommen von Hand auf neue OS (Dokumente und vereinzelte Einstellungen wie ID-Tastaturanpassung), ansonsten werden alle Einstellungen im Lauf der Zeit neu erstellt. Bei diesem Vorgehen machen einzig die blöden UNIX-Rechte meiner persönlichen Docs häufig Probleme, die regelmässig auf den TM-Backups (oder einer anderen Festplatte) falsch definiert sind (nur UNIX weiss warum ) und die einiges manuelles Nacharbeiten nötig machen.

Aber auch der Migrationsassistent streikt bei falschen Rechten und das gleiche manuelle Rechtekorrigieren ist genauso fällig.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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tschudy
tschudy09.08.1110:50
Clean install ist mehr Psychologie als Technik. Aber der Glaube richtet bekanntlich alles....
„Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation“
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jogi99
jogi9909.08.1111:02
ich habe etliche Schwierigkeiten gehabt, die clean install durchzuführen, was allerdings nicht so sehr an lion lag, sondern an der festplattenkapazität und den um/ausbau der neuen platte.
habe dann alle programme, die ich brauche auch frisch installiert.
bin seitdem schwerauf begeistert von der Performance etc... der aufwand, die mühe hat sich gelohnt.
apple gut ales gut
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ulihh09.08.1111:30
zod1988
Noch nie nen Clean Install gemacht (seit Tiger) und läuft alles, wie es sich gehört.
+1
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PaulMuadDib09.08.1111:33
Ich habe auch keinen Clean Install gemacht. Auf keinem der drei Rechner ein Problem. Nur das runterfahren hat komisch lange gedauert. Dazu habe ich folgenden Tipp gefunden:

Unter /Library/StarupItems /LaunchDeamons /LaunchAgents mal alte Skripte/Ordner löschen. Das hat das Problem in Luft aufgelöst. Der mini geht jetzt instant aus.
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bobby8309.08.1111:38
MacSteve Pro
Also das Inntal ist in Tirol

ich wohn da, und ein cleanes Inntal würde auch so manche Probleme lösen, IG-L lässt grüssen...
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StdOut09.08.1112:02
tschudy
Clean install ist mehr Psychologie als Technik. Aber der Glaube richtet bekanntlich alles....

Ich denke das ist ein Irrglaube. Ein Upgrade mag bei vielen Usern gut und problemlos verlaufen - vom Library Ballast und evtl. inkompatiblen Einstellungen einmal abgesehen - dennoch ist es nicht bei allen Usern der Fall.

Wenn man nach einem Major Release einmal ins Forum schaut erkannt man wie viele Probleme ein einfaches Upgrade hervorrufen kann. Das sind teilweise einfache Fehler von inkompatiblen .kexts bis hin zu ganz merkwürdigen Phänomenen. So pauschal sagen lässt sich das deshalb m.E. nicht.
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Marduck
Marduck09.08.1113:02
ich mache IMMER ein clean install...habe noch nie dem migrationsassistenten benutzt
Irgendwelche (kleinen) probleme gibt es doch immer beim migrieren. so habe ich von anfang an ein sauberes und schnelleres system
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sierkb09.08.1113:04
tschudy
Clean install ist mehr Psychologie als Technik. Aber der Glaube richtet bekanntlich alles....

Sich einzureden, einfach Drüberzubügeln, Apple schon machen zu lassen und alles ist gut, zeugt mMn. von einem gewissen naiven Gootvertrauen.

Denn bei sowas bleiben eigentlich immer irgendwelche Leichen liegen, die im einfachsten Fall einfach nur ungenutzt die Festplatte belegen und Platz verbrauchen (da kommen manchmal mehrere Gigabyte oder sogar zig Gigabyte zusammen, das ist dann also keine Petitesse mehr, sondern das ist dann wirklich wertvoller Speicherplatz auf der Festplatte, den man mit Kauf des Gerätes und dessen Festplatte bezahlt hat und den man sicher gerne auch irgendwie anders und sinnvoller nutzen möchte und könnte). Und in schwerwiegenderen Fällen liegen da irgendwelche alten Dateien herum, die das neu aufgespielte System stören oder stören können. Von im neuen System geänderten Datei- und Zugriffsberechtigungen für bestimmte systemrelevante Dateien und Ordner mal ganz abgesenen.

