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Kleines Home Netzwerk

Tigerfell
Tigerfell08.07.0518:21
Moin jungens, also, ich habe einen iMac G3 und ein P2 DOSe
(hat mir meine Nachbarin gegeben) ich wollte die DOSe jetzt als Webserver laufen lassen, ich besitze einen Breitband DSL Anschluss, einen iMac G3, und halt die P2 DOSe, alles mit 10/100er LAN und ein 8x 10/100er T-Base Ethernet Switch, jetzt ist meine frage, welches Server System soll ich für die DOSe nehmen? Die DOSe soll über ein GUI Fernsteuerbar sein, und es soll um Gottes willen kein Windows sein, auf der DOSe soll Apache laufen und ein FTP Server, also kommt schon mal Linux oder UNIOX in Frage, und die DOSE soll sich mit dem Mac über das Switch das DSL Modem teilen, welches LINUX/UNIX nehm ich für den Server und wie konfigurier ich den? Mit dem Mac ist alles klar, da brauch ich keine Hilfe, aber hat jemand Erfahrung mit so nem Server?
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Kommentare

CH
CH08.07.0518:28
Wenn Du die ganz einfache Version suchst - nimm Suse Linux (in der aktuellen c`t auf DVD) und zieh Dir bei die komplette Version vom Apache mit PHP und MySql. Ist nicht für den gewerblichen / Produktionseinsatz, aber zum testen ganz nett. Ansonsten sollte Suse aber auch alles mitliefern. Der Vorteil bei Xampp ist halt, das Du nix mehr einstellen musst, wenn das System erstmal läuft.
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Rantanplan
Rantanplan08.07.0518:40
UNIOX? Die Suppe in Dosen heißt Unox

Per GUI bedienbar? Das schließt schon mal richtige Betriebssysteme aus (devil)
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Tigerfell
Tigerfell08.07.0518:52
Nein RANTANPLAN nicht UNOX! UNIX heißt die suppe!

Na toll, ihr sagt Mandrake udn Suse und ich hatte Gentoo ins auge gefasst, oder Debian!
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Jaguar1
Jaguar108.07.0519:08
Im Prinzip is es Wurst was du nimmst. Die Funktionalitäten sind mittlerweile überall gegeben. Im Prinzip ist es nur noch Geschmacksache.

Gentoo hat ein anderes Konzept und du wirst vielen lernen müssen (gut, das musst du bei den anderen Linux-Distributionen auch, aber davon hast du dann wenigstens was!). Gentoo ist m. E. nach schon sehr exotisch.

Bei läuft übrigens Fli4l mit ein paar netten Erweiterung. Gibt's allerdings nur ohne GUI @@


BTW
natürlich heißt die Suppe Unox!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Tigerfell
Tigerfell08.07.0519:13
Ja mein ich doch...

Was isn mit Debian? Das hab ich auch fürn PPC... ist das ein Gutes Server System? Am liesten hätte ich MAC OS X Server aber das läuft nun mal nicht auf ner DOSe und für nen Xserve habe ich kein Geld wie muss ich denn dann den Rechner jetzt unter Debian einrichten das er sich mit dem Mac die DSL leitung teilt und ich mit dem Mac auf die Volumen von dem Server zugreifen kann! Und das ich ihn natürlich über VNC vernsteuern kann!
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Jaguar1
Jaguar108.07.0519:23
Debian ist ein Linux-Distributions wie jede andere auch. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Für Mac OS X Server brauchst du keinen Xserve. Da tut's auch dein iMac

Das was du da vor hast erfordert eine tiefere Ahnung der Materie. So kurz eben eingerichtet ist das nicht.
Wenn du den PC als Router und Gateway einsetzen willst, brauch er 2 Netzwerkkarten. Eine für's DSL und eine fürs Intranet. Dann geht's an Einrichten der 2 Dienste.

Ein Samba-Server konfigurieren geht recht einfach und relativ selbst erklärend (z. B. unter Suse Linux).

VNC: Server auf Server installieren. VNC-Client runterladen und auf VNC Server verbinden
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Jaguar1
Jaguar108.07.0519:34
Je mehr ich tippe, umso mehr schwachsinnige Formulierungen und Satzkonstruktionen kommen da bei raus... Egal! Hauptsache es stimmt, was ich schreibe
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Tigerfell
Tigerfell08.07.0520:44
Also ich wollte das dingen nicht als Gateway und auch nicht als Router einsetzen, ich wollte lediglich einen SAMBA/APACHE Server draus machen, das Switch soll nur dazu dienen das der Mac und der PC gleichzeitig das DSL Modem nutzen können, den Mac wollte ich ja eben nicht als Server verwenden, das ist er ja im Moment, beim Mac ist das für mich auch kein Problem sowas einzurichten, da kann ich dir zur not auch nen Open LDAP mit Open Directory samt SAMBA und Postix Server draus basteln und das im gemischten Netzwerk ,aber da mein iMac mein kleines Arbeitstierchen ist soll er was entlastet werden. Und von Windows als Serversystem halt ich jetzt mal garnichts... ich denke du kennst meine Argumente und von Linux habe ich noch nicht so viel Ahnung und ich habe auch noch nie einen Linux Server aufgesetzt das ist ja mein Problem.

