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Lightroom-Alternativen: Wer hat schon mehrere ausprobiert?

sonorman
sonorman03.02.1912:11
Hi Forum!

Da mein Lightroom 6 mit dem nächsten großen macOS-Update nicht mehr laufen wird und ich Adobes Abo-Pfad nicht folgen werde, bin ich auf der Suche nach einer Alternative. Derzeit teste ich gerade ON1 Photo RAW. Das bietet einige wirklich tolle Features und vor allem gibt es da einen Lightroom-Importfilter! Damit kann ich alle meine Bilder samt Einstellungen übernehmen. Ein ganz wichtiges Kriterium. Außerdem hat ON1 ziemlich mächtige Tools zur Bearbeitung, die teilweise sogar Photoshop-Qualitäten haben – inkl. Layerbearbeitung.

Aber, wie das immer so ist, gibt es auch Nachteile. Beispielsweise kann man im Entwicklungsmodus keine Bilder löschen. Dazu muss man erst wieder in den Browse-Modus wechseln. Wie doof ist das denn? Und noch schlimmer: Der Export entwickelter RAW-Bilder zu JPEGs dauert unfassbar lange. Für rund 200 Bilder, die ich gerade exportiere, ist der schon über 20 Minuten in Gange. Und das auf dem iMac Pro. Mit LR geht das in weniger als einer Minute.

Welche Pro/Kontra-Erfahrungen habt Ihr mit anderen LR-Alternativen? Bevor ich mich jetzt ans Testen von beispielsweise Luminar mache, würde ich gerne erst mal Eure Meinung hören, insbesondere über etwaige große Nachteile, wie den lahmen Export bei ON1.
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Kommentare

aqua01
aqua0103.02.1912:17
Vielleicht ist mein Kommentar nur bedingt hilfreich, da ich von Aperture auf Capture 1 Pro gewechselt bin.
Ich habe damals auch Lightroom getestet, aber der Aufbau hat mich gar nicht angesprochen. Da war C1 dem Aperture viel ähnlicher als LR.
C1 entwickelt sehr gute Bilder, aber schnell ist es auch nicht unbedingt. Allerdings kann ich das natürlich nicht mit deiner Rechenleistung vergleichen, ich habe hier einen iMac von 2010.
+1
barabas03.02.1912:23
Also ich versuche mich gerade zusätzlich zu DxO auch in Capture One und als Photoshop Ersatz z.b. fürs Retuschieren kommt dann noch Affinity Photo ins Spiel.
Welche vor und Nachteile es bezüglich der Dateiverwaltung der beiden erstgenannten im Vergleich zu Lightroom gibt, hier kann ich leider wenig dazu beitragen weil ich mich mit dem Adobe Programm schon von Haus aus eigentlich noch nie so richtig anfreunden konnte und deshalb hier wenig Erfahrung habe.
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Pannacotta03.02.1912:33
Ich probiere auch mehrere Alternativen aus, habe aber in meinem Fall immer noch keinen Ersatz für Aperture gefunden. ON1 Photo Raw und Luminar gefallen mir beide gut, besonders toll fand ich Picktorial, aber dessen Entwickler haben nun auf ein Abo-Modell gewechselt. Ich werde wohl Apple Fotos zur Bildverwaltung nehmen und diverse Plugins zu Bearbeitung. RAW Power ist großartig und dann gibt es Affinity Photo, den GraphicConverter und die DxO Nik Plugins.
+2
sonorman
sonorman03.02.1912:44
Pannacotta

An die Nutzung von "Fotos" als Alternative habe ich auch schon gedacht, aber dessen rudimentäre Funktionen mittels Plugins zu ergänzen erscheint mir etwas zu kompliziert. Es sei denn, es gäbe da ein Paket, das aus Fotos mit einem Schlag eine brauchbare All-In-One-Lösung á la Lightroom machen würde.

Mit ON1 komme ich nach kurzer Zeit schon ziemlich gut zurecht. Luminar steht auch recht weit oben auf meiner Liste, aber derzeit gibt es dafür noch keine Import-Möglichkeit für den LR-Katalog. Das soll aber bald kommen. – Hoffentlich. Daher die Frage: Hat jemand schon Erfahrungen mit Luminar 3 sammeln können?
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Pannacotta03.02.1912:53
Luminar 3 hat eine sehr flotte Bildverwaltung und -anzeige, die Funktionen sollen aber für viele Anwender noch nicht ausreichend sein (ich bin da relativ anspruchslos). Im Laufe des Jahres soll da einiges ergänzt werden.
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sonorman
sonorman03.02.1912:58
Ja, ich fürchte auch, dass Luminar noch zu sehr "work in progress" ist.
+2
Lemuria03.02.1913:24
Ich benutze LR6 und ON1. Zum sortieren, verschlagworten, umbenennen usw. großer Bildmengen gibt es für mich derzeit keinen Ersatz zu LR.

