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Forum>Hardware>Imac mid 2011 Festplatte tot.

Imac mid 2011 Festplatte tot.

matiu04.04.2017:56
Moin!

Eine Nachbarin hat mich gerade um Hilfe gebeten, weil Ihr iMac mid 2011 (21") nicht mehr startete - Es wurde nur ein weisser Bildschirm gezeigt mit dem Hinweis darauf, dass ein Problem aufgetreten sei.

High Sierra, 10.13.6., vor ein paar Jahren habe ich das Gerät auf 16GB aufgerüstet und die interne Platte (HD) durch eine Seagate 2TB ersetzt.

Ich habe eben mir den Rechner angesehen, und von einer externen SSD mit 10.13 gestartet. Daraufhin wurde die interne Platte ca 5 Minuten lang angezeigt, allerdings als leer.
Befehl-I ergab, dass 500GB Daten vorhanden sein müssten.
Nach 5 Minuten verschwand die Platte vom Desktop.
Festplattendienstprogramm zeigt die Platte als "umformatiert" an.
(genaue Modellbezeichnung habe ich mir nicht aufgeschrieben)

Kann ich davon ausgehen, dass die hinüber ist?

Bonusfrage: Ich hatte der Nachbarin auch ein Time Machine backup eingerichtet, aber vor zwei Jahren gab es Problem damit, und deswegen ist das letzte backup zwei Jahre alt (jajaja, DAU, sie hat mir auch nie Bescheid gesagt wegen der Fehlermeldung ...

Neue Festplatte besorgen und einbauen kann ich. - Was würdet Ihr empfehlen, im Bereich 2 - 4 TB?

Was sagen die Experten , kann man u.U. mit Data Rescue oder einem anderen Tool noch was retten?

Danke im Voraus,
lg
Matthias
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Kommentare

maculi
maculi04.04.2018:09
So alt scheint die Platte ja noch nicht zu sein, das die schon hinüber sein soll? Sind denn die 500 GB realistisch?
Möglicherweise ist da beim Inhaltsverzeichnis was durcheinander geraten (das Festplattendienstprogramm ist mit sowas schnell mal überfordert). Hast du Diskwarrior zur Hand? Der kriegt mit etwas Glück die Platte mitsamt aller Daten wieder zum laufen. Kann funktionieren, muss aber nicht.
+4
matiu04.04.2018:15
danke für den Tipp.
ich hatte mal ne alte Version vom DW - muss mal schauen, ob ich die noch finde

maculi
So alt scheint die Platte ja noch nicht zu sein, das die schon hinüber sein soll? Sind denn die 500 GB realistisch?
Möglicherweise ist da beim Inhaltsverzeichnis was durcheinander geraten (das Festplattendienstprogramm ist mit sowas schnell mal überfordert). Hast du Diskwarrior zur Hand? Der kriegt mit etwas Glück die Platte mitsamt aller Daten wieder zum laufen. Kann funktionieren, muss aber nicht.
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Weia
Weia04.04.2019:53
Auch meine Erfahrung ist: DiskWarrior ist das ultimative Rettungstool. Hilft oft noch, wenn andere Programme behaupten, es sei alles zu spät. Wenn das nicht hilft, hilft nix mehr (außer vielleicht so ein Datenrettungsservice für 1000e von Euronen …) Funktionierte aber, als ich das letzte Mal geguckt habe, noch nicht mit APFS.

Und bau um Himmels willen keine HD mehr ein, sondern eine SSD. 2 TB SATA sind doch mittlerweile echt bezahlbar.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+5
rmayergfx
rmayergfx04.04.2020:28
Wenn Umbau dann auf jeden Fall SSD. 1TB genügt da ja wenn sowieso nur 500 GB an Daten vorhanden sind. System neu einspielen und dann per DW versuchen die persönlichen Daten von der alten HDD zu retten.
Das ist die sauberste Lösung. Du benötigst sowieso einen Datenträger um die DW Datenrettung abzulegen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
matiu22.04.2022:18
Moin.

