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Google das Glasauge?!

nuce12.02.0723:34
Möglich dass dies nichts neues ist! Aber die, die es nicht kennen sollten sich mal Gedanken darüber machen.
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Kommentare

TCHe
TCHe14.02.0711:01
Alles klar, merci
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Alex.S
Alex.S24.02.0717:18
Da hier viel glauben das Google ihre Private Information ausspioniert.
Was sie auch nicht mehr oder weniger machen wie alle andere FMS (Free Mail Services).
Versucht es doch mal mit AIM.com, its Free und bietet sogar IMAP!
„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
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Rantanplan
Rantanplan24.02.0718:33
Alex.S
Da hier viel glauben das Google ihre Private Information ausspioniert.
Was sie auch nicht mehr oder weniger machen wie alle andere FMS (Free Mail Services).

Gähn. Also den Unterschied zwischen einem Unternehmen, das ganz offen Werbung aufgrund der gesammelten Informationen (aus der Nutzung des Suchdienstes, der Inhalte von Mails und anderen Dokumenten, die man Google-Apps überläßt) über seine Nutzer personalisiert einblendet, sich das Recht vorbehält diese Profile an Dritte zu verkaufen und sonst auf jedmögliche Weise zu verwerten, und einem beliebigen Freemail-Dienstleister wie GMX oder web.de ... also diesen Unterschied muß du mir mal stichhaltig erklären. Und nicht nur mit einer unbelegten Behauptung. Bei Google ist das Profilsammeln und dessen geldwerte Verwertung Geschäftsgrundlage, das unterscheidet es von allen anderen Diensten, die sich einfach über Bannerwerbung finanzieren.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Ties-Malte
Ties-Malte24.02.0719:43
Sowie ich meine Lieblingskneipe betrete, weiß der Wirt auch, welches Bier er zapfen soll (ausgesprochen angenehm ).

Dennoch sehe ich einen Unterschied, ob ich mir ein Bier in der Kneipe („Kommt gleich! …“), einem Tante Emma Laden („möchten Sie einen Blumenkohl dazu? Ist gerade im Angebot…"), bei Edeka, der Metro-Gruppe oder Wal Mart (aufwändige Profile, Cluster-Karten. etc.) kaufe. Aber wer nichts zu verbergen hat, kann sich natürlich gerne gläsern machen. Gerne auch mit Plänen und guten Ideen im Netz (hallo Mittelstand!), weil man's von allen Seiten erreichen kann. (Wie viele Milliarden Euro Schaden entstand der Dt. Wirtschaft im vergangenen Jahr durch Spionage?!) Dass Google mit den Amerikanischen Diensten kooperiert, ist bekannt, ebenso, dass eine Reihe an Dt. Entwicklungen nicht nur in China, sondern v.a. in den Staaten landet (hallo Echelon!). Anderes Thema, aber nicht weniger fatal, denn Wirtschaftsspionage nimmt wohl einen immer größeren Teil der Arbeit dieser „Dienste“ ein.

Wie auch immer: Wer das Zeug nutzen will, weil es sooo groooß und sooo kostenlooos ist, soll das ja gerne tun (wie gesagt: Geiz ist auch für Macianer geil, auch wenn sie gerne das Gegenteil behaupten), ich werde zumindest auch weiterhin keine GMails entgegennehmen und ankommende ähnlich wie Spam behandeln.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Rantanplan
Rantanplan24.02.0720:04
Ties-Malte
Sowie ich meine Lieblingskneipe betrete, weiß der Wirt auch, welches Bier er zapfen soll (ausgesprochen angenehm ).

