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LaTex

amanita phalloides
amanita phalloides08.02.0722:08
Kleine Frage an Rantanplan: Wieviele Stunden Download und Installation veranschlagst Du für eine Grundversion von LaTex? Wieviele für die Expert-Version? Hast Du Dir vor der Installation ein Handbuch besorgt, wie und mit welchen Komponenten zu installieren ist? Wieivel Programmierkenntniss in welcher Progammiersprache setzt dies kleine Buchstabenverarbeitungswunder denn voraus?
„Hast Du im Bett Dich heiss gewühlt, trink Coca Cola - eisgekühlt“
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Kommentare

amanita phalloides
amanita phalloides10.02.0721:51
\textit ohne {} nimmt nur das folgende Wort, nicht den ganzen Abschnitt.
„Hast Du im Bett Dich heiss gewühlt, trink Coca Cola - eisgekühlt“
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Serge
Serge10.02.0721:58
hmm, ja, da bin ich dann auch überfordert, aber ich denke, es ist eine hervorragende Frage für eine der vielen LaTeX-Listen...

Wobei, bei deinem Ansatz wird es wahrscheinlich sowieso schwer. Ist da InDesign nicht besser? Eine aufwändig graphische Arbeit würde ich eher nicht in LaTeX ansetzen. Oder allenfalls eine Mischung aus InDesign und LaTeX...
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amanita phalloides
amanita phalloides10.02.0722:30
Serge Paulus
Wobei, bei deinem Ansatz wird es wahrscheinlich sowieso schwer. Ist da InDesign nicht besser? Eine aufwändig graphische Arbeit würde ich eher nicht in LaTeX ansetzen. Oder allenfalls eine Mischung aus InDesign und LaTeX...

Exakt das versuche ich herauszufinden. Die Programme haben alle ihre Stärken und Schwächen. LaTex kann halt sehr große Datenmengen verwalten, was die anderen so nicht können. Aber jedes dieser Programme hat seine Stellen, wo nur noch gefummelt werden kann.

Was mich noch interessieren würde: Nehmen Druckereien lieber Word, InDesign oder LaTex-Dateien oder am allerliebsten Acrobat-Datein aus dem Destiller?
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Rantanplan
Rantanplan10.02.0723:10
amanita phalloide

Meinst du sowas:

\textit{Das ist {\footnotesize klein} und wieder groß.\textbf{}}

Ob eine Druckerei LaTeX-Dateien annimmt bezweifle ich fast. Aber es ist sicher sinnvoller mit pdflatex daraus PDFs zu machen.

Daß \chapter* keinen Eintrag im Inhaltsverzeichnis erzeugt ist richtig, denn genau dafür ist er da Wenn man einen haben will nimmt man \chapter oder wenn man irgendwelche Schweinereien machen will, dann gibts auch \addcontentsline oder \addtocontents

Das mit dem \parbox mußt du mal genauer erklären.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan10.02.0723:11
Ups, das \textbf{} da oben am Ende sollte nicht sein, das ist wohl nur aus Versehen reingerutscht
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Serge
Serge11.02.0710:34
amanita phalloides
Was mich noch interessieren würde: Nehmen Druckereien lieber Word, InDesign oder LaTex-Dateien oder am allerliebsten Acrobat-Datein aus dem Destiller?

Ich denke, das hängt ganz von der Druckerei ab. Hier in Tübingen nehmen sie alle gerne Word-Dateien. Das liegt halt daran, dass die sich darauf spezialisiert haben, dass jeder dahergelaufene Student mit der Studienarbeit in Word-Format kommt. Die Qualität dieser Ausdrucke ist aber leider auch recht mittelmäßig bis unterirdisch. Pdf ging ja gerade so, der Typ in der Druckerei hat sich erst mal einen Acrobat Reader aus dem Netz gezogen , Framemaker aber beispielsweise war komplett unbekannt, InDesign auch, höchstens noch ein Quark Express 4.... LaTeX wollte ich dann gar nicht mehr fragen.... ok, das ist ein besonders krasses Beispiel, der Typ ist auch inzwischen pleite so wie ich das mitbekommen habe, und es gibt bessere, hatte da für den Auftrag wohl grad das schwarze Schaf gezogen...
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amanita phalloides
amanita phalloides11.02.0714:59
Kleine Frage: Der Import von Fotos wird in keinem Handbuch wirklich klar. Nirgends sind Formate und dergleichen abgehandelt. Auf den Befehl \includegraphics{Portraitfoto.tif} passiert absolut nichts. Ist das der richtige Befehl?
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Rantanplan
Rantanplan11.02.0715:40
TIF? Oh oh Ich glaube damit kommst du nicht weit. Bin mir aber nicht sicher, habe ich im Zusammenhang mit TeX oder Textverarbeitungen nie verwendet, weil man damit viel zu oft vor verschlossenen Türen steht.