Und Apples Migrationsassistent, der bei einem einfachen Drüberbügeln automatisch greift/greifen soll, der hat sich in der Vergangenheit durchaus als nicht gerade zuverlässiger und vertrauenswürdiger Helfer erwiesen, weil gerade da teilweise folgenschwere Fehler dringewesen sind, die erst mit einem oder gar zwei der nachfolgenden Betriebssystem-Updates behoben worden sind (z.B. dass sie eben an bestimmten Stellen einfach "vergessen" hatten, Datei- und Zugriffsrechte gemäß der neuen Bedingungen richtig zu setzen bzw. das alte Schema in das neue Schema durchgehend und lückenlos zu überführen und Alt-Dateien diesbzgl. mit den nun geltenden Rechten zu versehen). Oder die Preferences in den Preferences-Dateien haben sich geändert, und wurden vom Sprung auf die neue Betriebssystem-Version nicht korrekt gesetzt oder alte, nicht mehr gültige Preference-Eigenschaften wirken sich störend unter den neuen Bedingungen aus.

Und genau hier an der Front der Datei- und Zugriffsrechte hat sich z.B. zwischen Snow Leopard und Lion so Einiges geändert. Signifikant geändert, wie man in den Release Notes zu Lion und im Kapitel Folder Permissions and Ownership -- A number of folders in the System and Local file system domains now have different ownership and permissions nachlesen kann. Nicht nur bzgl. Finder und dem Verstecken von ~/Library (was allein ja schon bei vielen, vielen Nutzern nicht nur Verwirrung, sondern auch Missfallen ausgelöst hat). Sondern da ist die gesamte Unix-Struktur unter der Haube bzgl. der Rechtevergabe signifikant verändert worden. Die admin-Gruppe ist z.B. so gut wie komplett entmachtet worden, an ihre Stelle ist die in MacOSX sowieso schon immer vorhandene und in BSD-Unices eigentlich dafür zuständige wheel-Gruppe getreten, der Primärgruppe, der unter BSD Unices traditionell root angehört. Bisher hatte Apple der wheel-Gruppe eher weniger Bedeutung geschenkt und stattdessen eine eigene admin-Gruppe geführt, zu welcher jeder Benutzer mit Admin-Rechten automatisch gehört.
Viele essentielle Dateien und Verzeichnisse des Systems, die bisher von root oder einem der admin-Gruppe angehörigen Mitglied beschrieben und verändert werden konnten, können das seit Lion nur noch als root oder als Mitglied der root-Gruppe wheel. Und in dieser Gruppe ist kein Admin Mitglied. Sondern nur root.
Sprich: unter Lion sind die Bedingungen verschärft worden, der Admin hat faktisch Rechte entzogen bekommen, die wheel-Gruppe ist aufgewertet worden.

Apple hatte solche tiefgreifenden Veränderungen zwischendurch öfters mal getätigt (ist hin- und hergesprungen), und jedes Mal kam's im Anschluss zu Komplikationen bzw. der Migrationsassistent war diesbgl. fehlerhaft und hatte Dinge übersehen oder falsch übernommen/gewandelt.
Das war beim Sprung von Tiger auf Leopard so. Und das war beim Sprung von Leopard auf Snow Leopard so. Und beim Sprung von Snow Leopard auf Lion ist die Wahrscheinlichkeit durchaus gegeben, dass es auch da nicht so reibungslos klappt, wie es auf dem Papier steht bzw. wie es im Idealfall sein müsste. Zumal ein Update 10.7.0 und 10.7.1 noch nicht draußen ist und in 10.7.0 auch diesbzgl. bestimmt noch nicht alles so ist wie es sein soll und erste die nächsten Updates hier Fehlerkorekturen mit sich bringen.