Ich wusste nicht das es für Linux nen VNC Server gibt!
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Rantanplan
Rantanplan08.07.0521:48
"das Switch soll nur dazu dienen das der Mac und der PC gleichzeitig das DSL Modem nutzen können"

Das geht nicht. Entweder der eine oder der andere kann eine PPPoE-Verbindung aufbauen, der andere kuckt in die Röhre. Wenn der PC nicht Gateway/Router spielen soll, dann brauchst du einen DSL-Router, aber keinen Switch.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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lex
lex08.07.0522:52
nimm Gentoo, tu dir einen Gefallen

Alex
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Stardust
Stardust08.07.0523:34
Ohne Router oder Gateway dürfte das mit dem Internet nicht klappen.

SuSE 9.x bietet die Möglichkeit, sich über einen VNC-Client per Remote anzumelden.
Auf dem "Server" wird dann ein X-Windows-Server emuliert.

Aber, für eine grafische Oberfläche (z.B. KDE 3) benötigt der "Server" etwas Power.
KDE 3 benötigte die gleiche Rechenleistung wie WinXP.

Ansonsten sollte bei einer Linux-Distribution alles für einen Webserver dabei sein.
Und zur Konfiguration lässt sich Webmin/Usermin einsetzen.
Das Programm läuft auf dem Webserver und ist über den Browser bedienbar (mit GUI).
Dann benötigt man auf dem "Server" selber GUI und spart dadurch Rechenleistung.
Die Konfiguration des "Server" ist aber nicht einfach.

Aus Sicherheitsgründen sollte der "Server" nur als Web- und FTP-Server eingesetzt werden.
Ein FileServer hat im Internet nicht zu suchen. Deshalb kein Samba aktivieren.

Ad Astra
„Ad Astra“
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CH
CH09.07.0501:05
WebDAV wäre noch eine Möglichkeit einen "Fileserver" aufzusetzen - im Apache 2.0 ist das auch implementiert, der Apache 1.3 benötigt da wohl noch ein paar Zusätze.
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CH
CH09.07.0501:08
Hier noch ein paar Infos und Links zu webDAV:



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Tigerfell
Tigerfell10.07.0513:02
Daanke, hhhmmm. mit dem Internet muss ich also mal guckn, doch nicht so leicht wie ich mir das vorgestellt habe.
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Rantanplan
Rantanplan10.07.0514:59
Stardust
Ein FileServer hat im Internet nicht zu suchen. Deshalb kein Samba aktivieren.

Stimmt, ein Fileserver hat im Internet nix zu suchen, aber Samba kann man trotzdem nutzen. Du bindest Samba halt einfach nur ans innere Interface, fertig. Wenn's nur eines gibt... dann muß man die entsprechenden Ports im DSL-Router sperren.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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underworld10.07.0515:35
Wer was einfaches will soll sich ein FreeBSD installieren oder ein Debian oder Ubuntu.
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Rantanplan
Rantanplan10.07.0515:41
FreeBSD hätte ich auch empfohlen. Läuft bei mir seit Jahren in einer ähnlichen Situation ohne Mucken, aber damit muß man sich halt auseinandersetzen. Da was "zum Klicken" gewünscht war, habe ich *BSD nicht empfohlen, da ist ein Linux oder gar - Himmel hilf - SuSE-Linux passender
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Tigerfell
Tigerfell10.07.0516:19
an FreeBSD habe ich jezt auch schon mal gedacht, aber da habe ich gar keien ahnung von, wobei das doch auch mim Darwin Kernel läuft oder?

Wie teuer ist so ein Router?
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underworld10.07.0517:37
FreeBSD? ISO-Image holen, installieren (textuelle Installation ähnlich wie ältere SUSE), danach als root mal nach /usr/ports wechseln und bei den gewünschten Modulen, z.B. Apache, ein make install eingeben. Fertig. Einfacher geht's nun wirklich nicht und im Gegensatz zu Debian ist das ganze ein Source-System, er kompiliert also alles auf deinem Rechner, wogegen Debian dir irgendwelche sonstwo kompilierten Binaries raufklatscht. Der Rest liegt da, wo man es so erwartet und lässt sich natürlich genauso konfigurieren, wie auf jedem anderen Unix auch (httpd.conf). Für was grafisches gibt es natürlich den Webmin.