Ich muss das Thema nochmal nach oben holen.
Danke für die Hilfe. 1 TB SSD ist installiert.
Problem ist jetzt allerdings: Berechtigungen zerschossen. (Zumindest glaube ich das: der alte User mit den geretteten Daten kann teilweise nicht in den Ordner Dokumente speichern, und was ich besonders lustig finde: wenn man bspw den Ordner Programme nach Größe sortiert, dann macht der das „zweimal“ erst ca 50 Programme von gross nach klein und an das kleinste anschließend noch 30 von gross nach klein. - sieht schräg aus. )

Da hab ich schon ein bisschen recherchiert und als erstes rausgefunden, dass man von der restore partition starten muss und das auch nur funktioniert, wenn man die permissions der internen Platte fixen will.
Jetzt ist die Platte drin, und wollte das eben probieren.
Also high Sierra drüber gebügelt, von restore Partition gestartet, Terminal geöffnet und „Repairhomepernissions“ eingegeben, ein neues Fenster öffnet und fordert mich auf, den Nutzer auszuwählen, den ich reparieren möchte.

Das mache ich, Daraufhin kommt ne Meldung „zugehörige Vorgang konnte nicht gestartet werden“.

Mist. Any ideas?

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thomas b.
thomas b.23.04.2000:01
Beim iMac 2013 von meinem Sohn mit Fusion Drive ist die HD letzte Tage plötzlich komplett im Nirwana verschwunden, nicht einmal das Festplattendienstprogramm oder Terminal mit diskutil können die noch auffinden, auch nach komplettem neu aufsetzen nicht. Jetzt läuft er nur noch von der SSD und wir fragen uns, ob die Platte wirklich komplett tot ist oder ggfs. nur die Stromversorgung unterbrochen. Mal eben nachschauen ist ja bei dem verklebten Gerät leider nicht.

Auch any ideas?
+1
Weia
Weia23.04.2001:35
matiu
Danke für die Hilfe. 1 TB SSD ist installiert.
Problem ist jetzt allerdings: Berechtigungen zerschossen.
Wie sind denn die alten Daten auf die SSD gekommen?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
Weia
Weia23.04.2001:39
thomas b.
von meinem Sohn mit Fusion Drive
Du hast einen Sohn mit Fusion Drive?

Sorry, couldn’t resist but cannot help, either … Ob die Platte unsichtbar bleibt aufgrund eines Fehlers in ihr selbst oder aber der Stromversorgung, das lässt sich ziemlich sicher nur dadurch feststellen, dass man die Platte ausbaut und in ein als funktionsfähig bekanntes externes Gehäuse einbaut, leider.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+4
thomas b.
thomas b.23.04.2002:19
Weia
thomas b.
von meinem Sohn mit Fusion Drive
Du hast einen Sohn mit Fusion Drive?

Sorry, couldn’t resist but cannot help, either … Ob die Platte unsichtbar bleibt aufgrund eines Fehlers in ihr selbst oder aber der Stromversorgung, das lässt sich ziemlich sicher nur dadurch feststellen, dass man die Platte ausbaut und in ein als funktionsfähig bekanntes externes Gehäuse einbaut, leider.

Darauf wird es wohl hinauslaufen, er will damit mal nach Gravis, die können sicher einen Hardware Test von USB starten, der interne Test mit D oder cmd-D starten funktioniert leider überhaupt nicht. Wenn es tatsächlich "nur" die HD ist, die lässt dich ja mittlerweile preiswert gegen eine SSD tauschen.

Was mich halt wundert, die HD war auf einmal komplett weg (mit allen bösen Folgen bei Fusion Drive) und ist nicht etwa langsam mit Fehlern abgeraucht. Dann wäre zumindest der Controller im FPD oder bei diskutil noch sichtbar aber nix, nada.
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Marcel Bresink23.04.2010:17
thomas b.
Was mich halt wundert, die HD war auf einmal komplett weg (mit allen bösen Folgen bei Fusion Drive) und ist nicht etwa langsam mit Fehlern abgeraucht.

Das ist völlig normal. Wenn die Platte kaputtgeht, während der Rechner abgeschaltet war, gibt es überhaupt keine Fehlermeldung.

Wenn die Platte ausfällt, während macOS gerade läuft, gibt es im Systemprotokoll noch Einträge der Form "kernel: diskx: I/O error" und dann hängt das System. Noch Fehlermeldungen auf der grafischen Oberfläche anzuzeigen, ist dann nicht mehr möglich.

Theoretisch sollte der Diagnoseprozessor der Platte vorher erkennen, dass die Lebensdauer in Kürze endet und dann eine S.M.A.R.T.-Warnung anzeigen, die zum Austausch der Platte auffordert. Das klappt in der Praxis leider oft nicht.
thomas b.
der interne Test mit D oder cmd-D starten funktioniert leider überhaupt nicht.

