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Forum>Apple>Großer Testbericht über MS "Tiger" in der c't

Großer Testbericht über MS "Tiger" in der c't

Hinnerk
Hinnerk27.05.0622:56
naja, eher über die Beta2 von Vista.

Aber wenn ich das lese...ich komm mir vor als ob ich einen Bericht über 10.4 vor mir hätte. Redmond *hat* seine Fotokopierer gestartet (war ja nicht anders zu erwarten), schade nur, dass die Schafherde wieder denken wird, das sei auf MS-Mist gewachsen...

Link zum Artikel der c't @@
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan27.05.0623:42
Keine Angst, MS kriegt nix auf die Reihe, da können sie soviele Kopierer starten wie sie wollen.

Ich war die letzten vier bis fünf Jahre Windows-freie Zone. Davor habe ich alles mitgemacht, von MSDOS bis Win2k. Dann.... eine vergleichsweise friedliche und streßfreie Zeit mit OS X. Jetzt seit kurzem bin ich nur noch privat Windows-freie Zone - und wer weiß wie lang, schließlich will ich auf'm Intel-Mac auch mal wieder normale Spiele laufen lassen. Naja, jedenfalls seit zwei Wochen im Büro: Windows XP. Neuer Rechner, neue Installation.

An die häßliche Optik und das komische Verhalten vieler Programme kann ich mich nach mehreren Jahren der Windows-Abstinenz noch gewöhnen. Wobei ich mich immer wieder frage, was MS in den letzten Jahren eigentlich gemacht hat, es sieht immer noch und fühlt sich immer noch so scheiße an wie vor 8 Jahren.

Daß Outlook - nicht Express, sondern das teure Ding, und ja, ich bin blöderweise drauf angewiesen, wegen der Workgroup-Funktionen - eine gelesene Mail erst dann als gelesen markiert, wenn man nach dem Lesen der neuen eine andere auswählt, das habe ich inzwischen auch mit Unverständnis zur Kenntnis genommen. Am Anfang habe ich mir immer gedacht: nanu, ich hab schon wieder ne neue Mail, kucke rein, wars immer noch die alte, die ich gerade angekuckt hatte. Jetzt weiß ich auch, wo die KDE-Fritzen das komische Verhalten von KMail kopiert haben. Ich habe mich damals schon über das aufgeregt, mir aber gedacht, daß die halt überfordert sind eine anständige Arbeit abzuliefern. Aber die hams wohl einfach sklavisch und demutsvoll von Outlook kopiert, ohne das Hirn einzuschalten.

Naja gut. Dann im Laufe der Woche habe ich eine Handvoll Programme installiert, die man halt so braucht. WinCommander - bzw. TotalCommander, seit er nicht mehr so heißen darf - damit ich mir den komischen Explorer ersparen kann. Cygwin natürlich, Firefox und das dazugehörige Mailprogramm (für meine privaten Mails) von dem ich immer den Namen vergesse, Apache, Subversion und noch ein paar andere Sachen.

Seit ein paar Tagen braucht die Mühle nun komischerweise mehrere Minuten zum Runterfahren. Anfang der Woche kam plötzlich Outlook und meinte, ich hätte einen Termin versäumt, der wäre schon seit 3306 Wochen überfällig. Hab mir erstmal nix dabei gedacht. Wundere mich dann, daß Outlook nur noch offline arbeiten will und die Netzwerklaufwerke nicht mehr tun, mit der Bemerkung, es gäbe einen Zeitunterschied und deswegen ginge das nicht. Nach Stochern in der Serverkonfiguration und hier und dort ist mir dann aufgefallen, daß die Uhr - warum auch immer - auf 2068 oder so stand.

Ein andermal kam ein Fenster mit der lapidaren Meldung "Ein erweiterter Fehler ist aufgetreten", aber nicht worum es dabei überhaupt geht. Ab und zu verabschiedet sich ein Programm auch einfach mit Absturz, aber das kennt man ja, das ist normal bei Windows.

Seit vorvorgestern kachelt die Mühle aber ungefähr einmal am Tag richtig ab. Plötzlich tut die Maus nicht mehr richtig, alles läuft wie ein Zeitlupe... etwa ein Mausruckler pro Minute. Ctrl-Alt-Entf geht nicht mehr.

Von Anfang an dachte ich mir: mach lieber Backups. Da in der c't mal stand, daß bei XP ein Backupprogramm dabei ist, und die käuflichen auch nicht besser waren, dachte ich mir ich nehme das halt. Naja, das Programm ist so bequem wie ein Nagelbett für Fakire, aber wenn's scheee macht... Nach mehrmaligen harten Resets, weil die Kiste mal wieder gesponnen hat, fehlte mir irgendwie die .emacs-Datei.

