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HTML5 und CSS3 im App Store? Ja oder Nein?
HTML5 und CSS3 im App Store? Ja oder Nein?
Loerny
28.10.10
11:21
Hallo
Hab mal eine Frage, da mir bisher niemand eine konkrete Aussage machen konnte:
Kann ich, solange ich XCode zum Kompilieren nehme, Apps mit HTML5 und CSS3 im App Store einreichen? Oder muss ich mich an Objective C, bzw Cocoa halten?
Danke sehr
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Kommentare
Marcel Bresink
28.10.10
12:29
Die Frage ergibt keinen Sinn.
HTML5 und CSS3 sind Text- bzw. Formatauszeichnungssprachen und haben mit Programmierung nichts zu tun. Man kann sie nicht kompilieren und auch keine Apps damit entwickeln.
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sierkb
28.10.10
12:36
Amazon: Building iPhone Apps with HTML, CSS, and JavaScript
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momirv
28.10.10
12:39
@Loerny
wie ich dir schon mal gesagt habe, gibt es keine Einschränkungen mehr womit man die Programme für das iOS erstellt. Du musst auch nicht XCode zum Kompilieren benutzen. Man kann z.B. auch Mono nehmen. Die Einschränkungen gab es mal, die wurden aber am 09.09.2010 fallen gelassen.
Auch hier nachzulesen:
@Marcel Loerny meint wahrscheinlich HTML+CSS+JavaScript. Und damit kann man wohl Programme erstellen. Jedoch würde ich jedem empfehlen XCode und Objectiv C zu benutzen.
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sierkb
28.10.10
13:07
Apple Developer: Safari Reference Library:
Apple Developer: Safari Reference Library: Getting Started with iPhone Web Apps
Apple Developer: Safari Reference Library: Getting Started with Web Apps
"An iPhone web application — or iPhone web app — uses Web 2.0 technologies to deliver a focused solution that looks and behaves like a built-in iPhone application. iPhone web apps run in Safari on iPhone, the unique implementation of Safari that provides full-featured web browsing on iOS-based devices and responds to touch-based gestures."
"A web application — or web app — is web content that looks and behaves like a native application. Web content consists of files that are transmitted by web server applications and displayed by web client applications, such as Safari on the desktop, Safari on iPhone, or Dashboard. Web content of all kinds can use Web 2.0 technologies, such as HTML, CSS, JavaScript, and the WebKit Document Object Model (DOM); web apps often use advanced features, such as visual effects and client-side storage, to create a more application-like experience."
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chb
28.10.10
13:41
Wie Marcel bresink schon sagte, WebApps sind keine nativen iPhone Binaries sondern einfach nur Webseiten. Webseiten kann man im Store nicht einreichen, sondern nur fertig komilierte Programme.
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sierkb
28.10.10
14:03
chb:
WebApps sind keine nativen iPhone Binaries sondern einfach nur Webseiten.
Deswegen kann man mit WebApps auch ein wenig mehr machen wie z.B. offline storage und via Safari auch auf Funktionen des iPhones/iPads zugreifen und diese einbinden/nutzen etc.pp. Weil's "nur einfache" Webseiten sind...
Webseiten kann man im Store nicht einreichen, sondern nur fertig komilierte Programme.
Wo steht eine solche Einschränkung in Apples App Store Review Guidelines for developers
bzw. in Apples iPhone Web Application Submission Agreement
?
Und:
Apple Web apps
Apple Web apps: Submit your Web app
Apple Developer: iPhone Web Application Submission Agreement
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chb
28.10.10
14:36
Und wo steht da bei "Apple Web apps: Submit your Web app" was von AppStore?? Gar nicht. Wenn du schon solche Links postest, dann könntest du sie vorher zumindest mal ansehen. Die WebApps, die man da einreichen kann, werden dann auf der Apple Webseite http://www.apple.com/webapps/ angezeigt. Mehr nicht. Nix AppStore.
Weiters kann man mit "WebApps" das gleiche, wie mit einfachen Webseiten
HTML5 Offline Storage gehört da z.b. dazu. Aufs Telefonbuch zugreifen nicht. Auf die Playlists zugreifen auch nicht. Auf den Accelerometer zugreifen auch nicht (außer die Ausrichtung in 90° Schritten erkennen). Auf den Kompass zugreifen auch nicht. OpenGL auch nicht, nur die paar Webkit Animations... usw.
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Loerny
28.10.10
14:45
Aber ich kann doch die fertigen Webapps mit Xcode zu einer richtigen App kompilieren, oder nicht?
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sierkb
28.10.10
14:48
chb
Und wo steht da bei "Apple Web apps: Submit your Web app" was von AppStore??