Gerade angesichts solcher tiefgreifenden Veränderungen unter der Haube ist ein "Clean install" manchmal geradezu angeraten bzw. sinnvoll im Sinne eines neuen, sauber aufgesetzten Systems ohne störende Altlasten. Wenn man's richtig macht und den automatischen Migrationsassistenten auch da nicht zur Hilfe nimmt, sondern sich die Mühe macht und manuell migriert (kostet zwar Zeit, ist zuweilen aber gründlicher bzw. man weiß, was man anpackt).
Eben weil die Erfahrung gelehrt hat, dass bei einem simplen Drüberbügeln eben nicht immer durchweg alles glatt läuft und der Migrationsassistent theoretisch auch mal fehlerhaft sein kann und dies in der Praxis leider durchaus auch öfters mal ist. Und der Anwender sich dann teilweise monatelang mit daraus entstandenen kleineren oder größeren Problemchen herumschlagen und warten darf, bis das durch irgendein späteres Update seitens Apple dann bereinigt ist. Oder er legt ggf. selber Hand an und korrigiert's inzwischen selbst und eigenhändig.
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Garak
Garak09.08.1113:38
Es ist alles eine Kosten- und Nutzenrechnung.

Bei einem Clean Install müsste ich z.B. ca. 160 Programme neu installieren. Macht im Durchschnitt ca. 10 Minuten wie z.B. Installer hervorkramen, Registrierungsdaten hervorkramen, das eigentliche Installieren und danach ggf. sukzessive alle Updates der letzten Monate / Jahre wieder hochladen wie z.B. WoW. Das Einrichten der Oberfläche bzw. Einstellungen wie es vorher war, ist damit noch nicht einmal eingerechnet.

Macht 1600 Minuten, also ca. 30 Stunden. Wenn man jeden Tag (berufsttätig, Familie) nur 2 Stunden Zeit hat, bräuchte man fast einen Monat, ehe man 100% arbeitsfähig mit der Installation wäre. Das Drüberinstallieren von Lion benötigte ca. 6 Stunden, wovon ich ca. 2 Stunden selbst an Arbeit benötigt habe (z.B. Austesten aller Programme und Eingabe der Registrierungsinfos für einige von ihnen). Den Rest hat der Computer mit Datensicherung und anschließender Installation selbst getan.

Und das Löschen alter Preferences u.ä. ist mal schnell mit Tools wie "Tinker Tool" getan. Und es hat sagenhafte 300 Dateien - seit 12 Monaten nicht angefasst - mit insgesamt 40 MB gelöscht
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Hot Mac
Hot Mac09.08.1114:16
lillylissy
zod1988
Noch nie nen Clean Install gemacht

dito

dito
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bitstorm
bitstorm09.08.1119:33
Ich hatte mit 10.6.8 ein HDD Upgrade gemacht und mit Carbon Copy Cloner alles auf die neue Platte mit grösserer Mac Partition (Rest Bootcamp mit Win 7 (brauche das ab und an)) verschoben. Nach dem Resizing/ Restrukturierung auf der neuen Partition war SL keinen deute schneller auf der neuen Platte.
Gleich zäh war dann Lion nach dem Migrationsupdate. Nach dem Clean Install flutscht es einfach. Komme beim Starten von Programmen nicht an die Geschwindigkeit des neuen MacBook Air 13'' eines Arbeitskollegen ran, aber es geht jetzt wirklich schnell. Die Programme hopsen im Dock nicht mehr wie ein ausgelutschter Stossdämpfer.

Ist vielleicht auch mal ein Erlebnis für die, die noch nie einen Clean Install gemacht haben
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teorema67
teorema6709.08.1120:55
tschudy
Clean install ist mehr Psychologie als Technik. Aber der Glaube richtet bekanntlich alles....
Das wirst du nicht mehr sagen, wenn dir alte Einstellungen mal eine Neuinstallation gründlich verdorben haben, oder wenn du mal die Gelegenheit nutzen möchtest, all den Müll loszuwerden, der sich über die Jahre in Caches, ApplSupport etc. ansammelt und der von keinem Deinstaller entfernt wird.