Dachte ich mir: macht nix, wozu mache ich Backups. Also Restore ausgewählt, das Listen-Fenster hat eine Größe von vielleicht 10x40 Zeichen und darin darf man durch seine Backups und enthaltene Dateien brausen... bis dahin dachte ich, die Zeiten von 25x80 wären unkomfortabel, aber das schlägt alles. Und nein, das Fenster läßt sich nicht größer machen, warum auch immer. Also, Datei ausgewählt und auf Wiederherstellen geklickt. Kommt ne Meldung: in dem Backup befinden sich Daten unbekannter Art, deswegen könne er nicht weitermachen. Gut, daß er mir das sagt, dann könnte ich auf dem Server gleich mal 1 GB frei machen, indem ich das Backup gelöscht habe.

Also.... ich weiß jedenfalls, egal wieviel Geld MS in das Drecks-XP gesteckt hat, aber seit meinen 2k-Zeiten hat sich nix geändert, eher noch etwas verschlechtert. Zumindest hatte ich 2k als stabiler in Erinnerung, als mir das XP jetzt vorkommt. Und der Streß von früher ist auch wieder da. Diese ewige Frage, kann ich den Satz noch zu Ende tippen, oder sollte ich vorher lieber auf Sichern klicken? Und das alltägliche Morgengebet: komm, starte, bleib nicht hängen!

Anfang der Woche saß ich zwei Tage in einem Workshop. Da kam der Typ, schließt seinen Läppi an den Beamer an - wobei mir zwei Dinge aufgefallen sind: so Business-Leute sind zwar immer höchst gepflegt, mit Schlips und allem, spiegelnden Schuhen, aber das ästhetische Empfinden schlägt nicht auf das Arbeitsgerät über, das sind immer die gleichen häßlichen Dell-, HP- oder sonstwas-Kisten im Darth-Vader-Design. Und zweitens: das erste was der Läppi am Beamer gemacht hat, war ein fulminanter Absturz. Gut, dachte ich mir, es kann also nicht an mir und meinem Rechner alleine liegen. Außerdem fiel mir auf, daß er nach jedem Satz auf Sichern klickte.

Nein, MS kann kopieren soviel sie wollen, auf die Reihe bekommen diese Dödel nichts. Und für die KDE ist MS die Kopiervorgabe, das nur mal so am Rande bemerkt
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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vb
vb27.05.0623:52
schönes posting, rantanplan!:-)
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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cab28.05.0600:03
Heise darf Nixda und Offense mit auf die Heft-CD brennen, ein Schelm, wer böses dabei denkt!
Heise hat in den Sicherheitsforen Werbung von Microsoft, ein Zyniker, wer das merkwürdig findet!
Heise schreibt aus lauter Dankbarkeit, "MS hat den Desktop neu erfunden" und der angelesene Artikel liest sich fast schon wie ein Loblied auf die tollen Neuerungen... kritische Betrachtungen, wie ich sie noch von früheren Versionen in Erinnerung habe, scheinen diesmal nicht in gewohnter Form dabei zu sein. Dumm nur, dass das viele für voll nehmen werden und als DIE Segensbringende Version die alles in den Schatten stellt.

 Rantanplan:
Ähnliches habe ich auch schon erlebt, weil ich mal eine Zeit lang in einer Agentur war, die alles auf Windows erledigt hat und immer wieder alles wegen nicht korrekt funktionierender Hard- und Software im Verzug war, da war ständiges Basteln angesagt, was aber alle als völlig normal hingenommen haben und mich hat man mit meinem Mac immer verspottet und mit Vorurteilen bedacht, die jeder Beschreibung spotten, wie z.B. "der kann doch gar kein Netzwerk/Internet/etc" und blabla.
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Hinnerk
Hinnerk28.05.0600:12
Mit Windows hab ich auch schon so einiges durchgemacht (mehrere Jahre Techsupport für ISDN-Telefonanlagen und DSL-Anschlüsse...aber das waren eher die Kunden, die mich ins Headset beissen ließen).

Bin mal gespannt auf Montag. Wenn der ganze Artikel so geschrieben ist....naja ComputerBILD lässt grüßen...
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JustDoIt
JustDoIt28.05.0600:13
rantanplan spricht mir aus der Seele, nur das ich leider ständig mit Windows arbeiten mußte und muß und dafür am Abend bei OS X entspannen darf.

Aber noch schlimmer als Windows ist Office, jedenfalls was die Fehler angeht. Keine Ahnung, warum das noch jemand kauft, wahrscheinlich nur aus Angst, mit anderen Programmen könnte man keine Dateien mehr austauschen.

Vor ein paar Tagen startete Windows nicht, Festplattenfehler. Dann erst einmal ein Backup gemacht, neue Platte eingebaut und das Backup wieder drauf gepackt. Damit war der Tag gelaufen. Unter OS X hätte das ein paar Stunden weniger gedauert - na ja, der Arbeitgeber zahlt's ja (wenn das der Chef wüßte).

