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Ist Apple heute nicht mehr das, was es einmal war?

grekey06.11.1323:46
Liebes Forum,

ich bin inzwischen seit 9 Jahren überzeugter Applenutzer. Sicherlich kein Urgestein, ich behaupte aber einmal, dass ich in dieser Zeit den Aufstieg Apples durchaus umfassend und stets sehr interessiert miterlebt habe.

Als ich 2004 aus der Windowswelt "übersiedelte" war ich schlichtweg begeistert von der Innovation und Usability, die die Appleprodukte so unglaublich viel besser machte, als sämtliches, was die Konkurenz zu dieser Zeit zu bieten hatte. Mein Lampen-iMac G4 war ein Computer, wie ich ihn mir erträumt hatte. Chic, schnell, einfach zu benutzen. Als mein iPod Mini 1. Gen. dazukam, dann kurz einige Zeit darauf ein MacBook Pro und 2007 schließlich das erste iPhone (noch als US-Import, da es in D noch nicht verkauft wurde) war für mich klar, niemals den Apple-Kosmos wieder verlassen zu werden. Es hatte alles gestimmt: Software, Hardware, Qualität, 'Feeling'.

Leider hat sich meine Meinung inzwischen geändert. In den letzten ca. 2 Jahren ist Apple für mich einfach nicht mehr das, was es einmal war. Sicherlich verändert der großer Erfolg im Mainstream ein Unternehmen. Zurecht. Ich vermisse jedoch das typische Apple-Feeling. Seit Langem hat Apple nichts wirklich revolutionäres mehr vorgestellt. Heute heißt es Evolution statt Revolution. Viele Produkte wirken uninspiriert bzw unfertig (Mavericks, iPhone 5c). Auch im ersten Augenblick nebensächliche Sachen wie die Verpackung, ja sogar der Geruch eines neuen Appleprodukts. Diese Sachen machten für mich die 'Magie' aus, die diese Marke auf ihre Kunden ausübte.

Der vor einigen Jahren für mich noch völlig absurde Gedanke mir wieder einen Windows-PC, ja sogar ein Andriod Telefon anzuschaffen, ist inzwischen durchaus vorhanden und ich frage mich ernsthaft, ob der Apple-Aufschlag noch gerechtfertigt ist.

Versteht mich bitte nicht falsch. Das Unternehmen bietet nach wie vor großartige Produkte an. Ich musste nur leider feststellen, dass für mich der Spirit und die Faszination, die Appleprodukte einst auf mich ausübten, heute abhanden gekommen sind.


Mich würde sehr interessieren, ob Ihr diese Einschätzung teilt bzw. wie Ihr diesen Gedanken beurteilt.


Beste Grüße
grekey
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Kommentare

Gerhard Uhlhorn07.11.1304:09
grekey
Ich vermisse jedoch das typische Apple-Feeling.
Ich auch. Früher hat Apple sehr auf die Details geachtet und viele neue und richtig geile Features vorgestellt. Jetzt lassen sie sie verkommen. Alles voller Bugs und kein richtige Pflege mehr.

Dass Apple irgendwann nicht mehr innovativ sein würde, war mir immer klar. Jetzt könnte Apple statt Innovation auf Qualität umsatteln und OS X richtig gut polieren und alle Bugs beseitigen. Apple könnte OS X zum besten und zuverlässigsten System aller Zeiten machen. Denn das können sie auch ohne Steve Jobs.

Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.
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Apfelbutz
Apfelbutz07.11.1305:19
grekey
Liebes Forum,

ich bin inzwischen seit 9 Jahren überzeugter Applenutzer. Sicherlich kein Urgestein, ich behaupte aber einmal, dass ich in dieser Zeit den Aufstieg Apples durchaus umfassend und stets sehr interessiert miterlebt habe.

Als ich 2004 aus der Windowswelt "übersiedelte" war ich schlichtweg begeistert von der Innovation und Usability, die die Appleprodukte so unglaublich viel besser machte, als sämtliches, was die Konkurenz zu dieser Zeit zu bieten hatte. Mein Lampen-iMac G4 war ein Computer, wie ich ihn mir erträumt hatte. Chic, schnell, einfach zu benutzen. Als mein iPod Mini 1. Gen. dazukam, dann kurz einige Zeit darauf ein MacBook Pro und 2007 schließlich das erste iPhone (noch als US-Import, da es in D noch nicht verkauft wurde) war für mich klar, niemals den Apple-Kosmos wieder verlassen zu werden. Es hatte alles gestimmt: Software, Hardware, Qualität, 'Feeling'.

Leider hat sich meine Meinung inzwischen geändert. In den letzten ca. 2 Jahren ist Apple für mich einfach nicht mehr das, was es einmal war. Sicherlich verändert der großer Erfolg im Mainstream ein Unternehmen. Zurecht. Ich vermisse jedoch das typische Apple-Feeling. Seit Langem hat Apple nichts wirklich revolutionäres mehr vorgestellt. Heute heißt es Evolution statt Revolution. Viele Produkte wirken uninspiriert bzw unfertig (Mavericks, iPhone 5c). Auch im ersten Augenblick nebensächliche Sachen wie die Verpackung, ja sogar der Geruch eines neuen Appleprodukts. Diese Sachen machten für mich die 'Magie' aus, die diese Marke auf ihre Kunden ausübte.

Der vor einigen Jahren für mich noch völlig absurde Gedanke mir wieder einen Windows-PC, ja sogar ein Andriod Telefon anzuschaffen, ist inzwischen durchaus vorhanden und ich frage mich ernsthaft, ob der Apple-Aufschlag noch gerechtfertigt ist.

Versteht mich bitte nicht falsch. Das Unternehmen bietet nach wie vor großartige Produkte an. Ich musste nur leider feststellen, dass für mich der Spirit und die Faszination, die Appleprodukte einst auf mich ausübten, heute abhanden gekommen sind.


Mich würde sehr interessieren, ob Ihr diese Einschätzung teilt bzw. wie Ihr diesen Gedanken beurteilt.


Beste Grüße
grekey

Realistisch betrachtet ist seit 2004 alles nur besser geworden. Dumpfbacken, die 0er Versionen installieren werden genau so wie schon seit 20 Jahren gestraft.
Heute jammert man nur mehr in Foren rum. Und da der Mensch ein Herdentier wird eben mitgejammert.
"Früher war alles besser" ist ein Silberrückenproblem dass keinen Bezug zur Realität hat und sich nur in den Köpfen abspielt.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Laphroaig
Laphroaig07.11.1306:49
Apfelbutz
Ich glaube, dass es grekey eher um das "große Ganze" geht, als nur um ein paar lästige Mavericks-Bugs.
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Mia
Mia07.11.1306:58
Was soll den dieses viel Zitierte Apple Feeling sein??

Es ist ein Gebrauchsgegenstand. Entweder Produkte gut - Kaufen, Produkte nicht gut - nicht kaufen!

Es wundert mich immer wieder wie sehr sich Leute irgendwo reinsteigern können.
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roca12307.11.1307:17
Die Produkte sind genauso gut…
Es fehlt einfach jemand der die Leute dafür begeistern kann.

Es wundert mich immer wieder wie sehr sich Leute irgendwo reinsteigern können.

Noch nie eine Keynote von Steve gesehen
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iQMac07.11.1307:43
Hinzu kommt, dass die Zeit mit uns schnelllebiger geworden ist.

Wenn "früher" EIN Unternehmen EINE Produktrevolution herausgebracht hat, war das toll.
Wenn "früher" EIN Unternehmen ein ZWEITES zehn Jahres später wieder ein revolutionäres Produkt auf den Markt brachte, war es eine Sensation.
Wenn (Apple) "heute" nicht alle zwei, drei Jahre den Gesamtmarkt mit einem neuen Kracher revolutioniert, dann ist die Luft raus.

So sind wir, so ist die Zeit.

Bin gespannt, wann es zum ersten Mal bei Tesla heißt "oooch....wieder nur n Elektro Auto mit großem iPad"....
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Bernd
Bernd07.11.1307:56
Mia
Was soll den dieses viel Zitierte Apple Feeling sein??

Es ist ein Gebrauchsgegenstand. Entweder Produkte gut - Kaufen, Produkte nicht gut - nicht kaufen!

Es wundert mich immer wieder wie sehr sich Leute irgendwo reinsteigern können.

Sehr schön Mia. Ich nütze die Dinger seit knapp 20 Jahren beruflich – weil es eben gute Produkte sind. Soft- und Hardware passen zusammen und funktionieren wunderbar.

