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JPG drehen in iPhoto - verlustfrei?

Fridolin09.02.0415:44
Dreht iPhoto JPGs in 90°-Schritten verlustfrei (so wie GraphicConverter)?
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<br>Weiss das jemand oder wie kann ich das überprüfen?
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<br>fragt fridolin
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Kommentare

damian
damian09.02.0416:09
hm, hab ich mich auch schon mal gefragt. ich denke nicht, dass es verlustfreid gedreht wird, aber um eine sichere aussage zu machen kenn ich den algohrithmus von jpeg zuwenig. was du aber machen kannst, ist die grösse einer datei vorher und nachher vergleichen.
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<br>gleiche grösse = kein verlust. klingt doch logisch, nicht?
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yofresh09.02.0416:15
na ob das stimmt…
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<br>wenn man ein jpeg immer wieder sichert, dann erscheinen immer mehr artefakte, daher save-once open-many
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<br>;-)
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beat
beat09.02.0416:17
wenn du es x-mal wendest, sieht es imho immer noch gleich aus, deshalb tippe ich auf "verlustfrei"
<br>allerdings legt iphoto eine neue, gedrehte ansicht als kopie der ursprünglichen datei an, deshalb kann es beim ersten kopieren durchaus kleine verluste geben...
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<br>übrigens; gleiche grösse-keine verluste muss nicht stimmen, denn wenn ein paar pixel anders aussehen, wird die grösse der datei nicht unbedingt verändert!
<br>
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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rofl
rofl09.02.0416:24
da war doch letztens irgendwas, von wegen man soll dann ein externes programm einbinden, ich suche mal...
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Ralf Vogt
Ralf Vogt09.02.0417:33
Soweit ich mich erinnere, rühmte sich Apple dereinst der verlustfreien Rotation von Jpeg&rsquo;s. Ob das für die aktuelle Version noch zutrifft, weiß ich nicht genau.
<br>Beat: muss natürlich nicht stimmen mit der Pixelzahl. Wenn es aber bei 3 oder 4 verschiedenen Files und nach 5 mal drehen auf das Byte die gleiche Größe hat, stehen die Chancen schon sehr hoch, dass keine Neukomprimierung erfolgt ist. Im Übrigen ist es technisch durch die feste Größe der Jpeg-Blöcke sicher nicht schwer, ein Bild zu rotieren ohne es dekodieren und neu komprimieren zu müssen.
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Quiiick
Quiiick09.02.0417:37
Beat<br>
... gleiche grösse-keine verluste muss nicht stimmen, denn wenn ein paar pixel anders aussehen, wird die grösse der datei nicht unbedingt verändert!
<br>
<br>Theoretisch ist das natürlich richtig, in der Praxis kommt der Fall, dass sich die Dateigrösse bei Manipulation des Bildes nicht ändert, jedoch nicht vor.
<br>Die Wahrscheinlichkeit ist wohl etwa 1: 1&rsquo;000&rsquo;000&rsquo;000.
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Gaspode09.02.0418:28
Arghhh, Leute.
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<br>Verlustfreies drehen heisst, dass die Pixel an sich nicht angefasst werden. Es wird nur ein Tag angefasst, indem steht wie die Orientierung des Bildes sein muss. Es findet deshalb keine Verschlechterung statt.
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<br>Das gleiche was schon passiert, wenn Eure Kamera Bilder als "hochkant" markiert weil sie einen Bewegungssensor hat. Image Capture oder Graphic Converter lesen das Tag dann aus und drehen das Bild in die richtige Position.
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<br>Wenn ihr nachträglich dreht, dann wird das Tag einfach wieder entsprechend geändert.
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<br>Quicktime kann es und das Apple Vorschau-Programm auch. Deshalb nehme ich an, iPhoto auch. Aber ich weiss es nicht. Was sagt die Online-Hilfe dazu?
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dr.bratwurst09.02.0418:40
Letztlich ist das auch eher Augenwischerei. Ich habe es mal an einem Bild ausprobiert, das hab ich etwa 10x NEU als JPEG (sehr hohe Qualität) abgespeichert und der Unterschied zum Original-JPEG waren marginal. Und mehr als 10mal wird so ein Bild ja meist nicht überschrieben. Meist ist das Rauschen des CCDs grösser als die Artefakte
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Fridolin09.02.0418:55
Die Stichworte auf die Dateigrösse und das Sichern des Originals durch iPhoto haben mich darauf gebracht:
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<br>Wenn ich das Bild in "Importieren" oder "Ordnen" drehe, wird von iPhoto kein Original abgelegt - und das Drehen geht sehr schnell. Hier wird wohl nur das Tag geändert (@@ Gaspode)
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<br>Wenn ich das Bild in "Bearbeiten" drehe, wird das Original gesichert und eine neue Datei angelegt. Bei meinem Beispielbild war diese 364 Bytes kleiner (bei einer Originalgrösse von 2.9 MB). Da wurde wohl nicht nur ein Tag geändert.