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Serge
Serge28.05.0600:30
Das alles ist egal, solange auf Windows die Spiele laufen, solange wird Windows gekauft . Ich mach es ja auch so, neben meinen Macs (zum Arbeiten) steht ein PC mit Windows zum daddeln.
Wer mal ein NT4-Netz administrieren mußte, der will eigentlich nicht mehr mit Windows arbeiten. Nun gut, nachdem ich den WinNT4 Server durch Linux ersetzt habe, ging es besser, war aber immer noch ein Krampf... Wie schön, dass ich damit nichts mehr zu tun habe
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Diana
Diana28.05.0601:08
Das interessante ist: die meisten sind nur solange beratungsresistent, bis sie selber vor einem Mac gesessen haben.
So z.B. ein guter Bekannter, dazu noch studierter Informatiker, voll von Vorurteilen gegen Macs, der sich privat immer mit seinen Win- und Linux Kisten herumquälte.
Bis er eines Abends erstmals vor einem iMac saß...und seitdem privat nur noch nutzt.

Mac ist einfach besser, obwohl es auch bei denen sicher ab und an Grund zu berechtigter Kritik gibt (die wiederum andere vorurteilsvoll nicht hören wollen)
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BvK28.05.0602:15
Mir hat neulich mal unser früherer Win Admin erklärt,(er war stundenweise bei uns beschäftigt) dass mit der Einführung der Macs im Büro sei sein Aufgabenbereich weggefallen, weil am Mac alles so einfachwurde, dass man ihn einsparen konnte. Da ich für diese Entwicklung verantwortlich war hat mich diese Ausage sehr gefreut, obwohl ich dem Admin seinen Job gegönnt habe.
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Tiger
Tiger28.05.0605:57
Windows hat aber auch seine guten Seiten:

- es wird haufenweise Personal benötigt um Systeme wieder zum laufen zu bringen, versuchen sie sicherer zu machen oder einfach um Fehler zu beseitigen.
- Ein ganzer Industriezweig kämpft gegen Viren und Hacker.
- Auch bei Microsoft arbeiten viele Menschen, böse Zungen würden behaupten, 95% davon im Kundensupport *kicher*

Outlook ist ja so eine Sache für sich... Ich bin sowas von froh, dass wir im Büro in wenigen Wochen ein neues Warenwirtschaftssystem in Betrieb nehmen mit dem wir Kontakte, Termine und E-Mails verwalten können, und das DEUTLICH besser als mit Outlook. (da ärgere ich mich seit Monaten über eine E-Mail die als ungelesen markiert ist, sich nicht löschen, bewegen oder sonstwas lässt... *grumml*)

Wobei ich aber mit den Mac-Version von MS Office sehr zufrieden bin! Vieles was in der Mac-Version von Word einfach von der Hand geht und übersichtlich ist funktioniert in der Windows-Version deutlich umständlicher.
Entourage ist ebenfalls um längen besser als Outlook.

Ausserdem sollte man auch die Hardware berücksichtigen, nicht an jedem Fehler oder Absturz ist das System schuld...
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Dieter28.05.0608:20
Wie sagt mein Kollege: "Wenn ich dafür bezahlt werde auf eine Eieruhr zu kucken, dann mache ich es halt!" Seit er für die Neuentwicklung unter Visual Studio arbeiten darf hat er am Tag 1-4 Abstürze und mindestens jeden zweiten Tag einen 3,2,1 (Notaus!). Ich darf noch unter Linux und Unix arbeiten! Noch!
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Dieter28.05.0608:23
Ach ja, die anderen Junx, die nie unter UNIX entwickelt haben scheinen das als Normalität zu empfinden. Wenn man sich dann darüber mukiert, dann hat man ein persönliches Problem (Windows-Hass), weil es bei allen anderen ja "funktioniert"! (sick)
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svarta
svarta28.05.0611:55
"Wirklich zuverlässig lässt sich das aktive Fenster nur am roten Feld mit dem Kreuz zum Schließen des Fensters identifizieren"(sick)

"Die auffälligste Änderung an der Taskleiste ist der runde Startknopf, den nur noch eine Windows-Flagge ziert"(sick)

"Es gibt weitere Wege, zwischen den Programmen zu wechseln: Die Tastenkombination Windows-Taste und Tabulator etwa aktiviert den „Flip“-Modus, bei dem Vista alle laufenden Programme sowie den Desktop in einer schrägen Ansicht anordnet. "(sick)

"Durchblättern lässt sie sich bei weiter gedrückter Windows-Taste durch kurzes Drücken oder Gedrückthalten der Tabulator-Taste. Strg+Alt+Tabulator hingegen zeigt alle Fenster in einer Live-Miniaturansicht."(sick)

"Über dem Eingabefeld steht eine Liste mit Verknüpfungen zu oft genutzten Programmen, die Vista stets aktuell hält"(sick)

"Eine Ergänzung stellt die halbtransparente Sidebar dar, die wahlweise am rechten oder linken Bildschirmrand klebt. Sie ist die Heimat verschiedener Gadgets, bei denen es sich um kleine, mehr oder minder nützliche Progrämmchen handelt. Vorhanden sind bereits Gadgets zum Anzeigen von RSS-Feeds (deren auch im Internet Explorer zu findendes Icon übrigens vom Firefox übernommen wurde), eine recht verspielte Uhr sowie Währungsumrechner, Notizblock, Diashow, Schiebepuzzle und mehr. Weitere Gadgets sollen sich herunterladen lassen."(sick)

=> Das ist doch eine Schweinerei:-&:-&(sick)(sick)(sick)


svarta
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MacMark
MacMark28.05.0612:03
seaside
Auch der Mac hat seine schlechten Seiten:

Vermutlich meine Blödheit

Ich habe Dein Posting mal auf das Wesentliche gekürzt.
„@macmark_de“
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Dieter28.05.0612:06
Vista = optisch schlecht aufgepepptes XP mit Features die keiner braucht!