PS: ich habe noch einen speziellen Videokonverter der auf Mojave nicht mehr
läuft. Wenn ich diese app brauche, stecke ich eine externe HD mit High Sierra und
der dort laufenden app an. Dann kann ich unter Mojave im Finder die app starten.
Das selbe werde ich dann auch mit LR6 probieren, Ergebnis ungewiss.
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Moebius3k03.02.1913:47
Ich würde von Luminar zur Zeit noch definitiv abraten. Zwar ist die nun ab Luminar 3 vorhandene Bibliothek prinzipiell sehr begrüßenswert, aber mich stören doch noch einige Bugs, welche die Arbeit erschweren.

Im Blickfeld würde ich es aber dennoch behalten, da ich von den Grundfunktionen und der Bedienbarkeit sehr angetan bin. Aber mach dir mit der Demo einfach ein eigenes Bild, sofern dann irgendwann die angekündigte Import-Möglichkeit da ist. Bis dahin sind dann hoffentlich auch die nervigsten Bugs beseitigt.
+2
Pannacotta03.02.1913:53
Darktable gibt es natürlich auch noch - allerdings ist die Bedienung und das GUI nicht jedermanns Sache. Aber man bekommt ein kostenloses und mächtiges Programm.
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Accelerator
Accelerator03.02.1914:50
Nach Jahren mit Aperture hatte ich ein kürzeres Zwischenspiel mit LR (womit ich nie so richtig warm geworden war) und bin seit ca. 4 Jahren mit C1 glücklich geworden.

Die Resultate mit meinen Olympus Kameras (u. a. E-M1 Mk II) gefallen mir incl. der Farbdarstellung sehr gut, Phase One ist mit der Unterstützung neuer Olympus Produkte von Kameras über Objektive immer sehr schnell up to date - vielleicht für Dich nicht ganz uninteressant...

Die Bilder-Verwaltungsfunktionen sind gegenüber LR sicherlich weniger umfangreich und ausgefeilt, dafür aber gibt es gerade beim Arbeiten mit Ebenen, Masken und Farben viel mehr Optionen und Möglichkeiten, sodass für mich persönlich in der Summe aller Eigenschaften C1 ganz klar das attraktivere Produkt ist!
+2
cab03.02.1914:54
Ich nutze immer noch Aperture 3 und das wird wohl auch noch eine ganze Zeit lang so bleiben. Noch reicht es für alles, was ich machen will. Ab und zu noch in PSE ein Panorama zusammenbasteln, damit bin ich zufrieden.

Mal kurz getestet habe ich schon:


- Corel AfterShot: Grauenvoll
- Darktable: Fand ich auch umständlich und schlimm


Luminar habe ich noch nicht versucht.
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Dayzd03.02.1915:02
cab
Luminar habe ich noch nicht versucht.
Ich bin nachwievor auch noch ein großer Fan von Aperture 3 und verstehe nicht wirklich wieso Apple hier nicht am Ball blieb. Aber nun gut, jetzt muss man sich in der Tat nach Alternativen umschauen.

Luminar 3 habe ich zwar auch gekauft, aber das Programm läuft im Vergleich zu Aperture 3 unbrauchbar langsam und stürzt ständig ab. Momentan würde ich deswegen von Luminar abraten.
+1
MoreliaV
MoreliaV03.02.1915:13
Für Olympus gibt es Olympus Workspace, das auch einiges an Tools bietet
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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sonorman
sonorman03.02.1916:13
MoreliaV
Für Olympus gibt es Olympus Workspace, das auch einiges an Tools bietet
Selbst wenn die neue Oly-App brauchbar ist, kommt sie als herstellerspezifische Lösung für mich nicht in Betracht.

Wie es aussieht bin ich mit ON1 () offenbar schon auf dem richtigen Weg. Mit dem lahmen Export könnte ich sogar noch leben. In anderen Bereichen ist die App recht flott (teilweise schneller als LR). Und der Funktionsumfang ist nicht von schlechten Eltern. Man merkt auch, dass die Software schon einige Jahre Entwicklung auf dem Buckel hat.
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Pannacotta03.02.1916:24
Ich verstehe nur nicht, warum es keine deutschsprachige Version von ON1 gibt. Die Konkurrenz bietet das.
sonorman
MoreliaV
Für Olympus gibt es Olympus Workspace, das auch einiges an Tools bietet
Selbst wenn die neue Oly-App brauchbar ist, kommt sie als herstellerspezifische Lösung für mich nicht in Betracht.

