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Ist Apple heute nicht mehr das, was es einmal war?

grekey06.11.1323:46
Liebes Forum,

ich bin inzwischen seit 9 Jahren überzeugter Applenutzer. Sicherlich kein Urgestein, ich behaupte aber einmal, dass ich in dieser Zeit den Aufstieg Apples durchaus umfassend und stets sehr interessiert miterlebt habe.

Als ich 2004 aus der Windowswelt "übersiedelte" war ich schlichtweg begeistert von der Innovation und Usability, die die Appleprodukte so unglaublich viel besser machte, als sämtliches, was die Konkurenz zu dieser Zeit zu bieten hatte. Mein Lampen-iMac G4 war ein Computer, wie ich ihn mir erträumt hatte. Chic, schnell, einfach zu benutzen. Als mein iPod Mini 1. Gen. dazukam, dann kurz einige Zeit darauf ein MacBook Pro und 2007 schließlich das erste iPhone (noch als US-Import, da es in D noch nicht verkauft wurde) war für mich klar, niemals den Apple-Kosmos wieder verlassen zu werden. Es hatte alles gestimmt: Software, Hardware, Qualität, 'Feeling'.

Leider hat sich meine Meinung inzwischen geändert. In den letzten ca. 2 Jahren ist Apple für mich einfach nicht mehr das, was es einmal war. Sicherlich verändert der großer Erfolg im Mainstream ein Unternehmen. Zurecht. Ich vermisse jedoch das typische Apple-Feeling. Seit Langem hat Apple nichts wirklich revolutionäres mehr vorgestellt. Heute heißt es Evolution statt Revolution. Viele Produkte wirken uninspiriert bzw unfertig (Mavericks, iPhone 5c). Auch im ersten Augenblick nebensächliche Sachen wie die Verpackung, ja sogar der Geruch eines neuen Appleprodukts. Diese Sachen machten für mich die 'Magie' aus, die diese Marke auf ihre Kunden ausübte.

Der vor einigen Jahren für mich noch völlig absurde Gedanke mir wieder einen Windows-PC, ja sogar ein Andriod Telefon anzuschaffen, ist inzwischen durchaus vorhanden und ich frage mich ernsthaft, ob der Apple-Aufschlag noch gerechtfertigt ist.

Versteht mich bitte nicht falsch. Das Unternehmen bietet nach wie vor großartige Produkte an. Ich musste nur leider feststellen, dass für mich der Spirit und die Faszination, die Appleprodukte einst auf mich ausübten, heute abhanden gekommen sind.


Mich würde sehr interessieren, ob Ihr diese Einschätzung teilt bzw. wie Ihr diesen Gedanken beurteilt.


Beste Grüße
grekey
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Kommentare

Apfelbutz
Apfelbutz07.11.1318:46
Gerhard Uhlhorn
Apfelbutz: Müssen diese Vollzitate immer sein? Kürze sie bitte auf das Wesentliche!

Ich werde mich bemühen ...
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Gerhard Uhlhorn07.11.1318:54
Das ist ja schon wieder ein unnötiges Vollzitat. Unter „bemühen“ verstehe ich aber was anderes.
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cheesus1
cheesus107.11.1318:56
@Apfelbutz

Schon wieder falsch! So wäre es richtig gewesen:
Apfelbutz
Gerhard Uhlhorn
das Wesentliche!

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DP_7007.11.1318:57
@Gerhard: Wie soll er denn diese zwei Sätze sinnvoll kürzen?
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Megaseppl07.11.1319:10
Apfelbutz
Welche Windows Version?

Windows 7. Von Windows 8 halte ich nicht viel. Metro nervt.
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Gerhard Uhlhorn07.11.1320:17
DP_70: Wenn man direkt antwortet muss man überhaupt nicht zitieren.

Du hast ja eben auch nicht zitiert, und trotzdem wusste ich worauf Du Dich beziehst. Und ich habe Dich jetzt auch nicht zitiert.
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iGod07.11.1320:43
Gerhard Uhlhorn
DP_70: Wenn man direkt antwortet muss man überhaupt nicht zitieren.

Du hast ja eben auch nicht zitiert, und trotzdem wusste ich worauf Du Dich beziehst. Und ich habe Dich jetzt auch nicht zitiert.

Sehr gut.
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o.wunder
o.wunder07.11.1320:51
Also wir Macianer sind schon verwöhnt.

Mir gefällt vieles an Apples Produkten nicht mehr, zB die vielen Fehler in jährlich neu erscheinenden Betriebssystemversionen und die Zwangskopplung von Applikationen an OS Versionen, die Inkompatibilität von OS X von einem Jahr zum nächsten so das immer ein Update (kostenpflichtig) von Drittanbieter Software nötig wird (fast Jährlich!), oder ein iOS7 das mit neuem flachen Design daher kommt und Symbolen und Texten die nur schwer lesbar sind... Ebenso die neuen Rechner mit den viel zu kleinen und teuren "Platten" (SSDs), kein FusionDrive im MacBook möglich und extrem teurer Hardware.