Aber. und das ist das blöde, es wird verkauft werden und die Dödel finden es auch noch toll und fühlen sich wie Götter!
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Dieter28.05.0612:09
seaside

Kann ich bei mir nicht nachvollziehen. Zuviel am System herum gefummelt? Auch nach einer Übernahme meiner Daten auf einen neuen Rechner musste ich nur X11.app nachinstallieren, das wars!
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teorema67
teorema6728.05.0612:18
M$ hat gelernt, dass es bei einem modernen OS auf die Widgets ankommt

Da hätten sie ihren Kopierer besser mal nicht eingeschaltet
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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elroy
elroy28.05.0612:30
MacMark
seaside
Auch der Mac hat seine schlechten Seiten:

Vermutlich meine Blödheit

Ich habe Dein Posting mal auf das Wesentliche gekürzt.




Soviel Selbsterkenntniss habe ich von dir immer vermisst …
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MacMark
MacMark28.05.0612:43
elroy
Alles zu seiner Zeit
„@macmark_de“
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jonny91
jonny9128.05.0613:06
Gadgets
Widgets

nur 2 Buchstaben sind anders:-P Wieso sollte man die Dinger immer eingeblendet auf kleinstem Raum haben?!:-/

Früher hatten die Artikel in der c't irgendwie mehr Stil...(fear)
„How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?“
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Serge
Serge28.05.0613:43
Hmm, gut, dann geb ich mir mal den Artikel. Inzwischen dürfte meine c't auch im Briefkasten angekommen sein. Der Postbote kommt Samstags irgendwie immer später...
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Dieter28.05.0613:55
c't: regelmäßig gekauft, ABO, gekündigt, gelegentlich gekauft, gelegentlich reinguck, aus alter Gewohnheit das Inhaltsverzeichnis gelegentlich prüfen.

Meine c't Historie der letzten 10 Jahre!
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Serge
Serge28.05.0614:06
oh, M$ Office Professional Plus 2007 Beta 2 ist als CD diesmal mit dabei (sick)(sick)(sick)(sick)
Was mach ich den damit?
Naja, noch eine CD als Teetassenuntersetzer...
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Serge
Serge28.05.0614:08
Dieter: Es gibt meiner Meinung in der deutschen Zeitschriftenlandschaft aber keine bessere Computerzeitschrift. Das was die Mac-Magazine usw so hinbekommen, ist nämlich inzwischen alles soo langweilig wie uralter eiskalter Kaffee....
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Dieter28.05.0614:26
Serge Paulus: Stimmt leider, außer vielleicht die iX, aber die ist sehr spezifisch und hat in selben Maße abgebaut... Vielleicht liegt es ja wirklich an der Zeitschriftenlandschaft (und nicht an mir) das ich nahezu keine Zeitschriften mehr kaufe ...

Versuche die CD unfrei an Heise zurück zu schicken, weil Du diese nicht "falsch" entsorgen möchtest...
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0615:20
Dieter
Ach ja, die anderen Junx, die nie unter UNIX entwickelt haben scheinen das als Normalität zu empfinden. Wenn man sich dann darüber mukiert, dann hat man ein persönliches Problem (Windows-Hass), weil es bei allen anderen ja "funktioniert"! (sick)

Wie wahr. Ich habe (im Rahmen meiner oben geschilderten neuen Windows-Erfahrung) scherzhaft zu zwei Leuten mal gesagt: Am Mac wäre das nicht passiert. Danach hat man mich angekuckt, als hätte ich jetzt verkündet, daß ich rosa Unterwäsche trage Es ist echt komisch, aber für die Leute ist das echt NORMAL, die denken sich überhaupt nix mehr dabei.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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teorema67
teorema6728.05.0615:26
Serge Paulus
oh, M$ Office Professional Plus 2007 Beta 2 ist als CD diesmal mit dabei (sick)(sick)(sick)(sick)

Das ist ja ein toller Name. Liesse sich aber noch "verbessern", z. B.