Das heisst nicht, dass bei mir Drüberbügel nicht schon funktioniert hätte, z. B. beim SL-über-Leo-Installieren, wo es keine andere Auswahl gab.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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zod198809.08.1121:20
bitstorm
Ist vielleicht auch mal ein Erlebnis für die, die noch nie einen Clean Install gemacht haben

Hm, dieses Erlebnis hab ich auch so jeden Tag.

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tschudy
tschudy09.08.1121:50
sierkb
Die Änderungen im neuen OSX Lion gegenüber dem alten System haben nichts mit der Art der Installation zu tun. Ich habe beides ausprobiert, Clean install und drüber bügeln. Klar sind beim Bügeln Leichen verborgen. Aber wen kümmern die bei den heutigen Speicherpreisen. Und wenn Du die Rechnung anstellst, wie das beispielsweise
AIM/iChat Private Nachricht schreiben

Garak 09.08.11 13:38
Es ist alles eine Kosten- und Nutzenrechnung.

Bei einem Clean Install müsste ich z.B. ca. 160 Programme neu installieren. Macht im Durchschnitt ca. 10 Minuten wie z.B. Installer hervorkramen, Registrierungsdaten hervorkramen, das eigentliche Installieren und danach ggf. sukzessive alle Updates der letzten Monate / Jahre wieder hochladen wie z.B. WoW. Das Einrichten der Oberfläche bzw. Einstellungen wie es vorher war, ist damit noch nicht einmal eingerechnet.

Macht 1600 Minuten, also ca. 30 Stunden. Wenn man jeden Tag (berufsttätig, Familie) nur 2 Stunden Zeit hat, bräuchte man fast einen Monat, ehe man 100% arbeitsfähig mit der Installation wäre. Das Drüberinstallieren von Lion benötigte ca. 6 Stunden, wovon ich ca. 2 Stunden selbst an Arbeit benötigt habe (z.B. Austesten aller Programme und Eingabe der Registrierungsinfos für einige von ihnen). Den Rest hat der Computer mit Datensicherung und anschließender Installation selbst getan.

Und das Löschen alter Preferences u.ä. ist mal schnell mit Tools wie "Tinker Tool" getan. Und es hat sagenhafte 300 Dateien - seit 12 Monaten nicht angefasst - mit insgesamt 40 MB gelöscht

tut, merkst Du, dass Deine Zeit wertvoller ist, als ein paar MB's oder GB's.
So habe ich das gemeint. Aber wer gerne tagelang nichts besseres zu tun hat, der darf natürlich was auch immer mit seiner Zeit anfangen.
„Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation“
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StdOut09.08.1122:17
tschudy

Du scheinst allerdings nur den Fall zu berücksichtigen bei dem alles glücklicherweise korrekt verläuft. Es freut mich ja, dass es bei dir alles geklappt hat, das ist aber wie gesagt nicht immer so.

Leichen, die nur irgendwo herumliegen verschwenden höchstens Speicherplatz, richtig. Es gibt aber auch Leichen die eben das neue System beeinträchtigen und zu ganz merkwürdigem Verhalten oder Fehlfunktionen führen können. Man sieht es doch mit jedem Major Release aufs neue.
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sierkb09.08.1122:48
Garak:
tschudy:

Wie sieht eure Kosten-/Nutzen-Rechnung aus beim Leben und Herumschlagen mit durch ein Drüberbügeln bzw. nicht ganz sauber durchgeführter Migration unter Zuhilfenahme des Migrationsassistent?

