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Kaufberatung: iMac zur Filmbearbeitung

Ute M.
Ute M.09.04.1306:46
es sollen kleine Filmsequenzen (z.B. Interviews, Dokus) für eine Website bearbeitet werden.
wozu würdet Ihr anraten?
zur Wahl stehen gegenwärtig:

- iMac 21, 3,1 Ghz, i7, 16 GB, 1TB Fusion

- iMac 27, 3,2 Ghz i5, 32 GB, 1 TB Serial

Für einen Tipp wäre ich dankbar
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Kommentare

Assassin09.04.1308:58
Von der Rechenleistung sind beide iMacs natürlich mehr als ausreichend.

ich würde aufgrund des größeren Displays den 27 Zöller nehmen. Mehr RAM schadet auch nie

Das Fusiondrive im 21er ist sicherlich eine Bereicherung, aber mehr Pixel und mehr Fläche ist einfach klasse.
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__18068209.04.1309:02
Auf jeden Fall den 27er - wenn man damit Geld verdient und professionell arbeitet, darf es auch etwas komfortabler zugehen - und macht einfach mehr Spaß.
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Dirk!09.04.1309:04
Also wenn es um das Encodieren von Filmmaterial in H.264 geht, dann würde ich auch jeden Fall zum i7 greifen!
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janknet09.04.1309:28
27" mit i7 alles andere taugt doch nicht sinnvoll zur Videobearbeitung!
Soll das Hobbymässig oder beruflich gemacht werden?
Fusiondrive finde ich ebenfalls als sehr sehr sinnvolle Investition!
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Megaseppl09.04.1310:09
Ich würde den 27er nehmen... 21 Zoll ist dann doch etwas klein.
Sinvoll ist zudem ein Zweitmonitor... zumindest wenn mit FinalCut gearbeitet werden soll.
Der Schnitt erfolgt dann auf dem eingebauten Monitor, die Ausgabe des Videos auf dem Zweitmonitor - dort reicht dann sogar eine Auflösung von 1920x1080. Final Cut X ist auch die einzige Software bei der der Vollbildschirm-Modus im Mehrmonitorbetrieb Sinn macht.
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niekem
niekem09.04.1310:38
Ich würde dir zum 21" raten,
aus mehreren Gründen:
1. spar dir die Kohle und investier in ein anständiges RAID, da fällt mir ein:
1a. FusionDrive halte ich im profibereich für überschätz, 250-480 GB SSD als Systemplatte, das Footage auf das TB-RAID, nach Projekt-Abschluss sichern auf ne externe.
2. 16 GB RAM tun da ausreichend, ich bin mir sicher FCPX kann die ohnehin nicht alle ansprechen
3. externen Monitor Pflicht (schwarzwerte und co) oder reiß wenigstens die GlossyScheibe runter
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Dirk!
Also wenn es um das Encodieren von Filmmaterial in H.264 geht, dann würde ich auch jeden Fall zum i7 greifen!
bullshit da tut es zur not nen
„un du so?“
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zwobot09.04.1310:53
Ich würde keinen iMac nehmen. Aber man hat ja auch nicht mehr die Wahl.

Niekem

Du gehst von Final Cut aus. Davon steht da aber nix.
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janknet09.04.1310:55
Naja bevor man sich das Elegato teil kauft kann man doch gleich die Kohle in den i7 investieren oder?
Ist weniger gefrickel!
Und zum 21er - ich weiß nicht Bildfläche ist bei Foto und Videosachen doch Gold Wert?
Uach wenn er nen zweiten Monitor hinzuzieht für die Bildausgabe.

Nochmal wenn das Berufsmässig genutzt wird würde ich niemals wegen der paar Hundert Kröten rummachen!
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zwobot09.04.1310:59
Zu klären wäre ja auch:

- Quellmaterial
- Drehverhältnis (sprich Menge)
- Archivierung
- Dauerbetrieb(?)

Wenn wir wirklich nur von kleinen Internetfilmchen reden mag es auch mit dem iMac gehen, aber eine richtige Workstation (MacPro) hat schon auch ihre Vorteile.
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Liebling
Liebling09.04.1311:00
iMac 27" mit Fusion (also ne Mischung aus Variante 1 und 2) - sehe RAM und Bildschirmfläche als sehr wichtigen Faktor an.
Wenn damit gearbeitet wird nicht auf ein paar Hundert Euro kucken.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad09.04.1311:02
niekem
16 GB RAM tun da ausreichend, ich bin mir sicher FCPX kann die ohnehin nicht alle ansprechen
FCPX ist eine 64 Bit-Anwendung.
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zwobot09.04.1311:12
Zum Arbeiten bringen zwei Bildschirme gerade bei Bild-, Tonleisten deutlich mehr Fläche als das 27er Display. Für mich ist das 27" 16:9 eher ein Fail diesbzgl. Aber gut. Wir reden hier auch nicht von einer TV- oder Filmproduktion.
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Megaseppl09.04.1311:36
zwobot
Zum Arbeiten bringen zwei Bildschirme gerade bei Bild-, Tonleisten deutlich mehr Fläche als das 27er Display. Für mich ist das 27" 16:9 eher ein Fail diesbzgl. Aber gut. Wir reden hier auch nicht von einer TV- oder Filmproduktion.