Es ist unklar, um welche der drei iMac-Baureihen aus 2013 es geht. Das ältere Modell "iMac13,1" verwendet noch den Apple Hardware Test (statt Apple Diagnose, die auch per Internet möglich ist) und der ist auf der Festplatte gespeichert …
+1
thomas b.
thomas b.23.04.2011:00
Marcel Bresink
...
Es ist unklar, um welche der drei iMac-Baureihen aus 2013 es geht. Das ältere Modell "iMac13,1" verwendet noch den Apple Hardware Test (statt Apple Diagnose, die auch per Internet möglich ist) und der ist auf der Festplatte gespeichert …

Der iMac 27" i5 3,2 GHz mit 1 TB Fusion Drive wurde im Januar 2013 bei Apple gekauft und müsste daher das Modell Late 2012 (13,2) sein. Wenn der Test damals noch nicht in der Hardware war, erklärt das natürlich, dass da heute mit D nichts kommt.
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Gaugo23.04.2011:24
@matiu evtl helfen dir diese Beiträge?

https://www.macfix.de/entries/view/968385
https://www.macfix.de/entries/view/968418
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matiu23.04.2011:56
Weia
matiu
Danke für die Hilfe. 1 TB SSD ist installiert.
Problem ist jetzt allerdings: Berechtigungen zerschossen.
Wie sind denn die alten Daten auf die SSD gekommen?

Gute Frage: Das war ne grössere Operation, und da habe ich bestimmt auch nicht alles korrekt gemacht...
a) disk warrior "magic"
daten auf externe Platte kopiert (die 1 TB SSD)
b) da wollte ich dann, um es wieder hübsch zu bekommen, ein high sierra drüber bügeln. Geht nicht weil MBR partition table
c) daten auf normale HD kopiert mit GUID - install versucht, geht nicht (begründung weiss ich nicht mehr)
d) 1 TB SSD formatiert mit APFS, daten zurückkopiert, install versucht, geht nicht (begründung weiss ich nicht mehr)
e) 1 TB SSD formatiert, frisches HS installiert, neuen user angelegt, Daten des geretteten user da hinein kopiert, manuell...

---
war wahrscheinlich dumm.
Fürs nächste Mal, was hätte ich statt dessen machen sollen?

Gaugo
@matiu evtl helfen dir diese Beiträge?

danke, ich schaue gleich mal...
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matiu23.04.2011:59
Gaugo
@matiu evtl helfen dir diese Beiträge?

https://www.macfix.de/entries/view/968385
https://www.macfix.de/entries/view/968418

ach ja, nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag:
Natürlich hatte ich nach dem gescheiterten Versuch, ein HS drüber zu bügeln, versucht, den user Ordner per Migrationsassistent zu importieren - das ging auch nicht.

aber die links klingen gut - probier ich am WE mal aus...
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Marcel Bresink23.04.2012:40
thomas b.
Wenn der Test damals noch nicht in der Hardware war, erklärt das natürlich, dass da heute mit D nichts kommt.

Der Test war noch nie in der Hardware und ist es auch heute nicht.

Bei alten Rechnern (vor Juni 2013) war er in einem versteckten Ordner auf dem System-Volume gespeichert und ging z.B. bei einem "Clean Install" verloren.