M$ Office Super Professional Plus Ultra Selfcleaning 2007 for Windows Longhorn Vista Beta 26935
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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teorema67
teorema6728.05.0615:45
Bei "Features die keiner braucht" - zumindest nicht zum Arbeiten - glänzt leider auch Tiger. Aber bald kommt 10.6 "Common Cat", schlankes flottes OS ohne Kunterbuntis, dann wird alles gut :-)
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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teorema67
teorema6728.05.0615:47
seaside: Du hast Einfluss auf Apple? Dann stecke denen doch bitte, dass Spotlight ein Trojaner ist: Es tut etwas anderes, als es vorgibt. Es lässt den User im Glauben, invisible items zu finden, sucht aber in Wirklichkeit nicht einmal danach (!)
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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teorema67
teorema6728.05.0615:56
Hier. Wenn Apple das Feature - wie in allen OS seit 3 ungefähr - anbietet, dann muss es auch arbeiten. Aber es arbeitet nicht. Das issue füllt tausende Seiten auf Apple Discussions, Apple ist taub.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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teorema67
teorema6728.05.0616:03
Das hat mich daran erinnert, meinen täglichen SL bug report an Apple zu senden. Erledigt
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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staldi28.05.0616:06
seaside

Genau diese Software-Firma wurde dann von Apple aufgekauft. (iTunes)
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staldi28.05.0616:09
seaside
iTunes basiert weitgehend auf der kommerziellen MP3-Applikation SoundJam MP, die von der Macintosh-Softwareschmiede Casady & Greene entwickelt wurde. Letztendlich übernahm Apple die Entwickler mitsamt der Software.

Quelle:
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0616:14
seaside
Apple hat Widgets von Konfabulator geklaut.

Das ist die Version, die der Macher von Konfabulator verbreitet, und die du anscheinend auch gerne glaubst, weil sie in dein Weltbild passen. Die andere Version lautet anders: Widgets gab es schon in MacOS 7 oder so und der Macher von Konf. war damals Mitarbeiter bei Apple... Rest selber denken.

Mail und Adressbuch gab es schon ein Jahrzehnt bei Microsoft und Apple hat es von M$ abgekupfert, oder?

ROFL. EMail-Clients gab es schon, da wußte MS noch nicht mal, daß es das Internet gibt, Ein systemweites Adressbuch habe ich bei Win noch nie gesehen, aber du hast sicher eine ganz spezielle Win-Version...
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Dieter28.05.0616:32
seaside

Von den ganzen neuen Features von Tiger braucht man in der Tat sehr wenig!

Die Windows-Junx glauben wirklich, dass ein Rechner, an dem man Software entwickelt, täglich mehrmals rebooten muss! Und das obwohl nebenher UNIXen über Jahre laufen, auf denen teilweise mehr entwickelt wird und auch üble Programmierfehler verkraften muss ...
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teorema67
teorema6728.05.0616:41
seaside
Hast Du einen Link dazu? Würde mich doch mal interessieren. Obwohl: Wenn es so wäre, dann wäre Apples Juristen doch wohl knallhart gegen seinen Verstoss gegen sein NDA vorgegangen. Kann mir kaum vorstellen, das Apple das einfach so laufen lassen würde....

Das können eigentlich nur die DAs sein, die Rantanplan meint. Die gab's seit OS 6, vielleicht schon 3, das erinnere ich nicht genau. Damals gab's den Finder. Der erlaubte es, 1 App auszuführen (mit OS 6 kam die Extension "Multifinder", der erstmals mehrere Proggis gleichzeitig ermöglichte).

Kleine Hilfsprogramme, die Desk Accessories, konnten neben dem laufenden Programm gleichzeitig betrieben werden. Aber nur die. Daher waren Rechner, Chooser, Puzzle etc. damals alles DAs. Aber auch so nützliche Tools wie TypeAlign, wenn man in PagerMaker Text Kurfen laufen lassen wollte.

IMO ist ein himmelweiter Unterschied zwischen den DAs von einst und den Widgets von heute.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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teorema67
teorema6728.05.0616:43
seaside
Und ich wundere mich, dass Apple nicht mal in den Markt der Geschäftssoftware einsteigt. FiBu/Warenwirtschaft etc. sieht für mich eher trostlos aus. Bin mir ziemlich sicher, dass der Markt das Produkt sehr gut annehmen würde.

So SAP R4 like? Das überfordert Apple. Sie müssten ein komplettes Entwicklerteam aufbauen bzw. einstellen, weil sie das notwendige KH auch importieren müssten.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0616:50
seaside
Rantanplan
Hast Du einen Link dazu? Würde mich doch mal interessieren. Obwohl: Wenn es so wäre, dann wäre Apples Juristen doch wohl knallhart gegen seinen Verstoss gegen sein NDA vorgegangen.

Link... nein, habe ich mir nicht aufgehoben, so wichtig fand ich diesen Streit nicht. Habe ein wenig gegoogelt:

Although Konfabulator was released before Dashboard, supporters of Dashboard argue that it is based on Apple’s Desk Accessories, first released in 1984 with the original Macintosh. Desk Accessories, similar to widgets, were small mini-applications that operated on a user’s desktop, but disappeared in later versions of Mac OS.



