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Imac G5 1,8 vs. PM G5 1,8..was kaufen?

MacHein
MacHein25.10.0410:41
Hi,

ich sollte mir bis zum Jahresende nen Apple Rechner zulegen.
Da stellt sich mir jetzt die Frage, welchen soll ich nehmen.
Zur Auswahl stellt sich mir der neue iMac G5 1,8 17" und der neue Powermac G5 1,8.

Einsatzgebiet:
Weniger als "Arbeitsstation", sondern mehr als Server mit der Serversoftware. (Bei mir zu Hause)
Vorteil vom iMac ist, das ich gleich einen Monitor dabei hab.
Nachteil vom iMac ist das ich den Rest, wie zusätzliche Festplatten, extern betreiben muss.
Der Nachteil vom iMac ist der Vorteil vom PM. Dort kann ich eine bestimmte Anzahl von Platten intern anschliessen.

Bis jetzt kann ich mich noch nicht richtig entscheiden, was ich machen soll. Ich will mich halt selber für Apple Hardware/Software fit kriegen, damit ich das beruflich einsetzten kann.
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Kommentare

KillBill
KillBill25.10.0410:58
also ich wuerde den PowerMac nehmen, und ne alte Flimmerkiste als Monitor. Da man bei einem Server doch eigentlich nur selten einen eigenen Monitor braucht, oder?
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Maxefaxe25.10.0411:06
Wenn Bildbschirm schon vorhanden, dann den Powermac. Wenn nicht, dann den iMac mit 20"
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Maveric25.10.0411:09
Hmm, Du wiedersprichst dir ein wenig. An einen Server setz ich mich nicht um mich Apple fit zu machen. Denn ein Server ist eigentlich ein Rechner, den ich einmal einrichte und dann so lange es geht in Ruhe seine Aufgaben übernehmen lasse.

Ein Arbeitsplatzrechner hingegen ist ein Rechner mit dem ich arbeite und den ich dafür nehmen würde mich Apple fit zu machen.

Daher mein Rat: Nimm dir ne alte PC Kiste, so ab PII 233 Mhz und mach ein BSD drauf. Das ist ein mit Mac OS X verwandtes Betriebssystem. So lernst du was über den Aufbau eines Unix und der Serversoftware und die Kisten sind gebraucht relativ billig und da sie keine Monstergraka und Co brauchen sehr großzügig erweiterbar mit Steckkarten und in einem größeren Tower auch mit vielen Platten. Paß aber auf das BIOS auf, dass es die Bootplatte anspricht. Daher kleine Bootplatte und dann die fetten Platten notfalls mit eigenem Controller betreiben.

Mit dem übrigen Geld käufst du dir dann einen iMac und machst dich an dem Apple fit.
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Thomas Franz
Thomas Franz25.10.0411:12
Wenn du das Teil wirklich nur als Server nutzen möchtest, dann schau dich besser auf dem Second Hand Markt um und kauf dir ein älteres Modell.
Man kann aber Geld auch verbrennen
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Liebling
Liebling25.10.0411:24
Server ist relativ. Soll es ein lokaler Datenserver sein oder ein Web-/Mail-Server?
Auf jeden Fall wuerde ich den Powermac G5 vorziehen, denn einen Monitor brauchst du nur beim Einrichten der Maschine. Der Rest geht dann per Terminal oder mit VNC. Ausserdem wuerde ich mir gleich von Anfang an eine Backupstrategie überlegen.
Mein Setting: FireWire-RAID mit gespiegelten Platten (von dem ich boote, wenn die Maschine einen Hardware-Schaden hat kann ich einfach umhaengen) und in der Nacht per Cron-Job auf die interne Platte ein Backup schreiben (3-Tagesaktuell, d.h. ich habe sicher1, sicher2, sicher3 und überschreib am 4. Tag die 1 wieder)
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MacHein
MacHein25.10.0411:50
maveric
nen alten PC (PII 450 MHz) hab ich noch.
Von daher könnte ich das BSD dort installieren.
Müsste ja auch als 2. Betriebssystem zu Windows funktionieren, oder?!

liebling
Der Server soll dafür dienen, das ich lerne einen Server zu installieren und ihn am laufen lasse. Er soll dann später Daten/Web/Mail-Server sein.

Da ich ja schon ein Powerbook hab, kenn ich ja schon das normale Betriebssystem. Von daher wollte ich mich jetzt mit dem Server beschäftigen.
Zusätzlicher Monitor wäre vorhanden.
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JuergenB
JuergenB25.10.0414:03
ich habe ein ibook mit g3 als server im einsatz, sind recht günstig und kompakt, die platten musste dann halt extern betreiben, was sowohl vor- als auch nachteile mit sich bringt, aber ich bin so zufrieden damit
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Maveric25.10.0414:10
Ja, BSD läßt sich neben Windows installieren. Es zwar dann etwas tricky zu booten, aber hier hab ich von einem FreeBSD'ler auf der Systmes den Tip bekommen mir das Tool xfdisk herunterzuladen, die Windowspartition zu verstecken, BSD zu booten, den BSD Bootmanager zu entfernen, und dann den xfdisk Bootmanager zu verwenden. Klappt. Es geht zwar auch auf anderen Wegen, aber dieser Weg ist der einfachste. xfdisk gibt es komplett in Deutsch und es ist selbsterklärend.