Du kannst mal nachkucken welche Formate gehen, ich selber verwende immer PNG (oder JPEG bei entsprechendem Material) oder PDF, da ich pdflatex verwende.

Außerdem mußt du das Paket einbinden:

\usepackage{graphicx}

bzw. wenn du pdflatex nimmst, dann

\usepackage[pdftex]{graphicx}

denn dann kannst du auch pdfs einbinden.

Kurze Anleitung (aber wirklich nur sehr kurz):
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Rantanplan
Rantanplan11.02.0716:14
Wobei ... eines muß man bei LaTeX leider sagen: meiner Ansicht nach ist die Dokumenation zu und über LaTeX, die man online findet, eine einzige Katastrophe. Wenn du nach latex und einem Begriff suchst, findest du eine Menge Fundstellen. Aber meistens ist völlig unklar, ob das für eine steinalte Version von LaTeX zutrifft, ob es also eine viel bessere, modernere Lösung dafür gibt. Ob derjenige, der das geschrieben hat vielleicht auch keine Ahnung hatte, oder ob die angegebene Lösung nur im Zusammenhang mit bestimmten Paketen (die man vielleicht nirgends mehr bekomt) funktioniert usw. Am besten ist es man kauft sich ein gutes Buch und hält sich daran fest.
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amanita phalloides
amanita phalloides11.02.0716:25
Dank Dir Rantanplan, aber ich sage, diese Mathematiker, die LaTex geschrieben haben, dachten nur an ihre Formeln und ein paar nette Skizzen. Die haben sich auch von einem Drucker erklären lassen, was einer am Setzkasten respektive der Bleigießmaschine macht und haben das brav in Algoritmen gepackt. Das reicht für die Ansprüche an ein Textverarbeitungsprogramm nicht aus. Für reinen Text ist LaTex flott. Mit allen anderen Programmen fummelt man viel länger rum. Danach wird es sehr schnell sehr eng. Fotos, vor allem 600 dpi, werfen unlösbare Probelme auf. Zudem, LaTex hält jede Konvention eisern ein. Für Gestaltung sind die Grenzen sehr eng gesetzt. Dafür ist es sagenhaft schnell und bietet für Mathematiker jeden Zeichenkomfort. Ich denke, in diesem Bereich sollte man es lassen.
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Rantanplan
Rantanplan11.02.0716:48
amanita phalloides
Für Gestaltung sind die Grenzen sehr eng gesetzt. Dafür ist es sagenhaft schnell und bietet für Mathematiker jeden Zeichenkomfort. Ich denke, in diesem Bereich sollte man es lassen.

Jein. Für Gestaltung eines Textes, in dem Sinne, daß man hingeht und flugs das Layout nach eigenen Vorstellungen zurechtbiegt - da gebe ich dir völlig recht - ist LaTeX denkbar ungeeignet. Deswegen schrieb ich ja: wenn man an allem was LaTeX einem an Gestaltung anbietet herumschrauben will, dann sollte man lieber ein anderes System nehmen. Um effektiv damit arbeiten zu können, muß man entweder im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten bleiben und nur leicht davon abweichen oder man arbeitet an einem längeren Projekt, bei dem es kaum ins Gewicht fällt, daß man erstmal eine ganze Zeit mit dem Schreiben eines eigenen Styles verbringt (plus die Zeit für die Lernkurve), sagen wir mal eine Dissertation oder Diplomarbeit. Dann rechnet es sich, wenn man zuerst Zeit investiert und beim späteren Textschreiben sich keine Gedanken mehr um Gestaltung machen muß.