Ob jetzt der iMac etwas dünner oder dicker ist, ob die Batterie der MacBooks verklebt ist, oder stundenlang drüber zu diskutieren warum Apple plötzlich die Scrollrichtung ändert, ist mir egal.

Ich will das Ding auspacken, hinstellen und keine Probleme damit haben. Das ist der Grund warum ich den ganzen Apple Kram kaufe – und nebenbei sind die Geräte halt auch schick.
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3-plus-1
3-plus-107.11.1308:01
Das ist kein alleiniger Trend von Apple. In der gesamten IT findet aktuell ein gewaltiger Rückschritt statt. Ich habe das schon mal vor 20 Jahren erlebt. Systeme wurden immer besser mit jedem Nachfolger (vgl. Commodore VC20 zu C64 zu C128 zu Amiga 500 zu Amiga 1200), doch dann kam Anfang/Mitte der 1990er plötzlich der Einbruch und im Prinzip blieb nur noch Microsoft Windows 3 relevant. War das ein Einschnitt zu allem, von wo man auf dieses System Umstieg (egal ob Atari ST, Commodore Amiga oder Acorn). Apple war da eine Ausnahme, hier herrschte Stillstand vor.

Danach, also von Mitte der 1990er bis Mitte des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts war dann wieder Innovation zu spüren (man vergleiche mal MS DOS 6.22 mit Windows 3.11 von 1994 mit Windows XP Media Center Edition von 2004 - das sind Welten dazwischen!). Ähnlich war es bei Apple, vom überalterten System erfolgte der Umstieg auf ein richtiges Unix mit moderner GUI.

Nun aber hat sich der Markt konsolidiert. Auf dem Desktop ist nicht viel Neues zu erwarten, dafür findet auf dem Mobilsektor die hauptsächliche Entwicklung statt. Faszinierende Seiteneinsteiger sind verschwunden - leider nicht am Markt, sondern jeweils am bornierten Vorstand gescheitert (Nokia N9 mit MeeGo oder HP Pre3 mit webOS) - und es bleiben nur noch drei Platzhirsche, die alle in US-amerikanischer Hand sind: iOS, Windows Phone und Android.

Der gewaltige Rückschritt mit Nutzerbeschneidung hat nun aber nicht bei Apple begonnen. Alle sind auf dem Weg nicht mehr - wie der PC früher - ein Gerät zu verkaufen, dass mit jeder Generation mehr kann und immer besser auf den User zugeschnitten wird. Nein, nun soll möglichst jede Funktion in ein Gerät mit befristeter Lebensdauer gepflanzt werden, auf dass der Kunde mehr kauft. Außerdem wird alles, wirklich ALLES, daran gesetzt, dass Daten über die Server der Anbieter laufen. Ob zum Marketing oder für Spionagezwecke ist dabei erst mal egal, wichtig ist die Richtung also das Ergebnis: Neue Produkte können weniger.

Vorgeprescht ist da Microsoft mit Windows Phone 7. Alles was Windows CE auszeichnete wurde beschnitten: kein Outlook Sync, keine lokale Softwareinstallation, kein Kopieren/Einfügen. Danach legte Google nach. Jedes Jahr hört man von mehr Entwicklungen, die wieder eingestellt werden und nicht von neuen Entwicklungsrichtungen. Zudem werden die Sync-Funktionen immer weiter eingeschränkt, um möglichst nur mit Android zu funktionieren. Ein Umbau von Kauf auf (teurere) Miete treiben auch alle, Microsoft mit Office 360, aber hier war der dreisteste Vorreiter Adobe.

Apple hat sich dem Trend noch am längsten widersetzt, jetzt aber gemerkt, dass es keine Konkurrenz mehr (außer den beiden) gibt und zieht nach. Zu Lasten der Anwender. Firefox OS oder Tizen werden nie relevante Marktanteile erlangen, Blackberry ist bald Geschichte und folgt damit webOS.

Was Apple nun zusätzlich verbockt ist die einziehende Schlampigkeit. Vorbei die Zeiten, als Steve Jobs zu nachtschlafender Zeit den Designer von Icons anrief, um fitzelige Details zu besprechen. Jetzt wird beim GUI-Design nichtmehr genau hin gesehen (das trifft mal komplett auf iOS 7 zu). Auch noch stolz zu verkünden hier habe nicht das Designteam sondern das Marketingteam umgesetzt ist so dermaßen zum Kotzen, dass es mir schwer fällt das in Worte zu fassen.

Was nun noch bleibt, ist die Hardware. Hier hat die Konkurrenz die Auflösungserhöhung viel zu lange verpennt bis Apple "Retina" erfand. Mal sehen aber was hier die Zukunft bringt. Der iMac-Refresh von 2012 (teurer, ohne Laufwerk und nun verklebt) war nun mal nicht so der Bringer. Einstellung von altem Mac Pro UND Mac mini zu Gunsten des neuen "Mac Tube" wäre es auch nicht. Dafür stehen die MacBooks ganz gut dar, Gleiches gilt für die iPads. Die neuen iPhones waren aber eher enttäuschend. Hoffnung habe ich hier nur auf das, was Apple mit dem 64-Bit-A7 vor hat.
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cheesus1
cheesus107.11.1308:03
Ich weiß schon, was grekey meint: früher hat Apple uns des öfteren mit tollen Features überrascht, die der Konkurrenz meilenweit voraus waren wie z.B. Quicklook, Time Machine, Spotlight, Mission Control oder überhaupt Mac OS X mit der ganzen Aqua Oberfläche. Das machte das "Apple Feeling" aus: Dieser Wow-Effekt.

Heutzutage wird ein eigentlich tolles Feature wie die Tags ziemlich halbherzig umgesetzt. Funktionen wie Findertabs hauen auch nicht wirklich jemanden vom Hocker und andere große Innovationsmeilensteine sucht man vergeblich (von der Diktierfunktion mal abgesehen). Mac OS X entwickelt sich nur noch im Schneckentempo weiter...

Sind wir vielleicht an einem Punkt angelangt, wo es nicht mehr viel zu verbessern gibt? Schließlich kann man ein OS nicht ewig mit Funktionen vollstopfen, sonst wird es irgendwann unbedienbar. Ich glaube nicht. Es fehlt derzeit nur an guten, radikalen Ideen.

Bei iOS kann man geteilter Meinung sein. Zwar kenne ich persönlich nur Leute, die die Optik grausam finden, allerdings sagen die Umfragen im Web etwas anderes aus. Und funktional gibt es wenig auszusetzen, auch wenn mir persönlich das ein oder andere Killerfeature gegenüber Android fehlt.

Zudem trifft Apple Entscheidungen, die für den User teilweise nachteilig oder nur schwer nachvollziehbar sind: der "Zwang" zur iCloud, das Wegfallen von Features in Final Cut bzw. iWork, miese Apple Maps statt Google Maps, inkompatibles Airdrop usw.
Auf der anderen Seite werden revolutionäre Dinge aber auch nicht ausreichend von uns gewürdigt: ein kostenloses Betriebssystem-Update und iWork gratis!

In punkto Hardware gibt es eigentlich nicht viel auszusetzen: die Produkte sind von höchster Qualität, was die Verarbeitung angeht. Kleinere Pobleme mag es immer mal geben, aber insgesamt ist ein Apple Produkt immer noch State of the art. Dass Apple dabei nicht die allerneuesten Komponenten einbaut, das war schon immer so und ist meiner Meinung auch nicht ausschlaggebend. Wichtig ist das Gesamtpaket aus Hardware und Software, also das Nutzererlebnis. Und das stimmt nach wie vor.

Fazit: Apple ist nach wie vor das kleinste Übel, das man wählen kann. Ich persönlich bin immer noch sehr zufrieden mit dem Gesamtpaket, auch wenn nicht alles perfekt ist. Man sollte die (nahezu) perfekte Verzahnung von Hardware und Software aber auch nicht klein reden. Es wäre jedoch trotzdem wünschenswert, dass uns Apple mal wieder mit einem Feature überrascht, die den "Wow-Effekt" haben und die Konkurrenz alt aussehen lassen.
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macbeutling
macbeutling07.11.1308:13
Ich sage mal so: das Automobil war im Gegensatz zur Kutsche eine Revolution. Was ist seit dem passiert?
Autos haben immer noch 4 Reifen und ein Lenkrad und werden größtenteils mit Benzin/Diesel betrieben.
Ok, hier und da ist mal das Dach weggefallen, einige Autos sind größer und können mehr transportieren und einige haben sogar 4-Rad-Antrieb.
Aber was ist sonst revolutionäres passiert?
Hier und da gibt es mal ein tolles Design, aber auch totale Design-Aussetzter.
Und dann haben wir ein Design wie den 911er, der seit 50 Jahren vom Grunddesign her gleich bleibt und nur leicht weiterentwickelt wird.
Von der Ur-Version zum aktuellen Modell aber ein Wahnsinnsschritt.
Vergleicht Mavericks mal mit 10.0, dann seht Ihr, was passiert ist.
Oder vergleicht den aktuellen iMac mit dem ersten, bunten oder gar dem Apple Classic.


