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Heute-Online hetzt gegen Apple!

xenophanes25.06.0723:45
Na da schau einer an! Die Texter des Schweizer Ringier-Verlags – unser Alpen-Springer mit Blöd-Blick *g* – gehen frontal gegen Apple und bezichtigen Journalisten anderer Zeitungen, Apple in den «iPo zu kriechen»:

bevor wir aber anfangen zu schreiben muss der leser dieses blogs wissen, dass journalisten per se apple gegenüber überproportional positiv eingestellt sind. das hängt damit zusammen, dass (zumindest früher) alle journis mit macs arbeiten/arbeiteten, da dort das ganze grafische gschmeus besser war. und zweitens, weil die computerfähigkeiten von journis überproportional schlecht sind und ihnen der einfache mac drum entgegenkommt.



Vor allem der letzte Satz ist ja der Hammer! Was soll das? Ich werweisse und kann es nur damit erklären, dass die Ringier-Oberen vor ein paar Jahren beschlossen haben, von der Mac-Plattform zu Windows zu switchen. Das war dann, als OS X grade laufen lernte. Gut möglich, dass diese Entscheidung noch heute einige Ringier-Angestellte frustet.

(sick)
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Kommentare

Semmel
Semmel25.06.0723:47
Hatten wie doch schon oder?
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stefan26.06.0700:00
ja und? Die persönliche Meinung von irgendjemandem.

Muss man da empfindlich reagieren?
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xenophanes26.06.0700:13
stefan

Ja, da BILDet sich jemand bei Ringier seine Meinung!

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xenophanes26.06.0700:14
moe99999

Echt?

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xenophanes26.06.0700:15
Ah hier: Pardong!

:-D:-P
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vb
vb26.06.0710:06
die graphische oberfläche mit icons usw wurde eingeführt, damit kinder im vorschul-alter UND frauen sich beim umgang mit computern leichter tun.
immerhin braucht man nicht mehr lesen zu können, um ein programm zu starten. nur als beispiel.

kein witz!8-)
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Serge
Serge26.06.0712:10
garak
Auch der Spruch "Ich kaufe mir lieber einen PC mit Windows, weil ich richtig Computer lernen will" (echt schon mehrfach gehört), geht in diese Richtung.

Genau da werfe ich immer ein, dass Windows diesen Anforderungen widerspricht. Wer "richtig" Computer lernen will, soll sich die Einzelkomponenten kaufen ohne Betriebssystem, und dann ein Linux from Scratch drauf aufbauen. Ach ja, und die Komponenten werden natürlich nicht vom Händler zusammengebaut.
Ich werde dann immer ganz blöd angekuckt.
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huhn
huhn26.06.0713:36
ja ja die eidgenossen. ich sag da nur:
mauer drum und deckel drauf !

kann man sicher nicht pauschalisieren, aber die schafe lölies sind besonders schwarz!
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julesdiangelo
julesdiangelo26.06.0713:59
garak
Leute als dumm zu bezeichnen (direkt oder indirekt), die sich einfach zu bedienende Geräte und Computer zulegen, zeugt von intellektueller Unterbelichtung.

Dabei zeugt gerade das von Intelligenz, wer sich das Gerät zulegt, welches seine Anforderungen am einfachsten unterstützt. Denn es kommt alleine auf die Erfüllung der Aufgaben an.

Bis hier hin hab ich gedacht: "Wow, einer hats begriffen."

Und dann im nächsten Satz:

garak
Die Einstellung "je schwieriger zu bedienen, umso intelligenter ist der Benutzer" stammt wahrscheinlich noch aus den Urzeiten, wo die Informatiker mit weißen Kitteln herumliefen und sich für Götter hielten. Einfach nur rückständig.

Disqualifizierst du dich total und stellst dich in eine Reihe mit denen, die so vorurteilsbehaftet sind, wie die, die du oben so scharf verurteilt hast.

Informatiker sind weder Programmierer, noch haben sie zwingendermaßen mit Computern zu tun. Die Informatik hat Wege, die Ausführung ihrer speziellen Mathematik (nämlich die ohne Unendlichkeit), auch theoretisch auf lediglich virtuell existierenden Maschinen umzusetzen.
Informatiker können lediglich deswegen gut mit Computern umgehen, weil es eines ihrer Arbeitswerkzeuge ist. Ebenso wie ein Grafiker eben gut mit Photoshop umgehen kann.
Mittels der Rechenleistung von Computern können Informatiker ihre Theorien belegen, teilweise beweisen, und dafür greifen sie auf Programmierung zurück, dabei ist eben eine Programmiersprache ihr Werkzeug.