Und dann tiefergehend:

„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0617:15
Wo sie meines Wissens unfair geklaut haben, das war bei Watson von Karelia, bzw. bei Apple hieß das dann Sherlock. Alt- bzw. Apfel-Tab stammt wohl von Windows. Ein bissl weiteren Lesestoff findest du hier: Aber du wirst das dann doch wieder alles anders interpretieren. Hast du irgend einen irrationalen Hass auf Apple oder was ist los?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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tobiedl
tobiedl28.05.0617:27
Da du auf O'Reilly verlinkst: mir stellt sich immer noch die Frage, warum sie auf das Cover von einem Buch über "Mac OS X Panther" einen Schäferhund gedruckt haben

Zu der generellen "Problematik": Windows Vista kann noch so schlecht sein, die Leute werden es trotzdem kaufen (müssen). Firmen sind durch Knebelverträge an Microsoft gebunden und der Anwender wird Vista eh mit einem neuen Rechner ins Haus bekommen. Da kann Microsoft noch so viel geklaut haben, wenn es sich Vista massenhaft verbreitet, werden sämtliche im Os enthaltene Features im Kopf der Leute zu "Microsoft-Features". Wo die geklaut wird ist inzwischen egal, wichtig ist nur wer es als erster patentiert
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0618:23
seaside
teorema67
IMO ist ein himmelweiter Unterschied zwischen den DAs von einst und den Widgets von heute.

Ja, klar, überhaupt nicht vergleichbar. Schon allein die verquere Technik, die hinter den DAs hing wegen des nicht existierenden (ordentlichen) Multitaskings.

Das betrifft nur die Implementierung. Die ist sowieso nicht schutzfähig, also ist das nicht relevant. Worum es geht, das ist die Idee. Und die war damals bei den DAs die gleiche wie bei den Widgets heute.

Und weil du meintest, warum Apple dann nicht geklagt hat, wenn es denn deren eigene Idee gewesen wäre. Warum hätten sie das tun müssen? Mal ganz unabhänig von der Frage, die wir hier nicht klären können, ob sich Apple das vielleicht nicht doch überlegt hat und ob sie die Idee der DAs bzw. Widgets dieser Art überhaupt haben schützen lassen (egal wie man nun zu Patenten steht). Wenn sich Arlo Rose so sicher gewesen wäre, daß es zweifelsohne seine Idee war, dann wäre es ja wohl an ihm gewesen gegen Apple zu klagen, schließlich habt Apple - aus seiner und deiner Sicht - ihm die Idee geklaut. Stattdessen hat er nur FUD ins Netz gestreut und es dann verscherbelt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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pogo28.05.0618:30
Ich beziehe mich wieder auf den Anfang des Treat, und ergänze:

- die Chip meint sinngemäß:

da jetzt "das beste Betriebssystem der Welt (!!!!!, XP natürlich) auch auf Apple Hardware läuft, lohne sich schon mal ein Hardwarevergleich. Die vergleichbaren PC Dosen sind, man staune, alle teurer (!!!!) als die Mac`s, außer der Mac mini. Der ist teurer als sein PC-Bruder, und zudem wird der höhere Geräuschpegel des Konkurrenz-Gerätes als + (!!!!!!) in der Bewertung gezeigt (völlig daneben).

So nebenbei wird erwähnt da gebe es ja noch OSX, aber das brauche man nicht wirklich, man könne aber mal drauf rumprobieren.

- und das PC Magazin zeigt: "VISTA für alle.", und beweist Vista ist eine "eins zu eins" Kopie von OSX. Selbst die Symbole in Einstellungsmasken sind beinahe völlig identisch. Z.bsp. das Zahnrad in den iTunes Einstellungen findet sich da völlig gleich, und mit der selbigen Rubrik besetzt. Dreist.

- und meine ehemaligen EDV Technikerkollegen meinen: es ist das beste was passieren kann, das die Frau und die eigenen Kinder immer wieder von Papa abhängig sind wenn an den PC-Kisten wieder mal was nicht funktioniert, oder ne Grafikkarte getauscht werden muß, oder ein Mail nicht versandt werden kann. So bleibt man als wichtiger Bestandteil der Familie erhalten. Was wäre die Welt mit einem Mac in der Familie, da wäre man ja Arbeitslos und Bedeutungslos. (kein Witz)


Nach wie vor kommen die meisten "Otto-Normalo-User" mit den meisten MS Anwendungen nicht wirklich zurecht. Und so mutiert Excel als Tabellenkalkulation regelmäßig zum kaum verwertbaren Adresspool wegen der tollen Tabs-Funktion und, weil es eben kein richtig anwendendbares Adressbook gibt. So lässt sich ein Serienbrief über MS-Word auch mit bestens in Outlook gepflegten und kategorisierten Adressen nicht bewerkstelligen. Wer kommt schon darauf das man dazu besser den Weg über die Outlook Adressen direkt nimmt, selektiert über die Listenfunktion, um dann über die dort ebenfalls anwendbare Serienbrieffunktion durch die fünfte Hintertür besser zum Ziel kommt.