Wie es aussieht bin ich mit ON1 () offenbar schon auf dem richtigen Weg. Mit dem lahmen Export könnte ich sogar noch leben. In anderen Bereichen ist die App recht flott (teilweise schneller als LR). Und der Funktionsumfang ist nicht von schlechten Eltern. Man merkt auch, dass die Software schon einige Jahre Entwicklung auf dem Buckel hat.
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ela04.02.1910:23
Du hast gerufen?
Ich habe einen ganzen Zoo an "Alternativen" ausprobiert - Siehe:

Klar kommt es immer darauf an, was man nun wirklich mit Lightroom macht, welche Module man nutzt etc. - Ich bleibe leider bei meiner Meinung, dass es keine Alternativen gibt.

Kein anderer Hersteller bietet diesen Umfang an Funktionen (Bibliothek/Verwaltung + Bearbeitung (auch Mehrfachbearbeitung also Sync einzelner Einstellungen auf mehrere Bilder) + virtuelle Kopien + Druck-Modul (mit Templates, Spalten/Zeilen/Ränder oder freies Layout, Druckexport als Grafikdatei) + Bucherstellung (ebenfalls mit Layout-Templates und PDF-Export) + ...

Reduziert man es auf RAW-Entwickler und etwas Verwaltung, gibt es ein paar Kandidaten - und nachdem ich sie ausprobiert habe, jammere ich nicht mehr, dass Lightroom langsam sei! ALLE anderen waren langsamer auf demselben System (ich habe es auf einem MBP 2015, i7, viel RAM/SSD ausprobiert weil ich die Software auch oft mobil benötige)

On1 hatte ich in einer 2018-Version ausprobiert und war kürzlich neugierig. On1 Photo RAW 2019.1 installiert und erschrocken festgestellt, dass diese Version AUFFÄLLIG langsam war/ist:

Scrollen in 1:1-Ansicht sehr(!) träge
Lokale Anpassungen (Verlauf-Filter) umständlicher (erst setzen, dann rotieren; für neue Anpassung besser direkt ERST eine neue Einstellung anlegen statt einen zweiten Verlauf ins Bild zu legen) - außerdem SEHR langsam wenn man dann mal etwas an den Reglern zieht (z.B. Erst einen s/w-Effekt wie Trix400 aufs Bild, dann Verlauf-Filter und dann diesen nachträglich in Helligkeit anpassen - es kann bis zu 2 Sekunden dauern bis der Effekt zu sehen ist (ich hatte 2 Verläufe drauf)
und so weiter…
… Dabei fängt der Lüfter an zu brüllen …
Sensorfleck entfernen: Pinselgröße lässt sich nur per Mausklick+Drag in Toolbar auf entsprechendem Eintrag anpassen (währenddessen sieht man die Größe natürlich nicht) - ODER man muss in den Einstellungen sagen, dass Maus-Scroll die Toolgröße ändern soll (dann kann man aber ein Bild nicht mehr damit bewegen wenn man gezoomt hat) … Und wenn ich dann den Pinsel über den Fleck steuere (klick+drag) dann ziiiieht sich spürbar und dauert dann recht lange bis der Fleck weg ist… Ich konnte auch nicht erkennen, dass ich später einzelne Flecken nachträglich noch anpassen könnte)
Das alles auf einem MBP 2015 i7 auf dem LR6 sehr flüssig läuft

Wobei mir bestätigt wurde, dass solche Probleme bei On1 immer wieder auftreten - mal ist eine Version etwas flotter, dann mal wieder klemmt es extrem... Ich werde damit nicht warm.

- Luminar macht viel Wind/Werbung, klemmt aber auch an vielen Ecken und Enden.
- Das aktuelle Pictorial habe ich noch nicht ausprobiert. (freue mich über Berichte)
- Darktable taugt IMHO in der Mac-Version überhaupt nicht (soll auf Linux 100x besser sein)

Die einzige Anwendung, die als Alternative genannt werden kann, ist Capture One Pro. Die wird auch wirklich im professionellen Umfeld eingesetzt. Druckmodul ist eben auch eher eingeschränkt und die Bedienung ist anders. Dafür geht es sehr gut und feinfühlig mit Farbselektionen/-Anpassungen um.

so, soll reichen Bin gespannt welchen Weg Du gehen wirst.
+4
mima_7004.02.1910:56
Ich schließe mich der Meinung von ela an.