Aber abgesehen von diesen vielen unnötigen Steinen die sich Apple selber in den Weg legt, bleiben doch zB gegenüber Windows viele Vorteile die ich nicht missen möchte:
Spotlight, Quicklook, Time Machine, iLife Suite, vollständiges Backup und Wiederherstellung eines Macs und eines iOS Gerätes möglich, neue Betriebssystemversionen einfach drüber kopierbar und damit kein neues Einrichten erforderlich.... usw. Ich arbeite jeden Tag mit Windows und weiss sehr wohl die Vorteile eines Mac zu schätzen - nur für neu kaufen sind sie mir zu teuer, aber 4 Jahre alte Macs laufen auch noch sehr gut und oft besser als neue Windows Rechner.
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DP_7007.11.1321:58
@Gerhard: Ich spreche Dich ja auch direkt an und habe es vorgezogen nicht zu zitieren. Wäre aber auch nicht schlimm, wenn ich es machen würde. Ich finde aber man sollte es jedem selbst überlassen, ob er es für besser hält, wenn er per Zitat Bezug nimmt oder nicht. Klar, wird das Zitat zu lange, dann reicht wohl auch ein Ausschnitt davon.
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buffi
buffi07.11.1322:17
Als erstes schlage ich mich komplett auf die Seite von "Apple@Freiburg".
Seit 22 Jahren bin ich mit Apple Produkten unterwegs und habe mit der Firma auch viel gelitten und noch mehr Freude gehabt.
Hier werden jährlich Wunder erwartet. Das geht doch gar nicht und war auch früher nicht so.

Allerdings kann eine Firma, die trotz langjährigem Bestehens noch vor 6-7 Jahren wie ein Startup
agierte und sich zum Teil auch so verstand, nicht die gleiche Firma mehr sein kann wie
die Firma heute, wo sie zu einem Massenproduzenten und in vielen Dingen Marktführer
geworden ist.
Und das bedingt nicht nur positives.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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Mia
Mia07.11.1322:23
o.wunder
Also wir Macianer sind schon verwöhnt.


Du bist ein 24 Karat Nörgler, erster Klasse der allerfeinsten Sorte. Aber du bist nunmal wie du bist und das ist auch gut so.
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buffi
buffi07.11.1322:28
Mia
o.wunder
Also wir Macianer sind schon verwöhnt.


Du bist ein 24 Karat Nörgler, erster Klasse der allerfeinsten Sorte. Aber du bist nunmal wie du bist und das ist auch gut so.
Er hat doch recht. Wir sind verwöhnt und meckern immer auf relativ hohem Niveau.

Allerdings vergessen sehr viele, das es schon immer Bugs in Software und OS gegeben hat. Da hat sich im Vergleich zu früher nichts geändert.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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frankh07.11.1322:45
Ich stimme greykey zu. Meine Entwicklung war ähnlich. Irgendwo bei 10.5 oder so fing es für mich an, dass apple Funktionen reduzierte oder verschlimmerte und unausgegorenen Cloud-Kram einführte (bevor das so hieß). Hauptsächlich mache ich Privates und Berufliches immernoch unter 10.6, weil dieser Abstieg sich mit 10.7 (aka "Mac OS Vista") fortsetzte. 10.8 und seit einigen betas 10.9 läuft bei mir parallel zum Entwickeln, daher habe ich alle drei Systeme in Verwendung und den direkten Vergleich. Bei iOS ähnlich: iOS 6 privat/beruflich, iOS 7 (aka "rainbow puke") nur zum Entwickeln.
Windows brauche ich auch noch (XP, 7, 8 ) aber nur beruflich. Android benutzen Kollegen und wir entwickeln auch dafür. Bevor ich auf diesen Mist (Win wie Android) voll Umsteigen würde, muss Apple noch ein paar Jahre weiter so machen wie jetzt. Aber sie sind auf dem besten Wege...
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Ebi07.11.1323:36
mbh
... Dazu brauche ich nicht den Rat eines Forums, das merke ich an meiner Arbeit und Produktivität. Wenn ein Werkzeug nicht mehr taugt, wird es ausgetauscht – das ist beim iPhone so, ebenso wie beim iPad und MacBook. Da ich mich nicht darüber definiere, verspüre ich dabei auch keinerlei Schmerz.