Bis zu diesem erwürdigen, erhebenden Augenblick des Durchblicks hat man dann ca. 18 Systemmeldungen generiert deren Bedeutung und Konsequenzen man sich nicht im klaren ist, und die deshalb besser immer mit "Nein" quittiert werden, um zu verhindern das die stundenlang angelegten Vorlagen zum wiederholten Male unleserlich werden. Oder sie sind weg, einfach so. Nicht mehr zu finden. Wie auch, bei dem Ozean an Verzeichnissen mit Dateien die man nicht entziffern kann, oder die noch viel schlimmer zig-mal zur Verfügung stehen. Selbst erst vor Sekunden abgespeicherte Dateien verschwinden auf nimmer wiedersehen im Verzeichnisdschungel von XP.

Aber auch Apple User haben zu weilen Probleme zu kapieren, dass der große Vorteil von i-Anwendungen eben ist, die Bedürfnisse des besagten "Otto-Normalo-Users" besser zu erfassen, und am richtigen Punkt zu vereinfachen. So ist Page einfach von Vorteil weil es in den meisten Büros eben wichtiger ist, ein Dokument schnell mal zu Layouten, also n`Logo wo hinstellen, Datum und Adressfeld anlegen, Textfeld 2 Spaltig anlegen, als ein 450 Seiten Buch zu verfassen.

Ich will nicht weiter wiederholen was hier eh alle wissen. Die Welt ist mit natürlich Menschenverstand nicht zu begreifen, aber, ich habe die freie Wahl der Entscheidung. Microsoft PC`s sind für doofe, nicht für mich. Und die BILD wird meine Meinung nicht bilden, nie, niemals, nie. Ich werde unterscheiden, differenzieren.

Mir verleiht mein Mac in erster LInie Freiheit. Er schenkt mir Zeit, für die wesentlichen Dinge des Lebens. Er macht einfach. Einfach so. Selbst meine tausende Songs interessieren mich nur dann wenn ich sie hören will, dann aber sofort, präzise und unkompliziert. So, ist mein Mac. Steht da, kaum zu sehen aber äusserst hilfreich, übersichtlich. Immer wenn ich ihn brauche.

Meine Hoffnung, bei dem ganzen Trubel, ist, dass es so bleibt.
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0618:40
pogo
Die Welt ist mit natürlich Menschenverstand nicht zu begreifen

Da hast du leider sehr recht. Egal wo man hinsieht.
Mir verleiht mein Mac in erster LInie Freiheit. Er schenkt mir Zeit, für die wesentlichen Dinge des Lebens. Er macht einfach. Einfach so.

Genau das war auch mein Schlüsselerlebnis beim Umstieg von Win auf Mac. Es war eine sehr entspannte Zeit, weil - mit ganz wenigen Ausnahmen - eigentlich alles funktioniert hat.
Meine Hoffnung, bei dem ganzen Trubel, ist, dass es so bleibt.

Das hoffe ich auch! Und danke für deinen Beitrag, du hast meiner Ansicht nach genau den Kern getroffen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Rantanplan
Rantanplan28.05.0618:50
seaside
Appel ist Steve Jobs, Steve Jobs gehts um Geld/Ruhm und sonst nix.

Worum sollte es ihm sonst gehen? Kennst du jemanden, dem es letztendlich um was anderes geht? Ich nicht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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teorema67
teorema6728.05.0619:17
Rantanplan
seaside
Ja, klar, überhaupt nicht vergleichbar. Schon allein die verquere Technik, die hinter den DAs hing wegen des nicht existierenden (ordentlichen) Multitaskings.

Das betrifft nur die Implementierung. Die ist sowieso nicht schutzfähig, also ist das nicht relevant. Worum es geht, das ist die Idee. Und die war damals bei den DAs die gleiche wie bei den Widgets heute.

Du konntest damals nicht mehrere Programme laufen lassen, nicht "multitasken", so weit war die Soft- und Hardwareentwicklung nicht.

Der himmelweite Unterschied bestand darin, dass du das laufende Programm nicht beenden musstest. Excel arbeiten + Rechner aufrufen, PageMaker arbeiten und TypeAlign aufrufen, das ging. Wären das Apps gewesen, hättest du jedesmal die Hauptanwendung beenden müssen.

Widgets heute tun nun wirklich nix Essenzielles. Und du musst nicht Excel beenden, um Calculator.app zu starten. Die DAs hatten also eine deutlich andere Bedeutung.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0620:17
teorema67
Die DAs hatten also eine deutlich andere Bedeutung.

Sehe ich nicht so. Meiner Ansicht nach konzentrierst du dich ausschließlich auf die technische Seite bzw. die Implementierung.

Die Grundidee der Dashboard-Widgets ist die, daß man Kleinstapplikationen - wie nen Taschenrechner oder ein Dictionary - mal "zwischenreinschieben" kann, nicht technisch, sondern von der ergonomischen Seite her gesehen. Ich drücke ein Taste, die von mir arrangierten Kleinstapps erscheinen, ich mache diese eine kleine, fest umrissene Aufgabe damit, und drücke wieder eine Taste, damit der ganze Rammel wieder verschwindet. Die Idee ist uralt. Ob die DAs nun das erste Mal diese Idee aufgriffen oder vielleicht Sidekick, keine Ahnung. Nichts anderes tun aber die Dashboard-Widgets.