Da du ja lernen willst, wie man einen Server installiert würde ich erst recht eines der BSDs oder eben Debian/gentoo als Linuxdistris empfehlen.

Mac OS X ist, obwohl es (fast) alles mitbringt was es zu einem Serverbetriebssystem macht ist es doch eher für den Desktopeinsatz konzipiert, was natürlich nicht ausschließt es auch die Serveraufgaben übernehmen zu lassen, nur ich hab das gerne getrennt, denn ich will eigentlich nicht produktiv auf meinem Server arbeiten.

Und dann gibt es nicht umsonst Mac OS X Server, welches ich dann eher als Serverbetriebssystem ansehen würde, nur dafür brauchst du wie auch für ein zweites OS X eine Lizenz, wenn alles legal ablaufen soll. Oder aber auch hier du arbeitest produktiv auf deinem Server und riskierst einiges, wenn du dich in der Lernphase verkonfigurierst.

Dahingegen kannst du die BSDs (Free-/Net-/Open-) als reine Serverbetriebssysteme installieren, sie noch dazu bei entsprechend schneller Internetanbindung mehr oder minder bis auf die Downloadkosten bzw. bei langsamer Internetverbindung die Installationsmedien kostenlos, und du hast, wenn du dich verkonfigurierst, immer noch OS X auf dem ja alles eingerichtet ist und über das du weiter an Emails etc kommst.
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jonez
jonez25.10.0414:15
Für einen Server wie Du ihn benutzen willst ist Prozessorgeschwindigkeit nicht entscheidend. Da würde ein älterer G4 locker reichen!

Wenn er recht leise sein soll, nimm einen G4 mit 400 MHz. Da kannst Du 4 Platten reinmachen. Wenn Du einen Switch mit Gigabit-Uplink hast oder benutzen willst, dann nimm einen G4 aus der Gigabit-Serie oder kauf einfach eine Gigabit-PCI-Karte.
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MacHein
MacHein25.10.0414:37
maveric
so wie ich dich versteh geht wohl kein weg an bsd vorbei, oder?
muss ich mir unbedingt das befehle einhacken beibringen, denn ich denke so funktioniert das bsd - ohne grafische oberfläche.
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MacHein
MacHein25.10.0414:40
juergenb
ein g3 würde für mich nicht in frage kommen, da ich auch vorhab den rechner als medienserver für eyehome zu verwenden. dort ist mindestkonfig. ein g4.
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MacHein
MacHein25.10.0414:46
maveric
sorry, hab mich vielleicht weiter oben etwas undeutlich ausgedrückt.
ich wollte schon die mac os x server installieren.
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JuergenB
JuergenB25.10.0414:48
eyehome hab ich nich, aber video schauen am g3 700 verbunden mit TV funktioniert wunderbar.
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arekhon
arekhon25.10.0415:28
Also wir verwenden zuhause ein altes G3-500-iBook mit kaputtem Display über VNC als Download-Rechner und Printserver. Läuft rund um die Uhr und hat vor dem letzten großen OS-Update eine Uptime von nahezu 200 Tagen gehabt. Mit einem G4-iBook sollte das auch kein Problem sein. Vorteile: geringer Stromverbauch, quasi lautlos und platzsparend, außerdem noch integrierte USV
Nachteil: extra Storage und gespiegelte Platten nur über FireWire, aber das geht eigentlich auch ganz gut. Wenn man also keine großen Anforderungen an IO- und Rechenleistung hat, dann ist das bestimmt eine schlanke Lösung.
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jonez
jonez25.10.0415:42
arekhon

Hört sich gut an. Habe bloß noch Skrupel, das Display kaputtzumachen...
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arekhon
arekhon25.10.0415:58
jonez
arekhon

Hört sich gut an. Habe bloß noch Skrupel, das Display kaputtzumachen...

Ähem, ja kann ich verstehen. Genaugenommen ist bei dem Display wohl auch nur die Beleuchtung im Eimer, da wir das iBook aber anderweitig nicht mehr einsetzen, lohnt sich eine Reparatur nicht. Externer Bildschirm würde auch noch gehen, aber VNC ist praktischer, dann kann ich das Ding auch Remote im Wohnzimmer über WLAN mit meinem G4-iBook administrieren, oder auch von irgendwoanders z.B. von nem Kumpel aus mal eben den aktuellen Zustand checken.
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Maveric25.10.0416:29
@MacHein: Du kannst auch eine Linux wie gentoo oder Debian oder oder nehmen. BSD deshalb weil es näher verwandt ist mit OS X

Aber wenn du eh OS X Server hast, dann kannst du das gerne nehmen, aber dann aufpassen, dass es auf dem Mac, den du nehmen willst, läuft. Hier hast du sogar GUIS für ein paar Einstellungen die wo anders von Hand gemacht werden müssen. Ich hab es aber bisher nur einmal kurz auf dem Linuxtag gesehen und Geld für die Lizenz hab ich nicht.

Du hast auch unter den BSDs ein X und für viele gängige Aufgaben gibt es mitlerweile sogar GUI Programme und für das Editieren der Konfigurationsdateien gibt es bei den Desktops KDE und gnome Editoren, die zwar nicht so mächtig sind wie vim oder emacs oder oder aber die sind ausreichend.

Für die "Hardliner" gibt es, da hast du recht, "nur" die Kommandozeile aber glaub mir, ich bin auch froh, daß ich einiges von Hand übernehmen kann und nicht immer das GUI nehmen muß.
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