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Google Chrome für Mac

britt
britt28.01.0919:51
Hallo an Alle,

was haltet Ihr von dieser download-version? (oder insgesamt von von Google Chrome)?

http://www.codeweavers.com/services/ports/chromium/

Unter windows habe ich zumindestens Kill-ID for chrome und TraXEX hinterhergeschmissen.

Hat das jemand drauf u. lohnt es sich?

LG von

Britt
„Der frühe Vogel fängt den Wurm!“
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Kommentare

gorgont
gorgont28.01.0919:58
ich werde auf keinen Fall einen Google Browser benutzten. Es gibt schon so gute Browser (Camino, Safari, OmniWeg, Firefox). Da brauch ich keinen Trojaner, der sich als Browser tarnt
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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Bueno
Bueno28.01.0920:01
gorgont
ich werde auf keinen Fall einen Google Browser benutzten. Es gibt schon so gute Browser (Camino, Safari, OmniWeg, Firefox). Da brauch ich keinen Trojaner, der sich als Browser tarnt

Meine Meinung!
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blockhead28.01.0920:06
Hi, hab ihn mal auf dem XP Rechner meiner Mutter installiert..ist sehr schön einfach zu bedienen fand ihn auch recht flott..
was er so nach Hause funkt, ist ihr egal..

aber auf meinem Mac würd ich nicht installieren.. wozu auch.. safari funktioniert.

greetz
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Etecos
Etecos28.01.0920:07
Naja, da Chrome OpenSource ist sehe ich kein Problem. Unter Windows gibt es bereits den Ableger "Iron", dieser ist gleich zu Chrome allerdings OHNE die Datensammlerei, denn selbst mit Kill-ID etc. lässt sich nicht alles verhindern mit dem normalen Chrome.
Für Mac und Linux (gerade dort warte ich auf einen Chrome Ableger) wird es sowas sicherlich auch sehr schnell geben
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sierkb28.01.0920:07
gorgont
Da brauch ich keinen Trojaner, der sich als Browser tarnt

In welcher Hinsicht konkret Trojaner (oder mit einem Trojaner vergleichbar)? Bitte um ganz konkrete Informationen. Und nicht das, was Du irgendwo aufgeschnappt hast bzw. keine möglicherweise vorurteilsbehaftete Gefühlsäußerung (die sich evtl. als unwahr herausstellen könnte).
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bernddasbrot
bernddasbrot28.01.0920:26
Britt

Dieser Port taugt m.E. nichts, hatte es mir mal testweise angeschaut. Brachte ihn kaum zum Laufen, denke, dass so eine Codeweavers Krücke nicht wirklich eine Lösung ist. Ist, soweit ich mich erinnere, auch eher ein "proof-of-concept" das nichtw irlich zu gebrauchen ist.
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bluefisch20028.01.0920:35
@ Alle die Angst wegen Heimweh haben
Iron:
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SK8T28.01.0920:38
omniweg - ich weiß nur ein typo aber der name ist geil xD
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meharis28.01.0920:43
gorgont
ich werde auf keinen Fall einen Google Browser benutzten. Es gibt schon so gute Browser (Camino, Safari, OmniWeg, Firefox). Da brauch ich keinen Trojaner, der sich als Browser tarnt

sehr richtig!
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britt
britt28.01.0920:44
Hi an Alle,

oops dann war ich ja wohl auf der falschen Fährte. Auf meinem Lappi bleibt Google Crome. Hat durch seine Schnelligkeit auch seine Darseinsberechtigung.
Ob, durch meine Vorsichtsmaßnahmen noch Daten gezogen werden können, weiß ich nicht.

Auf meinem Mac habe ich dann den download wider gekillt (also nicht installiert), dann habe ich doch keine Rückstände mehr?

Tausend Dank für die zahlreichen Informationen !!!

LG, Britt


„Der frühe Vogel fängt den Wurm!“
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blockhead28.01.0921:16
"Rückstände" ..die nach Hause telefonieren??
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gorgont
gorgont28.01.0921:45
sierkb
gorgont
Da brauch ich keinen Trojaner, der sich als Browser tarnt

In welcher Hinsicht konkret Trojaner (oder mit einem Trojaner vergleichbar)? Bitte um ganz konkrete Informationen. Und nicht das, was Du irgendwo aufgeschnappt hast bzw. keine möglicherweise vorurteilsbehaftete Gefühlsäußerung (die sich evtl. als unwahr herausstellen könnte).