Genau. Es ist ja nicht das Wissen an sich, sondern das Zusammenführen von vorher nicht vernetzten Informationen. Der Wirt deiner Stammkneipe weiß welches Bier du trinken willst, wenn du die Kneipe betrittst mußt du nicht erst bestellen sondern kriegst den Stoff gleich hingestellt Die Tante Emma weiß was du gerne kaufst. Und und und. Kriminell wirds erst, wenn alles das zusammengeführt, zu einem umfassenden Profil geschnürt und jedem Interessierten zum Kauf angeboten wird. Dann gehst du zur Versicherung und der Vertreterzipfel beginnt dann so "... aha, das ist ja interessant. Mit Ihrer Leber kommen Sie da schon mal in die nächste Risikoklasse. Und da sie hauptsächlich in kleinen Geschäften in Ihrer Umgebung einkaufen, sind sie wohl so ein mental instabiler Stubenhocker, was? Also dafür gibts bei uns nur die teuerste Stufe ...." Schöne gläserne Datenwelt
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac24.02.0720:26
Ties-Malte
Sowie ich meine Lieblingskneipe betrete, weiß der Wirt auch, welches Bier er zapfen soll
Klar, weil in Deiner Lieblingskneipe nur ASTRA ausgeschenkt wird, oder?
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derondi
derondi24.02.0720:32
Hot Mac:
Ich hätte die Betonung anders gelegt, nicht Astra groß, sondern NUR
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Hot Mac
Hot Mac24.02.0720:51
Ich brauche meine Nase noch!
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Ties-Malte
Ties-Malte24.02.0722:18


Nee nee, gibt lecker Krušovice. @@

„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Rantanplan
Rantanplan07.03.0715:47
Kaum zu fassen, aber die Profi-Datenabschöpfer gehen jetzt sogar noch ungenierter vor:

"Google entwickelt Programm zum Austausch von Forschungsdaten

Das Open Source Team von Google arbeitet laut BBC News derzeit an einem Programm, das helfen soll, große Mengen von Forschungsdaten zu verteilen. Dafür stellt das Unternehmen Forschungseinrichtungen bis zu 120 Terabyte Speicherkapazität zur Verfügung [...] Als Gegenleistung zieht sich der Suchmaschinenbetreiber eine Kopie des Materials. Voraussetzung ist, dass die Forschungsdaten in einem offenen Format zur Verfügung stehen."


Quelle:

Das muß man sich mal vorstellen. Die werfen einem die Festplatten vor die Füße, sagen "Speicher da dein Zeugs drauf, und zwar so, daß wir das auch lesen können", dann holen die es ab, kopieren es sich und schickens mit der Post weiter. Hammer Auf die dreiste Idee muß man erstmal kommen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Socke
Socke07.03.0716:19
Schenke meiner Konkurrenz vor Ort auch eine Festplatte die er mir bitte zum Ende jeden Quartals kopiert, damit ich auf dem laufenden bin!
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Ties-Malte
Ties-Malte07.03.0716:48
Tja, die privat(rechtlich)en Unis haben ein solches Angebot nicht nötig, aber für die Europäer, in Zeiten gelungener Plünderung und folglich leerer öffentlicher Kassen… Ist doch als Angebot immerhin höflich formuliert und wahrt den Schein. Sie hätten doch auch einfach den Eimer hinstellen können mit einem Pappschild daneben: „Leerung an jedem 1. und 15. eines Monats“. Das nennt man dann gelungenen Wissenstransfer.

Es ist unglaublich…
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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pünktchen
pünktchen07.03.0716:51
naja, forschungsdaten sollten in der regel eh öffentlich sein.
wie soll den sonst nachher eine wissenschaftliche diskussion der ergebnisse stattfinden?

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Ties-Malte
Ties-Malte07.03.0717:01
pünktchen
naja, forschungsdaten sollten in der regel eh öffentlich sein. wie soll den sonst nachher eine wissenschaftliche diskussion der ergebnisse stattfinden?

Das mit dem „i.d.R.“ ist ein Problem in Zeiten von Patent-Pools und massenhafter Rechtehuberei…
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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pünktchen
pünktchen07.03.0718:15
da hilft dir die kopie von google im zweifel doch eher, wenn du damit nachweisen kannst, dass du erster warst.

mit i.d.r. meinte ich eher, dass die verwandten daten ja auch mal persönlicher natur sein können, z.b. in der medizin.
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Ties-Malte
Ties-Malte05.05.0723:52
Google aggressiver und schneller als Microsoft:

In seine Arme - Der kalifornische Internetkonzern sticht die Großen im Online-Geschäft aus. Seine Macht verunsichert alte und neue Branchen[/b|

„Berlin/Miami - Auf dem Marktplatz der Gerüchte wird eine Schlacht der Giganten vorausgesagt. Die größten Internet- und Technologiekonzerne der Welt, so heißt es, seien dabei, sich gegenseitig zu übernehmen, zu zerschlagen oder in den Ruin zu treiben. Am Freitag wurde das jüngste Gerücht verbreitet: „Microsoft hat Interesse an Yahoo“, meldete die „New York Post“. Möglicher Kaufpreis: 50 Milliarden Dollar. „Bill’s Hard Drive“ überschrieb das Boulevardblatt seinen Artikel – und spielte damit doppeldeutig auf harte Zeiten für Microsoft-Gründer Bill Gates an.