Daß es heute technisch überhaupt keinen Grund mehr für Widgets dieser Art gibt, das ist natürlich völlig richtig. Deswegen habe ich persönlich auch ein Problem damit, was ich mit Dashboard überhaupt anfangen soll. Den Taschenrechner rufe ich mit Launchbar in wenigen Sekunden auf, als Dictionary verwende ich OmniDictionary oder was anderes.... Das ist alles kein Problem, logisch. Der einzige Vorteil von Dashboard besteht imho darin, daß du dir die Widgets auf den Bildschirm plazieren kannst und diese Ordnung erhalten bleibt. Tieferen Sinn sehe ich darin sonst keinen.

Aber meiner Ansicht nach ist die Idee der DAs exakt die gleiche wie bei den Dashboard-Widgets. Von der technischen Realisierung oder Notwendigkeit rede ich nicht, sondern alleine von der Idee, mal zwischendurch ein kleines Tool zu aktivieren und wieder verschwinden zu lassen. Das ist die Idee und die ist exakt die gleiche bei DA wie bei Dashboard.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan28.05.0620:24
seaside
Ich persönlich bin nicht glücklich mit Widgets, weil Widgets und Apps für mich eine künstliche Trennung darstellen. Cocoa Apps sind ebenfalls sehr klein und bieten eher mehr Funktionalität, wenngleich Widgets fraglos schöner aussehen.

Es ist eigenartig, ihr redet immer nur von der Implementierung. Darum geht es bei Widgets doch überhaupt nicht. Die können übrigens auch in Cocoa implementiert werden, nur mal am Rande bemerkt.

Die Idee hat nichts mit Technik zu tun, sondern mit Ergonomie. Der Mensch denkt räumlich. Auf seinem Bürotisch hat man gewöhnlich seine Sachen auch an bestimmten Stellen liegen. Der Taschenrechner dort, das Tesa da, die Ablage hier und so weiter. Diese Dinge haben auch sehr umrissene und begrenzte Fähigkeiten. Genauso wie Widgets. Und genauso legt man Widgets auf eine Oberfläche und dort bleiben sie immer am gleichen Ort, solange ich sie nicht verschiebe. Und während meiner normalen Arbeit kann ich mit einem kleinen Klick auf diese räumliche Anordnung meiner gewohnten Hilfswerkzeuge zurückgreifen.

Versteht ihr das nicht? Das hat Null und nix mit Implementierung zu tun. Die DAs hatten genau die gleiche Idee zur Grundlage. Daß die Implementierung damals völlig anders war, ist so offensichtlich, daß man darüber eigentlich überhaupt kein Wort verlieren müßte. MacOS < 10 war kein Multitasking-OS.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Kinemore
Kinemore28.05.0620:36
Ich denke mal, so oder so ähnlich liest sich die Produktbeschreibung von "Vista" seitens MS .
„Der Mensch besteht aus zwei Teilen - seinem Gehirn und seinem Körper. Aber der Körper hat mehr Spaß.“
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vb
vb28.05.0620:41
Das iTunes-Original hiess "SoundJam" und war von Cassidy&Greene- Apple hat diese softwareschmiede aufgekauft. iTunes 1 war zwar schon auf dem markt, viele der features kamen aber erst nach der übernahme von soundjam endgültig dazu.
bekannt wurde Cassidy+GReene unter anderem durch den " Conflict Catcher" ein kleines, aber feines mac-programm. einer der programmierer war wohl mal bei apple angestellt. hier ein bericht:
4. Conflict Catcher (No longer available)

This turned out to be a program written by an Apple Employee for a company that just recently went out of business, Cassidy & Greene. This flagship program was a MUST-HAVE for anyone who owned a Mac. Basically, it would seek out, identify and automatically remove any drivers, extensions or control panels that would interact badly with the rest of everything else. Trying to find the one or more conflict manually from the dozens or even hundreds of extensions was far too daunting a task! To this day, I know of no comparable program in the world of Windows. Also with the advent of Mac OS X, a program like Conflict Catcher would still prove to be a valuable one. Unfortunately, no one has since attempted to write one.
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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MacMark
MacMark28.05.0620:52
teorema67


Du konntest damals nicht mehrere Programme laufen lassen, nicht "multitasken", so weit war die Soft- und Hardwareentwicklung nicht.

Der himmelweite Unterschied bestand darin, dass du das laufende Programm nicht beenden musstest. Excel arbeiten + Rechner aufrufen, PageMaker arbeiten und TypeAlign aufrufen, das ging. Wären das Apps gewesen, hättest du jedesmal die Hauptanwendung beenden müssen.

Widgets heute tun nun wirklich nix Essenzielles. Und du musst nicht Excel beenden, um Calculator.app zu starten. Die DAs hatten also eine deutlich andere Bedeutung.

System 1.0 hatte DAs und die liefen zeitgleich mit Apps. Für System 6 gab es den Multifinder und dadurch Multitasking. System 7 hatte Multitasking by default.

System 1

„@macmark_de“
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MacMark
MacMark28.05.0620:53
Bild nachgereicht.
„@macmark_de“
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