Ich habe auf einem gut ausgestatteten iMac 2017 sowohl mit ON1 und Luminar experimentiert und sehe zwar Potenzial bei beiden Programmen, aber auch noch viele Defizite, die hier bereits genannt wurden. Zum aktuellen Stand können sie für mich Lightroom nicht ersetzen, ich habe in die Abo-Zitrone gebissen und bin bisher nicht unzufrieden damit.

Was nicht heißt, dass ich vor allem ON1 in Zukunft nicht nochmals eine Chance geben werde, wenn das Programm flüssiger läuft und auf Deutsch angeboten wird - obwohl mein Englisch ganz passabel ist, hat mich das ständige Umdenken bei der Etablierung eines Workflows doch deutlich gestört.
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sonorman
sonorman04.02.1911:06
ela

Danke!

Einige der von Dir genannten Mankos in der Bedienung von ON1 sind mir auch aufgefallen. Das ist teilweise unnötig umständlich. Was die Performance beim Scrollen und Bearbeiten angeht, kann ich mit Version 2019.2 auf dem iMac Pro allerdings nicht klagen. Scrollen geht zum Beispiel deutlich flotter, als in LR.

Ich muss mir dann wohl noch mal Capture One ansehen. Jetzt muss ich aber erst mal wieder Brötchen verdienen.
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ela04.02.1911:12
Ah, On1 2019.2 ist da? Dann werden sie wohl an der Performance-Schraube gedreht haben - die .1 war unerträglich IMHO

Muss ich sehen, ob die sich als erneute Testversion installieren lässt oder nicht

Ich gehe im Augenblick allerdings auch davon aus, dass ich, wie @@mima_70 zunächst ins Abo wechseln werde. Den Markt werde ich dann weiter beobachten und sobald da ein Mitbewerber wirklich etwas besser oder wenigstens mal gleich gut macht (für mich bzw. meine Anforderungen), kann ich das Abo kündigen und umstellen. Vorher sehe ich das irgendwie nicht ein... bzw. muss abwägen, ob ich mich jedesmal über zu komplizierte/träge Software ärgern möchte und für jede Anforderung eine andere Lösung suchen muss (z.B. Druck?) - oder ob ich mich jeden Monat über die Adobe-Abo-Überweisung ärgern möchte
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camaso
camaso04.02.1911:17
Was spricht gegen DxO?
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sonorman
sonorman04.02.1912:34
camaso
Was spricht gegen DxO?
NOCH nichts. Habe ich noch nicht ausprobiert.
Dafür war ja dieser Thread gedacht. Nicht um Optionen aufgezählt zu bekommen (die kenne ich bereits), sondern um Erfahrungen anderer User mit den verschiedenen Optionen einzuholen. Insbesondere für den Fall, dass mir jemand spezielle Nachteile nennt, die für mich ein Ausschlusskriterium wären, könnte ich mir viel Zeit mit dem Testen sparen.
+2
turbod04.02.1912:45
Evtl. Lightroom (wenn man dann mit dem gegenwärtigen Entwicklungsstand zufrieden ist) in einem virtuellen Mojawe (oder anderem kompatiblem OS) solange weiternutzen, bis man zwingend wechseln muss (z.B. wg. Raw-Konverter)?
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camaso
camaso04.02.1913:49
sonorman
camaso
Was spricht gegen DxO?
NOCH nichts. Habe ich noch nicht ausprobiert.
Dafür war ja dieser Thread gedacht. Nicht um Optionen aufgezählt zu bekommen (die kenne ich bereits), sondern um Erfahrungen anderer User mit den verschiedenen Optionen einzuholen. Insbesondere für den Fall, dass mir jemand spezielle Nachteile nennt, die für mich ein Ausschlusskriterium wären, könnte ich mir viel Zeit mit dem Testen sparen.
Achso, ich dachte, DxO wäre aus irgendwelchen Gründen kein Kandidat.
Vielleicht probierst Du es einfach mal aus. Wie alle diese Softwares hat auch DxO eine gewisse Lernkurve, dafür aber auch tolle Features, die andere nicht haben (dafür fehlen dann wieder andere...).
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flowyrob04.02.1914:47
Hi

Ich habe div. Alternativen ausprobiert, vor allem aber Luminar. Fazit: es gibt keine schlaue Alternative zu Lightroom. Früher Aperture, aber heute leider nicht mehr.

An Luminar haben mich die ewigen Ladezeiten gestört, ich fand das Programm an sich auch sehr unübersichtlich und durcheinander. Nutzt man quasi nur die vorhandenen Presets dann ok, aber wirklich gut fand ich diese dann auch nicht.