Bei neueren Rechnern liegt der Test auf einem versteckten Volume der Systemplatte oder wird, falls die Platte kaputt ist, von Apples NetBoot-Servern per Internet geladen.
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Weia
Weia24.04.2002:29
matiu
Weia
Wie sind denn die alten Daten auf die SSD gekommen?
Gute Frage: Das war ne grössere Operation, und da habe ich bestimmt auch nicht alles korrekt gemacht...
a) disk warrior "magic"
Öhm – was’n das? Ich kenne (und empfehle) DiskWarrior, aber disk warrior "magic" sagt mir jetzt nix.
Fürs nächste Mal, was hätte ich statt dessen machen sollen?
Wenn man nicht nur einzelne Dokumente oder Ordner, deren Eigentümer man selbst ist, kopieren will, sondern ein komplettes macOS-System, dann kann man das in der Tat nicht „einfach kopieren“. Zunächst sind folgende beiden Punkte zu beachten, die mit der Bewahrung der korrekten Zugriffsrechte zu tun haben, ohne die macOS schlicht nicht funktioniert:
  • Falls man das System auf eine extern angeschlossene Disk kopieren will (was ja der Regelfall sein wird), dann muss man unbedingt darauf achten, dass die Zugriffsrechte dabei bewahrt werden. Idiotischerweise ist das nämlich im Finder per Voreinstellung nicht der Fall; auf externe Disks kopiert der Finder einfach alles mit dem aktuellen Nutzer als Eigentümer. Um das zu verhindern, muss man im Finder die externe Disk auswählen, das Info-Fenster öffnen und in Teilen & Zugriffsrechte die Option Eigentümer auf diesem Volume ignorieren ausschalten (wenn Du keine Admin-Rechte hast, musst Du dazu vorher das Schloss öffnen unter Eingabe eines Admin-Passworts).
  • Aber auch, wenn diese Option ausgeschaltet ist, würde der Finder bei allen kopierten Dateien immer noch Dich zum Eigentümer der Kopien machen, denn Du hast ja den Kopiervorgang veranlasst und der Finder, durch Dich benutzt, hätte gar nicht das Recht, jemand anderen zum Eigentümer einer Kopie zu machen. Die einzige Möglichkeit, dass der Finder die Zugriffsrechte samt (verschiedener) Eigentümer beim Kopieren korrekt überträgt, ist, den zu kopierenden Ordner (oder die zu kopierende Datei) im Finder auszuwählen, mit Command-C (Bearbeiten → „Ordner“ kopieren) zu kopieren und dann mit alt-Shift-Command-V (Bearbeiten → Objekt exakt einsetzen) am Zielort einzusetzen. (Dafür braucht der Finder natürlich erweiterte Rechte, die Du ihm per Admin-Passwort gewähren musst.)

Mit dem Verfahren des letzten Punkts kannst Du aber nur einzelne Ordner korrekt mit Eigentümer kopieren und immer noch nicht das gesamte System. Denn dazu müsstest Du im Finder die Disk mit der bisherigen macOS-Installation auswählen und dann insgesamt mit Command-C kopieren können, und das geht nicht – der Finder kann immer nur einzelne Ordner (oder Dateien) von dieser Disk kopieren. Du könntest zwar (scheinbar) alle Objekte auf der Disk selbst im Finder auswählen und dann kopieren, aber dabei würdest Du die im Finder nicht sichtbaren, versteckten Ordner auslassen, die für das Funktionieren von macOS entscheidend sind. Und selbst wenn Du alles kopieren könntest, dann wären da wiederum auch spezielle Dateien (z.B. Cache-Dateien) darunter, die gerade nicht kopiert werden dürfen.

Langer Rede kurzer Sinn: den Finder kann man vergessen, wenn es um das Kopieren eines ganzen macOS-Systems geht.

Stattdessen solltest Du dafür spezielle Programme benutzen. In macOS gibt es das Festplattendienstprogramm, das eine Funktion zum Wiederherstellen einer Disk von einer anderen besitzt; man sollte meinen, das sei genau, was Du brauchst. Aber – unglaublich, aber wahr – auch diese Funktion stellt die Eigentümer nicht korrekt wieder her und ist daher unbrauchbar – Apples fabelhafter Software-Qualität sei dank.

Bleiben also Programme von Drittanbietern. Ich kann SuperDuper! wärmstens empfehlen; die von Dir benötigte Funktion zum 1:1-Kopieren einer ganzen Systemdisk kannst Du auch in der kostenfreien Version nutzen; dabei werden Benutzerrechte automatisch korrekt übertragen, Du musst Dich um nichts kümmern. Andere schwören auf Carbon Copy Cloner; dazu kann ich nichts Näheres sagen, weil ich mit dem Programm früher einmal erheblichen Ärger hatte und es seitdem nicht weiter verfolgt habe.

Beide Programme können weit mehr als nur korrekte 1:1-Kopien von Systemdisks erstellen, z.B. inkrementelle Backups usw. Eines dieser Programm solltest Du für Fälle wie diesen in Deiner „Werkzeugkiste“ haben.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
matiu24.04.2012:31
Weia
matiu
Weia
Wie sind denn die alten Daten auf die SSD gekommen?
Gute Frage: Das war ne grössere Operation, und da habe ich bestimmt auch nicht alles korrekt gemacht...
a) disk warrior "magic"
Öhm – was’n das? Ich kenne (und empfehle) DiskWarrior, aber disk warrior "magic" sagt mir jetzt nix.