Das mag sein, wenn man nur privat mit den Teilen zu tun hat. Wenn man aber - so wie ich - seit 18 Jahren Hard- uns Software kauft um damit zu arbeiten, sprich Geld zu verdienen, sieht es schon etwas anderes aus. Ein wesentlicher Grund weshalb ich bei Apple bin ist die Zuverlässigkeit und Beständigkeit und die ist eben dahin.
Angefangen von der ganzen Diskussion um Maverick, über den Zwang zur Cloud, der halbfertigen Software (iWork), den beschneiden der Hardware (keine optischen Laufwerke mehr in mini, imac, kein FW, kein USB3, kein leichtes Erweitern des neuen MacPro, kein BlueRay, kein Wechseln mehr des Akkus im book etc etc etc
Beständigkeit und Zuverlässigkeit sieht anders aus.
Dass es manchmal einschnitte geben muss ist klar. Siehe OS9 auf OS10, aber auch hier ging das ja noch sehr sacht vonstatten. Fehler wurden behoben bzw. erst gar nicht gemacht.
Aber jetzt scheint es nur noch um ipad und iphone zu gehen und das mobile OS. Die Geräte sind alle nur noch verklebt und die Innereien verlötet.
Und was bitte soll es für einen Vorteil bringen ein 2mm dicken iMac auf dem Tisch stehen zu haben ohne optisches Laufwerk? Oder einen Klorollenhalter - meinte, MacPro 13 - ohne FW!! Ein usb3 eingebaut, das unsäglich teuere thunderbolt aber kein FW. Was mach ich jetzt mit all den externen HDs die NUR FW haben?
Was reg ich mich auf.
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Sagrido
Sagrido08.11.1300:05
Also mir geht es schon so, dass ich, als Steve noch lebte, immer eine gewisse Spannung verspürte, wenn Apple etwas neues herausbrachte.
Wenn ich dann etwas von Apple gekauft habe, war ich geradezu besessen davon.
(Geruch der Ware aus der Verpackung, Aufmachung, die Eleganz - all das hat mich vollkommen vereinnahmt)
Merkwürdigerweise bin ich seit dem iPhone 4S, welches das letzte wirklich edle iPhone war, wie aus einer Trance erwacht und finde Apple nun auf einmal nicht mehr "heilig".
Auf einmal ist es nur noch eine Firma, die Produkte herstellt, die genauso Fehler haben (und davon nicht mal wenige) kann wie die anderer Firmen.
Für mich war immer klar, dass das Apple, das für mich so einzigartig war, das Jobs-Apple war und nichts anderes.
Noch als Steve Jobs lebte, habe ich immer gesagt, dass Apple, so besonders und innovativ die Produkte wirken mochten, nur durch Steve Jobs ist, was es ist. Sollte er einmal nicht mehr da sein, wird all das verschwinden.
Und ich habe Recht gehabt. Bitte keine Belehrungen - ich sehe ja an meiner eigenen Einstellung gegenüber der Marke Apple, dass sich etwas drastisch geändert hat.
Wie gesagt ist es wie eine Trance, aus der ich erwacht bin.
Damals hätte ich sofort bei Produkterscheinungen mindestens ein neues dieser Produkte gekauft (iPad, MacBook Pro, iMac, etc.) und hätte damit nachhaltig ein belohnendes Gefühl in meinem Bewusstsein ausgelöst.
Wenn Apple heute mit den neuen MacBook Pros daher kommt, nehme ich dies nur noch müde zur Kenntnis und wende mich wieder meinem nicht-Retina-MacBook Pro zu, das mit seinem aufgestockten RAM noch immer rennt wie Turnschuh.
Auch liebe ich mein in die Tage gekommenes iPhone 4S, welches einen viel werteren Eindruck macht (diese Unterbrechungen auf der Rückseite des iPhone 5 und 5S sind schräg, hat mit Eleganz meines Erachtens nach nichts zu tun).
Als ich dann iOS 7 sah, fiel ich komplett vom Glauben ab:
Hässliche Farben, keine Schatten, keine Struktur, nichts!
Im Grunde wurde aus Hass gegen Jobs's/Forstall's Designphilosophie mal eben alles kurz und klein geschlagen. Es wurde tatsächlich nicht sorgfältig neu designt - nein - es wurde kaltblütig kaputtgefetzt, was vorher noch glossy schimmernd seine schlichte Eleganz versprühte.
Um mal zu verdeutlichen, was mich bei iOS 7 nur den Kopf schütteln lässt:

Wenn Apple ein neues Design einführt, haben sie es normalerweise so gemacht, dass
• es ein in sich schlüssiges Konzept darstellt
• alle Apple Apps bei der Veröffentlichung des neuen iOS auf die neue Designlinie angepasst werden
• es sich ein roter Faden erkennen lässt.

Als Beispiel jetzt mal die kürzlich aktualisierte Remote-App:
• Warum wird die jetzt erst, Wochen nach Veröffentlichung von iOS 7, aktualisiert?
• Warum wird auf der iPhone-Version ein komplett neues Design (das zudem schöner ist als die Musik-App) präsentiert, während auf der iPad-Version noch alles aussieht wie vorher, nämlich wie eine Nachbildung von iTunes auf dem Mac
• Warum werden bei der iPad-Version Verläufe und plastische Elemente in der Benutzeroberfläche beibehalten, obwohl sie mit dem flachen iOS 7 - Look nichts zu tun haben sollten?
• Warum sind dann aber Menüs wie die "Nächste Titel"-Liste dann "platt", haben also keinen Schatten, keinen plastischen Look - UND WIESO GEHT DIE BESCHRIFTUNG BIS ZUM RAND DER SCHATTENLOSEN BLASE?
Der "Button" "Hinzufügen" sitzt in der besagten Menüblase so weit links an deren Rand, dass es einfach furchtbar dilettantisch aussieht. Apple war es doch immer, die genau vorgegeben haben, wie weit Beschriftungen von Fenster- und Button-Rändern entfernt sein sollten, damit die Oberfläche gut aufgeräumt wirkt.