Es ist eine Serie von Niederlagen, die Gates’ Sorgen verständlich machen. Es begann 2005, als Google für schätzungsweise eine Milliarde Dollar fünf Prozent am Online-Portal AOL erwarb und sich so eine exklusive Such- und Werbepartnerschaft sicherte. [b]Microsoft ging leer aus.
Im Sommer 2006 zahlte Google 900 Millionen Dollar, um auf der beliebten Social-Networking-Plattform Myspace.com für Suchtechnik und Werbung sorgen zu dürfen. Microsoft ging leer aus. Ende 2006 kaufte Google mit eigenen Aktien im Wert von 1,65 Milliarden Dollar die angesagte Video-Website Youtube. Microsoft ging leer aus. Vor drei Wochen schluckte Google die Onlinewerbefirma Double-Click für 3,1 Milliarden Dollar. Auch hier ging Microsoft wieder leer aus.

Google, so scheint es, greift schneller und aggressiver zu als der vermeintlich allmächtige Microsoft-Konzern

Wie immer auch die Suchmaschine dieser Tage bezeichnet wird, Googles Akquisitionen schrecken die Konkurrenz ebenso auf wie Marketingexperten, Medienmanager oder Datenschützer.

das Unternehmen aus Mountain View hat Größeres vor. Verdient werden soll künftig auf allen Kanälen – auch offline: an der Vermarktung von TV- und Radiowerbung, an personalisiertem Onlinemarketing per Grafik oder Video, am Verkauf von Software und Netzdiensten oder an Gebühren. „Der Konzern kann sich durchaus in eine Art Concierge für digitalen Lifestyle entwickeln, der den Nutzer nicht mehr aus den Fingern lässt“, sagt Alexander Mogg, Branchenexperte bei Roland Berger.

„Google mischt mit seinem Vorstoß in die Offline-Märkte die Geschäftsmodelle der klassischen Medien auf. …“, sagt Martin Fabel vom Beratungsunternehmen A.T.Kearney.

Ob online oder offline: Google wird von einer Mischung aus Ehrfurcht und Misstrauen begleitet. Allein die Börse feiert: Mit einer Marktkapitalisierung von umgerechnet mehr als 100 Milliarden Euro ist Google so wertvoll wie Daimler-Chrysler und VW zusammen. Doch der märchenhafte Anstieg der seit 2004 notierten Aktie, ist manchen unheimlich. „Die Frage ist, wie lange das Wachstum der Suchmaschinen noch anhält“, sagt Martin Fabel. „Stößt Google hier an Grenzen, wird die Börse schnell reagieren. Die Bewertung könnte dann in sich zusammenfallen …“
@@ (Tagesspiegel)

Ja ja ja! Stürzt Gurgel!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte05.05.0723:54
Mist. So sollte es aussehen:

Google aggressiver und schneller als Microsoft:

In seine Arme - Der kalifornische Internetkonzern sticht die Großen im Online-Geschäft aus. Seine Macht verunsichert alte und neue Branchen

„Berlin/Miami - Auf dem Marktplatz der Gerüchte wird eine Schlacht der Giganten vorausgesagt. Die größten Internet- und Technologiekonzerne der Welt, so heißt es, seien dabei, sich gegenseitig zu übernehmen, zu zerschlagen oder in den Ruin zu treiben. Am Freitag wurde das jüngste Gerücht verbreitet: „Microsoft hat Interesse an Yahoo“, meldete die „New York Post“. Möglicher Kaufpreis: 50 Milliarden Dollar. „Bill’s Hard Drive“ überschrieb das Boulevardblatt seinen Artikel – und spielte damit doppeldeutig auf harte Zeiten für Microsoft-Gründer Bill Gates an.