Wird die Analogie klar?
„Glück auf🍀“
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kbundies
kbundies07.11.1308:17
ich habe nun seit iOS 7 zum ersten Mal die Erfahrung gemacht, daß ich mich auch über ein Apple Produkt ärgern kann.
Evtl. hängt das auch mit nachlassender Sehkraft zu tun(?), aber ich bin jetzt schon mehrmals in Situationen gewesen, bei denen ich mein iPhone nicht mehr schnell und spontan bedienen konnte. Das ist nicht gut!
Beispiel: es kann an der neuen, dünneren oder auch kleineren Schrift liegen, früher konnte ich ohne Problem bei der Karten App bei Navigation die Ankunftszeit ablesen, heute nicht mehr (ohne an der Fernbrille vorbeizuschielen).
Wenn ich die Navigation im Hintergrund laufen habe, komme ich an bestimmte Menüs oben nicht mehr heran, sie sind verdeckt.
Ich habe gestern im Telefonmenü aus den Favoriten heraus versucht, meine Tochter anzurufen. Dabei habe ich aus Versehen auf ihren Facetime Kontakt des iPodTouch getippt. Anschließend ging plötzlich Siri oder eine Spracherkannung an, aus der ich nicht mehr herauskam. Kein noch so langer Druck auf dem Homebutton half, es wurden mir ständig irgendwelche Vorschläge am Bildschirm vorgespielt, wie ein Laufband. Ich wollte aber nicht mit Siri sprechen, sondern einfach abbrechen. Das ging nicht!

Nicht Gut!, wenn sich normale Nutzer anfangen zu ärgern.
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Zauberlehrling07.11.1308:40
Die Sache rund um Apple ist aber auch das da immer ein so großer Hype gemacht wird. Mittlerweile auch über die Presse.
Vor Jahren fand man Meldungen oft nur klein im Wirtschaftsteil.
Jetzt ist es aber sehr heufig die Topmeldung auf Seite 1.
Dadurch wird eine Erwartungshaltung von Apple-User wie auch von Apple-Gegner aufgebaut die kaum ein Unternehmen noch befriedigen kann.

Durch den ganzen Gerüchten um ein eventuell neues iPhone im vorfeld ist die Luft schnell raus.
Eine Keynote ist dann eigentlich nichts mehr neues.

Aber wenn man Samsung und Co. anschaut kommt da aber auch nicht viel neues.
Oft hat man den eindruck die hecheln Apple immer noch hinterher.

Zu Apple ist zu sagen dass die mitten in einer Umstruckturierung stecken.
Allein schon wegen den Ableben von Steve Jobs.
Dann die Umverlagerung von Produktionen in die USA. Da fällt es schwer neue Produkte auf den Markt zu bringen.

Und das mit der Cloud. Ohne das mit der NSA wär das doch kein Thema. Da fanden wir das alle toll.
Jetzt soll Apple der Böse sein?
Aber Whatsapp und Co. benutzen wo die Daten quer durch Netz geschickt werden. Das ist wieder in.

Ich denke bei vielen gibt es ein zu starkes Schwarz/Weiß Denken. Aber das ist Typisch Mensch.
Will mich da nicht ausschließen.
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smithy07.11.1308:54
Immer diese Romane über die verflossene Liebe..
1. Wenigere jammern und dem eine neue Prio geben.
2. Fokus auf Freunde, die Frau, die Kindern legen.
3. APPLE IST BESSER DENN JE!
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zwobot07.11.1308:55
roca123
Noch nie eine Keynote von Steve gesehen

Öfter - und je öfter man die sah umso mehr Fremdschämen trat bei mir auf. Man muss das nur mit der Distanz eines Europäers betrachten.

Grekey

Auch ein Porsche leidet unter Abnutzungserscheinungen der Magie. Was Du erwartest ist Spiritualität. Appleprodukte sind einfach nur Dinge und der Konzern eine gewinnorientierte AG.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad07.11.1308:59
Ich halte das für Gewöhnungseffekte. Früher war alles neu und toll, man hat sich über eigentliche Kleinigkeiten wie einen neu gestalteten QuickTime Player oder ein iPhoto mit Gesichtserkennung gefreut. Heute haben die Maschinen beliebig viel Hardwarepower, mobile Geräte und Clouds sind überall, und alle OS sind schon so mächtig, daß Neuerungen und Diskussionen darüber (Design hin, Cloud-Anbindung her) ziemlich akademisch sind - und auch nicht wirklich lohnen, denn in wenigen Wochen und Monaten kommt schon das nächste Update, und die eben noch mit Herzblut geführte Debatte ist Schnee von gestern.

Vielleicht ist es besser, das alles mit großer Gelassenheit zu sehen, auch wenn man das Prickeln vermissen mag...
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ghost
ghost07.11.1309:03
Auch Apple kann nicht alle 4 Wochen das Rad neu erfinden... und mal ganz ehrlich ich bin seit 1991 Mac User also schon ne ganze weile und früher als Apple noch eine Computer Firma war, bestand die "Innovation" darin das der Mac ein neues Gehäuse bekommen hat und etwas schneller war, also neuer Prozessor mehr Festplatte mal ne neue Maus oder Tastatur und das wars.... also ist Apple heute doch noch innovativer als früher. Ich erinnere mich noch an die Keynote als der G5 vorgestellt wurde. "Superdrive" toll, da haben alle gejubelt über einen DVD Brenner, also über etwas das Apple nicht mal selber entwickelt hat sondern nur einbauen musste. Und heute jammern schon alle wenn das Ipad nicht ein 30 Zoll Bildschirm und immer noch in die Hosentasche passt, oder nur noch ein mal im Jahr mit etwas Zucker aufgeladen werden muss (Bioreaktor).
Wenn man mal ehrlich ist hat Apple früher nur vorhandene Produkte besser gemacht. Auch der iPod war eigentlich nur ein besserer MP3 Player als alle anderen, das iPhone ist auch nur ein ipod mit Telefon, erst das Ipad hat eigentlich einen neuen Markt eröffnet.
„Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."“
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Apple@Freiburg07.11.1309:04
@grekey

Kann ich nicht nachvollziehen, noch nie hat dein sogenannter Apple Kosmos besser funktioniert als heute. In unserem Fall MacBook Air, iPhone 5, iPad Air, Apple TV alles in Verbindung mit der iCloud.

Die iCloud ist sehr viel besser als es iTools, .Mac oder MobileMe jemals waren.
Das MacBook Air das beste Mac Notebook allerzeiten.
Das iPad Air ein geniales ultraschnelles Tablet.
iPhone 5 mein Favorit.

Alles arbeitet so zusammen als wären dies keine einzelnen Geräte sondern eins. Kann mich in der Hinsicht nicht beschweren.

Wo war Apple denn zwischen 2000 und 2007 innovativ? Da gab es auch nur Produktpflege und ein paar Kleinigkeiten. Danach kamen die Jahre der Neuerungen Apple TV, iPhone, iPad und nun wieder der Produktpflege Zyklus. Was bitte ist daran so schlimm?

Auch Apple ist nicht in der Lage jedes oder jedes zweites Jahr eine komplett neue Kategorie zu erfinden.

Nun zu Mavericks eine 10.X.0 Version war noch nie der perfekte wurf, da meine ich von 10.0. bis 10.9 alle durch die Bank weg. Habe seit Mac OS 8.5 alles mitgemacht, jeden noch so kleinen Step. Aber in der Hinsicht wie gut Mavericks und meine iDevices zusammenarbeiten ist einfach unschlagbar, dies ist etwas was ich nie missen möchte und dadruch bindet mich Apple ehrlich gesagt sehr stark, da ich noch keinen anderen gefunden habe der es derart gut hinbekommen hat.