Danke für die vielen Tipps - vieles davon wusste ich vor 10 Jahren mal aber mangels Exposition (und weil bei mir einfach sehr vieles funktionierte) hatte ich das nicht mehr parat.
Mit "magic" meinte ich, dass disc warrior 5.2 ein paar tausend fehler auf der platte gefunden hat. Dann bot DW an vor dem schreiben eines optimierten directories, die Daten auf eine externe Platte zu kopieren. Das habe ich gemacht.
Vielen Dank noch mal!!
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rmayergfx
rmayergfx24.04.2014:36
Wenn DW schon einige Fehler bringt dann macht es überhaupt keinen Sinn das ganze als BootDevice in einen Rechner einzubauen. Man macht mit DW eine Datenrettung auf ein neues oder vorhandenes Laufwerk mit genügend Speicherplatz, da ein Schreibzugriff auf der defekten HDD kontraproduktiv ist.
Die leere neue SSD baut man in den iMac ein, installiert das System einmal komplett neu und überträgt die von DW geretteten und funktionierenden Daten dann auf das frisch installierte System. Keine Einstellungen, keine Software, sondern nur Dokumente wie Bilder, Videos, Dokumente die man auch gleichzeitig überprüft ob sie korrupt sind. Alles andere wird neu gemacht, also Software neu installieren und auch die Einstellungen.
Das kostet einiges an Zeit, aber anders geht es nicht wenn du ein sauberes uns stabiles System haben möchtest. Mit einem Backup mit TimeMachine oder CarbonCopyCloner wäre es um einiges schneller gegangen. Auch wenn das Backup 2 Jahre alt ist und funktioniert wäre zumindest der Stand mit allen Einstellungen von damals schon mal eine Grundlage, den Rest hätte man dann aus der Reparatur von Diskwarrior einzeln übernehmen können.

Kein Backup - Kein Mitleid. Du solltest der Nachbarin eine Nachschulung geben, damit sie weiss wie wichtig ein zeitnahes Backup ist.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Weia
Weia24.04.2015:17
rmayergfx
Wenn DW schon einige Fehler bringt dann macht es überhaupt keinen Sinn das ganze als BootDevice in einen Rechner einzubauen.
Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig. Wenn DiskWarrior alle Probleme beheben kann und danach sowieso noch auf eine neue macOS-Version aktualisiert wird, sehe ich da aus vielfältiger Erfahrung keinerlei Probleme.
Man macht mit DW eine Datenrettung auf ein neues oder vorhandenes Laufwerk mit genügend Speicherplatz, da ein Schreibzugriff auf der defekten HDD kontraproduktiv ist.
Klar, hat matiu doch gemacht – eben auf die neue SSD.
Die leere neue SSD baut man in den iMac ein, installiert das System einmal komplett neu und überträgt die von DW geretteten und funktionierenden Daten dann auf das frisch installierte System. Keine Einstellungen, keine Software, sondern nur Dokumente wie Bilder, Videos, Dokumente die man auch gleichzeitig überprüft ob sie korrupt sind. Alles andere wird neu gemacht, also Software neu installieren und auch die Einstellungen.
Diesen Vorschlag finde ich so unnötig wie praxisfern. Einstellungen sind oft über viele Jahre gewachsen, es ist inakzeptabel zeitaufwändig bis faktisch unmöglich, das alles wieder zu rekonstruieren.

Ich weiß auch nicht, was ggf. eine korrupte plist Deiner Meinung nach anrichten sollte – schlimmstenfalls kann sie nicht gelesen werden, dann sind halt diese wenigen Einstellungen verloren und man muss sie neu machen.

Anderen Threads entnehme ich, dass Du ein 200%-Sicherheitsfreak bist. Das ist ja OK, aber es ist nur eine mögliche Herangehensweise an so eine Problemlage. Diese Vorgehensweise anderen gegenüber als alternativlos darzustellen, finde ich problematisch, weil Du damit für unnötige Verunsicherung sorgst. Wir sind alle erwachsen und groß genug, selbst zu entscheiden, wie viel Sicherheitsaufwand uns sinnvoll erscheint.

Ich habe 20 Jahre mit 5 Macs Deine hier befürwortete Vorgehensweise konsequent ignoriert (seit 2006/Intel-Macs habe ich kein einziges Mal mehr einen Mac neu aufgesetzt) und nie Probleme deshalb gehabt. Und ich bin ein Power-User, der seine Macs weit überdurchschnittlich fordern dürfte.
Kein Backup - Kein Mitleid.
Zu diesem herablassenden Zynismus sage ich jetzt besser nichts. Bist Du Mr. Perfect, der immer alles richtig macht?
Du solltest der Nachbarin eine Nachschulung geben
Nachschulung – meine Güte, was für ein Begriff! An Dir ist echt ein Lehrer verloren gegangen (oder bist Du am Ende einer? ).
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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