Ich würde jederzeit ein FreeBSD einem beliebigen Linux als Server-System vorziehen. Die Einfachheit der Bedienung, Installation, von Wartung und Update - auch Systemupdates - sind einfach unübertroffen. Auch wenn man keine Ahnung hat .

Dafür ist das aber alles textbasiert und ohne GUI. Aber im Gegensatz zu Susi hat man hier eine Text-GUI, mit der man auch arbeiten kann.
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Rantanplan
Rantanplan10.07.0518:05
underworld
Die Einfachheit der Bedienung, Installation, von Wartung und Update - auch Systemupdates - sind einfach unübertroffen. Auch wenn man keine Ahnung hat .

Gut, den Support für Tigerfell machst du dann.

Ne ne, bei aller Liebe zu FreeBSD, aber ohne ein gerüttelt Maß an Unix-Grundkenntnissen läuft da gar nix. Das ist meine Meinung dazu.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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underworld10.07.0518:29
Das ist bei jedem Unix so. Auch wenn die eigentliche Installation hier oder da vermeindlich einfacher sein sollte, bei Installation/Update oder ganz simpel der Konfiguration sieht es meist bei allen gleich übel aus: Webmin oder halt Konfigurationsdateien anpassen. Wenn er sich also mit so etwas nicht befassen möchte ist ein Unix grundsätzlich schon einmal die falscheste Wahl, die er treffen kann.
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Rantanplan
Rantanplan10.07.0519:58
underworld
Das ist bei jedem Unix so. Auch wenn die eigentliche Installation hier oder da vermeindlich einfacher sein sollte, bei Installation/Update oder ganz simpel der Konfiguration sieht es meist bei allen gleich übel aus: Webmin oder halt Konfigurationsdateien anpassen. Wenn er sich also mit so etwas nicht befassen möchte ist ein Unix grundsätzlich schon einmal die falscheste Wahl, die er treffen kann.

Hm, sehe ich jetzt nicht unbedingt so Linux-Distributionen wie SuSE (so wenig wie ich die mag) sind eigentlich ohne tiefere Systemkenntnisse auch für Laien nutzbar. Yast2 auf und rumklicken, damit kommt man eigentlich schon sehr weit, auch wenn man nicht weiß, was dabei im "Untergrund" passiert. Alles was man normalerweise als Normalanwender so machen will, läßt sich ohne Fachkenntnis damit machen - Update, Paketfilter anpassen, daemons starten/beendet etc pp. Wie überall bei Klickwerk, ist man halt an das gebunden, was die Klickwerkproduzenten eingebaut haben.

Bei den *BSDs ist imho sehr viel stärker die eigenen fundierte Kenntnis gefordert und weniger der Klickfinger. Wenn man eine lange Lernkurve akzeptiert, dann ist es für Neueinsteiger besser, weil insgesamt sauberer. Wenn man nur mal ein LAMP+Samba aufsetzen möchte, ist Klickwerk wohl angebrachter

PS: ich bin überzeugter BSDler
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Tigerfell
Tigerfell10.07.0520:24
Hehe, ich habe nicht gesagt das ich gar keine Ahnung habe, also ein bisschen UNIX kann ich schon, aber ich habe halt nicht voll den durchblick... und bei Linux ist ja wie gesagt nur Klickwerk an der Tagesordnung!
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underworld11.07.0502:08
Rumklicken. Ja klar. Hatte letzten einen halben Tag mit yast2 zugebracht, weil das Ding die Netzwerkeinstellungen so versaubeutelt hatte, dass er nach dem Reboot nie ein NEtz hatte. Einmal in yast2 rein, ohne Änderungen wieder raus und das Netz war da. Tolle Sache. Da lobe ich mir doch FreeBSD oder auch Debian (in diesem Fall).
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Tigerfell
Tigerfell11.07.0511:46
schön das ihr mich so gut beraten könnt
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Rasta
Rasta08.07.0518:32
Hi,
<br>hier http://www.linux-mandrake.com/de/ftp.php3
<br>und hier http://www.apache.org/
<br>da kannst du dann weiter stoebern, gibt auch gui s fuer apache
<br>versuchs mal hier http://osx.hyperjeff.net/Apps/
<br>ansosten ist google dein freund, ...;-)
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Rasta
Rasta08.07.0518:44
ups der 3. link ist falsch, sorry
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Don Quijote10.07.0516:22
20 bis über 1200,- €
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<br>:-y
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Don Quijote10.07.0518:41
das t ist eigentlich ganz schön weit weg vom d
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