Daher, ich bleibe bei Lightroom / Photoshop und basta. Das es was kostet ist für mich ok, schliesslich wird daran ständig gearbeitet und die Programme werden stetig besser. Das dies niemand umsonst macht, ist mir klar
+1
aquacosxx
aquacosxx04.02.1914:55
Bei Photoghraphylife gab es vor Kurzem einen ziemlich ausführlichen Vergleich von Lr und C1. Bezüglich Entscheidungsfindung sehr zu empfehlen:

Und auch mal Alien Skin Exposure X4 anschauen. Ist zwar etwas speziell, die Jungs machen aber einen echt guten Job.
+1
Rosember04.02.1915:38
camaso
Was spricht gegen DxO?
Nicht viel - außer dass ich keine vernünftige Auflösung der Bildschirmanzeige auf meinem iMac retina late 2014 hinbekomme: entweder sehe ich keinen Effekt der Regler oder alle Effekte werden mit der Testversion übermäßig grob und übertrieben (ja, habe die beiden letzten offiziellen Versionen getestet - ist ein seltsamer Effekt, als würde das Programm Schwierigkeiten mit dem Retina-Bildschirm haben oder nur mit Bildern in der halben Auflösung arbeiten).
Da Capture One Pro mir ohnehin besser gefiel, habe ich da nicht weiter nachgehakt.
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thewinter04.02.1915:48
In der neuesten Version von On1 Photo Raw (2019.2) geht löschen im Edit Modul man muss dabei allerdings den "Filmstrip-View" aktivieren, im "Detail-View" geht es nicht. Der Wechsel der Views geht natürlich deutlich schneller als von Edit auf Browse zu wechseln
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sonorman
sonorman04.02.1915:59
thewinter
Danke für den Tipp!
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juggly04.02.1916:24
Nachdem ich seit Anbeginn auf LR gearbeitet habe, habw ich nun komplett auf C1 gewechselt und bin mehr als happy. Die fehlenden Funktionen gegenüber LR (zusammenfügen von Panos, HDR usw., Sync) und die etwas schwächelnde Maskierung wiegen die Vorteile mehr als auf. Zunehmend störte mich bei LR die sich anhäufenden Bugs und den Performanceverlust über die Zeit der Entwicklung der APP. Das Gui ist auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Was mich extrem störte waren die Syncprobleme mit Mobile. Das lässt sich nur bedingt flexibel managen und blockiert sich vielfach selbst. Luminar als Alternative hatte ich kurz in Gebrauch und weiss nun, dass diese Software nichts für mich ist. Da hat es zu viele Pseudofunktionen, die auf den ersten Blick toll wirken und dann aber wirklich durchfallen – irgendwie alles etwas zu grobschlächtig geraten. Wie gesagt, seit ca. 3 Monaten auf C1 unterwegs und habe täglich Freude, damit zu arbeiten.
+4
flowyrob04.02.1917:01
EDIT: habe mich vorhin etwas über dieses On1 Photo Raw schlau gemacht. Sieht nett aus.

Sobald mein neues MacBook Pro angekommen ist, werde ich mal die Testversion drauf laden

Finde die Verschmelzung von LR & PS bei On1 spannend. Mal sehen ob es im Alltag was taugt.
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sonorman
sonorman04.02.1917:18
Also beim oberflächlichen Vergleich von On1 vs. Capture One sehe ich ersteres doch deutlich im Vorteil. Der Funktionsumfang ist mindestens genau so groß, wenn nicht noch größer, und der Preis liegt bei weniger als einem Drittel. Daher werde ich jetzt erst mal in Ruhe die Testphase von On1 durchziehen und mich weiter einarbeiten.
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TFMail1000
TFMail100004.02.1918:14
Ich speichere meine Bilder in RAW und JPEG jeweils doppelt in der Kamera. Die JPEGs kommen dann aufgrund des schlichten Workflows erst einmal in Fotos, die RAW Bilder in eine Dateiblage.
90 % bleiben als JPEG in Fotos; die 10 % wertigen Bilder werden in DXO „entwickelt“.
Die Auswahl erfolgt in Fotos-das geht schneller, und man muss seinen Rechner nicht mit tausenden RAW Dateien in einer 2ten Vorschaudatei quälen.

Genial hier, das Kamera und Objektivkorrekturen gleich integriert sind. Zweites Highlight die Perspektivenkorrektur (voll integriert, aber als Zusatz Programm extra zu bezahlen).

Neben den üblich Verdächtigen Einstellungen (Spitzlichter / Schatten / Farb- und Belichtungskorrekturen liegen einige gute DXO Spezials vor. Ein Blick auf die Demo lohnt!

