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Kleine Frage zu XBench

evilalex
evilalex14.01.0503:47
Hab mir vorhin einmal die Ergebnisse des Minimac bei XBench angekuckt um abschätzen zu können was er so leisten kann (by the way gibts Cinebench 2003 Daten auch denen trau ich irgendwie mehr). Dannach selbige mal mit denen von meinem PowerMac verglichen. OK 180 zu 120, das is ja prinzipiell ok, aber wie kommt es dass der Minimac im reinen CPU Bench mehr Punkte hat als mein PowerMac ?


PowerMac: 162.48
Minimac: 169.03

Liegt das an Xbench und seiner Vorgehensweise, oder mach ich mit meinem PowerMac etwas komplett falsch ?
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Kommentare

Agrajag14.01.0503:58
Als erstes wäre, daß XBench nur eine CPU testet. Das erklärt aber immer noch nicht, warum der 1,8GHz G5 schlechter abschneidet als der 1,4GHz G4.

Zu beachten ist auch, dass XBench wohl nicht sehr genau ist. Wie eigendlich bei allen Benchmarks kommt es auf die Umstände an. Läuft auf beiden System die gleiche Systemversion? Sind beide Systeme frisch aufgesetzt, ohne Extrainstallationen (damit bei beiden Kandidaten die Grundbelastung in etwa gleich ist)? Dann kommt hier noch hinzu, dass beide CPUs wohl nicht exakt die gleichen Stärken und Schwächen haben (auf die CPU-Befehle bezogen). D.H. Was genau wurde getestet. Wenn ich 'zufällig' den Test so gestalte, daß einer der Beiden bevorzugt wird (siehe Apples G5-Bench zur Einführung), dann kommt soetwas heraus.

Nur was hier eine Rolle spielte -- keine Ahnung. Du hast sicherlich nicht ein frisches System getestet...
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Rantanplan
Rantanplan14.01.0504:19
Ob XBench exakt ist - was auch immer bei Benchmark-Programmen das heißen mag - weiß ich nicht, aber die Ergebnisse scheinen zumindest einigermaßen reproduzierbar zu sein. Man muß logischerweise darauf achten, daß keine Hintergrundprozesse laufen die Last erzeugen und während des Laufs von XBench die Finger resp. die Maus still halten. Und am besten den Benchmark zwei oder drei Mal direkt hintereinander laufen lassen und nur das letzte Ergebnis verwenden. Außerdem bekommt man dann einen Eindruck von der Reproduzierbarkeit bzw. der Größenordnung der Abweichung.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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evilalex
evilalex14.01.0504:24
Danke für die Antwort zu dieser Stunde.
Systemversion ist die selbe. Zum Thema frisch aufgesetzt. Ich hab mir vor dem Start des Benches angekuckt was alles im Hintergrund läuft und die zusätzlichen Sachen (AudiumX, Safari, usw.) vor der Durchführung gekillt.
Das sollte ja reichen oder ? Einer der großen Unterschiede zwischen Mac OS X und Windows is doch dass das Sys nich nach n paar Monaten "zugemüll" ist, oder lieg ich da falsch.
Aber zurück zum Thema, liegt dann wohl an XBench, oder ? Bei Cinebench war der unterschied zwischen meinem alten iMac G4 1,25 und dem PowerMac gravierend (117 zu 252 beim Singelbench). Naja, damit kann ich dann schon leben
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Agrajag14.01.0505:04
Naja, es kann auch unter OSX das System zugemüllt werden. Nur kann man es vielleicht etwas einfacher wieder beheben (schon wegen der aussagekräftigeren Dateinamen). Z.B. könnte ein Dienst irgendein Fehler haben (z.B. Fehlkonfiguration oder etwas fehlt für seine Arbeit), dann schreibt es permanent seine Fehlermeldungen in ein Fehlerlog. Schau dir mal spaßeshalber mal mit Console das console.log oder system.log an. Starte dabei mal ein paar Programme. Du wirst erstaunt sein wieviel in diese beiden Logbücher geschrieben wird und vor allem was.

Das ist jetzt nicht wirklich die Erklärung dafür, warum der G5 gegenüber dem G4 so komisch abschneidet, aber es gibt vielleicht einen Einblick, was so hinter den Kulissen so passiert. Ich fand es immer recht interessant, was da so in den Logs auftauchte und hab mir dann mit Geektool die Logs auf den Desktop gelegt.
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Wolfgang Oberlehner14.01.0510:04
Also ich kann nur sagen das es schon hinhaut.
Verglichen mit meinem 733 Quicksilver, hat der Mac Mini ca. das doppelte an Leistung.
Und das würde schon hinhauen.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink14.01.0511:34
Der Klassiker im Zumüllen ist das Installieren vieler Fonts. Es ist erstaunlich, wieviel schneller alle Applikationen werden, wenn man nur die benötigsten Font aktiviert. Den Rest kann man ja dank der Schriftsammlung dann anschalten, wenn man ihn braucht.
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