LaTeX fühlt sich sicher im naturwissenschaftlichen Bereich am wohlsten. Alleine der Formelsatz ist für jeden Naturwissenschaftler eine echte Erleichterung. Aber das heißt nicht, daß nur in diesem Bereich LaTeX sinnvoll ist. Auch ganz normale glatte Texte mit Bildern, Fußnoten etc. lassen sich wunderbar damit umsetzen. Ich habe zum Beispiel für einen Verwandten dessen Dissertation in LaTeX "gesetzt". Er ist Historiker. Ich weiß nicht ob alle Historiker so sind, aber sein Text bestand zu etwa 50% aus Fußnoten. Word ist dabei völlig aus dem Tritt gekommen, in LaTeX hingegen war das kein Problem und sein veröffentlichtes Buch war dann auch die LaTeX-Version. Man muß halt nur ein Gefühl dafür bekommen, was in LaTeX geht und was enormen Aufwand bedeuten würde. Und man sollte nicht auf dem Standpunkt stehen, das Rad immer neu erfinden zu wollen. Dann ist LaTeX wirklich gut.
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amanita phalloides
amanita phalloides11.02.0719:34
Rantanplan
Für Dissertationen und dergleichen ist LaTex Word gewiss vorzuziehen. Solche standardisierten Formate beherrscht das Ding perfekt. Auch für normale Bücher dürfte LaTex nahezu unübertroffen sein. Die Katastrophe beginnt erst bei der Gestaltung, den Illustrationen, den Fotos. Ich habe kein Problem, lange zu fummeln. Die Positionierung von Vortexten habe ich ja auch getrixt. Doch wenn kein Foto-Import möglich ist, bin ich am Ende. Ich brauche wegen der Tiefschärfe 600 dpi und da traue ich LaTex nicht zu, diese Auflösung zu schaffen. Der Text macht den Eindruck von 200, maximal 300 dpi. Da ist eine Qualitätsgrenze, die Wissenschaftler nur im Fachbereich Kunstgeschichte bemerken. Ich sage dir, für mich ist InDesign das einzig Wahre. Dann sind auch 140g satiniert als Papier gerechtfertigt.
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Rantanplan
Rantanplan11.02.0719:44
amanita phalloides
Rantanplan
Ich brauche wegen der Tiefschärfe 600 dpi und da traue ich LaTex nicht zu, diese Auflösung zu schaffen. Der Text macht den Eindruck von 200, maximal 300 dpi.

Hm, womit erzeugst du dein Endergebnis? Und was ist das Endergebnis?

Ich schätze es ist kein pdflatex und das Ergebnis ist kein *.pdf sondern ein *.dvi. Die mit pdflatex erzeugten PDFs enthalten die Schriftzeichen als Vektorelemente, so wie das üblich ist. Da kannst du vergrößern bis der Arzt kommt, Pixel wirst du keine finden Und deine Bilder können eine beliebige Auflösung haben, Grenze ist nur die Dateigröße (naja, irgendwo wird es eine Grenze geben, aber keine Ahnung wo die ist). Bei den Bildern gibst du an wie groß sie dargestellt werden sollen. Runterskaliert werden die nicht, sondern deine Bilder eingebunden, d.h. wenn die eine hohe Pixelauflösung haben, kannst du auch ordentlich reinzoomen bis man die Pixel sieht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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amanita phalloides
amanita phalloides11.02.0720:06
... wird als .pdf abgespeichert.
„Hast Du im Bett Dich heiss gewühlt, trink Coca Cola - eisgekühlt“
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Serge
Serge11.02.0720:34
Hast du Rasterfonts benutzt? Das geht nämlich auch noch in LaTeX. Vielleicht kommt dein Eindruck davon. Meine Ergebnisse sind astrein... hier ein Screenshot bei 3200% Vergrößerung in Acrobat
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0711:16
Serge, die Vergrößerung ist nicht das Problem. Alles was mit Buchstaben zu tun hat, mit Satz, Verzeichnissen usw. funktioniert blendend in LaTex. Rantanplan hat vollkommen Recht, wenn er schreibt, dass bei Word die Befehle im Menü aufzurufen sind und bei Latex vor der Zeile stehen. Daran gewöhnt man sich schnell. Das Problem (für mich hier) sind die 300 dpi und der fehlende Fotoimport. Für eine ins künstlerische tendierende Dokumentation ist das tötlich. Wer mit Fotos arbeitet braucht mindestens 600 dpi wegen der Tiefenschärfe. Da komme ich halt an die Intentionen der Programmierer. Für die waren Texte und der Satz das Problem. Das haben die wirklichs sauber gelöst. Aber welches Foto lässt sich als .eps abspeichern? Was bleibt davon übrig? Das ist alles nicht vorgesehen. Am liebsten wären mir beim Ausdruck 1200 dpi. Das lässt sich alles nicht einstellen.
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Serge
Serge12.02.0712:26
amanita:
Also, ich habe das soeben mal bei mir getestet: Ich habe ein Photo (selbst aufgenommen mit einer Digicam) mittels Photoshop auf 600dpi gesetzt und als png abgespeichert. Dann ein minimales XeLaTeX-Dokument erstellt, nur mit einer figure-Umgebung. Das Bild ist in voller Auflösung eingebettet worden, die Maße sind wie vorgegeben. pdftex hat ein sauberes pdf 1.3 ewrzeugt.
Das einzige Problem könnte sein, dass kein Farbprofil mit eingebettet wurde, ich habe das grad nicht kontrolliert (wüsste auch nicht genau, wo).
Auf Wunsch kann ich dir das gerne mal schicken, setzen läßt sich mein Dokument aber nur mit XeLaTeX, mit einem normalen LaTeX geht das aufgrund meiner Schriftwahl nicht (OpenType)... könnte man aber rauswerfen...
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0712:29
Jo, hatte ich auch schon geschrieben: die Bilder werden in der Auflösung eingebettet, in der sie vorliegen. Insofern verstehe ich das Problem mit den 600dpi jetzt nicht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Serge
Serge12.02.0712:34
Wahrscheinlich geht es einfach nicht, weil er es mit tif oder eps versucht.... so meine Vermutung.
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0715:44
serge
Rantanplan
.png ist ein toller Tip! Zwar eine Schweinarbeit, 130 Fotos umzuformatieren, aber das probiere ich. Wie haste das den geholt? Mit \capure oder mit \insertgraphics?
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0715:47
\insertgraphics Aber konvertieren ist doch keine Arbeit. Hast du GraphicConverter? Oder Photoshop? Beide können Batch-Konvertieren, also alle Bilder auf einen Schlag umwandeln.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0716:01
Sorry, folgende Befehlszeile:
\begin{figure}[position]
\caption{Brief1.png}
\caption{Brief2.png}
\caption{Brief3.png}
\caption{Brief4.png}
\label{markenname}
\end{figure}