Hin und wieder greife ich aber auch zusätzlich auf Luminar 3 - sehr Preiswert!
Effekte hier: den Himmel aufzupeppen, eine verschiebbare Beleuchtungsquelle sowie eine gute Lösung um Dunst (Wettertrübungen) aufzulösen.
Als Standaline ist mir Die aktuelle neue Luminar Version (3) aber noch etwas „Buggy“!

Zu DXO (PhotoLab 2) muss man nicht zwingend die letzte Version kaufen, Vorgängerversionen haben fast den gleichen Funktionsumfang.
Da kann man schon mal auf dem Second Hand Markt verweisen - aber selten zu bekommen
„May the force be with you“
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nova.b04.02.1918:56
TFMail1000
was genau ist die Perspektivenkorrektur? Entspricht das der Shift-funktion, Korrektur fallender Linien etc.?
Was kostet das zusätzlich?
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TFMail1000
TFMail100004.02.1919:45
nova.b

Ja, genau das. Und die DXO Viewpoint 3 Version kostet 79,- €
Funktioniert auch als Standalone App ohne PhotoLab.
„May the force be with you“
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steve.it04.02.1920:19
DXO finde ich ebenfalls gut. Preislich ist man allerdings schon in Capture One Pro Regionen, zumindest mit der Elite-Version + Viewpoint (Sonderaktionen außen vor).
Capture One Pro war mit Sony Kamera zum alten Preis ein Schnapper. Leider hat man bei Phase One das Preismodell geändert.
Mein Eindruck: In DXO kommt man auch als Anfänger recht schnell zurecht.

Darktable braucht sich IMHO hinter den genannten Programmen nicht zu verstecken. Es mag sogar hier und da mächtiger sein, hat aber natürlich auch Schwächen (wie alle Programme irgendwo). Es ist OpenSource und kostenlos. Dafür braucht man ggf. mehr Zeit für die Einarbeitung (auf YouTube gibt es recht viel). Ab und an liest man in Foren, dass dies und jenes angeblich nicht in Darktable geht. Dann stellt man aber bei genauerer Betrachtung meist fest, dass derjenige sich nur nicht richtig mit dem Programm auseinandergesetzt hat und das vermißte Feature dann doch da ist. Bedienung, Optik (GTK) etc.: Darktable ist eigentlich ein Linux-Programm. Da kommt es her.
Kritisch für Darktable auf dem Mac könnte es werden, wenn Apple den OpenCL/OpenGL absägt.
+2
aquacosxx
aquacosxx04.02.1920:27
Man muss es mal so sagen und kann da hin und her hampeln und dies und jenes noch probieren: C1 ist sicher teuer, aber im Vergleich zu den Mitbewerbern und wenn man kein Abo will aktuell das Non plus ultra. Punkt.
+2
camaso
camaso05.02.1908:06
steve.it
DXO finde ich ebenfalls gut. Preislich ist man allerdings schon in Capture One Pro Regionen, zumindest mit der Elite-Version + Viewpoint (Sonderaktionen außen vor).
Sonderaktionen gibt's mehrmals im Jahr, die lohnen sich.
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Josch
Josch05.02.1908:54
turbod
Evtl. Lightroom (wenn man dann mit dem gegenwärtigen Entwicklungsstand zufrieden ist) in einem virtuellen Mojawe (oder anderem kompatiblem OS) solange weiternutzen, bis man zwingend wechseln muss (z.B. wg. Raw-Konverter)?

Um hier einmal einzuhaken - hat das schon jemand ausprobiert? Also Lightroom oder auch Photoshop in einer El Capitan, Sierra oder High Sierra VM laufen zu lassen? Gibt es da Erfahrungen, in welchem Umfang das nutzbar ist, respektive wo dort die Grenzen liegen. Sozusagen mit Alltagserfahrungswerten (Bildmengen, Verarbeitungsgeschwindigkeit etc. pp.). Da das natürlich auch hardwareabhängig ist wären die Konfigurationen dazu selbstverständlich auch interessant.

