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Komplexeres Excel-Projekt möglich?

Rotfuxx17.09.0717:10
Hallo zusammen,

für meinen Projektleiter soll ich ein Set von Tabellen zusammenschustern, dass zur Klausuraus- und -bewertung genutzt werden soll.

Dabei ergeben sich folgende Probleme:

1. Die bisherigen Formeln zur Identifizierung z.B. von Durchfallern und der Durchfallerquote bei variablen Notengrenzen orientieren sich alle an den bestehenden Zeilen, die sich durch die Zahl der Teilnehmer ergeben.

Dadurch müsste allerdings jede Tabelle für jede Klausur neu gestrickt werden.

Es wäre sehr viel interessanter, wenn es eine Möglichkeit geben würde, bei der man anfänglich einen Parameter (Teilnehmerzahl) ausfüllt und sich daraus die Tabelle generiert mit all ihren Berechnungen.

Ist so etwas möglich oder nicht?

Wenn nicht, muss ich eine andere Linie fahren.
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Kommentare

Wunderkind17.09.0717:24
Ich habe schon Mal gesehen, daß sich anhand einiger Parameter auf dem ersten Tabellenblatt, nach Knopfdruck ca. 10 weitere Tabellenblätter und Grafiken generiert haben. Darin ging es um Bilanzanalysen, die eben für bestimmte Länder/Unternehmen/Kennzahlen/Zeiträume/etc. erstellt wurden. Es ist also möglich, ja.

Ich habe leider trotz Excelkenntnissen und -interesse keine Ahnung, wie die Brüder das gemacht haben.

Ich frage mich aber, OB Du überhaupt so eine Umfangreiche Funktion benötigst. Du kannst doch eine Übersichtstabelle als erstes Tabellenblatt erstellen, worin Du die Teilnehmerzahl einträgst. Die nachfolgenden Blätter (je Klausur) nehmen Bezug auf "ihr Feld" in der Tabelle, berechnen die Formeln und schicken dann das Ergebnis zurück auf Deine erste Übersichtsseite. Ergo kriegst Du auf Deiner Übersichtsseite automatisch die berechneten Werte (was auch immer Ihr da berechnet), sobald die Teilnehmerzahl eingetragen wurde. Das würdest Du jedefalls in ein paar Minuten hinkriegen.

Vielleicht stelle ich mir auch was total falsches vor?
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Wunderkind17.09.0717:25
EDIT:
haben = wurden
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Rotfuxx17.09.0717:42
Wunderkind

Ich versuche gerade ähnliches wie du es beschrieben hast hinzubekommen.

Das Problem ist bisher nur, dass sich alle Formel maßgeblich danach richten, wieviele Fragen gestellt werden und wieviele Teilnehmer daran eben teilnehmen.

Die Tabelle soll so universell sein, dass diese Formeln eben nicht für jeden Kurs neu angepasst werden müssen - unabhängig davon wie groß der Kurs oder wie umfangreich die Aufgabenstellung.
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Wunderkind17.09.0717:46
Das Einzige, was Du an jeder Tabelle im Vorfeld ändern musst sind die (ich schätze bei Dir) 3-4 Bezüge zur Übersichtstabelle. So hast Du schnell 20 Blätter vorbereitet. Da es unübersichtlich wird, eben die "Übersichts"tabelle.. :-D:-D

Ich schau trotzdem, ob ich das Analysetool noch finde. Das Anpseen wird Dich aber viel Zeit kosten..
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Wunderkind17.09.0717:47
EDIT

Anpseen = Anpassen
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Vicelow_SSC17.09.0717:47
Lies dich mal in PivotTabellen ein
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Wunderkind17.09.0717:50
Vicelow_SSC<br>
Lies dich mal in PivotTabellen ein

Ich als absoluter Fan von Pivot hab gerade hier mit der Anwendung von Pivot keine plausible Lösung finden können. Wie stellst Du Dir das vor?
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Rotfuxx17.09.0718:01
Für den ersten Schritt habe ich schon einmal einen Workaround gefunden.

In der "Übersichtstabelle" werden die Stammdaten der Klausur vom Klausursteller hinterlegt. Aus den Angaben zur Fragen- und Teilnehmerzahl ergibt sich die Tabelle zum eintragen der Punkte, da ich mit bedingter Formatierung einfach alle nicht benötigten Werte, die die Parameter überschreiten als Felder mit weißem Text definiere.

Das reicht, damit sie für die Hilfskräfte optisch "weg" sind.
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Vicelow_SSC17.09.0718:16
Wunderkind
Ich hatte die Fragestellung nur angelesen. Wie das konkret aussehen könnte, weiss ich nicht, dafür sind die Angaben viel zu dürftig... Pivots schienen mir für "dynamische" Tabllenerzeugung geeignet. Wenn der Fredsteller nochmal konkreter wird, dann kann man ja eine konkrete Lösung finden...
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rofl
rofl17.09.0718:22
Das wird wohl am ehesten über Makros laufen. Und die sind auch nicht viel einfacher. Bis man sich darin eingearbeitet hat, sollte man eher mit einer echten Datenbank, wie zB FileMaker, arbeiten.
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Rotfuxx17.09.0718:39
Vicelow

Ok, hier das ganze Aufgabenprofil.

In einem Studiengang sollen für die Klausuren eines Moduls die Auswertung mit Hilfe von Excel-Tabellen standardisiert werden, da die bisherige Prozedur zu arbeitsaufwändig ist.

Dazu müssen erstens von jedem Klausursteller Tabellen ausgefüllt werden, in der die Gesamtpunktzahl für jeden Klausurteilnehmer errechnet wird.

Die Punkte von den Einzelfragestellungen werden dazu von Hilfskräften eingetippt.