Wenn z.B. Datei- und Ordner-Rechte system- bzw. netzwerkweit sich geändert haben (bei Tiger auf Leo der Fall gewesen), der Migrationsassistent hier nicht ganz sauber agiert hat, netzwerkweit auf einmal unterschedliche Datei- und Gruppenzugehörigkeiten vorhanden waren (einmal aus der Prä-Leopard-Ära und einmal und anders lautend aus der Leopard-Ära) und das durchaus Probleme beim Zugriff von Leopard auf Laufwerke aus der Tiger-Ära? Und aufgrund solcher Änderungen in der Folge z.B. auch der Fontmanager Probleme hatte bzw. regelmäßig bei jedem Start des Systems im Papierkorb herrenlose Font Cache-Dateien in einem Recovered Files-Ordner anzutreffen waren? Und dieses Problem grundsätzlich und dauerhaft nur so gelöst werden konnte (unter Zuhilfenahme von Apples Bug Service Teams), per hand und ohne den Migrationsassistenten alle aus der Tiger-Ära herübergenommenen Daten und Benutzereinstellungen auf das neue in Leopard geänderte Benutzer- und Zugriffsschema zu überführen? Ein Bug, der erst im dritten Anlauf, beim dritten Snow Leopard Betriebssystem-Update von Apple grundsätzlich und an der Wurzel behoben worden ist.

Und jetzt von Snow Leopard auf Lion wurde schon wieder das Schema geändert.

Und bzgl. Speicherplatz: ich hatte mich da auch, trotz gerade geschilderter Erfahrung, zunächst noch einmal auf den Migrationsassistenten verlassen, als ich von Leopard dann auf Snow Leopard upgegradet hatte. Zunächst ein Drüberinstallieren. Dann, weil mir nicht wohl dabei war, Backup gemacht. Platte formatiert und Clean Install von Snow Leopard gemacht und alle meine Daten danach gewissenhaft und händisch zurückkopiert. Platzgewinn auf der Platte beim Clean Install gegenüber dem vorherigen Zustand nach Drüberinstallieren: sagenhafte 40 Gigabyte (Überprüfung, ob das zufällig Cache-Dateien oder/und temporäre Dateien gewesen waren: Fehlanzeige, hatte mein Laufwerk diesbzgl. gründlichst durchsucht und auf sowas hin abgeklopft). 40 Gigabyte! Gigabyte. Nicht Megabyte. Bei einer 160 Gigabyte umfassenden Festplatte im MBP ist das doch mal eine Hausnummer, bei der man ins Staunen und Nachdenken kommt. Oder? Also ich kann mit 40 Gigabyte eine Menge anfangen, das dauert bei mir eine Weile, bis die bei mir aufgebraucht sind. Abgesehen davon, dass sich in 40 Gigabyte doch schon der eine oder andere Film oder/und nette iTunes-Musik oder/und Bilder lagern lassen, bevor eine neue, größere Festplatte fällig wird.

Seit diesen beiden Erfahrungen sage zumindest ich: auf jeden Fall Clean Install! Einmal diese Zeit investiert, und dann wenigstens ein sauber aufgesetztes System. So eine Investition lohnt immer! Erst recht bei solchen Major-Updates wie jetzt auch Lion eines ist und in Kenntnis dessen, dass Apple an seinem System unter der Haube so dermaßen viel geändert und herumgeschraubt hat, dass da im Grunde kein Stein auf dem anderen geblieben ist.

Deine/eure obig aufgeführte Kosten-/Nutzen-Rechnung kann man aufstellen. Kann man. Mit der muss man aber nicht unbedingt übereinstimmen. Man kann auch eine andere Kosten-/Nutzenrechnung aufstellen, die ihr widerspricht. Für mich ist eure herangezogene Kosten-Nutzenrechnung Sparen am falschen Ende. Ich rufe nur nochmal ins Gedächntnis: 40 Gigabyte Platzgewinn zwischen Clean Install und vorherigem Drüberbügeln desselben Betriebssystems. Und dafür ein um etliche potentielle Problemstellen aufgrund irgendwelcher vergessener Altlasten oder falsch übernommener Daten bereinigtes schnelles und responsives System, mit dem sich gut und freudig arbeiten lässt.
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Banker909010.08.1101:47
Seit Tiger immer drübergebügelt ohne Probs. Ballast fällt ohne ehrgeizige Suche nicht auf, wer sucht überhaupt nach sowas wenn der Rechner funtzt wie ne 1 und Speicherplatz Terabyteweise vorhanden ist?

Apple würde die Upgradefunktion nicht anbieten wenn's Müll wäre. Und falls es bei einem von 100 wegen was auch immer Probleme gibt ist der CInstall ja immer noch möglich. Nur grundsätzlich finde ich das nicht nötig.