Jemand, der diesen Mumpitz in iOS 7 veranstaltet, ist für mich nur eins: Ein Rebell, der aus irgendeinem Grund alle GUI-Design-Werte, die Aqua und die iOS-Oberfläche ignorieren und verhöhnen will.
Ich meine, wenn die gesamte Firma hinter dieser neuen Linie stehen würde, würde der Rest der Remote-App doch wohl auch flach und weiß sein, oder nicht? Und gleiches auf dem Mac: Leder und Stoff sind ja ach so böse… Warum haben wir dann noch immer eine Game Center App mit grünem Filz, die nun so gar nicht mehr zu der iOS-Version ihrer selbst passen will? Warum sind Stecknadelköpfe in den Mavericks-Karten noch immer glossy, obwohl sie auf der iOS-Version nun auch "platt" sind (und obwohl es sich bei dieser Version von "Karten" für Mac um die erste handelt, die überhaupt erschienen ist)?
Warum ist Filz, Holz, Leder und Metall böse, wenn im selben Atemzug mit iMovie, GarageBand, Logic Pro X und Final Cut Pro noch immer auf fotorealistische Optik (und man beachte besonders den Holzrand im neuen GarageBand!) einfach so unter die Leute gebracht werden?
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Fakt ist: Den Mac hat es bisher am geringsten erwischt. Hier wird scheinbar noch standhaft mit guten Design-Kenntnissen entwickelt.
Bei iOS hat aber anscheinend irgendjemand innerhalb von Apple gewütet, der aber noch nicht mal alle Mitarbeiter auf seine Seite zerren konnte.
Die Leute aus der iBooks- und Freunde.app-Abteilung scheinen sich ja noch händeringend gegen den Flach-Wahn gesträubt zu haben.


Journal Ende.
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mbh
mbh08.11.1301:33
Mia
Du bist ein 24 Karat Nörgler, erster Klasse der allerfeinsten Sorte. Aber du bist nunmal wie du bist und das ist auch gut so.

Das ist jetzt mal wirklich gut gebrüllt!

Ebi

Wie du, nutze ich meine Rechner (auch) gewerblich. Wie du, lebe ich von der Arbeit mit meinem Equipment (auch jenem von Apple). Wie du, tue ich dies schon sehr lange. Wie du, habe ich das Problem, dass bei mir inzwischen Firewire-Geräte ungenutzt herumliegen. Im Gegensatz zu dir hatte ich allerdings bisher kaum Probleme mit meiner Hard- oder Software, die ich Apple anlasten müsste. Und beim Rest ist es – wie ich bereits gesagt habe – genauso, dass ich bei Apple bleibe, solange ich persönlich zufrieden bin und meine Arbeit nicht leidet. Wenn sich das ändert, werde ich wechseln. Meine Creative Suite-Lizenz ist Cross-Plattform, manch anderes Programm ebenso. Ansonsten scheinst du meinen Beitrag nicht wirklich gelesen zu haben, denn keines deiner "Argumente" widerspricht meinen Schilderungen. Im Übrigen deckt meine Brot- und Butterarbeit von Videoschnitt über komplexe Fotoentwicklung und -bearbeitung bis hin zu Recording und Live-Musik und nicht selten wissenschaftlichen und redaktionellen Recherchearbeiten ein recht breites Feld ab. Ein "[…] Das mag sein, wenn man nur privat mit den Teilen zu tun hat […]" darfst du also getrost für dich behalten.

PS: Zu iWork kann ich nichts sagen, weil ich auf LyX, und selten auf Office, setze.

PPS: Ich kenne beispielsweise Schnittplätze (nicht unerheblichen Umfangs), die bereits gewechselt haben. Manch andere setzen weiterhin auf Apple. Aber keiner der Verantwortlichen hat vorher auf MacTechNews gefragt, ob er denn vielleicht besser (aus teils esoterischen Gründen) wechseln sollte.

PPPS: Die Sache mit dem Sync ist keineswegs optimal, aber ebenfalls lösbar. Allerdings möchte ich Apple eigentlich gar nicht verteidigen, da ich selbst längst nicht mit allem zufrieden bin, was da passiert (und das oft genug an dieser und anderer Stelle kundtue).
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mbh
mbh08.11.1301:44
Ebi

Ich nutze übrigens BluRay am Mac. USB3 ebenso. Thunderbolt bisher nicht und einen neuen MacPro auf absehbare Zeit auch nicht.

Zuverlässig läuft das alles. Und beständig – im wörtlichen Sinne – war Apple, im Vergleich zu bspw. Microsoft Windows, nie wirklich. Das ist manchmal gut und nicht selten auch weniger gut.