Ich habe das Ganze gerade mit der CS6 mal in einer El Capitan VM auf einem Mid-2012er MBP non-retina installiert, allerdings erst einmal zum Testen von InDesign. Habe aber leider noch nicht viel Zeit zum Testen gehabt. Daher meine Nachfrage
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Apfel
Apfel05.02.1910:27
Also ich habe auch nach dem Umstieg von Aperture rumgesucht, eine Lösung von Apple kam nicht mehr in die Auswahl. Alleine die Übernahme der Datenbank von Aperture in C1Pro hat mich sehr glücklich gemacht. Und nach dem letzten Upgrade habe ich mir auch die neueren MItbewerber angesehen, aber ich sehe da keine Alternative zu C1. Die Schlüsselwortvergabe nervt manchmal, und das kopieren der Anpassungen hat sich mit dem letzten Update geändert, so dass ich sehr geflucht habe. Aber es gibt eine unglaubliche Funktionsvielfalt und ich kann aus dem Programm in Katalogen wie auch in physikalischen Ordnern verschieben. Die Datenbank ist genau so wie ich es will. Ich bin gespannt auf deinen Bericht, wo ON1 vorne liegt. Die Menge an Funktionen wage ich zu bezweifeln.
+4
Hans-Ulrich05.02.1914:44
Hallo,

und wenn schon beim probieren: RAW Power

https://itunes.apple.com/de/app/raw-power/id1157116444?mt=12

und Fotos von Apple zur Verwaltung.
das reicht für mich
+1
flowyrob05.02.1916:32
Edit no.2:

Was ich lustig finde, es geht ja unter anderem darum, eine Alternative zu Adobe zu finden da einem das Abo Modell nicht passt. Richtig?

Die anderen Anbieter machen es an sich genau gleich, nur etwas diskreter.
Jährlich eine neue Version, welche nicht als reguläres Update nachgeliefert wird, sondern kostenpflichtig erworben werden muss.
Dann sind wir doch genau gleich weit Klar, man ist zum Update nicht verpflichtet, doch oft sind die Updates vom Funktionsumfang her spannend.

Und im Übrigen, kann man Lightroom auch ohne Abo kaufen. PS in der Elements-Version ja auch.

Trotzdem freue ich mich aufs Ausprobieren von On1.
-1
sonorman
sonorman05.02.1916:54
flowyrob

Und im Übrigen, kann man Lightroom auch ohne Abo kaufen. PS in der Elements-Version ja auch.
Wo denn?

LR kann man in der aktuellen Version nur im Abo für mindestens 11,89€ pro Monat mieten. Und das auch nur zusammen mit Photoshop. LR alleine nicht.

ON1 kostet als Volllizenz mit Rabatt (welchen man fast immer bekommt) rund 80€. Wenn dann einmal im Jahr ein Update für 40€ kommt, wäre das immer noch deutlich günstiger. Zudem kann man auch Versionen überspringen. Nach drei Jahren hat man dann beispielsweise immer noch lediglich 80€ bezahlt, für LR aber schon 431€. Und wenn man nicht mehr bezahlt, kann man mit der Software keine Bilder mehr bearbeiten.

Davon abgesehen: Mir persönlich geht es dabei gar nicht so sehr um die Kosten, sondern darum, sich nicht in eine Abhängigkeit zu begeben. Aus dem Grund habe ich auch Photoshop gegen Affinity Photo ersetzt und InDesign ist schon so gut wie durch Affinity Publisher ersetzt. Adobe soll von meinem Mac verschwinden.
+6
omek05.02.1917:05
Mit einer Adresse in Alaska bekommt man das Abo auch für ca. 9,- Euro 😜
sonorman
flowyrob

Und im Übrigen, kann man Lightroom auch ohne Abo kaufen. PS in der Elements-Version ja auch.
Wo denn?