Ich denke einfach hier im Forum sind sehr viele, welche das System sehr gut verstehen oder es meinen. Nur für 95 Prozent Otto Normal User da draussen ist das sicher nicht repräsentativ, denn die haben / suchen derartige Probleme nicht, schätzen die Einfachheit, und machen die Dinge nicht komplizierter als sie sind.

Für mich war das mal der Grund ins Apple Lager zu wechseln.

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sierkb10.08.1102:19
Banker9090
Für mich war das mal der Grund ins Apple Lager zu wechseln.

Für mich ebenfalls. Nur muss ich leider konstatieren: ich bin streckenweise enttäuscht worden. Meine Erwartungen waren ursprünglich nicht zuletzt auch aufgrund zahlreicher Vorschusslorbeeren und Lobhudeleien höher. Und sehr schnell habe ich festgestellt: auch bei Apple kocht man nur mit Wasser, und nicht alles ist Gold, was glänzt. Teilweise hat Apple dieselben oder ähnliche Probleme wie die Konkurrenz. Teilweise und bei Lichte betrachtet sogar noch schlimmere (angesichts der Tatsache, dass man es besser wissen könnte, besser machen könnte, aus den Fehlern anderer lernen könnte, es aber in einigen Bereichen leider und über lange Strecken hinweg nicht tut), nicht selten hervorgerufen durch eigenes Unvermögen manchmal leider auch noch gepaart mit einer gewissen Art von Selbstüberschätzung. Der schöne Schein täuscht halt über manches nicht so brilliante hinweg.
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StdOut10.08.1102:48
Banker9090
Für mich war das mal der Grund ins Apple Lager zu wechseln.

Super und auch zu Recht denke ich mir.

Man darf ja eines nicht vergessen: obwohl sierkb natürlich schon richtig angemerkt hat, dass Apple auch nur mit Wasser kocht und manchmal Fehler macht oder auch ab und zu mal größeren Mist baut, entstehen schwerwiegende Probleme nicht unbedingt auf Apples Mist.

Das Problem liegt viel eher in der Natur der Sache. Ich stimme dir zu, dass Apple diese Möglichkeiten wohl kaum anbieten würde, wenn man davon überzeugt wäre, dass es nicht richtig funktioniert. Fakt ist allerdings auch, dass solche Upgrades nur dann sicher und garantiert für alle Anwender klappen würden, wenn wir ein eingeschränktes und komplett durch Apple kontrolliertes System wie iOS hätten.

So mag Apple OS X zwar im Griff haben, hat allerdings gleichzeitig keinen Einfluss darauf was Drittanbieter oder User damit machen. Wenn also irgendwelche Software Kernelerweiterungen installiert, die nicht kompatibel sind, stellt dies natürlich ein Problem dar. Genauso wenn User manuell oder anhand irgendwelcher komischer Tools irgendetwas versuchen am System zu basteln. Da das System eben weitaus offener ist, lässt dieses direkt oder indirekt solche Eingriffe zu. Ob diese Eingriffe ein Systemupdate überleben ist natürlich eine ganz andere Frage. Und wenn dies in undefiniertem Verhalten resultiert ist das blöd aber auch aus Apples Sicht unvorhersehbar.
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fluppy
fluppy10.08.1102:55
Genau, Clean Install und dann bloss nicht vergessen:


RECHTE REPARIEREN!!!
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zod198810.08.1106:29
Du bist böse :D:D
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Garak
Garak10.08.1108:03
sierkb
Garak:
tschudy:

Wie sieht eure Kosten-/Nutzen-Rechnung aus beim Leben und Herumschlagen mit durch ein Drüberbügeln bzw. nicht ganz sauber durchgeführter Migration unter Zuhilfenahme des Migrationsassistent?

Nun, eins zur Hintergrundinformation: seit MacOS X 10.1 habe ich keinen Clean Install mehr gemacht. Dazwischen liegt auch ein Prozessorwechsel von PPC zu Intel. D.h. in 10 Jahren trat kein grundsätzliches Problem auf, indem die Migration bzw. der direkte Upgrade eine Neuinstallation oder nachhaltige Probleme verursachte.