Ich weiß ja nicht, worin dein Hauptaufgabenfeld besteht, aber mich würde doch sehr interessieren, womit du konkret Probleme hast (und ob die sich nicht vielleicht sogar mit meinen decken).

Gruß
mbh
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Ganryu
Ganryu08.11.1302:35
grekey
Das Unternehmen bietet nach wie vor großartige Produkte an. Ich musste nur leider feststellen, dass für mich der Spirit und die Faszination, die Appleprodukte einst auf mich ausübten, heute abhanden gekommen sind.

Das nennt man "altern". Die Höhen sind nicht mehr so hoch, die Tiefen nicht mehr so tief, statt Schwarz und Weiß jede Menge Grau.
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o.wunder
o.wunder08.11.1303:05
Mia
o.wunder
Also wir Macianer sind schon verwöhnt.
Du bist ein 24 Karat Nörgler...
Öh da schreibe ich schon mal einen Beitrag mit lobender Erwähnung vieler OS X Features die mich bei Apple halten... und dann so ein Kommentar. Ich glaube ich muss mir mal die Rosarote Apple Brille aufsetzen und Apple nur in höchsten Tönen loben damit... ?

Das wir Macianer verwöhnt sind, zeigt doch schon meine generell positive Einstellung zu den Apple Produkten.Sonst hätte ich ganz anders geschrieben. Ja nörgeln tue ich gerne wo es angebracht ist. Erst Unzufriedenheit schafft weitere Entwicklung. Zufriedenheit schafft Stillstand.
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Gerhard Uhlhorn08.11.1304:25
DP_70: Ja, aber man muss ja nicht unbedingt seitenlange Vollzitate verwenden. Es reicht, wenn man das zitiert, worauf man Bezug nimmt. Vollzitate stören sehr das Lesen der Beiträge!
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TorstenW08.11.1304:27
Ebi
Wenn man aber - so wie ich - seit 18 Jahren Hard- uns Software kauft um damit zu arbeiten, sprich Geld zu verdienen, sieht es schon etwas anderes aus.

[...]

Oder einen Klorollenhalter - meinte, MacPro 13 - ohne FW!! Ein usb3 eingebaut, das unsäglich teuere thunderbolt aber kein FW. Was mach ich jetzt mit all den externen HDs die NUR FW haben?
Was reg ich mich auf.

Ja, mimimimi.. was machst du nur mit deinen FW-only HDs...???
Wie wäre es, wenn du einen seit Jahren erhältlichen Thunderbolt-FW-Adapter kaufst..?? Hmm?
Aber gut, dass du seit 18 Jahren Hardware kaufst um damit Geld zu verdienen. Da war ja die Recherche richtig tiefgreifend..
Hauptsache man regt sich erstmal auf, ohne ne Lösung zu suchen...
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ts
ts08.11.1307:48
Natürlich ist Apple nicht mehr das, was es einmal war. Alles ändert sich. Die Priorität liegt auf den iPhones und iPads, die Macs sind natürlich nur noch sekundär und für den produktiven Einsatz nur noch sehr bedingt geeignet.

Die aktuellen Macs sind nicht nur zugetackert bis zum geht nicht mehr, sondern es schleichen sind auch elementare Fehler ein. Sei es der Vollbildmodus, der alle anderen Bildschirme "nutzlos" machte oder jetzt aktuell in 10.9 der Aufwach-Bug: Rechner wacht auf, Bildschirm geht nicht mehr an; Escape Taste drücken und schon springt der Bildschirm auch mal an. Bei den Problemen verstehe ich schon, warum die Mac Pros dann nach langer Zeit eingestellt wurden.

Aber hey, dafür findet Evolution bei den iPhones und iPads statt. Deshalb kaufe ich bei Apple nur noch die letzteren Geräte…wobei die Icons in IOS 7 in sich nicht stimmig sind.
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cheesus1
cheesus108.11.1309:54
Sagrido
Im Grunde wurde aus Hass gegen Jobs's/Forstall's Designphilosophie mal eben alles kurz und klein geschlagen. Es wurde tatsächlich nicht sorgfältig neu designt - nein - es wurde kaltblütig kaputtgefetzt,
Du sprichst mir aus dem Herzen.

Aber ich denke Du bist Steve Jobs Reality Distortion Field aufgesessen, wenn Du Dich heute nicht mehr für Apple Produkte begeistern lassen kannst. Die Geräte sind nach wie vor klasse, auch wenn Tim Cook & Co auf der Bühne bei weitem nicht das selbe Charisma versprühen wie SJ.
Ich hoffe nur, dass Apple in punkto Softare nicht irgendwann abkackt. Denn die machen den Mac ja schließlich zu einem Großteil aus. iOS 7 lässt jedenfalls böses ahnen...
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söd knöd08.11.1311:38
Apple ist immer noch das was es früher einmal war, nur die Anwender haben sich Grundlegend geändert und sind auch deutlich mehr geworden dadurch erhöht sich natürlich auch die Gruppe der unzufriedenen und Nörgler., dieses wiederum hat zu Folge das in Foren der Eindruck entsteht das sich Apple geändert hat. Gab es früher 2-3 Leute die Über OS 9 Quicktime, defekte iBooks oder Lack abplatzenden Powerbook, sind es jetzt halt 20- 30 Leute im Forum.

