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Internetbrowser der Seitenkomprimiert lädt gesucht

Real_Ralll28.10.0817:30
Moin,
ich spiele mit dem Gedanken mir diesen Vodafone-Stick zu kaufen. Möchte dann meine Simyo Karte für seltenen Zugriff aufs I-net verwenden.
Gibt es einen Browser für mein MB, der Internetseiten komprimiert lädt, damit das Volumen gering gehalten wird?! Auf meinem Handy hab ich z.B. Opera mini, der lädt Wikipedia mit 27KB.

Gruß
Rallle
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Kommentare

Frell28.10.0817:32
dafür wandern aber auch alle daten über die operaserver welche sie klein machen

Ka, ob es sowas auch eingebaut gibt, interessant wäre es ja!
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sierkb28.10.0817:45
Die meisten modernen Browser müssten mit gzip-komprimierten Inhalten zurechtkommen. Allerdings müssen sie auch als solche vom Server überhaupt beim Senden losgeschickt werden. Nicht jeder Webserver ist so konfiguriert, dass er die Inhalte zippt/komprimiert, bevor er sie zum Client schickt.

Siehe hierzu auch: , .
Im Browser kannst Du leicht feststellen, ob der Browser diese Technik beherrscht, wenn Du Dir den ACCEPT_Header anzeigen lässt, wo normalerweise sowas explizit drinsteht, welche Content-Types und Encodings der Browser akzeptiert.
Bei Firefox siehst Du das z.B. (und kannst es auch dort verändern), wenn Du about:config in die URL-Bar eingibst und Dir den Wert network.http.accept-encoding anzeigen lässt. Der Webserver korrespondiert mit dem Browser bei jeder Anfrage, und der Browser signalisiert dem Server, ob er sowas akzeptiert oder nicht. Wenn er akzeptiert und der Webserver entsprechend konfiguriert ist, dann wird der Inhalt an den Browser komprimiert gesendet, und der Browser dekomprimiert diesen Inhalt dann flugs, bevor er ihn dem Benutzer anzeigt. Das geht i.d.R. sehr schnell, und der Benutzer bekommt davon eigentlich nichts mit. Durch das komprimierte Versenden von Server zu Client lässt sich gerade bei Inhalten, die sich gut komprimieren lassen, und das sind i.d.R. textlastige Inhalte wie z.B. HTML-Seiten oder generell Textseiten, Einiges an Bandbreite einsparen bzw. das Transfervolumen beim Provider auf ein erträgliches Maß im Zaum halten.


Auch Hendrik Gemals Browserspy ist geeignet, um derlei Informationen über den Browser herauszubekommen. Oder per PHP ein phpinfo(). Wichtig hierfür der Wert von HTTP_ACCEPT_ENCODING. Wenn der gzip oder/und deflate hat, dann ist er für sowas gerüstet. Bleibt nur noch der Webserver und dessen entspr. Konfiguration.
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sierkb28.10.0817:50
Die meisten modernen Browser müssten mit gzip-komprimierten Inhalten zurechtkommen. Allerdings müssen sie auch als solche vom Server überhaupt beim Senden losgeschickt werden. Nicht jeder Webserver ist so konfiguriert, dass er die Inhalte zippt/komprimiert, bevor er sie zum Client schickt.

Siehe hierzu auch: , .
Im Browser kannst Du leicht feststellen, ob der Browser diese Technik beherrscht, wenn Du Dir den ACCEPT_Header anzeigen lässt, wo normalerweise sowas explizit drinsteht, welche Content-Types und Encodings der Browser akzeptiert.
Bei Firefox siehst Du das z.B. (und kannst es auch dort verändern), wenn Du about:config in die URL-Bar eingibst und Dir den Wert network.http.accept-encoding anzeigen lässt. Der Webserver korrespondiert mit dem Browser bei jeder Anfrage, und der Browser signalisiert dem Server, ob er sowas akzeptiert oder nicht. Wenn er akzeptiert und der Webserver entsprechend konfiguriert ist, dann wird der Inhalt an den Browser komprimiert gesendet, und der Browser dekomprimiert diesen Inhalt dann flugs, bevor er ihn dem Benutzer anzeigt. Das geht i.d.R. sehr schnell, und der Benutzer bekommt davon eigentlich nichts mit. Durch das komprimierte Versenden von Server zu Client lässt sich gerade bei Inhalten, die sich gut komprimieren lassen, und das sind i.d.R. textlastige Inhalte wie z.B. HTML-Seiten oder generell Textseiten, Einiges an Bandbreite einsparen bzw. das Transfervolumen beim Provider auf ein erträgliches Maß im Zaum halten.


Auch Hendrik Gemals Browserspy ist geeignet, um derlei Informationen über den Browser herauszubekommen. Oder per PHP ein phpinfo(). Wichtig hierfür der Wert von HTTP_ACCEPT_ENCODING. Wenn der gzip oder/und deflate hat, dann ist er für sowas gerüstet. Bleibt nur noch der Webserver und dessen entspr. Konfiguration.


Siehe auch:
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Real_Ralll29.10.0807:41
Danke für die sehr ausführliche Erläuterung.

Demnach gibt es also keinen vergleichbaren Browser wie Opera mini, sondern man muss die Seiten gesondert betrachten (untersuchen) und dann den Browser (nahezu) frei wählen?!
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micheee29.10.0808:56
Moin, du brauchst deinen Browser normalerweise nicht zu untersuchen und dann die Seite auswählen - Firefox oder Safari
beherrschen beide GZIP Komprimierung.
Eine Idee, für Seiten die keine gezippten Inhalte senden einen Proxy Server zu verwenden an du deine Anfragen schickst,
er schickt sie weiter an die Seite die du sehen wolltest und schickt dir die Seite die du sehen wolltest gezippt zurück.
Dafür brauchst du aber irgendwo einen Server auf dem du beispielsweise
laufen lässt. Das ist im Prinzip das gleiche was Opera Mini anbietet, alle Anfragen werden über einen Proxy geschickt,
der komprimiert die Inhalt und gibt sie an dich zurück.

Das sollte in der Regel gut funktionieren, aber nur dafür einen Server aufzusetzen, oder du installierst es lokal auf einem Rechner bei dir zu Hause und verbindest dich per VPN nach Hause und von zu Hause über den Proxy ins Internet, ja das könnte gehen
Anleitung: , aber ob das für dich die beste Lösung ist weiß ich nicht.
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