Zu iOS 7, mittlerweile beginne ich das neue Design zu lieben, erst recht weil nach und nach nun auch die Drittanbieter auf den iOS 7 Look aufspringen.

Und wer seinerzeit den iPod als höchstes Maß der Innovation empfand, den kann ich nicht ganz ernst nehmen. Hatte auch einen iMac G4 und diverse iPods, da war das synchen noch sehr Windows like, heute läuft es dank WiFi Sync vollautomatisch, das ist the easy way of use, made by apple.
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zwobot07.11.1309:05
Schinken ist übrigens schon lange nicht mehr das, was er mal war. Sagt mein Vater.
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timp
timp07.11.1309:10
Opa Hoppenstedt
Früher war mehr Lametta.
„Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.“
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zwobot07.11.1309:12
Apple@Freiburg
Zu iOS 7, mittlerweile beginne ich das neue Design zu lieben, erst recht weil nach und nach nun auch die Drittanbieter auf den iOS 7 Look aufspringen.

Tagchen Sparingspartner : den erklär mir mal. Win Mobile und Android 4 waren vorher da
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wp2312
wp231207.11.1309:12
Zur Überschrift: Im Gegenteil, ich bin erst 2007 umgestiegen und finde, dass sich das Ganze massiv verbessert hat. Sicher in Teilen nur marginal, aber in vielen Bereichen ist das Gesamtsystem noch viel runder. Mein erstes iPhone 2008 musste ich zwingend anstecken, um die aktuellen Termine vom Mac zu transferieren, geht heute alles automatisch und ich muss auch nichts konfigurieren, wenn ich den paar Anweisungen beim Einrichten folge. AppleID eingeben und los gehts. Das Nutzererlebnis ist immer noch perfekt.
Apple@Freiburg
@grekey

Kann ich nicht nachvollziehen, noch nie hat dein sogenannter Apple Kosmos besser funktioniert als heute. In unserem Fall MacBook Air, iPhone 5, iPad Air, Apple TV alles in Verbindung mit der iCloud.

wo muss ich unterschreiben?
kbundies
Ich habe gestern im Telefonmenü aus den Favoriten heraus versucht, meine Tochter anzurufen. Dabei habe ich aus Versehen auf ihren Facetime Kontakt des iPodTouch getippt. Anschließend ging plötzlich Siri oder eine Spracherkannung an, aus der ich nicht mehr herauskam. Kein noch so langer Druck auf dem Homebutton half, es wurden mir ständig irgendwelche Vorschläge am Bildschirm vorgespielt, wie ein Laufband. Ich wollte aber nicht mit Siri sprechen, sondern einfach abbrechen. Das ging nicht!
Und wer bei Siri versucht, mit langem Druck auf den Homebutton rauszukommen, hat es noch nie benutzt? Ein einfacher (kurzer) Druck hätte das Problem gelöst, oder?
„... fahren und fahren lassen!“
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wp2312
wp231207.11.1309:15
timp
Opa Hoppenstedt
Früher war mehr Lametta.
„... fahren und fahren lassen!“
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Apple@Freiburg07.11.1309:26
@zwobot

Und iOS 1 war eher da als Win Mobile und Android, fällt dir dazu vielleicht was ein? Der App Store war eher da als der Play Store und der Win Store.

Und bis auf die genutze Schriftart, sehe ich aktuell drei verschiedene Systeme, sowohl von der Optik als auch von der Usability. Kacheln vs. altes Design mit alten Icons und viel schwarz vs. viel weiß lebhaft und frisch.

@wp2312

Bestes Beispiel wieder vor zwei Tagen gehabt, die neuen iPads ausgepackt. Apple ID eigegeben, aus iCloud Backup wiederhergestellt und Boom (Steve Jobs like ) waren alle Erinnerungen, Kontakte, Lesezeichen, Kalendereinträge, Mails, Notizen, Bücher, Savestates, Einstellungen wieder da. Apps begann das iPad automatisch zu laden und die Sortierung war exakt so wie ich das alte iPad verlassen habe. Musik und Fotos hat er sich von allein gezogen als das MacBook Air aufegeklappt wurde und iTunes geöffnet war (ohne Kabel).

Die Einrichtung hat weniger als 5 Minuten gedauert und während mein iPad mit genau denselben Stuff gefüllt wurde, wie mein bisheriges konnte ich bequem surfen oder meinen Hobbys oder Arbeit nachgehen, wurde alles im Hintergrund erledigt. Nach einer Stunde war exakt alles so wie ich das alte iPad verlassen habe.

Wirklich ein Traum, einfacher kann es dem Nutzer gar nicht mehr gemacht werden.
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bjtr
bjtr07.11.1309:37
hier ist mal ein interessanter Artiel zum Thema Jobs und Revolutionen

„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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technopolygraf07.11.1309:38
Nur Geduld. Da kommt bald wieder etwas - Der Apple Fernseher
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3-plus-1
3-plus-107.11.1309:44
Komisch, dass niemand darauf eingeht, dass der aktuelle Trend in der gesamten IT dauaruf zielt in neuen Produkten dem User eher etwas weg zu nehmen statt ihm mehr zu bieten. Habe ich Recht und das interessiert keinen, weil IHR die Produkte nur aus Prestigegründen kauft? Bei mir ist das nicht so, ich lasse mich lieber von technischen Lösungen beeindrucken, die das übersteigen, was ich mir vorstellen kann.

Bezogen auf Apple lag damals die Innovation auf der Straße und niemand hat sie aufgegriffen. Schon in Zeiten von Handy + PDA habe ich mifch immer gefragt warum das nicht verheiratet wird. Dazu kamen wirklich gestrige Ideen, wie die, dass PDA mit Telefonfunktion eine KNubbelantenne bekamen, damit der dumme User erkennt, hiermit telefonieren zu können. Technisch nötig war das nicht, quasi Blinddarm-bei-Design.

Als Apple das alles über den Haufen geworfen hat mit dem ersten iPhone, war das eben die stringente Knsequenz, die wir hier mögen. Das gleiche gilt für die Unibody-Alu-Macbooks. Wegen des Unibody-Gehäuses brauchte es die Stege zwischen den Tasten zur Stabilität. Dies war ursächlich für die Chiclet-Tastatur, nur haben das alle die Nachahmer nicht verstanden. Ich habe im Büro auch ein HP EliteBook stehen, das versucht so auszusehen aber aus lauter Einzelteilen (beim Gehäuse!) besteht.

Apple war beim iPhone auch weiter innovativ und traute sich beim Schritt vom iPhine 3GS zum 4 zu eben diesem, erneuten Bruch: Vierfache Auflöusung und ein gänzlich anderes Gehäusekonzept. Wow!

Aber was kam dann? Eben nichts bahnbrechendes ... und das hätte ich aber erwartet. In der Jobs-Biographie war die Rede davon, dass Corning bald so weit ist, dass man ein Telefon aus Unibody-Glas fertigen könnte. Das hätte ich von Apple bald mal erwartet. Oder warum bringt Sony ein wasserdichtes Smartphone und nicht Apple? Für ein Immer-dabei-Device kein so abwegiger Wunsch.

Was aber noch schwerer wiegt, ist der Umgang mit dem Mac Pro. Erst nicht aktuell halten, dann aus dem Verkauf nehmen und auf ein neues Gerät irgendwann in der Zukunft verweisen. Glaubt Apple wirklich, dass der neue "Mac Tube" so viele Erstkunden zieht? Bestandskunden weren bis dahin abgewandert sein.

Oder um es noch mal kurz zu wiederholen, diese Strategie ist die Strategie der VERLIERER! Genau so ist Nokia vorgegangen ("Symbian hat keine Zukunft wir setzen auf Windows Phone, das erste Gerät kommt aber IN EINEM JAHR") oder RIM ("Mit BlackberryOS 10 wird alles besser, wir bringen es IN EINEM JAHR"). Bezogen auf den Threadstarter, das ist der Grund warum Apple nicht mehr das ist was sie seit Steve-Jobs-Rückkehr waren: "Das One-more-Thing, available today, next week or next month" wird sukszessive abgelöst vom "wir haben hier etwas, dass ihr evtl. vielleicht und unter Umständen dann in einem Jahr kaufen könnt". Die ersten die jemals damit vor die Wand gelaufen sind, waren Osborne. Apple wusste das mal, die neue Führung scheint es nun vergessen zu haben.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad07.11.1310:02
timp
Opa Hoppenstedt
Früher war mehr Lametta.
+ 1!
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Apple@Freiburg07.11.1310:05
Das one more thing war Steves Spruch und ich finde es ganz gut das Mr. Cook nicht versucht ein Steve Jobs zu werden, sondern sein eigenes Ding macht. Und so viele available today,wie bei dem letzten Event habe bei Apple schon lang nicht mehr gehört.