Und nun zur Kosten- / Nutzenrechnung für mich. Wenn jetzt mit Lion etwas schief gegangen wäre, hätte ich die gesparten 30 Stunden durch einen Clean Install nachholen müssen. Über die vergangenen 10 Jahre betrachtet bedeutet dies:
  • 5*28 eingesparte Arbeitsstunden ggü Clean Install = 140 eingesparte Arbeitsstunden (Wechsel von 10.1 auf 10.2 bis 10.6)
  • 32 Arbeitsstunden für Clean Install Lion (2Std. drübergebügeltes Upgrade und danach 30 Stunden für den Clean Install)
  • = 108 eingesparte Arbeitsstunden mit der Arbeitsweise Migration / direkter Upgrade über die 10 Jahre betrachtet.
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bitstorm
bitstorm10.08.1111:38
Der Vorteil von Clean Install mag für viele eine Glaubensfeage sein. Ich denke, dass ich mir schon viel mit der Profilmigration vom PowerBook 12" auf das MacBook Pro zerschossen habe. D.H. von 10.3 bis 10.6 mit mehr oder weniger der gleichen Suppe gefahren.
Meine Fehlermeldungen, Programmfreezes sind weg und der Speed ist wieder da. Aber ich bilde mir das nur ein
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DP_7010.08.1112:43
Warum ein komplett neue Installation? Alle Einstellungen, Bewertungen usw. gehen verloren und müssen mühsam per Hand wieder eingerichtet werden. Alle Programme neu installieren - wozu? Es hat in den meisten Fällen wohl eher einen psychologischen Hintergrund. Man glaubt das System sei besser in Fahrt durch eine komplette Neuinstallation. Dem ist aber nicht so. Wer Altlasten entsorgen will, der kann dies auch ohne den Umweg einer kompletten Neuinstallation tun. Wer sich aber besser fühlt, wenn er alles neu aufsetzt (für mich so ein typisches Windows-Szenario der Marke "mein System ist so langsam, ich glaube ich mache mal die Festplatte platt und installiere Windows neu..." - gruselig.), der soll dies gerne tun. Es ist meines Erachtens aber völlig unnötig.
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teorema67
teorema6710.08.1113:45
DP_70
... so ein typisches Windows-Szenario der Marke "mein System ist so langsam, ich glaube ich mache mal die Festplatte platt und installiere Windows neu ...
Und du glaubst, das sei Windows-typisch?

OS 10.6 habe ich immer wieder neu installiert, da einige der OS-Updates und der Sicherheitsupdates den kleinen Nebeneffekt hatten, dass mein AirBook ewig für den Shutdown und 2 zusätzliche Minuten für den Start benötigte.

Unter OS 1 - 9 gab es diese Szenarien nicht. Damals vermüllte das OS nicht und bei einigen tausend Files auf der Platte wusste man bei jedem einzelnen File, wofür es gut ist. Bei mehreren 100.000 Files ist das heutzutage nicht möglich, und mit einer OS-Neuinstallation bin ich den ganzen Müll in 1 bis 2 Std. los.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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DP_7010.08.1114:12
Ja, das glaube ich. Es ist in der Mehrzahl der Fälle einfach unnötig "alles platt" zu machen. Ich habe auf verschiedenen Rechnern seit Tiger nie eine Neuinstallation vorgenommen. Wenn Probleme auftauchten, was selten der Fall war, dann lag es meist an Drittanbieter-Software. Diese Hauruck-Methode mal eben alles neu zu installieren ist in meinen Augen Quatsch. Man meint dann eben alles frisch und schön und neu zu haben. Und deshalb machen es wohl auch so viele Leute. Bei mir bisher alles problemlos aber ich mache auch nicht ständig am System rum. Dafür gibt es die automatischen Skripte im OS, die für mich aufräumen. Und macht ein Programm mal Probleme entferne ich es mit samt seinen Dateileichen im System und gut ist es.