Was ich nicht mehr hören kann ist das ständige wiederholen von " Unter Steve hat es das nicht gegeben" wie erwähnt fallen mir da auf anhieb Logicboard Problem bei iBook, die Titanium Powerbook mit Lack und Hitze Probleme, G5 mit Wasserkühlung die leckt, Final Cut Pro was in der Deutschen Version Programmpunkte einfach nicht hatte, OS X 10.0, Mobileme all das war zu Steves Zeiten.
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buffi
buffi08.11.1311:50
söd knöd
Apple ist immer noch das was es früher einmal war, nur die Anwender haben sich Grundlegend geändert und sind auch deutlich mehr geworden dadurch erhöht sich natürlich auch die Gruppe der unzufriedenen und Nörgler., dieses wiederum hat zu Folge das in Foren der Eindruck entsteht das sich Apple geändert hat. Gab es früher 2-3 Leute die Über OS 9 Quicktime, defekte iBooks oder Lack abplatzenden Powerbook, sind es jetzt halt 20- 30 Leute im Forum.

Was ich nicht mehr hören kann ist das ständige wiederholen von " Unter Steve hat es das nicht gegeben" wie erwähnt fallen mir da auf anhieb Logicboard Problem bei iBook, die Titanium Powerbook mit Lack und Hitze Probleme, G5 mit Wasserkühlung die leckt, Final Cut Pro was in der Deutschen Version Programmpunkte einfach nicht hatte, OS X 10.0, Mobileme all das war zu Steves Zeiten.

Ich glaube, dass es nicht DIE EINE Antwort gibt zu diesem Thema.
Aber diese hier ist auch nicht zu widerlegen. Völlig richtig.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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Sagrido
Sagrido08.11.1311:55
Es geht nicht um Plattitüden hier, sondern tatsächlich darum, dass Dinge wie die Missgestaltung in iOS 7 auf noch nicht mal existenten Zusammenhalt innerhalb der iOS-Entwicklungsbereiche innerhalb Apples schließen lassen. Egal, wie viele neue Funktionsweisen oder fehlerhafte Funktionen Apple so rausgehauen hat in der Vergangenheit. (Schönes Beispiel: die erste Version von Spotlight bot ein Menü zur Auswahl, ob sichtbare oder unsichtbare Dateien mit einbezogen werden sollen, an. Nur wurde nie etwas angezeigt vom lieben Tiger, wenn man "unsichtbar" ausgewählt hatte. Dies wurde in Tiger selbst nie behoben!)
Dennoch sah alles stimmig aus und der Gesamteindruck stimmte.
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Daniela72
Daniela7208.11.1312:07
Bezüglich Verpackung...
Ich habe vorhin mein iPad Air bekommen. Nach dem Aufmachen hat es so extrem nach Chemie gerochen, dass mir jetzt schlecht ist. Bislang gehörte das zum "Erlebnis" dazu, aber das scheint wohl Vergangenheit.

Meine AppleID hat es nicht erkannt, daher werden meine Einkäufe nicht angezeigt, Syncen über die Cloud möchte ich nicht, darum verwende ich noch ein altes iTunes. Einiges hat sich nicht zum Besseren entwickelt...
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söd knöd08.11.1312:14
Ich weiss wirklich nicht was alle an iOS 7 auszusetzen haben, hier läuft es ohne Probleme und nach kurzer zeit habe ich mich auch an die Änderungen gewöhnt. Mag natürlich daran liegen das ich von Apple vor kurzer Zeit in ein "grosse Veränderungen an Software Trainingscamp" aka Final Cut X geschickt hat. Dadurch bin ich trainiert mich auf neues einzulassen.

Den Geruch beim Auspacken fan dich schon immer gewöhnungsbedürftig und auch da kann ich mich erinnern das es noch unter Steve mal grosse Aufregung gab wegen Chemischen Gerüchen in der Verpackung und beim Betrieb, ich glaube das war auch noch zu PowerPC Zeiten.
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pogo3
pogo308.11.1313:03
Apple tut genau das was Apple immer gemacht hat. Nur die Glaubenshaltung hat sich bei einigen verändert. Bei vielen zur bedingungslosen Bejahung, siehe hohen Erfolg in neuen Märkten, bei einigen zu gnadenloser Ablehnung.

Dies war mit dem Abgang Steve Jobs zu befürchten, der im Wesentlichen die Glaubenshaltung um Apple in einer gottähnlichen Verehrung geprägt hat, und diese Marke höchst emotional aufgeheizt, personalisiert, ja im gewissen Sinne selbst noch sozialisiert hat. Die Verehrung nimmt durchaus sektenähnliche Formen an. Man bestaune die Wartenden vor den Stores lange vor Beginn einer technischen, absolut konsumorientierten Produkteinführung. Wie betende auf Wahlfahrt befindende Jünger einer neuen Religion sieht sich das aus. Die Bilder gleichen religiösen Prozessionen.