Ebenso war es mit den neuen iPhones und iOS zwei Wochen später, einzig und allein der Mac Pro war davon nicht inbegriffen. Und daran machst du alles fest. Hör auf zu träumen und beobachte die Realität und nicht nur das was du sehen willst. Denn bis auf dem Mac Pro war alles zeitnah oder sofort Verfügbar.

Was willst du denn noch an Innovationen beim iPhone (und das jedes Jahr) vielleicht solltest du mal Ingieneur werden, um die realen Hindernisse zu sehen und den Unterschied zwischen Fantasie/Theorie und Wirklichkeit wiederbesser wahrzunehmen.

Guten Morgen
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tjost
tjost07.11.1310:15
Wisst ihr was? Ich werde diese Kommentare und Threads nicht mehr lesen. Es steht immer das gleich drin und es ist so uninteressant wie eine Kartoffel beim wachsen anzuschauen.
Der Flair und die Nutzbarkeit ist immer noch die gleiche nur die Anforderungen steigen. Viele switcher wollen Features aus der windows Welt auch auf dem Mac und verhudeln sich ihr System selber. Ein Fisches System mit den offiziellen und geprüften Programmen die nichts an der Struktur ändern und das System läuft.
Mein MacBook Pro i7 wurde zuletzt bei der Installation von Mavericks neu gestartet. Davor lief er fast 1 jähr durch. Ohne Neustart.
Alle meine iphones sind schon mal runtergefallen aber kaputt gegangen ist nichts. Das iOS läuft rund und stabil nur Apps gehen vereinzelt nicht.
Ist Apple daran schuld?
Ich Michelin scheisse weil der Reifen seit 100 Jahre keine Revolution erlebte?
Ist die concord schlecht gewesen weil sie 40 Jahre nicht verändert wurde?
Ist Samsung und Sony jetzt schlecht weil die tv gerate keine signifikante Neuerung erleben?
Schaut euch das alles mal in der Relation an. Der Otto Motor ist seit über 100 Jahre nicht verändert worden.
Als es Winkel versucht hat ist er gescheitert.
Warum also sollte Apple Dinge die sich momentan nicht revolutionieren lassen komplett ändern?
Der Mensch erlebte auch nur eine Evolution keine Revolution.
Apple hat nie revolutioniert nur evolutioniert. Alles war schon da. Sie haben es nur nutzbar gemacht. Wenn man mal schaut wie sehr von anderen kopiert wird und auch keine echte Neuerung oder gar Revolution kommt wieso wird es gerade von Apple erwartet?
Die Technik ist momentan in einer Phase in der neue Materialien fehlen um sie weiter zu entwickeln. Aber der nächste Schwung wird kommen.


Also. Wechselt alle. Verlasst das Forum aber rollt bitte nicht jedes mal wieder diese sinnlosen Diskussionen auf. Sich im Forum nach einer vorhanden. Es gibt hunderte davon.
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zwobot07.11.1310:17
@Apple@Freiburg

Aber das beantwortet meine Frage nicht? Wer kopiert denn gerade den iOS7 Look ? Ich finde es übrigens nicht schlimm, dass Apple über den Tellerrand geguckt hat. Das Controlcenter war schon lange überfällig.

Wer bei wem kopiert hat ist ja eh nicht mehr überschaubar. Den mp3 Player hat Apple auch nicht erfunden und Musikstores oder Musik im Internet gab es auch schon vorher. Nur hatte Apple den Heimvorteil Hard- und Software anzubieten und dies auch zu erkennen.

Und einfach ist Apple nur, wenn es funktioniert. Leider tut es das nicht immer und dann ist es echt ein Krampf. Die Problemthreads hier nehmen ja laufend zu.

3 plus 1
Komisch, dass niemand darauf eingeht, dass der aktuelle Trend in der gesamten IT dauaruf zielt in neuen Produkten dem User eher etwas weg zu nehmen statt ihm mehr zu bieten.

+1
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korg71
korg7107.11.1310:24
Kritisieren ist einfacher als selber das Hirn anzustrengen und sich Innovationen auszudenken, wenn Steve Jobs und Bill Gates diese Passivchenmentalität hatten, wie ihre Kunden, gebe es beide Firmen nicht.
„Gib mir dein Geld!“
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iGod07.11.1310:32
zwobot

Ich weiß nicht ob du wieder nur mit der üblichen Masche trollst oder den Satz von Apple@Freiburg nicht verstehen willst oder vielleicht auch gar nicht kannst, aber ich verstehe ihn so, dass er langsam anfängt iOS 7 zu mögen, weil jetzt auch (iOS-)Apps von Drittanbietern an den neuen Look angepasst werden und es so eine Einheit gibt.

Das habe ich auch schon während der Beta bemängelt. Apple Apps waren iOS 7 und die von anderen waren noch iOS 6 und so hatte man immer das Gefühl nichts halbes und nichts ganzes zu haben.
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3-plus-1
3-plus-107.11.1310:34
Apple@Freiburg
Das one more thing war Steves Spruch und ich finde es ganz gut das Mr. Cook nicht versucht ein Steve Jobs zu werden, sondern sein eigenes Ding macht. Und so viele available today,wie bei dem letzten Event habe bei Apple schon lang nicht mehr gehört.

Das war doch nur ein Resteverscenken. Klar ist das einfach etwas als kostenlos und available today rauszuhauen, was kaum weiterentwickelt wurde und wo ich als Hersteller hauptsächlich etwas herausgenommen habe. Namentlich Mavericks ohne Sync-Services oder die auf iCloud-Fähigkeit beschnittenen iWork-Apps.

Ansonsten ist "sein eigenes Ding machen" für das Ferne-Zukunft-Ankündigen schon ein echt übler Euphemismus für dieses Verhalten. So agieren nur spätere Totalversager bspw. hat HP im Februar 2011 (!!!) das Pre3 angekündigt und im August kam es dann - zeitgleich zum Ramschverkauf.

Apple muss unbedingt zu dem alten Verhalten zurück. Noch ist ja nicht alles verloren, die Gadget-Vorstellung erfolgt zumindest immer noch im Frühherbst, um die Welle der Begeisterung für das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen.

Wenn Apple das auch noch kippt wird es übel. Ich erinnere mich noch an Windows Vista, erhältlich ab 31.01.2007. Völlig falsch und ein maßgeblicher Grund des Scheiterns. So wurde das ressourcenhungrige System vor allem von Updateern gekauft, die enttäuscht von der Performance waren. Wäre Vista im Oktober erschienen, hätten damals die meisten Neunutzer dies zusammen mit einem neuen Notebook/Desktop im Weihnachtsgeschäft erstanden und wären zufrieden gewesen.

Meine Befürchtung ist nun, dass Apple jetzt auch mal antesten will, wie sich dieser Fehler anfühlt und den neuen Mac Pro ebenfalls erst ab Februar 2014 liefern kann. Doch dann kaufen nur Redakteure und Nutzer die ihn WIRKLICH brauchen und alle finanzstarken Early Adopter mit Spielzeit zu den Feiertagen sind raus aus dem Käuferkreis.
Was willst du denn noch an Innovationen beim iPhone (und das jedes Jahr) vielleicht solltest du mal Ingieneur werden, um die realen Hindernisse zu sehen und den Unterschied zwischen Fantasie/Theorie und Wirklichkeit wiederbesser wahrzunehmen.

Sei doch nicht so blind. Als ob alles, was Apple nicht bringt technisch noch nicht möglich wäre und im Scince Fiction verortet werden muss. Das stimmt nicht!

Zu Hause haben wir ein Pre3 und ein Veer. Geladen wird das auf dem Touchstone. Auf Kabelfummler wirkt das wie Science Fichtion - und wenn ich meinen Veer raushole schauen Jugendliche ganz ungläubig, weil sie denken man könne Smartphones gar nicht so klein bauen.