Der Informatiker kann aber auch ohne, nur mit Zettel und Stift, genauso wie der Grafiker, ohne PS kann, nur mit Pinsel und Farbe.

Also nochmal: Informatiker sind keine Programmierer, keine Computer-Nerds, sondern einfach Menschen, die sich einer speziellen Form der Mathematik verschrieben haben.
„bin paranoid, wer noch?“
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julesdiangelo
julesdiangelo26.06.0715:24
Nun, darauf zu kommen ist ganz einfach.

Es geht um Bedienbarkeit und das beste Negativbeispiel, welches dir einfällt, ist ein archaisches Szenario von weiß-bekittelten Nerds, denen die mangelhafte Bedienbarkeit ihrer Maschinen heilig ist. Zufällig nennst du diese Gruppe auch noch Informatiker.

Damit hast du dem Kind einen Namen gegeben. Ich hab lediglich umfangreich das eine zitierte Beispiel an Vorurteilen und zusätzlich die anderen Vorurteile mal aufgeräumt. Tut mir leid, dass ich dich dabei so angefahren habe, aber ich bin recht gereizt was das betrifft.

Ich hab selbst Informatik studiert, und es oft genug erlebt, wie Leute die sowas hören, dann glauben, wenn sie dich ihre Computer und Word-Probleme lösen lassen, dann täten sie dir noch was gutes dabei. Fühlen sich dann wie die Samariter.

Oder Leute die auf meiner Arbeit aufkreuzen, für ihren Privatrechner Support haben wollen, und als Begründung ablassen: "Man hat ja dann nicht immer so nen Freak griffbereit."

Da hätt ich manchmal Bock zu sagen: "Ok, wenn du mir dann meine Fliesen im Wohnzimmer legst, man hat ja nicht immer einen von dem asozialen Säuferpack griffbereit."
„bin paranoid, wer noch?“
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Moe99999
Moe9999925.06.0723:55
jop, war schonmal hier
„42“
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Garak
Garak26.06.0710:37
Leute als dumm zu bezeichnen (direkt oder indirekt), die sich einfach zu bedienende Geräte und Computer zulegen, zeugt von intellektueller Unterbelichtung.

Dabei zeugt gerade das von Intelligenz, wer sich das Gerät zulegt, welches seine Anforderungen am einfachsten unterstützt. Denn es kommt alleine auf die Erfüllung der Aufgaben an.

Die Einstellung "je schwieriger zu bedienen, umso intelligenter ist der Benutzer" stammt wahrscheinlich noch aus den Urzeiten, wo die Informatiker mit weißen Kitteln herumliefen und sich für Götter hielten. Einfach nur rückständig.

Auch der Spruch "Ich kaufe mir lieber einen PC mit Windows, weil ich richtig Computer lernen will" (echt schon mehrfach gehört), geht in diese Richtung. Naja, ist ja vielleicht auch richtig. Wie allgemein bekannt ist, lernt man am Besten aus Fehlern. Und da ist Windows genau richtig
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Garak
Garak26.06.0714:29
julesdiangelo<br>
Informatiker sind weder Programmierer, noch haben sie zwingendermaßen mit Computern zu tun...

Stimmt ja alles, was Du sagst. Nur habe ich das, was Du mir vorwirfst nie gesagt. Ich habe eine Grundhaltung beschrieben, die aus einem bestimmten Zeitalter von einer bestimmten Gruppe übernommen wurde. Darauf nun zu schließen, dass ich Informatiker mit Programmierern oder Computerschraubern gleichsetze, ist doch ganz schön gewagt.
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Garak
Garak26.06.0716:28
julesdiangelo<br>
Es geht um Bedienbarkeit und das beste Negativbeispiel, welches dir einfällt, ist ein archaisches Szenario

Eben genau, das war die Intention: die aktuelle Einstellung als archaisch darzustellen.

Na, Du scheinst ja eher der Typ zu sein, die bildhafte Vergleiche nur auf einer exakt mathematischen Grundlage zulassen. Dies erinnert mich an einen Auszug der Romanserie Scheibenwelt:

Ein König hasste Vergleiche der Poeten wie "Ihre Augen leuchteten wie der Sonnenuntergang", "Sie schwebte wie eine Elfe" usw. Solche Vergleiche waren nur auf Basis wissenschaftlich formulierter Voraussetzungen erlaubt. Zuwiderhandlungen wurden mit dem Tode bestraft.

Auf dem Grabstein des seinerzeit bekanntesten Poeten steht:

"Die Feder ist stärker als das Schwert. ... Aber nur, wenn sie 2 Meter lang und scharf geschliffen ist."
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