Damit nicht für jede Klausur eine neue Tabelle erschaffen werden muss, soll sich diese - nennen wir sie "Eingabetabelle" - aus den Parametern Teilnehmer- und Fragenzahl selbst generieren.

Im Moment handhabe ich dies nun so.

Teilnehmerzahl mit einer laufenden Zeilennummer von 1 bis 1000 bzw. 1 bis 100 bei den Fragen. Bedingte Formatierung für diesen Bereich mit der Logik, wenn Zellenwert größer Parameterwert, dann Schrift weiß (und somit optisch weg für die Hilfskraft).

Der nächste Schritt soll nun sein, dass lediglich die Eingabe der Matrikel-Nummer genügt, um die Nachnamen und Vornamen aus einer anderen Tabelle herauszufischen.

Der ganze Kram aus der Eingabetabelle muss dann in eine Art "Übersichtstabelle". Nur mit Namen und Matrikelnummer sowie der errechneten Gesamtpunktzahl.

Im Parameterblatt (Ich nenn die jetzt mal Stammdaten) wird daher noch die Maximalpunktzahl eingegeben.

Aus der ergibt sich dann beispielsweise die Bestehensgrenze. Wenn in der "Übersichtstabelle" jemand unter die Bestehensgrenze fällt, soll er rot makiert werden (Bedingte Formatierung) und als Durchfaller gezählt werden, aus der sich die Durchfallerquote ergibt
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Rotfuxx17.09.0718:41
Außerdem muss der Notenspiegel dynamisch an ein variable Notengrenze (vielleicht in Prozent) in einer Grafik verdeutlich werden.
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Rotfuxx17.09.0718:42
Ich will es am liebsten nicht über Makros machen, da die wahrscheinlich eine höhere Fehlerquelle bei einer Kolaboration mit zahlreichen DAUs darstellen als Formeln und bedingte Formatierungen.
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Vicelow_SSC17.09.0720:56
Also ehrlich gesproch ist mir das ganze auch nach dem 3. Durchlesen immer noch nicht ganz klar. Aber vermutlich kann man das mit den Formeln "SVerweis", "Zählenwenn" und "Summewenn" lösen...
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Rotfuxx17.09.0721:18
Ich bin schon ganz gut weiter gekommen.

Das nächste Problem ist gerade, dass ich für die Notenvergabe die Wenn-Funktion nicht häufig genug kaskadieren kann.

Bei der siebten Ebene hört er einfach aus, dabei brauche leider 10.

Als Workaround habe ich mir gedacht, dass ich einfach zehn verstecke Felder hinter die eigentliche Notvergabe liege, in der in jedem Feld eine Wenn-Funktion ist für den festgelegten Schwellenbereich.

Die sichtbare Notenanzeige ist dann lediglich die Summe dieser zehn Zellen, wobei immer nur eine wirklich getroffen wird während die anderen "0" sind.
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rofl
rofl17.09.0722:33
Das hört sich jetzt vielleicht böse an, aber mir wird schlecht wenn ich das höre. Gestaffelte wenn Anweisung in der zehnten Tiefe?

Muss es wirklich Excel sein?
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Rotfuxx17.09.0723:31
rowl

Ja, muss es, da jeder unser Dozenten dafür eine Lizenz hat, aber für andere Sachen nicht.

Habe es jetzt aber ohne die zehnfach-Staffelung (die sowieso nicht geht hinbekommen).

Also mit zehn versteckten "Wenn"-Formeln und einer sichtbaren "Min"-Formel
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Michael18.09.0700:38
Tja! habe leider z. Z überhaupt keine freien Kapazitäten
Aber möglich ist alles und mit VBA wunderbar lösbar.

Aber da kann ich Dir nicht weiterhelfen (weil ich wie gesagt keine Zeit habe)
Noch ein Tip: Ein Tip für schwierige Berechnungen sind auch Matrixformeln, sehr mächtige Funktion.

Gruß
Michel
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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Rotfuxx18.09.0702:55
Zurzeit haut alles hin mit den von vicelow vorgeschlagenen Formeln.

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Rotfuxx25.09.0719:22
Hallo zusammen,

ich bin mittlerweile sehr weit gekommen.

Das ganze Projekt besteht jetzt aus zwei Arbeitsmappen. Eins für den jeweiligen Dozenten ("Klausurdatei") und eins für das Modul (die "Masterdatei").

Die Klausurdatei passt sich nun dynamisch den Wünschen der einzelnen Dozenten an.

Das Problem wäre gelöst.

Die Masterdatei ist allerdings nicht dynamisch.

Sie muss also derzeit immer wieder per Hand erstellt werden.

Die Masterdatei verweist auf die Notenspalte der einzelnen Klausurdateien, die nach einem festgelegten Schlüssel benannt und abgelegt werden.

Also: SS07M10P01R.xls (Sommersemester 2007; Modul 10, Teilprüfung 1, Regulärer Termin)

Jetzt kommt mein Hauptproblem:

Wie bekomme ich es hin, dass die Verweise in den einzelnen Zellen sich nach der Eingabe in einer anderen Zelle richten.

Bsp.: Die Zelle C3 des Masterblattes verweist derzeit durch händische Arbeit auf die SS07M10P01R.xls mit dem Arbeitsblatt "Noten" auf die Zelle C3.

Ich hätte jetzt aber gerne die Logik: Verweise die Zelle C3 auf die Zelle C3 im Arbeitsblatt "Noten" der Datei mit dem Namen, der in der Zelle C1 steht.

Der Verweis soll sich also aus einem Zelleneintrag ergeben.

Bekommt man so etwas ohne Makros hin?

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Rotfuxx25.09.0719:23
Tschuldigung für diese leseunfreundliche Absatzhandhabung
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