Apple hat sich mit der Erfindung von Lightning BEWUSST gegen induktives Laden entschlossen und damit absichtlich alle Türen zugeschlagen. Corning ist so weit, ein Unibody-Glas-Phone ist möglich. Datenübertragung per AirDrop und WLAN, Kophörer per Blutooth und Laden per Qi, dazu kein Home-Button, sondern eine Sensorfläche, wie bei den webOS-Geräten ab dem Pre 2 oder bei den Google Nexus, und schon kann man ein völlig wasserdichtes Gerät bauen, das wie aus der Zukunft wirken würde.

Dafür hilft es aber nicht ein guter Ingenieur zu sein, denn Apple hat sich politisch anders entschieden. Du bekommst das nicht durchgedrückt. Das wäre nicht das erste Mal, Steve Jobs hat auch Mitarbeiter gefeuert, die lieber SunOS/Solaris als Basis in OS X gesehen hätten als BSD. Auf gleichem Weg ist auch die ZFS-Unterstützung gestorben. Beides hat schlussendlich dazu geführt, dass sich Apple besser gleich ganz aus dem Servergeschäft zurück gezogen hat, statt richtig aufzutrumpfen. Ich find's übrigens peinlich jetzt für die Cloud-Dienste Leistung von MIcrosoft und Amazon zukaufen zu müssen statt eigenes einzusetzen.



Nun ja, vielleicht kommt deshalb der "Mac Tube". Apples Firmenpolitik war bestimmt ausschließlich MacBooks und iMacs in ZUkunft anzubieten, doch dann haben die internen iOS-Entwickler wohl oponiert und angedroht dann nur noch mit Hachintoshs entwickeln zu wollen.
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Apple@Freiburg07.11.1310:57
Danke iGod, dachte mir grad was zwingt jetzt wollte. Mir geht es um die App Entwickler, angefangen beim Icon und die ganze restliche Oberfläche.
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cab07.11.1310:57
Ich hab schon lange nicht mehr so eine schlechte Präsentation wie die letzte Keynote gesehen, die Software ausser iOS und z.T. Mavericks ist unausgegoren und wurde einfach als verfrühte kostenlose Dreingabe gebraucht weil einem langsam die sonstigen Argumente ausgehen. Ive kann nur noch Designfetisch im Nanometerbereich, ansonsten hat er schon lange jegliche Bodenhaftung für die Probleme und Anforderungen normaler Computernutzer verloren. Da fehlt eindeutig jemand wie Jobs im Hintergrund, der ihn und das ganze Appleteam darauf peitscht, ein geniales Produkt zu schaffen. Stattdessen gibt es heute nur noch uninspirierte, mittelmässige Produkte in einer durchgestylten Hülle, die die Unzulänglichkeiten der Technik übertünchen soll. Apple hat wirklich eine Menge seiner Magie eingebüßt.
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3-plus-1
3-plus-107.11.1311:12
tjost
Alle meine iphones sind schon mal runtergefallen aber kaputt gegangen ist nichts. Das iOS läuft rund und stabil nur Apps gehen vereinzelt nicht.
Ist Apple daran schuld?
Ich Michelin scheisse weil der Reifen seit 100 Jahre keine Revolution erlebte?
Ist die concord schlecht gewesen weil sie 40 Jahre nicht verändert wurde?
Ist Samsung und Sony jetzt schlecht weil die tv gerate keine signifikante Neuerung erleben?
Schaut euch das alles mal in der Relation an. Der Otto Motor ist seit über 100 Jahre nicht verändert worden.
Als es Winkel versucht hat ist er gescheitert.

Oh, da muss ich aber mal ganz konsequent widersprechen.

1. Ich fahre jeden Tag Bahn und sehe unglaublich viele iPhone mit gebrochenen Display (die dann aber noch funktionieren, das war bei meinem Palm IIIx damals nicht so).
2. Keine Revolution bei Reifen in 100 Jahren? Äh, du kennst nicht wirklich aus. Da steht schon mal der Wechsel von von Naturkautschuk auf Synthetic auf dem Plan, Niiederquerschnittsreifen oder die Lamellen bei Winterreifen. Dazu ganz generell Ganzjahresreifen mit Geschindikeitsindices, die früher gar nicht möglich schienen.
3. Concord unverändert? Ja, optisch von außen vielleicht. Nach einer festgelegten Zahl an Flugstunden wurden, die aber komplett zerlegt gewartet und neu zusammen gesetzt. Dabei wurden so "Kleinigkeiten" wie eine komplette Überarbeitung der Tanks in den Flügeln umgesetzt, ganz zu schweigen von der Technik im Cockpit und ständigen Erneuerungen der Passagierzelle.
4. Bei Sony keine Innovation an Fernsehgeräten? Na denk doch mal an die Triniton-Röhren und dem kompletten Bruch dann beim Übergang zu Flatscreen. Das gleiche erleben wir doch auch gerade, wo LED plötzlich so gut geworden ist, dass aktuell Plasma abgelöst wird. Panasonics (und weder Sony noch Samsung) waren hier jahrelang die Flagschiffe mit jährlich besseren Geräten.
5. Beim Ottomotor weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Wankel war eine Nische, allerdings eine hardnäckige, die lange im RX8 überlebt hat und nur mit unseren heutigen Abgasbestimmungen nicht mehr konform geht. Für den Nutzer gab es in der Zeit auch viele Innovationen, z.B. mit der elektronischen Einspritzung, die den Choke-Hebel obsolet machte, mit dem kaum ein Nutzer umgehen konnte. In unseren fetten SUVs spürt man die Verbesserungen leider nicht, aber schau mal was motortechnisch möglich ist im Segment der Motorradeinsteigerklasse mit 125ccm. Vor 20 Jahren hätten wir von Maschinen, wie der KTM 125 Duke, der Honda Varadero 125 oder der Yamaha YZF-R 125 geträumt! Da gab es in der Klasse und Geräte, die aussahen, wie Fahrräder mit Hilfsmotor. Heute haben die alle Viertaktmotoren und laufen mit über 110 km/h so schnell, dass man auf der Landstraße nie den Wunsch verspürt ein großes Motorrad haben zu wollen.
Die Technik ist momentan in einer Phase in der neue Materialien fehlen um sie weiter zu entwickeln. Aber der nächste Schwung wird kommen.

Corning steht bereit. Die Standards für Induktionsladung sind auch gesetzt. Aber warum Innovationen bringen, wenn man den Leuten weiter Technik von Gestern zu Preisen in neuen Höhen mit mutwillig beschnittener Software verkaufen kann?

Was wir erleben, ist nicht der Mangel an Möglichkeiten sondern die Folgen der Marktkonsolidierung. Mit drei Playern am Markt, die den Kuchen verteilt haben und Anwälten im anschlag mit Patenten bis zu den Zähnen, ist es halt schwer noch mal richtig bahnbrechend Innovationen rauszuhauen ohne dann in Grund und Boden geklagt zu werden.
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zwobot07.11.1311:45
Apple@Freiburg

Zu iOS 7, mittlerweile beginne ich das neue Design zu lieben, erst recht weil nach und nach nun auch die Drittanbieter auf den iOS 7 Look aufspringen.

Also lieber iGod. Von Dir einen Trollvorwurf zu bekommen erinnert mich an den Bock und den Gärtner.

Lies aufmerksam obigen Satz. Ich wollte wissen, wer denn jetzt aktuell den iOS 7 Look kopiert? Denn das suggeriert mir dieser Satz. Ist er anders gemeint, dann bitte ich um Aufklärung. Welche Drittanbieter versuchen nun auszusehen wie iOS7? Oder ist damit gemeint, dass die Apphersteller nun auch langsam ihre Apps anpassen? DAS steht da aber nicht so!

Wo also trolle ich Herr Provokateur des Forums?
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zwobot07.11.1311:47
Apple@Freiburg
Danke iGod, dachte mir grad was zwingt jetzt wollte. Mir geht es um die App Entwickler, angefangen beim Icon und die ganze restliche Oberfläche.

Ah. Danke. Frage beantwortet. Dann passt es ja. Ist schade, dass die Entwickler so lange gebraucht haben, denn ein iOS7 im Mixbetrieb sieht wirklich blöd aus. Ich stimme Dir also zu
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iGod07.11.1312:01
So wie ich es gesagt habe und wie es Apple@Freiburg bestätigt hat, steht es in seinem obigen Post. Die Aussage ist glasklar zu erkennen.
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DP_7007.11.1312:25
Ich kann dieses ganze "früher war alles besser"-Gejammere auch nicht nachvollziehen. Apple macht auch heute noch manche großartigen Produkte und manchmal eben klappt nicht alles zur Zufriedenheit aller Kunden. Heute fällt das nur mehr auf als früher, jede Kleinigkeit, die unrund läuft wird sofort mit lautem Getöse auseinandergenommen.