Ich hätte Trojaner eher in Gänsefüsschen setzen sollen. Ein richtiger Trojaner ist was anders, aber ich finde Google Tools kann man schonmal ganz vorsichtig als Spyware bezeichnen.
Also immer locker durch die Hose atmen werten sierkb
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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sierkb28.01.0922:01
gorgont
Ich hätte Trojaner eher in Gänsefüsschen setzen sollen. Ein richtiger Trojaner ist was anders

Ich weiß das. Und ich weiß auch, wie Du es gemeint hast.
aber ich finde Google Tools kann man schonmal ganz vorsichtig als Spyware bezeichnen.

In diesem Sinne hatte ich meine Frage gemeint, hierzu hätte ich gerne von Dir Informationen, die Deine vorgenommene Bezeichnung rechtfertigen. Vor allem im direkten Vergleich mit anderen Browsern. Ich wüsste gerne von Dir Informationen oder Hinweise, die zeigen, dass Googles Browser mehr als die anderen Konkurrenten den Begriffen "Trojaner" und "Spyware" näher steht. Oder die evtl. auch das Gegenteil zeigen: nämlich, dass Google Chrome im Grunde nichts macht, was andere Web-Browser nicht auch schon längst machen und dafür größtenteils sogar Googles Hilfe und Technologie in Anspruch nehmen (ja, auch Safari!).
Also immer locker durch die Hose atmen werten sierkb

Ich atme locker durch die Hose, keine Sorge. Ich habe hier bisher kein Spyware-Ungeheuer nervös an die Wand gemalt, was Google Chrome betrifft.
Ich bin sehr sehr froh, dass es Google Chrome gibt (auch wenn ich Firefox als meinem Standard-Browser erstmal treu bleiben werde). Weil er nämlich mithilft bzw. mithelfen wird, dem IE kräftig Paroli zu bieten und Microsoft zu zwingen und einzuheizen, in Zukunft einen qualitativ hochwertigeren Browser abzuliefern als dieser Konzern es sich bisher geleistet hat. Und in diese Richtung will Google seinen Browser übrigens auch selber verstanden wissen. Es ist kein Zufall, dass er gerade jetzt kommt -- noch vor dem stabilen Release des IE8.
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dreyfus28.01.0922:26
sierkb
-- noch vor dem stabilen Release des IE8.

Hehe, vor einem stabilen Release von IE8 werden wir wohl noch Safari 5, Firefox 4 und Opera 20 sehen... was IE8 bis jetzt (im Standardmodus) rendert, ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch mehrere Meilen von auch nur "befriedigend" entfernt.

Sämtliche "bedenklichen" Funktionen in Chrome sind per Default aus. Die Datentransfers die er standardmäßig verursacht sind entweder unbedenklich oder identisch zu dem, was die Suchboxen in anderen Browsern auch machen (wenn ich den Suchboxinhalt eh an Google schicke, ist es ja wohl egal, ob er das nach jedem Buchstaben schon tut, um eine Vorschlagliste zu generieren). Ansonsten ruft das Ding periodisch die aktuelle Liste mit bedenklichen Servern ab... das machen andere Browser auch.

Ich habe sicher Bedenken gegen Google's Datensammelwut (u.a. dem endlosen Sperren gegen das Reduzieren von Aufbewahrungsfristen) - Chrome halte ich nicht für besonders kritisch (häßlich und funktionsarm schon) - aber jeder WebKit Browser mehr bringt uns einem standardkonformen Internet näher.
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Etecos
Etecos28.01.0922:27
sierkb
Oder die evtl. auch das Gegenteil zeigen: nämlich, dass Google Chrome im Grunde nichts macht, was andere Web-Browser nicht auch schon längst machen und dafür größtenteils sogar Googles Hilfe und Technologie in Anspruch nehmen (ja, auch Safari!).

Die Verwendung der Phising-Liste von Google ist eine Sache (ob die geführte Whitelist von Microsoft besser ist als die Blacklist von Google sei mal dahingestellt), die eindeutige Identifikationsnummer und das sofortige übermitteln des Inhaltes der Adressleiste an Google ist nunmal bedenklich. Die Adressleiste fungiert auch als Suchleiste, somit werden doch schon beim eintippen einer normalen URL Daten an Google gesendet.
Und bis auf den Phishing Filter verwenden die anderen Browser meines Wissens nach keine weiteren Google Tools? Also macht Chrome etwas mehr

@dreyfus
(wenn ich den Suchboxinhalt eh an Google schicke, ist es ja wohl egal, ob er das nach jedem Buchstaben schon tut, um eine Vorschlagliste zu generieren)
Sehe ich etwas anders, bei den Suchleisten der Browser bestimme ich, wann ich etwas suchen will und wann nicht. Fällt weg bei Chrome.
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dreyfus28.01.0922:36
Etecos
Sehe ich etwas anders, bei den Suchleisten der Browser bestimme ich, wann ich etwas suchen will und wann nicht. Fällt weg bei Chrome.