Wenn ich das bei Apple erst einreichen und abnicken lassen muss und das von Apple dann zentral gesammelt zur Verfügung gestellt wird, ist es so ziemlich dasselbe. Ob das nun organisatorisch/thematisch getrennt angeboten wird oder nicht.
Aufs Telefonbuch zugreifen nicht. Auf die Playlists zugreifen auch nicht. Auf den Accelerometer zugreifen auch nicht (außer die Ausrichtung in 90° Schritten erkennen). Auf den Kompass zugreifen auch nicht. OpenGL auch nicht, nur die paar Webkit Animations... usw.
Ich denke, mit all diesen Annahmen liegst leicht oder evtl. sogar sehr falsch.
Zugriff auf Accelerometer: Geht z.B. Sogar von Firefox aus.
OpenGL: und was ist z.B. WebGL?
"nur die paar WebKit Animations": was ist denn z.B. CSS3 Animations und CSS3 Transitions, welches von Apple in WebKit zuerst umgesetzt und dann beim W3C eingereicht worden ist und das auch andere Browser mittlerweile umsetzen?
Woraus bestehen denn Deine Dashboard-Widgets? Was machen die? Worauf greifen die teilweise zu und fügen sich teilweise wunderbar und nahtlos inden MacOSX Desktop ein bzw. machen Gebrauch von Funktionen und Features, die MacOSX bereitstellt oder/und ergänzen diese? Schon mal reingeschaut dort? Deiner Definition nach sind das auch alles lediglich und "nur" einfache Webseiten -- weil auch sie aus HTML-Seiten, CSS und JavaScript bestehen (müssen). Auch
das
sind WebApps! Oder gerade das! Oder anders herum gefragt: würdest Du Deine Dashboard-Widgets etwa als klassische Webseiten bezeichnen, nur weil sie auf HTML, CSS und JavaScript basieren?
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One Two
28.10.10
15:02
Du kannst HTML, CSS, Javascript basierte Apps auch in den AppStore bringen. Stichwort: PhoneGap
Du mußt dir die PhoneGap Extension in XCode installieren, dann kannst du per XCode aus deinen HTML Seiten eine App zaubern lassen.
Wie es allerdings beim submitten in den Appstore aussieht kann ich dir nicht sagen, es werden wohl aber relativ viele HTML Apps abgelehnt.
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iCode
28.10.10
16:28
Ja, das geht. Die App besteht dann im wesentlichen aus einem WebView, der lokales (in der App gespeichertes) HTML & CSS anzeigt. Es gibt solche Apps auch im Store. Aber das wird Dir niemand empfehlen, weil sobald und je mehr interpretierter Code (JavaScript) ausgeführt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit das die App abgelehnt wird oder wieder aus dem Store fliegt stark an.
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sierkb
28.10.10
16:39
iCode:
weil sobald interpretierter Code (JavaScript) ausgeführt wird, ist die Wahrscheinlichkeit das die App abgelehnt wird sehr hoch.
Erstens interpretiert kaum noch ein heutiger Browser JavaScript, sondern compiliert ihn Just-In-Time zur Laufzeit in Bytecode/Maschinencode mittels des eingebauten Compilers (deshalb sind die beim Umsetzen von JavaScript inzwischen auch so schnell geworden und überbieten sich in ihren JavaScript-Tests derzeit dauernd gegenseitig).
Und zweitens: schau mal in die Submission Agreements bzw. zu akzeptierenden Guidelines rein, was Apple sagt bzgl. Nutzung von Safari bzw. Nutzung des Safari-Frameworks für die eigenen Apps. Safari ist da nicht ohne Grund genannt, gemeint und erwähnt (Nach dem Motto: "Wenn Du was in der Richtung machen und einreichen willst -- dann nur nur via Safari bzw. dessen Framework". Oder eben, wenn keine Web App und lieber nativ binär, dann via XCode für iOS). Der würde da bestimmt nicht drinstehen, wenn Apple seine Nutzung für Apps verbieten würde. Bzw. dann würden sie ihn explizit negativ benennen wie sie auch andere Dinge explizit bennennen und verbieten.
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sierkb
28.10.10
16:48
iCode:
Nach dem Motto: "Wenn Du was in der Richtung machen und einreichen willst -- dann nur nur via Safari bzw. dessen Framework".
Begründung aus Apples Sicht: den daraus erzeugten Bytecode und dessen Qualität kennt Apple -- schließlich ist es deren hauseigener JavaScript-Compiler, den kennen sie bzw. wissen was für eine Code-Qualität er erzeugt.
Oder eben, wenn keine Web App und lieber nativ binär, dann via XCode für iOS
Hier prinzipiell genauso. Wobei sie das letztens wohl etwas aufgeweicht haben, was Xcode bzw. Cross-Plattform-Compiler angeht.
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iCode
28.10.10
17:19
sierkb
Plonk!
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