Und was die Produktinnovationen angeht. Zwischen der Vorstellung des ersten iPod und des iPhones vergingen viele Jahre (6 Jahre, wenn mich nicht alles täuscht). Dazwischen gab es auch nur schneller, dünner, leichter, bunter... wie eben jetzt auch. Nur jetzt erwartet irgendwie die breite Masse jedes Jahr ein neues, revolutionäres Produkt und so entsteht der Eindruck Apple wäre nicht mehr so innovativ wie früher. Dabei muss man nur mal schauen, wer in den letzten Jahren den Ton angegeben hat. Smartphones wie wir sie heute kennen, Tablets, Ultrabooks - alles von Apple eingeführt und etabliert. Flops gab es auch schon immer bzw. Produkte die wieder eingestellt worden sind.

Früher wurden ganze Keynotes mit der Vorstellung der neuen Features des iLife-Paketes gefüllt. Heute haben sich die Prioritäten klar zugunsten der iOS-Plattform verschoben. iPods spielen quasi keine Rolle mehr. So ändern sich eben die Dinge aber für mich bietet Apple noch immer das beste Paket im Zusammenspiel zwischen Hard- und Software. Das nicht alles tiptop ist, das ist ärgerlich aber es war früher nicht anders.
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DP_7007.11.1312:28
cab
Ich hab schon lange nicht mehr so eine schlechte Präsentation wie die letzte Keynote gesehen ...

Ich fand es die beste Keynote seit langem. So unterschiedlich können die Ansichten sein. Ich habe aber den Eindruck, viele Leute sind einfach etwas satt und erwarten ständig neue, geniale Produkte. Das gab es früher auch nicht aber ein Steve Jobs konnte dies gut überdecken und vor allem die neuen Produkte entsprechend reißerisch präsentieren.
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der Wolfi
der Wolfi07.11.1313:13
Man schau sich nur die ganzen Lemminge bei Keynotes,
Storeeröffnungen oder Produkteinführungen an.
Die peinlichen Shows der blauen T-Shirts.
Ich bin Lableverweigerer.
Egal ob Doof&Geil, Autostern oder Computerapfel.
Hab 'ne kleine Metalbox mit Apfellogo weil das gut funktioniert.
Drauf steht 'ne externe Platte.
„Normal is für die Andern“
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Apfelbutz
Apfelbutz07.11.1313:17
3-plus-1
Komisch, dass niemand darauf eingeht, dass der aktuelle Trend in der gesamten IT dauaruf zielt in neuen Produkten dem User eher etwas weg zu nehmen statt ihm mehr zu bieten. Habe ich Recht und das interessiert keinen ...

Ja du hast Recht und es interessiert keinen.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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mbh
mbh07.11.1314:50
grekey
Liebes Forum […]
[…] niemals den Apple-Kosmos wieder verlassen […]

In einer solchen Branche einen solchen Anspruch zu formulieren, mutet bereits naiv bis absurd an. Ansonsten: wenn Apple meinen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird, werde ich ohne Wehmut zu jenem Anbieter wechseln, der dies (in größerem Umfang) tut. Dazu brauche ich nicht den Rat eines Forums, das merke ich an meiner Arbeit und Produktivität. Wenn ein Werkzeug nicht mehr taugt, wird es ausgetauscht – das ist beim iPhone so, ebenso wie beim iPad und MacBook. Da ich mich nicht darüber definiere, verspüre ich dabei auch keinerlei Schmerz.
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Mia
Mia07.11.1314:57
mbh
grekey
Liebes Forum […]
[…] niemals den Apple-Kosmos wieder verlassen […]

In einer solchen Branche einen solchen Anspruch zu formulieren, mutet bereits naiv bis absurd an. Ansonsten: wenn Apple meinen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird, werde ich ohne Wehmut zu jenem Anbieter wechseln, der dies (in größerem Umfang) tut. Dazu brauche ich nicht den Rat eines Forums, das merke ich an meiner Arbeit und Produktivität. Wenn ein Werkzeug nicht mehr taugt, wird es ausgetauscht – das ist beim iPhone so, ebenso wie beim iPad und MacBook. Da ich mich nicht darüber definiere, verspüre ich dabei auch keinerlei Schmerz.

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tjost
tjost07.11.1315:57
1. Ich fahre jeden Tag Bahn und sehe unglaublich viele iPhone mit gebrochenen Display (die dann aber noch funktionieren, das war bei meinem Palm IIIx damals nicht so).
2. Keine Revolution bei Reifen in 100 Jahren? Äh, du kennst nicht wirklich aus. Da steht schon mal der Wechsel von von Naturkautschuk auf Synthetic auf dem Plan, Niiederquerschnittsreifen oder die Lamellen bei Winterreifen. Dazu ganz generell Ganzjahresreifen mit Geschindikeitsindices, die früher gar nicht möglich schienen.
3. Concord unverändert? Ja, optisch von außen vielleicht. Nach einer festgelegten Zahl an Flugstunden wurden, die aber komplett zerlegt gewartet und neu zusammen gesetzt. Dabei wurden so "Kleinigkeiten" wie eine komplette Überarbeitung der Tanks in den Flügeln umgesetzt, ganz zu schweigen von der Technik im Cockpit und ständigen Erneuerungen der Passagierzelle.
4. Bei Sony keine Innovation an Fernsehgeräten? Na denk doch mal an die Triniton-Röhren und dem kompletten Bruch dann beim Übergang zu Flatscreen. Das gleiche erleben wir doch auch gerade, wo LED plötzlich so gut geworden ist, dass aktuell Plasma abgelöst wird. Panasonics (und weder Sony noch Samsung) waren hier jahrelang die Flagschiffe mit jährlich besseren Geräten.
5. Beim Ottomotor weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Wankel war eine Nische, allerdings eine hardnäckige, die lange im RX8 überlebt hat und nur mit unseren heutigen Abgasbestimmungen nicht mehr konform geht. Für den Nutzer gab es in der Zeit auch viele Innovationen, z.B. mit der elektronischen Einspritzung, die den Choke-Hebel obsolet machte, mit dem kaum ein Nutzer umgehen konnte. In unseren fetten SUVs spürt man die Verbesserungen leider nicht, aber schau mal was motortechnisch möglich ist im Segment der Motorradeinsteigerklasse mit 125ccm. Vor 20 Jahren hätten wir von Maschinen, wie der KTM 125 Duke, der Honda Varadero 125 oder der Yamaha YZF-R 125 geträumt! Da gab es in der Klasse und Geräte, die aussahen, wie Fahrräder mit Hilfsmotor. Heute haben die alle Viertaktmotoren und laufen mit über 110 km/h so schnell, dass man auf der Landstraße nie den Wunsch verspürt ein großes Motorrad haben zu wollen.


1. Das liegt daran das beim Palm die Touchfläche mit gerissen ist. Beim iPhone ist die touchfläche unter dem Glas aber ja unbeschädigt.
Was wollte ich sagen? Nun es gibt zuviel Gejammer das ein iphone ja so schnell kaputt geht.
2.Das sind keine Revolutionen. Natur durch Synthetik ersetzen vielleicht der rest? Reifen sind immer noch rund und Schwarz. Alle Punkte die Du angesprochen hast sind Evolutionen keine Revolution.
3.Bei der Concorde wurde weder die Aerodynamik noch der Antrieb verändert auch hier nur stetige Evolution.
4.Ein Fernseher Zeigt auch nur ein Bild und welche Revolution hast du in den letzen 10 Jahren gesehen? Ich keine. Auch hier nur Weiterentwicklungen.
5. Der Ottomotor ist von der Technik her immer noch das gleiche und auch hier gab es in den letzten 60 Jahren keine Evolution. Direkteinspritzer Benzin? BMW im 2. Weltkrieg bei Flugzeugmotoren und so geht es immer weiter. Allerdings gibt es hier und das muss ich zugeben alternativen.