Da hast Du allerdings recht - das habe ich nicht bedacht. Wenn ich bspw. nach "Child Pornography Prevention Act" suche, logt das Ding natürlich erstmal "Child Pornography" als Suche mit meiner IP Adresse... nicht gut das.
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sierkb28.01.0923:05
dreyfus
Chrome halte ich nicht für besonders kritisch (häßlich und funktionsarm schon)

Zustimmung. Über den Begriff "hässlich" streiten sich zwar die Geister -- es soll vielen das aufgeräumte GUI gefallen -- und bzgl. Funktionsarmut: was nicht ist, wird sicherlich noch. Firefox, Safari und Opera haben auch mal klein angefangen.
aber jeder WebKit Browser mehr bringt uns einem standardkonformen Internet näher.

Einigen wir uns auf die Formulierung "aber jeder standardkonforme und leistungsfähige Browser mehr bringt uns einem standardkonformen Internet näher." Es muss nicht zwangsweise ein WebKit-basierter Browser sein: er muss seine Aufgabe gut machen (nämlich moderne, standardkonforme Webinhalte, also z.B. Webseiten und fürs Web erstelle Grafiken und Dokumente deren verwendeter Technologie entsprechend in möglichst hoher Qualität darstellen -- ich denke da z.B. an CSS 2.1, CSS 3, HTML 4.01, XHTML 1.0, XHTML 1.1, XHTML 2.0, HTML5/XHTML5, SVG, SMIL, MathML etc.) und beim Benutzer ankommen, das reicht völlig. An letzterem Punkt (beim Benutzer ankommen) krankt leider der sehr gute Opera Browser (CTO von Opera ist übrigens kein Geringerer als CSS-Miterfinder Håkon Wium Lie ), deshalb hat man dort ja auch jetzt John Hicks als UI Designer engagiert , der in der Vergangenheit schon dem Firefox User Interface seinen Stempel verliehen hatte. Da John Hicks sehr Mac-affin ist, dürfte zu erwarten sein, dass er auch beim neuen Design des Opera Browsers den Mac-Benutzen sicher einen Gefallen tun und sich nur allzu gerne für diese Plattform ins Zeug legen wird:-)
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gorgont
gorgont28.01.0923:09
In diesem Sinne hatte ich meine Frage gemeint, hierzu hätte ich gerne von Dir Informationen, die Deine vorgenommene Bezeichnung rechtfertigen. Vor allem im direkten Vergleich mit anderen Browsern. Ich wüsste gerne von Dir Informationen oder Hinweise, die zeigen, dass Googles Browser mehr als die anderen Konkurrenten den Begriffen "Trojaner" und "Spyware" näher steht. Oder die evtl. auch das Gegenteil zeigen: nämlich, dass Google Chrome im Grunde nichts macht, was andere Web-Browser nicht auch schon längst machen und dafür größtenteils sogar Googles Hilfe und Technologie in Anspruch nehmen (ja, auch Safari!).

Also Google Chrome weisst jedem Nutzer eine eigene Nutzernummer zu und so lässt sich dein komplettes Surfverhalten herausfinden und hast du auch noch einen googlemail Account, dann kann google dich direkt mit Werbung befeuern bzw deine Email nach Schwerpunkten durchsuchen. All diese Punkte sind auch in den AGBs beschrieben.
Es war schon damals ein cleverer Zug, googlemail nicht als freemail Service anzubieten sondern nur per Einladung zu verschicken so wollten viele googlemail Accounts haben, da sie sehr rar waren

Das Bundesamt warnt vor Google Chrome und empfiehl diesen Browser nicht zu benutzen... das sag auch schon viel aus

Hier noch paar Links (such einfach mal in der Suchmaschine nach "Google Chrome Spy" "Google Chrome Infos" usw.)









„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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dreyfus28.01.0923:23
gorgont
Also Google Chrome weisst jedem Nutzer eine eigene Nutzernummer zu und so lässt sich dein komplettes Surfverhalten herausfinden und hast du auch noch einen googlemail Account, dann kann google dich direkt mit Werbung befeuern bzw deine Email nach Schwerpunkten durchsuchen. All diese Punkte sind auch in den AGBs beschrieben.