Wo Liebe aber unterbunden oder abgelehnt wird, entsteht oftmals Hass, oder starke emotionale Ablehnung auf Grund schmerzender Entzugserscheinungen. Je nach Ausprägung der vorausgehenden Liebesgefühle empfindet man Enttäuschung. Mit den Produkten um Apple hat dies nichts zu tun. Es sind rein emotionale Beweggründe warum die Marke nun von einigen, wie ich Denke eher älteren oder lang gedienten Anhängern der Marke gemieden wird.

Die jährlichen Upgratezyklen - lange diskutiert. Seit OSX gang und gäbe. Eigentlich Zeichen eines höchst innovativen Unternehmens. Die Hardwarezxyklen, völlig normal. Neuerungen die höchst vorhersehbar sind und immer auch waren. Nach wie vor starke Neuerungen, siehe neuer MacPro. Flops wie ehedem, auch zu Steve Jobs Zeiten. Man vergesse nicht die Aufschreie der "Userschaft", die zumeist einige wenige ambitionierte Mitglieder solcher Foren zu allen Neuerungen mitgesungen haben. Aqua, OSX, iTunes, ja auch iWork, alles wurde genauso bejubelt wie auch zerrissen. Wie weit sollen wir zurückgehen? Hardware. Nie Konkurrenzfähig im MHZ Rennen. Alles wie immer. Mit nur einem, feinen Unterschied: Steve Jobs.

Steve Jobs war in der Lage die Glaubensvorstellungen der User zu beeinflussen, zu formen, zu manipulieren. Er gab den Applejüngern das Gefühl die Besseren, eben Jünger im Glauben zu sein. Etwas Besonderes. Die Hüter der ehrenvollen, besseren, menschlichen, mit Seele und Glauben versehen Technik. Als Ideal einer sich stets zum Besseren wendenden Menschheit. Mit wahren und guten Absichten gesegnete Gutmenschen. Die mit dem Bewusstsein für das Schöne, Feine ausgestatteten Maschinenbediener. Die Retter der Welt gegen böse, seelenlose Globalisten wie Microsoft mit den groben, derben, schreienden Ballmer. Die feinstofflichen Geniesser lautloser Technik, die wie von Wunderhand technische Wunder vollbringt.

Der Führer dieser absurden, emotionalisierten, weltfremden Vermenschlichung von zahlenaddierenden Maschinen ist abhanden gekommen und stürzt viele in einen luftleeren und lustleeren Raum. Verständlich? Für die Leidenden vielleicht ein ja. Schließlich kommt denen ein sehr wichtiges Argumente abhanden, warum man um reine Technik so einen bereits nach Wahn riechenden Aufwand betreibt. Auch rein finanziell. Für die, die sich ohnehin nie bekehren ließen, da im Bewusstsein unterwegs ohnehin nur gut funktionierende Technik zu benutzen, noch nicht mal ein Achselzucken wert.

So long.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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wp2312
wp231208.11.1313:09
Sagrido
Merkwürdigerweise bin ich seit dem iPhone 4S, welches das letzte wirklich edle iPhone war, wie aus einer Trance erwacht und finde Apple nun auf einmal nicht mehr "heilig"....

Auch liebe ich mein in die Tage gekommenes iPhone 4S, welches einen viel werteren Eindruck macht (diese Unterbrechungen auf der Rückseite des iPhone 5 und 5S sind schräg, hat mit Eleganz meines Erachtens nach nichts zu tun).

So verschieden sind halt doch die Geschmäcker, aber manche halten einfach an Altem fest ohne zu wissen "warum eigentlich?"

Wach auf und leg den alten Klotz beiseite und komm auf die helle Seite des iOS. Das 5er ist in meinen Augen(!) definitiv viel schöner als die dagegen klobige und kiloschwer anmutende 4er Reihe (musste letztens für 10 Tage wieder das 4er nutzen ). Und ich wollt sofort bei der Vorstellung am liebsten ein 5C in grün!! Sofort! Aber ich hab mir das 5er mit 64GB erst im Februar gegönnt, das muss noch halten und ist auch fein.

Und an iOS7 hatte ich mich nach 2 Tagen Kopfschütteln einfach gewohnt, jede Berührung mit dem 6er mutet mir jetzt an wie eine Zeitreise zu iPhone OS 2.1 ... ich finds gut, dass sich alles entwickelt und auch mal was neues gewagt wird. Hat Steve übrigens nie anders gemacht. Scheiss drauf, was die Leute sagen, so isses und so bleibt es. Lieben (lernen) oder lassen.
„... fahren und fahren lassen!“
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Sagrido
Sagrido08.11.1313:55
pogo3: Sehr schön geschrieben.
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Eisenhorn08.11.1314:28
Meiner Meinung nach ist das Problem nicht das Steve Jobs nicht mehr da ist,
sondern das Versucht wird ein Desktop OS an eine Mobiles OS anzupassen,
Da Raus resultiert das Funktionen wegfallen, andererseits mach es OSX im Prinzip überflüssig,
Ich glaube nicht das Leute die einen PC verwenden, die gleichen Funktionen brauchen wie auf dem Handy/Tablet sonst würden sie das benutzen...