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Hot Mac
Hot Mac10.08.1114:45
Ich arbeite seit Cheetah ausschließlich am Mac.
Die letzte saubere Installation habe ich beim Wechsel auf Puma vorgenommen.

Mein System funktioniert einwandfrei, was wahrscheinlich daran liegt, daß ich es niemals absichtlich zugemüllt habe.

Ich kann hier nicht mit technischem Wissen glänzen, da dieses schlichtweg nicht vorhanden ist, aber an irgendwas muß es ja liegen ...

Wenn ich mal Zeit habe – wann könnte das denn sein? –, werde ich mal Spaßes halber eine saubere Installation auf einer Test-Partition durchführen.
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Tom
Tom10.08.1114:56
Ich rate bei Migräne von jeglichen Cleaninstalls ab ...

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Banker909011.08.1116:03
Es ist vielleicht auch immer die Frage wie der einzelne mit seinem System umgeht.

Klar, wer seine Wohnung zumüllt, muss bzw. sollte die ja auch öfter mal "CLEAN" machen als wenn man es
von vornherein vermeidet.
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kawi
kawi11.08.1117:16
Es ist vielleicht auch immer die Frage wie der einzelne mit seinem System umgeht.

Sicher auch ein Aspekt
ich war von 10.1 => 10.2 => 10.3 => 10.4 auch immer ein Freund von Clean Installs. Allerdings hab ich zu der zeit auch regelmäßig mitz Tools wie Onyx, Cocktail etc versucht am "system zu optimieren" (*hust), und musste auch ohne Systemupdate gelegentlich mein OS neu aufsetzen.
Seit ich von derartigen Tools die Finger lasse (ca. 10.3) läuft mein OS zunehmend runder (okay, OS X wurde auch insgesamt besser). 10.4 war mein letzter Clean Install. Dann folgte ein wahres wechselspiel von os updates über verschiedene Rechnerarchitekturen hinweg, die entweder per drüberbügeln oder komplettes migrieren vollzogen wurde.
10.4 => 10.5 = drüberbügeln auf G5
10.5 => 10.6 = drüberbügeln auf G5
10.6 => 10.6 = wegen G5 defekt kurzzeitig via Migrationsassistent alle daten/einstellungen auf nen hackintosh AMD system übertragen
10.6 => 10.6 = via Migrationsassistent Alle daten/einstellungen auf MBP
10.6 => 10.7 = am MBP drüber gebügelt

das MBP läuft unter Lion absolut rund. einziges Problem bestand mal mit Quicktime bzw dem quicktime basiertem Audio Export, da sich über die diversen Rechner/Migrations/Systemwechsel eine alte quicktime.components quasi doppelt im system eingenistet hat (Library/Quicktime vs. System/Libary/Quicktime)
Und ich hab noch zu G5 zeiten mit dem System auch produktiv/gewerblich gearbeitet, war also nicht nur eine Home surf/bilderguck Umgebung.
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bitstorm
bitstorm11.08.1120:50
Wenn ich meinen Mac nicht so richtig zur Brust nehmen kann mit Softwareinstallationen hätte er kein Mac werden sollen

Nein mal im Ernst. Ich habe kein Read Only Dateisystem und boote auch nicht aus einem unveränderbaren Flash Speicher. Ein OS muss gepflegt werden und schon da kann etwas schief gehen. Dann probiere ich schon einmal Software aus und lösche sie evtl. wieder. Dann gibt es Programme, die zur Installation nach der Konsole rufen und mit ./config, make , make install auf die Platte wollen. Das werde ich auch nach wie vor machen.
Ich nehme es dann halt in Kauf jetzt bei jedem Major Update ein Clean Install durchzuführen.
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Boedefeld12.08.1116:18
Ich mache gerade mit Time Capsule ein Backup meines iMacs, der bereits unter Lion läuft (drübergebügelt), um danach einen Clean Install vorzunehmen.

Kann es da irgendwelche Probleme geben?

Und wie mache ich das am besten? Also Lion installieren ist klar, aber wie spiele ich dann das Time Capsule Backup ein?

Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen kann.

Viele Grüße,
Boedefeld
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