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<br>Danke für die Hinweise,
<br>fridolin
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Fridolin09.02.0423:50
... stimmt doch nicht. Die Datei wird mit jeder Drehung um 90° etwas kleiner.
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<br>fridolin
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Wuddel
Wuddel10.02.0400:07
Klingt unlogisch. Warum sollte die Qualität schlechter sein? Bei rechten Winkeln sollte das egal sein,oder? Wenn ich ein 2x 6-Pixel großes Bild habe und um 90°C im Uhrzeigersinn drehe, dann schreibt iPhoto die Werte des Pixels an Position 2,4 z.B. im Originalbild "in die Position" 4,1 im gedrehten Bild. Fertig. Wo ist der Verlust? Oder sehe ich das falsch?
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damian
damian10.02.0400:09
dacht ichs mir doch. das mit dem tag wäre mir neu, dass dann einfach ein string von einer in der grössenordnung von 2 bits (bzw ein byte wahrscheinlich) geschrieben werden muss. ich habe nämlich festgestellt, dass das iphoto die gedrehten bilder zwar sofort gedreht anzeigt, aber es erst nach und nach wirklich dreht. sprich wenn man 20 bilder dreht, dann es es bald fertig (dem anschein nach), aber wenn man dann gleich die letzte der 20 dateien öffnet, so ist sie bestimmt noch nicht gedreht. und das wär sie ja, wenn nur 20 mal 1 byte geschrieben werden müssten.
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<br>soviel zu der tag theorie.
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<br>die andere sache ist, dass es je nachdem wie jpeg funktioniert gar nicht so einfach möglich ist, ein bild zu drehen ohne es in pixel aufzulösen und vom algorithmus wieder neu optimieren zu lassen.
<br>aber da seh ich das auch eher pragmatisch wie dr.bratwurst, wer den verlust sieht soll den ersten stein werfen
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Osir10.02.0417:41
mal ne andere frage!
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<br>wenn ich die bilder auf eine cd schreib und dann zum "fotomann" bringe ist dem egal ob die bilder hochkant oder quer sind oder will der dann die ursprüngliche ausrichtung? wisst ihr was ich meine?
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<br>hab erst seit kurzem ne digicam!
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<br>grüße
<br>andré
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Quiiick
Quiiick10.02.0420:03
damian<br>
... aber da seh ich das auch eher pragmatisch wie dr.bratwurst, wer den verlust sieht soll den ersten stein werfen
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<br>Du meinst wohl eher: "... soll den ersten Pixel werfen."
<br>... denn die scharfen Kanten eines Pixels können lebensbedrohliche Verletzungen verursachen. Darum verwenden viele Anwender die extra dafür geschaffene "anti-aliasing"-Funktion. Das macht die geworfenen Pixel weit weniger gefährlich.
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Fridolin10.02.0422:53
Neu entdeckt: GraphicConverter kann zwei Bilder vergleichen. Zum Beispiel eine mit iPhoto und eine mit GC gedrehte Kopie eines Bildes. Da sind, wenn auch kleine, Unterschiede erkennbar. Vor allem an den Kanten.
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<br>fridolin
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damian
damian10.02.0423:14
Quiiick
<br>:-) stimmt, an die scharfen pixel-kanten hab ich nicht gedacht, die könnten noch so manchem stein die show stehlen. aber zum glück gab es ja die findige köpfe, so dass eine anti-alias&rsquo;te pixeligung nicht immer mit einem systemcrash enden muss....
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<br>@@Osir
<br>kommt drauf an, wie schlau dein fotomann ist. oder auch, wie schlau sein computer-system ist. aber im normalfall sollte das schon möglich sein. (bei schweizer mister minit ist es möglich.)
<br>aber was ich dir vorallem anraten würd, ist, die dateien nicht in irgendwelche ordner zu verschachteln sondern am besten im grundverzeichnis zu bleiben... hab schon schlechte erfahrungen gemacht mit einer iphoto cd, da die dateien ja auch noch in einer miniatur-version drauf sind - mit demselben dateinamen. und unglücklicherweise findet man die miniatur schneller als das original. zum glück war das fräulein kooperativ und wollte mir für die misslungenen ausdrucke nichts ausreissen.
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