führt zu folgendem Ergebnis ohne jedes Bild:
Abildung 1: Brief1.png
Abildung 2: Brief2.png
Abildung 3: Brief3.png
Abildung 4: Brief4.png

dieselbe Befehlszeilen mit \includgraphics anstelle von \caption meldet:
LaTeX Warning: File `Brief1.png' not found on input line 232.

Deshalb meine Frage, wo habt ihr die Bilddateien hingelegt, bzw. wie vorbereitet, dass LaTex sie findet? Ich habe die auf dem Desktop abgespeichert.
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0716:02
Rantanplan
Ich werde den Batch suchen. Habe ihn noch nie gebraucht. Danke!
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Serge
Serge12.02.0716:04
\insertgraphics ??

oder so:

\usepackage{graphicx}
...

\begin{figure}[htbp]
\begin{center}
\includegraphics[scale=1]{testbild.png}
\caption[Test]{Test der Einbindung von Photos.}
\label{img_test}
\end{center}
\end{figure}

Und nimm für die Konvertierung ins png einfach Graphicconverter mit der Mehrfachkonvertierung. 130 Fotos ist ne Sache von etwa 30 Minuten....
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Serge
Serge12.02.0716:08
Na, \caption erzeugt nur eine Bildunterschrift, oder eben eine Bildüberschrift, wenn man es vor \includegraphics setzt.
\label sollte übrigens immer nach dem \caption kommen, sonst funktioniert das Referenzieren wohl nicht richtig.
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0716:12
ich probiere ...
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0716:16
Da kommen wir langsam an die Vollständigkeit meines MacTex:
Befehlszeilen auf die Schnelle:
\usepackage{graphicx}
\begin{figure}[htbp]
\begin{center}
\includegraphics[scale=1]{Brief1.png}
\caption[Test]{Test der Einbindung von Photos.}
\label{img_test}
\end{center}
\end{figure}

Ergebnis:
l.231 \usepackage
{graphicx}
?
Brief1.png

LaTeX Warning: File `Brief1.png' not found on input line 234.


Error: /usr/local/teTeX/bin/powerpc-apple-darwin-current/pdflatex (file Brief1.
png): cannot find image file
==> Fatal error occurred, the output PDF file is not finished!
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0716:17
Äh... und die Bilder müssen im gleichen Verzeichnis liegen wie die tex-Datei! Ansonsten müßtest du einen Pfad angeben. Wenn Unterverzeichnis, dann ist ein Verzeichnis unterhalb des tex-Files sinnvoll und relative Pfade.