Ich habe vor kurzen ein neues MB zugelegt, mein altes lief unter 10.6 wegen Rosseta,
Nach 2 Wochen löse ich immer noch Versehntlich Gesten auf dem Touchpad aus, und komme in Mission Control und das Launchpad, und ich habe keine Ahnung was diese Anzeigen mir Überhaupt bringen
Was ich damit sagen Möchte ist ich brauche das nicht um auf dem PC um meine Videos zuschneiden, Fotos zu bearbeiten und zu Programmieren.
Totzallem Passiert das gleiche auch Aktuell Windows 8/8.1 es nährt sich mobilen Systemen an und wird damit selbst Überflüssig
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Sagrido
Sagrido08.11.1314:56
Eisenhorn: Mission Control (vorher "Exposé) ist eine der wichtigsten Funktionen, die den Mac zu dem machen, was er ist.
Also, dass Dich das jetzt verwirrt…
Exposé gibt's schließlich schon seit guten 10 Jahren auf dem Mac.
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cubecube08.11.1315:09
Sagrido
pogo3: Sehr schön geschrieben.

Die Argumentation find ich ebenfalls sehr passend. An Innovation mangelt es, im Vergleich zu den letzten Jahren, sicherlich nicht. In den nächsten 1-3 Jahren sollte Apple jedoch mal wieder eine richtig revolutionäres Produkt vorstellen. Dann wären die Jünger wieder gebunden, und der Aktienkurs geht durch die Decke. Dies würde zeigen, dass es auch ohne Jobs geht, obwohl dieses "Magic" Gefühl vermutlich nie wieder richtig hochkommen wird.
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Eisenhorn08.11.1316:07
Sagrido
Eisenhorn: Mission Control (vorher "Exposé) ist eine der wichtigsten Funktionen, die den Mac zu dem machen, was er ist.
Also, dass Dich das jetzt verwirrt…
Exposé gibt's schließlich schon seit guten 10 Jahren auf dem Mac.
Ja habe mich etwas unglücklich ausgedrückt, Expose benutze ich aber über die Expse Taste,
An Mission Control Verwirrt mich das es auch über geste aufgeht und das man da plötzlich aiuch das dashboard über aufrufen kann, es default aber nicht im Dock ist.
Ich gewöhne mich bestimmt noch dran
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Sagrido
Sagrido08.11.1316:11
Eisenhorn: OK, da bin ich beruhigt.
Wenn Du die Gesten nicht magst, kannste sie ja auch abschalten.
Ich persönlich mag sie viel mehr als die Tasten-Steuerung.
Ich verwende sie sogt wie immer - gehört genauso wie das Klicken dazu.
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mojonist
mojonist08.11.1316:21
naja ob apple jetzt schlechter wird oder nicht kann ich nicht wirklich sagen. allerdings lässt sich feststellen das apple jetzt mehr auf die masse eingeht. das finde ich ehrlich gesagt schade. zb das 3,5er display ließ sich meines erachtens besser bedienen als das 4er und wenn apple genau den gleichen Mist macht wie alle anderen Hersteller, dann gibts bald ein 5er display. es fehlt ganz einfach steve der solchen Sachen einen Riegel vorgeschoben hat. wenn er von etwas nicht überzeugt war, dann wurde es nicht verkauft. ich denke mal den Leuten, die jetzt an der macht sind, geht es nur um profit und nicht um den wirklichen nutzwert.
„Sind wir nicht alle ein bisschn ?“
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Bitnacht08.11.1317:53
zwobot
roca123
Noch nie eine Keynote von Steve gesehen

Öfter - und je öfter man die sah umso mehr Fremdschämen trat bei mir auf. Man muss das nur mit der Distanz eines Europäers betrachten.

Bei Steve Jobs war es immer eine Freude zuzusehen. Auch wenn er völlig am übertreiben war: „Das ist, als hätte man eine ganze Grafikabteilung, die für einen arbeitet“ - über einen Satz von ca. 30 Vorlagen für Pages - konnte man darüber grinsen und schüttelte nur ein bisschen den Kopf. Man wusste, dass er weiss das das Unsinn ist, aber seine Botschaft, dass es keine schlechten Templates sind, kam trotzdem an. Er hatte eben Charisma und Chutzpe.

Ich bin übrigens der Meinung, dass es mit Apple am schlechtesten war, als Steve kränkelte. Viele Entscheidungen aus dieser Zeit machen uns noch heute das Leben schwer. Derzeit ist der Mac und iOS der Konkurrenz in vielen Punkten die mir wichtig sind voraus und ich habe die begründete Hoffnung, dass Apple nicht wie Google oder Microsoft werden wird und dass sie nicht wieder werden wie 1995.
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