LR kann man in der aktuellen Version nur im Abo für mindestens 11,89€ pro Monat mieten. Und das auch nur zusammen mit Photoshop. LR alleine nicht.
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-1
heavymeister05.02.1917:28
Also ich habe nicht mit LR gearbeitet, sondern mit Nikon Capture, PS5 und Photo Mechanic (ein schöner simpler und flotter Workflow). PS5 wird ja nun auch nicht mehr unterstützt, bzw. hatte schon länger keine Retinaauflösung. Deshalb bin ich schon vor fünf Jahren zu ON1 testweise gewechselt, hab es aber vorallem für Presets genutzt. Hab brav jedes Jahr kostenpflichtige Upgrades erworben - also quasi auch Abomodell
ON1 hat sich in der Version 2019.2 erheblich verbessert, und ist eigentlich erst jetzt vernünftig für RAW-Bearbeitung nutzbar, wenn auch noch viel Luft nach oben ist. Einige Unschönheiten wurden hier ja schon erwähnt.
Mein Workflow sieht so aus: Importieren, Verschlagwortung, Sichtung und Versand (via FTP) passiert mit Photo Mechanic. Mit Photo Mechanic lässt sich auch suchen, da es auf Spotlight zurückgreift. PM ist auf einen schnellen Workflow getrimmt, da es sich an Fotojournalisten richtet. Auf meinen MBP 2015 mit i7 und 16GB RAM habe ich mit RAWs+JPEG Paaren in der höchsten Auflösung (von einer D850) keine Probleme flott durchzuscrollen.
Die RAW-Bearbeitung führe ich in ON1 durch. Die in Photo Mechanic gemachten Bewertungen werden angezeigt und man kann danach sortieren. Möchte man nur diese Auswahl angezeigt bekommen muss man den Ordner allerdings in ON1 katalogisieren. Erst dann kann man die Filterfunktion nutzen.
Der Export ist tatsächlich etwas lahm, mir fehlt aber der Vergleich zu LR. Mit den RAWs der D850 hat ON1 aber auch einiges zu tun.
Da ich auf dem MBP eine hohe Fluktuation an Bildern habe (sprich die Bilder wandern nach getaner Arbeit auf eine externe HD) ist die Katalogfunktion eher uninteressant für mich. Wenn ich was suche nutze ich Photo Mechanic, weil der wesentlich flotter als ON1 ist. Ich werde mir aber einen MacMini einrichten für die externen HDs und die alle mit ON1 katalogisieren. Mal kucken wie flott das dann geht.
+1
Frank
Frank05.02.1918:02
Vielleicht nichts für Sonorman aber für mich gut genug: Apple Fotos mit Pixelmator als Plugin. Die Soritierung und Organisationsmöglichkeit von Fotos finde ich gut. Und mit den Pixelmator Plugins kann man Sensorflecken entfernen und auch sonst einiges ordentlich "reparieren".
+3
Dayzd05.02.1918:18
Frank
Die Soritierung und Organisationsmöglichkeit von Fotos finde ich gut.
Wieviele Fotos verwaltest du denn mit der Fotos-App? Ich finde die Schlagwortbearbeitung schlecht, nur Favoriten möglich, keine Unterordner, keine Sternebewertung, keine Farbbewertungen sind alles Sachen die mir in der App sofort fehlen im Vergleich zu Aperture.
Ein Ähnliches Problem habe ich auf dem iPad/iPhone. Mit 20.000 Fotos finde ich es sehr schwierig da schnell Ordnung reinzubekommen.
+2
Frank
Frank05.02.1921:55
Natürlich gehen Unterordner. Allerdings erst seit 10.12 auch auf dem iPhone. Mit Geotag https://www.snafu.org/GeoTag/ platziere ich auch Fotos von der Spiegelreflex am richtigen Ort.

Ansonsten habe ich für jedes Jahr einen Ordner und in jedem Jahr dann nochmal Unter-Ordner für "Events".
+2
teorema67
teorema6706.02.1907:58
Ich habe auch Zoos an Alternativen probiert. Richtig überzeugt hat mich (da muss ich vorausschicken: als Nicht-Profi, und alle Bildverwaltungen, die nicht auf den directories des OS basieren, scheiden für mich aus) bisher nur Zoner, das gibt's nur für Windows. Dem kommt IMO Luminar 3 auf dem Mac am nächsten, aber Luminar ist noch nicht auf der Höhe was Zuverlässigkeit und Funktionsumfang angeht.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
Pymax
Pymax06.02.1908:21
Frank
Vielleicht nichts für Sonorman aber für mich gut genug: Apple Fotos mit Pixelmator als Plugin. Die Soritierung und Organisationsmöglichkeit von Fotos finde ich gut. Und mit den Pixelmator Plugins kann man Sensorflecken entfernen und auch sonst einiges ordentlich "reparieren".
Mache es ähnlich und bin bei mittlerweile über 60000 Fotos. Habe mir aber auch schon viele RAW-Datein zerschossen, weil ich das Bild nicht dupliziert habe. Für Leute die Ihr Geld mit der Fotografie verdienen sicherlich gar keine Lösung. Aperture war da schon eine Klasse besser aber vielleicht kramt Apple das Programm wieder raus und verbessert Fotos wesentlich.
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firstofnine06.02.1909:06
Über 40.000 Fotos hier und auch schon durch die Test Hölle gegangen. Fazit: Ich überweise einmal im Jahr zähneknirschend die 140 Euro für das Adobe Foto-Abo und habe sonst keine Sorgen. Da ich Photoshop auch häufiger nutze, lohnt sich das für mich.
Dieses "Abhängig machen" ist für mich keine Option. Ich bin abhängig von Apple, Microsoft, Typo 3, CRM, Navision und völlig egal, ob ich da voll, oder ein Abo bezahle. Wenn der jeweilige Hersteller sein Produkt verändert, einstellt oder auf ein Abo umstellt - dann muss ich da wohl oder übel mitmachen.
Dass Adobe hier besonders böse ist, gehört für mich in das Reich der Verschwörungstheorien.
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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