Die Endung kann man auch weglassen, dann sucht er nach Bildern mit den unterstützten Dateiendungen, das kann sinnvoll sein.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0716:20
Rantanplan
so kommen wir langsam an die Feinheiten ... die stehen in keiner meiner Anleitungen ... Pfad ist in denen nicht
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0716:25
Ja, so geht es <Stirnschweißwegwisch> ... ich dachte schon, ich sei nicht nur blöd, sondern schon saublöd ...
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0716:32
Im Zweifelsfall ist immer der Computer der Doofe
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Serge
Serge12.02.0716:33
Das mit dem Pfad ist aber halb so schlimm. Ich tue die Bilder meist in ein Unterverzeichnis "images" legen, das sieht dann so aus:

\includegraphics{images/test.png}

Man muss halt den Unix-Pfadtrenner nehmen, gell, nicht den von Dos , soweit ich das mitbekommen habe geht auch sowas wie {../../images/test.png}, das wird aber sehr unübersichtlich.
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0716:43
Ja, so funktioniert das sogar mit dem Pfad. Das wird der Ordnung helfen ...:-[
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0717:14
Genau, das hilft der Ordnung. Wenn es viele Bilder sind, kannst du sie natürlich auch in einer Verzeichnishierarchie verstauen. Und du hast immer alles schön beisammen und kommst trotzdem noch an die einzelnen Bilder ran, um z.B. einen Filter drüberlaufen zu lassen, sie durch höher/niedriger aufgelöste Bilder zu ersetzen, und so weiter.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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ts
ts12.02.0717:21
Als ich mal eine Ausarbeitung geschrieben habe, gab es so viele Bilders, das ich mir ein Makro definiert habe:

\newcommand{\Grafik}[2]{\begin{figure}[htbp]\centering\includegraphics{Grafiken/#1}\caption{#2\label{#1}}\end{figure}}

Dann beim Einfügen immer:
\Grafik{Dateiname_im_Grafik_Unterverzeichnis}{Beschreibung}

Mit \ref{Dateiname} gingen dann die Referenzen.
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0717:32
Da sind noch mehr Spässchen dabei: Bildnamen mit Umlauten frisst er nicht, Leerzeichen in den Bildnamen versteht er als Befehl, alles dem Leerzeichen Folgende zu drucken, und Satzzeichen in der Bildzeile erzeugen fatal errors
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0717:37
Jo, deswegen verwenden vorsichtige Menschen in Dateinamen nur Buchstaben, Zahlen und _ und - Satzzeichen in der Bildzeile? Meinst du in \caption?
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0717:37
Äh, mit Buchstaben meinte ich a-z
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0718:24
nein, \caption zitiert den gesamten ASCII, setzt halt nur "Abbildung #" davor. Das Problem ist in der Zeile \includegraphics{}, in der sind Umlaute, Leer- und Satzzeichen fatal.
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0719:00
Probiers erstmal mit Bilddateien, die keine Umlaute, Leerzeichen oder Satzzeichen enthalten. So wie ich das verstehe willst du erstmal ausprobieren, ob LaTeX für dich da richtige Instrument wäre. Falls du dich dafür entscheidest, kann man sich immer noch Gedanken machen, wie man die Dateinamen ohne viel Aufwand "LaTeX-freundlich" hinbekommt.
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0721:43
Ich bastel mich da so ran. Im Augenblick sind es 171 Seiten, die LaTex brav frißt. Mit der Textformatierung bin ich sozusagen durch. Den Import von Zierschriften behalte ich mir noch für später auf. Jetzt klappt das auch mit dem Bilderimport. Also das Prinzip funktioniert jetzt. Die Bilddateien muss ich halt peu à peu umbenennen. Im Augenblick grübel ich über die exakte Positionierung der Bilder. Da müssen eine ganze Reihe von "Doppelportraits" so plaziert werden, dass das eine auf eine gerade Seite und das andere auf eine ungerade Seite platziert wird. Klingt einfach, ist es aber nicht. Ich habe da z. B. eine Seite beginnend mit Chapter, dann sollten zwei Abbildungen folgen und dann eine Seite mit subsection. Egal, wie ich es drehe, die Abbildungen werden nach der subsection-Seite gedruckt. Auch die Platzierung [t] oder [b] scheint keine konkreten Auswirkungen zu haben. Den Befehl für rechts unten suche ich auch noch. Dann kommt noch, dass der Text drum rum fließen soll - aber das erst morgen ... Die Logik der geforderten Syntax ist mir noch nicht wirklich klar.
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Rantanplan
Rantanplan12.02.0722:46
Für Bilder mit Umfluß habe ich bislang das Package floatflt verwendet.

