… Dan Egerstad, ein Journalist, der vor gar nicht allzu ferner Zeit von sich reden machte, indem er auf seinem Blog 100 Email-Accounts von Botschaften … veröffentlicht hatte …, gab nun die nähere Vorgehensweise bekannt.
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Egerstad sammelte und sortierte mittels Filter … Unter den potentiell abfangbaren Daten waren Accountdaten, Emails, Instant-Messenger-Gespräche, Dokumente, etc unter anderem von Fortune 500 Firmen, Unternehmen der Börse Nasdaq, tausender Privatuser, etc mit einem geschätzten Wert von mehreren Milliarden Euro.
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Das Prinzip von Tor ist, für die, denen das nichts oder nicht wirklich was sagt, daß eine Verbindung vom User zum Ziel aufgebaut wird, die über das Tor-Netzwerk läuft, um somit Verbindung und IP zu anonymisieren. Um dies zu erreichen werden drei Zwischenserver benutzt, auf deren ersten beiden in der Kette (vom User aus gesehen) der Datenverkehr noch verschlüsselt ist, aber da der letzte Weg zwischen drittem Zwischenserver und Ziel unverschlüsselt ist, kann jeder, der so einen Server betreibt, alle Daten abfangen und somit aus nicht verschlüsselten Daten jede Menge Rückschlüsse oder sonstigen Nutzen ziehen. Zusammengefasst: Tor anonymisiert die IP des Users, aber verschlüsselt nicht den Inhalt der Kommunikation.

Es empfiehlt sich daher unbedingt auf zusätzlich verschlüsselte Verbindungen mittels SSL/TLS zu achten, ansonsten kann es gefährlicher sein, als ohne Anonymisierungsdienst, in diesem Fall Tor. Spammer, Hacker, Geheimdienste, private Ermittler, Datensammler und anderem Gesocks werden ohne Verschlüsselung private/geheime Daten möglicherweise auf dem Präsentierteller geliefert.
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… Der Wirtschaft entstehe ein jährlicher Schaden von schätzungsweise 20 Milliarden Euro, sagte Hanning. Die Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Wirtschaft beziffert das Gefährdungspotenzial sogar auf bis zu 50 Milliarden Euro.
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Abhilfe könnten hier nur Sicherheitsüberprüfungen schaffen. „Aber Sicherheit hat in den deutschen Industrieunternehmen keinen großen Stellenwert“, bedauerte der Staatssekretär. Nur in jedem vierten Unternehmen würden die Gefahren der Industriespionage ernst genommen. Das sei bei weitem zu wenig. Besonders gefährdet seien kleinere und mittlere Unternehmen, sagte der Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans Elmar Remberg. Sie seien besonders innovationsfreundlich, aber zum Teil ohne das nötige Bewusstsein für Schutz- und Sicherheitsmechanismen.
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Aber total Anonym bleibt da nur das Internet Café in eine fremden Stadt mit der Hoffnung das keiner einen erkennt. Oder eine WLAN Karte ausm Mediamarkt und damit ins offene WLAN.