Ich finde im Schnittfenster und für die Thumbnails der Quelldaten kann die Auflösung gar nicht hoch genug sein - selbst wenn die Vorschau komplett ausgelagert ist - zumindest in FCPX. Bei iMovie mag das anders sein - damit habe ich lange nix mehr gemacht. Ich nutze dafür derzeit 1920x1200 - (an 2 Monitoren) und finde es gerade so okay... wenn ich mir aber einen Rechner speziell dafür kaufen würde, würd ich definitiv zum 27er mit der höheren Auflösung greifen.

Die nervigste Wartezeit finde ich ist nicht das Kodieren in h.264, sondern das Kodieren der Originaldaten in das Schnittformat... Das fertige Ergebnis zu rendern ist meist pipifax dagegen.
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zwobot09.04.1312:38
Ich kann jetzt nur von den Arbeitsplätzen reden mit denen ich gelegentlich zu tun habe. Aber da die eh alle Avid sind (Final Cut X hat die Pläne auf FC umzustellen endgültig im Sender begraben) bleibt natürlich der gewohnte Workflow. Ein HD Ausgabemonitor und zwei Monitore als Schnittplatztools.
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valcoholic
valcoholic09.04.1313:08
Würde zum großen iMac raten, wobei der kleinere + externes Display auch keine schlechte sache wäre.
Ist aber auch Geschmackssache, ich persönlich arbeite lieber mit einem großen screen.
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Ute M.
Ute M.09.04.1313:58
danke für die vielen Tipps und Empfehlungen.
Es geht hier nun gerade um einen beruflichen Neustart mit noch nicht abschätzbarer Perspektive. Von daher erscheint mir der 21er mit der Option noch einen 2. Bildschirm dranzuhängen vielleicht auch denkbar, oder?
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Simon Reuteler
Simon Reuteler09.04.1314:03
ich würde sicher schauen, dass dein imac eine ssd besitzt! externes raid zum sichern und archivieren. 16gb ram sollten passen. aber vergiss die ssd nicht.
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janknet09.04.1314:32
Geh in nen Apple-Store und mach bei beiden Final-Cut auf und vergleiche was dir reicht!
Falls Final-Cut nicht installiert ist könntest du iMovie nehmen welches installiert sein müsste die Oberfläche ist ja da ähnlich aufgebaut.
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zwobot09.04.1314:40
Soll es denn überhaupt Final Cut werden oder Avid? Bei Avid gäbe es die Möglichkeit sich eine PC Workstation zu holen. Die gibt es deutlich unter 1000 Euro. Bei einem unsicheren beruflichen Neuanstieg ist das evtl. von der Investion her auch eine Lösung. Arbeiten kann man damit auch und das Ding hat auch PCI Slots etc.

Kalkuliere einfach mal Deine Zusatzkosten: DSL Leitung, weitere Peripherie, SW-Lizenzen, evtl. Schulungen, technischer Background etc.
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smuehli
smuehli09.04.1314:51
Muß es ein (i)Mac sein?
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Oxymoron09.04.1315:13
Ich benutze einen iMac 27" (i7 CPU) mit zusätzlichem 24" Monitor zum Videoschnitt mit FCP X. Die Daten liegen auf einem Pegasus R6 (Thunderbolt RAID), welches bei Videodaten deutlich schneller ist, als die interne SSD und auch genügend Speicherplatz bietet.

Mit Hilfe von Compressor benutze ich meinen Mac Mini Server (i7), einen alten Mac Mini (Core 2 Duo) und mein Mac Book Pro (Core 2 Duo) zusätzlich mit, wenn es um das Konvertieren der Videos in andere Formate geht. Durch hinzufügen von weiteren Mac Minis ließe sich das Konvertieren noch weiter beschleunigen.

Der Rechner verfügt über 20GB RAM, aber normalerweise sind mindestens 7GB völlig ungenutzt, so dass dir 16GB reichen werden.
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niekem
niekem09.04.1321:29
Hannes Gnad
niekem
16 GB RAM tun da ausreichend, ich bin mir sicher FCPX kann die ohnehin nicht alle ansprechen
FCPX ist eine 64 Bit-Anwendung.
das ist keine Aussage
und zeig mir ein Projekt bei dem du 16GB Ram benötigst um einen Clip zu schneiden...
oh huch du schneidest 4K Clips am iMac, ähm dann...

zwobot
Ich würde keinen iMac nehmen. Aber man hat ja auch nicht mehr die Wahl.

Niekem

Du gehst von Final Cut aus. Davon steht da aber nix.
ähm ja und?
„un du so?“
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Ute M.
Ute M.10.04.1306:40
noch mal danke für die vielen hilfreichen Hinweise.
Ein Mac sollte es schon in jedem Fall sein.
Und mal vor Ort zu testen macht sicherlich auch Sinn.
Eine Softwareentscheidung ist auch noch nicht gefallen. Wird wohl FinalCut ....
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