\usepackage{floatflt}

\begin{floatingfigure}{35mm}
\includegraphics[width=35mm]{bild.png}
\end{floatingfigure}
%
Lorem ipsum ....

Gibt aber auch andere Packages.
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amanita phalloides
amanita phalloides12.02.0723:09
Ich sehe, Du benutzt mm und bin erstaunt. Mein LaTex will cm und die in ganzen Zahlen ohne Komma. Irgendwo ist dies Programm doch ein Sensibelchen. Vielleicht muss ich es am Ende nur oft genug treten, damit es diese Formate alle frißt.
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Serge
Serge13.02.0701:21
Die Sensibilität hängt wohl auch mit der Distribution und der Umsetzung, also pdf oder dvi, zusammen. Leider muss man wohl lernen, was das eigene TeX so schluckt und was nicht.
XeLaTeX schluckt beispielsweise kein ps oder eps, kennt keine pstricks, dafür aber Unicode-Texte, bislang alle Maßeinheiten, die ich probiert habe (pt, em, cm, mm). Ja nachdem, was du an Zierschriften brauchst, könnte XeLaTeX ebenfalls für dich interessant sein, da es viele OpenType Features kennt und somit beispielsweise sehr schön die Zapfino mit Sonderligaturen usw nutzen kann.
Ich fürchte auch, treten hilft nicht viel, eher streicheln und viel Geduld
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amanita phalloides
amanita phalloides13.02.0714:29
Die folgende Sequenz habe ich in allen Variationen durch:
\initfloatingfigs (Meldung:undefined controlsequence)
\usepackage{floatfigs}
\beginn{floatingfigure}
\includegraphics[height=5cm, width=5cm]{1mages/Apotheke.png} \\
{\centering{\footnotesize{Die Apotheke Schnapp in Kalkar}} \\
\end{floatingfigure}

Schreibweisen: floatfig, floatfigs, floatfigure, floatfigures - sie werden alle als Fehler gemeldet.
mit \fbox, \parbox whatsoever
Das Bild erscheint, aber nicht textumschlungen, sondern abgesetzt zwischen den Absätzen.
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Rantanplan
Rantanplan13.02.0715:23
Das Package heißt floatflt, nicht floatfigs

Warum mm bei dir nicht gehen verstehe ich jetzt auch nicht. Eigentlich ist LaTeX kein solches Sensibelchen, aber es hängt natürlich von den Packages ab, was geht und was nicht, beziehungsweise, ob man pdflatex oder latex verwendet. Bei pdflatex gehen andere Bildformate wie bei latex, nur mal als Beispiel.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan13.02.0719:03
Hm, also bei mir funktioniert das einwandfrei. Ich kenne allerdings MacTeX nicht, vielleicht fehlen da einige verbreitete Pakete?

Hier ein Ausschnitt aus dem .tex:

\documentclass[]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{floatflt}
\usepackage[pdftex]{graphicx}

\begin{document}
\DeclareGraphicsExtensions{.pdf, .jpg, .tif}

Delenit duis aliquam vulputate ...

\begin{floatingfigure}{45mm}
\includegraphics[width=35mm]{bild}
\end{floatingfigure}

Aliquip augue facilisis ea, eros facilisi ...

\end{document}


„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Frank
Frank13.02.0721:17
Ich möchte Eure kuschelige Runde nicht stören, aber vieles was ihr hier besprecht findet ihr hier: . Alles sehr schön erklärt.

Anstelle von LaTeX kann ich auch Context empfehlen. Alles was bei LaTeX umständlich ist, geht hier wunderbar einfach. Genial sind auch die PDF-Ausgabemöglichkeiten. Incl. verlinkten Index und Schnick-Schnack.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich einen echten Switch dahin auch noch nicht gewagt habe.
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Frank
Frank13.02.0721:20
Upps. Falscher Link:
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Frank
Frank13.02.0722:12
Schau dir mal die Anleitung von Context an:

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