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Latex: OpenType Fonts installieren

Gilderoy Lockhart26.04.0619:18
Vielleicht gibt es ja ein paar LaTeX-Spezialisten hier?
Ich würde gerne vorhandene OpenType Fonts mit Latex verwenden. Das Problem: Ich bin weder Graphikdesigner noch Latex-Profi. Habe mir diverse Anleitungen im Netz ergoogelt, bin aber jetzt ratloser als zuvor. Tiefpunkt meiner Suche ist die Anleitung "How to install OpenType fonts in LaTeX" ( ). Gibt es nichts, was mehr Mac-alike ist? Ich habe 8 Schriftdateien einer Schrift (Bold, Black, Light und Roman, jeweils auch kursiv) -- so, und die würde ich gerne in LaTex verwenden.

Kann man sowas hinbekommen ohne LaTeX-Profi sein zu müssen? Ich habe schon alternativ xelatex ausprobiert. So stelle ich mir das in etwa vor, leider kann xelatex nicht mit Latin1-Zeichencodierung umgehen (das brauche ich leider, denn die Win-Editoren können alle kein UTF) und außerdem versagt es bei Leerzeichen im Dateinamen...

Ideal wäre ein Programm, welches einfach die gewählten OTF-Dateien (evtl. mit ein paar Fragen, falls irgendwas umbenannt werden muss) umwandelt und installiert. Und am besten noch ein kleines Testdokument, in dem der neue Font mal kurz getestet wird.
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Kommentare

Gilderoy Lockhart27.04.0613:35
Keine LaTeX-Profis hier im Forum unterwegs?
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Zen tricity27.04.0616:12
Ich habe es zwar noch nicht selbst eingesetzt, aber evtl. ist ja das Paket
fontspec das, was Du suchst.

Findest Du bei CTAN


Eine XeTeX Installation ist dabei Voraussetzung.
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Zen tricity27.04.0616:15
P.s.: Unter



findest Du geballte Informationen zu TeX/LaTeX unter OS X.
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Gilderoy Lockhart27.04.0617:20
Danke! Ja, XeTeX (und fontspec) habe ich schon installiert und verwende es jetzt auch als Alternative um OpenType (und andere unter OS X installierte Schriften) in LaTeX-Dokumenten zu verwenden. Leider ist aber XeTeX nicht LaTeX. Ich habe mehrere Dokumente ausgetestet und musste leider feststellen, dass manches, was mit latex get mit xetex nicht geht. Die Unterschiede sind winzig aber im Zweifelsfall sehr ärgerlich. So verwendet XeTeX Unicode, was ich prinzipiell gut finde. Aber es wenn man die entsprechende latex-Anweisung angibt, dass Unicode verwendet wird, dann funktioniert xetex nicht mehr (naja, und entsprechend umgekehrt). Auch hat xetex Probleme, wenn im Dateinamen ein Leerzeichen vorkommt. Das ist alles nicht wild -- wenn man aber bspw. eine Datei dann mal unter Windows übersetzen will, so funktioniert sie dort u.U. nicht und man muss mühsam den Grund suchen. Daher würde ich lieber latex verwenden und die Zeichensätze bei latex anmelden. Dann kann ich sie verwenden -- etwa indem ich mir eine Dokumentklasse definiere -- und wäre ansonsten relativ unabhängig vom Betriebssystem.
Leider ist bei den aufgeführten Programmen kein Programm zur Umwandlung der Schriftdateien dabei.
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Agrajag27.04.0613:51
Ich kenn mich bis jetzt noch nicht mit TeX aus, ich will demnächst damit anfangen. Bei meinen Recherchen ist mir Xetex http://de.wikipedia.org/wiki/XeTeX über den Weg gelaufen. Das scheint mir doch das zu sein, was du suchst.
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