Es ist eine Serie von Niederlagen, die Gates’ Sorgen verständlich machen. Es begann 2005, als Google für schätzungsweise eine Milliarde Dollar fünf Prozent am Online-Portal AOL erwarb und sich so eine exklusive Such- und Werbepartnerschaft sicherte. Microsoft ging leer aus. Im Sommer 2006 zahlte Google 900 Millionen Dollar, um auf der beliebten Social-Networking-Plattform Myspace.com für Suchtechnik und Werbung sorgen zu dürfen. Microsoft ging leer aus. Ende 2006 kaufte Google mit eigenen Aktien im Wert von 1,65 Milliarden Dollar die angesagte Video-Website Youtube. Microsoft ging leer aus. Vor drei Wochen schluckte Google die Onlinewerbefirma Double-Click für 3,1 Milliarden Dollar. Auch hier ging Microsoft wieder leer aus.

Google, so scheint es, greift schneller und aggressiver zu als der vermeintlich allmächtige Microsoft-Konzern

Wie immer auch die Suchmaschine dieser Tage bezeichnet wird, Googles Akquisitionen schrecken die Konkurrenz ebenso auf wie Marketingexperten, Medienmanager oder Datenschützer.

das Unternehmen aus Mountain View hat Größeres vor. Verdient werden soll künftig auf allen Kanälen – auch offline: an der Vermarktung von TV- und Radiowerbung, an personalisiertem Onlinemarketing per Grafik oder Video, am Verkauf von Software und Netzdiensten oder an Gebühren. „Der Konzern kann sich durchaus in eine Art Concierge für digitalen Lifestyle entwickeln, der den Nutzer nicht mehr aus den Fingern lässt“, sagt Alexander Mogg, Branchenexperte bei Roland Berger.

„Google mischt mit seinem Vorstoß in die Offline-Märkte die Geschäftsmodelle der klassischen Medien auf. …“, sagt Martin Fabel vom Beratungsunternehmen A.T.Kearney.

Ob online oder offline: Google wird von einer Mischung aus Ehrfurcht und Misstrauen begleitet. Allein die Börse feiert: Mit einer Marktkapitalisierung von umgerechnet mehr als 100 Milliarden Euro ist Google so wertvoll wie Daimler-Chrysler und VW zusammen. Doch der märchenhafte Anstieg der seit 2004 notierten Aktie, ist manchen unheimlich. „Die Frage ist, wie lange das Wachstum der Suchmaschinen noch anhält“, sagt Martin Fabel. „Stößt Google hier an Grenzen, wird die Börse schnell reagieren. Die Bewertung könnte dann in sich zusammenfallen …“
@@ (Tagesspiegel)

Ja ja ja! Stürzt Gurgel!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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oloool06.05.0701:12
Ohne alles gelesen zu haben:

Jede Flucht (GPG/Auswandern) führt ins Nichts.
Wie beim Schach gilt für Gewinnertypen:

Angriff ist die beste Verteidigung.
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pünktchen
pünktchen06.05.0701:39
wie angreifen? etwa spammen gegen datenkraken?

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bomben sprengstoff terror al quaida g8 heiligendamm



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Morannon13.02.0710:16
Die Aufmachung erinnert an den TCPA-Film, der vor einigen Monaten die Runde machte.
http://www.lafkon.net/tc/
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Morannon13.02.0710:20
Wird Zeit, dass wir unsere E-Mails verschlüsseln. Gibt's da nicht ein Tool für Apples Mail?
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Maxefaxe13.02.0712:26
Ich habe Google aus Safari verbannt und gegen Altavista getauscht. Die Ergebnisse sind deutlich weniger Ebay-Amazon-Ciao-etc lastig.

Ein Suchmaschinencookie mit Gültigkeit bis 2040 kommt nicht auf meinem Mac, oder wird halt regelmäßig gelöscht.
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Rotfuxx13.02.0717:41
Ich habe hier einen Film sehr ähnlicher Machart noch auf dem Rechner, der den militärisch-industriellen Komplex beleuchtet.

Ist halt klassische Propaganda-Technik im wertneutralen Wortsinn.
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Mac Steve Pro13.02.0702:03
 MilesDavis29:

vl. eine domain machen? da gibt es ja schon welche für 1€ pro moant, hast was für deine hp und ein paar email-adressen..
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