Nur Evolution keine Revolution.
Eine Revolution wäre für mich ein völlig neues Konzept. Im Technischen PC Bereich gibt es keine Revolution.
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Megaseppl07.11.1316:50
Ich nutze Apple-Produkte seit über 20 Jahren.
Noch nie fand ich das gesamte System (Hardware, Software, Produktpalette) insgesamt besser als heute. Es gibt natürlich Dinge die mich stören (verklebte Batterien, wenig Aufrüstmöglichkeit der Desktop-Rechner) - aber es gab immer schon Sachen die mich an Apple gestört haben. Diese haben sich nur etwas verlagert.
Auch gab es immer Hardware und Software die am Markt nicht ankam oder aus welchen Gründen auch immer eingestampft wurde (Newton, Cube, StyleWriter, HyperCard, QTVR Authoring Studio, Sherlock) , nur halbherzig weiterentwickelt wurde (Claris Works, FileMaker) oder aber mit Qualitätsproblemen kämpften (Performa 5xxx, Newton OS 1.0). Dahingehend hat sich nicht viel verändert.

Was wohl viele stört: Der Kundenkreis von Apple besteht nicht mehr aus den 1-2% von Nutzern die geeint Windows hassen, sich gegenseitig Tipps in AppleScript geben, fast ausnahmslos die Adobe-Produktpalette aus dem FF beherrschen - zur primären Zielgruppe wurde stattdessen der gutbetuchte Normal-User.
Bis vor etwa 10 Jahren wirkte Apple nach Außen wie ein Unternehmen voller Idealisten denen die Unternehmensbilanzen maximal zweitrangig sind. Das hat sich geändert. Apple ist nach Außen ein agressives gewinnorientiertes, teilweise arrogant auftretendes Großunternehmen. Von "Think-Different" ist nicht mehr wirklich viel übrig geblieben.
Während man früher per Du auf der Macworld Expo mit den europäischen Marketing-Chefs von Apple über deren Produkte und die Strategie(!) plaudern konnte, gemeinsam mit der deutschen Apple-Führungsriege in Berlin die Keynotes von Steve Jobs per Sat-Schaltung bejubeln konnte - ist man heute einer von zig-Millionen der auf ausreichend Bandbreite beim H.264-Livestream der Keynotes hofft in denen statt Apple-Fans und -Enthusiasten stille Pressevertreter auf den Stühlen sitzen und die Neuheiten in die unzähligen Blogs der Massenmedien tippen. Wenig Rock'n Roll halt.
Statt der wenigen Newsdienste wie Macews, macgadget und _manchmal_ auch in den heise-Produkten landet mittlerweile jeder Furz von Apple auf SPON, Stern, selbst Tagesschau und der Kreiszeitung in Buxetehude.
Aber auch davon profitieren wir "alten" User. So ist Apple stabil wie nie. Vorbei die Zeit der Übernahme- oder Konkursgerüchten.


Was die Innovationskraft betrift: Die nächsten Neuheiten lassen nicht mehr lange auf sich warten... zum einen eine Apple SmartWatch - die weitaus mehr Potential hat als derzeit verfügbare Exemplare von Pebble, Samsung etc. Zum anderen das bereits vorgestellte "iOS in the Car".
Aus meiner Sicht wird es aber bei den bestehenden Produkten nicht mehr wirklich große Möglichkeiten zu revolutionären Verbesserungen geben... denn mal ehrlich: Die Macs und OS X sind in ihrer Gesamtheit schon ziemlich gut und ausgereift. Bei Windows kann ich spontan mehrere A4-Textseiten herunterschreiben an Dingen die mich teilweise massiv stören... bei OS X muss ich wirklich überlegen um überhaupt eine Hand voll Punkte zu finden (Ich nutze beide Systeme in gleichen Teilen).

Im großen und ganzen denke ich dass wir von den letzten Jahren zu verwöhnt sind... eigentlich sollten wir uns stattdessen freuen dass eigentlich alles ziemlich gut ist und funktioniert - selbst Windows ist weitestgehend brauchbar geworden so dass dies eine Alternative sein kann - sogar direkt auf dem Mac.
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SixLeasing07.11.1317:34
Ich kann deinem Kommentar nur zustimmen!

Mir treibt es Apple langsam zu bunt! Seit dem neuen Mavericks kann ich z. B. lokal nicht mehr synchronisieren, alles geht über den Apple-Server den USA! Warum soll ich meine Kontaktdaten, Telefonnummern, Kalendereinträge über amerikanischen Server schicken, wenn mein iPhone zum Synchronisieren hier direkt neben dem Mac liegt?! Seit Mavericks ist die Synchronisation von Apple-Geräten für mich unbrauchbar! Ich seh es nicht ein, meine gesamten Daten an Apple preis zu geben!
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Apfelbutz
Apfelbutz07.11.1318:25
Megaseppl
Ich nutze Apple-Produkte seit über 20 Jahren.
Noch nie fand ich das gesamte System (Hardware, Software, Produktpalette) insgesamt besser als heute. Es gibt natürlich Dinge die mich stören (verklebte Batterien, wenig Aufrüstmöglichkeit der Desktop-Rechner) - aber es gab immer schon Sachen die mich an Apple gestört haben. Diese haben sich nur etwas verlagert.
Auch gab es immer Hardware und Software die am Markt nicht ankam oder aus welchen Gründen auch immer eingestampft wurde (Newton, Cube, StyleWriter, HyperCard, QTVR Authoring Studio, Sherlock) , nur halbherzig weiterentwickelt wurde (Claris Works, FileMaker) oder aber mit Qualitätsproblemen kämpften (Performa 5xxx, Newton OS 1.0). Dahingehend hat sich nicht viel verändert.

Was wohl viele stört: Der Kundenkreis von Apple besteht nicht mehr aus den 1-2% von Nutzern die geeint Windows hassen, sich gegenseitig Tipps in AppleScript geben, fast ausnahmslos die Adobe-Produktpalette aus dem FF beherrschen - zur primären Zielgruppe wurde stattdessen der gutbetuchte Normal-User.
Bis vor etwa 10 Jahren wirkte Apple nach Außen wie ein Unternehmen voller Idealisten denen die Unternehmensbilanzen maximal zweitrangig sind. Das hat sich geändert. Apple ist nach Außen ein agressives gewinnorientiertes, teilweise arrogant auftretendes Großunternehmen. Von "Think-Different" ist nicht mehr wirklich viel übrig geblieben.
Während man früher per Du auf der Macworld Expo mit den europäischen Marketing-Chefs von Apple über deren Produkte und die Strategie(!) plaudern konnte, gemeinsam mit der deutschen Apple-Führungsriege in Berlin die Keynotes von Steve Jobs per Sat-Schaltung bejubeln konnte - ist man heute einer von zig-Millionen der auf ausreichend Bandbreite beim H.264-Livestream der Keynotes hofft in denen statt Apple-Fans und -Enthusiasten stille Pressevertreter auf den Stühlen sitzen und die Neuheiten in die unzähligen Blogs der Massenmedien tippen. Wenig Rock'n Roll halt.
Statt der wenigen Newsdienste wie Macews, macgadget und _manchmal_ auch in den heise-Produkten landet mittlerweile jeder Furz von Apple auf SPON, Stern, selbst Tagesschau und der Kreiszeitung in Buxetehude.
Aber auch davon profitieren wir "alten" User. So ist Apple stabil wie nie. Vorbei die Zeit der Übernahme- oder Konkursgerüchten.


Was die Innovationskraft betrift: Die nächsten Neuheiten lassen nicht mehr lange auf sich warten... zum einen eine Apple SmartWatch - die weitaus mehr Potential hat als derzeit verfügbare Exemplare von Pebble, Samsung etc. Zum anderen das bereits vorgestellte "iOS in the Car".
Aus meiner Sicht wird es aber bei den bestehenden Produkten nicht mehr wirklich große Möglichkeiten zu revolutionären Verbesserungen geben... denn mal ehrlich: Die Macs und OS X sind in ihrer Gesamtheit schon ziemlich gut und ausgereift. Bei Windows kann ich spontan mehrere A4-Textseiten herunterschreiben an Dingen die mich teilweise massiv stören... bei OS X muss ich wirklich überlegen um überhaupt eine Hand voll Punkte zu finden (Ich nutze beide Systeme in gleichen Teilen).

Im großen und ganzen denke ich dass wir von den letzten Jahren zu verwöhnt sind... eigentlich sollten wir uns stattdessen freuen dass eigentlich alles ziemlich gut ist und funktioniert - selbst Windows ist weitestgehend brauchbar geworden so dass dies eine Alternative sein kann - sogar direkt auf dem Mac.

Welche Windows Version?
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Gerhard Uhlhorn07.11.1318:36
Apfelbutz: Müssen diese Vollzitate immer sein? Kürze sie bitte auf das Wesentliche!
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