Dann liest Du andere AGBs als ich. Es ist (laut Beschreibung) keine Nutzernummer, sondern eine einmalige Kombination, die für die Installation erzeugt wird. Diese wird nicht standardmäßig an Google übermittelt, sondern nur nach der ersten Installation und beim Check nach Updates, nicht aber bei normalen Such- oder URL Eingaben (Tracefiles scheinen das auch zu bestätigen). Des weiteren wird die Nummer (und einige Systeminformationen) beim Absenden von Crash-Reports übermittelt - diese sind aber a) optional und b) standardmäßig abgeschaltet. Wozu diese Nummer überhaupt gut sein soll, ist natürlich eine berechtigte Frage... zum Prüfen auf Updates würde auch die aktuelle Versionsnummer reichen.
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sierkb29.01.0900:07
gorgont
Das Bundesamt warnt vor Google Chrome und empfiehl diesen Browser nicht zu benutzen... das sag auch schon viel aus

Wenn Du mit dem Bundesamt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) meinst, dann hat das BSI zu Google Chrome folgende offizielle Position und Stellungnahme (hier im Original zu lesen): . Diese Original-Version unterscheidet sich schon noch von dem, was Du hier sagst bzw. glauben machen willst bzw. sie geht in eine völlig andere Richtung...

Zu Deinen restlichen Links sage ich jetzt mal nix. Hast Du keine Besseren, keine glaubwürdigeren parat? Fehlt nur noch, dass Du auf Winfuture verlinkst bzw. von dort zitierst...

Ich weiß schon noch, dass Skepsis angebracht scheint, wenn was von Google kommt. Doch mit der Skepsis und Angst kann man es auch übertreiben. Der Code von Google liegt offen, ist einsehbar, ist überprüfbar. Du meinst nicht, dass Google da auf die Finger geschaut wird bzgl. ihres Browser und was er macht oder nicht macht? Bei einem Code-Review vor wenigen Wochen ist da zum, Beispiel ans Tageslicht gekommen, dass Chrome u.a. auch Mozilla-Code verwendet und in der Windows-Version sogar frei erhältlichen Code von Microsoft (erste Reaktionen mutmaßten deshalb, dass Google da mittels Reverse-Engineerings sogar Code-Diebstahl betrieben hätte, doch Google konnte belegen, dass der verwendete Code von Microsoft öffentlich zur Verfügung gestellt ist und man sich dort dann bedient habe).

Lasst uns Chrome doch einfach eine faire Chance geben, statt ihn von Anfang an in Bausch und Boden zu verdammen aufgrund von Hörensagen und diffuser Ängste und Bauchgefühle, geboren auf dem Boden von fehlendem Wissen der Allgemeinheit über die eigentlichen und wirklichen Details. Ich wäre dafür.
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Hoschi29.01.0911:55
Zu Deinen restlichen Links sage ich jetzt mal nix. Hast Du keine Besseren, keine glaubwürdigeren parat? Fehlt nur noch, dass Du auf Winfuture verlinkst bzw. von dort zitierst...

Erläutere doch mal bitte was an diesen Quellen unglaubwürdig ist?
Manchmal habe ich bei Dir das Gefühl das Du nur aus Prinzip widersprichst.
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sierkb29.01.0912:15
Hoschi
Erläutere doch mal bitte was an diesen Quellen unglaubwürdig ist?
Manchmal habe ich bei Dir das Gefühl das Du nur aus Prinzip widersprichst.

Golem: kaut nur News wieder, die andere bereits vorgekaut haben.
Spiegel Online, was IT-Themen betrifft: erst recht.

Und bzgl. Chrome sind in den einschlägigen News- und Blog-Verwertungsanstalten so einige Halbwahrheiten gemischt worden mit bloßen Mutmaßungen und Ängsten (Stichwort: Datenkrake). Und das ganze dann wiederaufbereitet woanders als News-Meldung durchgejagt. Substantielles findet man eher selten. Und mit Substantiellem meine ich wirklich Informationen, die in die Tiefe gehen und weniger die Ängste bedienen und die stattdessen mehr aufklären und das offenlegen was tatsächlich da ist und keine wolkigen Mutmaßungen anstellen.

Chrome hat es aus meiner Sicht durchaus verdient, unvoreingenommen getestet zu werden, statt dass er von vornherein in Bausch und Bogen geredet und geschrieben wird, genährt aus irgendwelchen diffusen Ängsten, die faktisch und bei näherer Betrachtung bisher so nicht belegt werden konnten bzw. deren Problematik bei näherer Betrachtung vielleicht anders oder kleiner ist als via Überlieferung bisher zugedacht.

Ich bin dafür, Chrome eine Chance zu geben. Er wird sich eh nicht durchsetzen, wenn die Fakten belegen, dass er in puncto Datenschutz nicht zuverlässig ist bzw. entgegen dem Willen des Benutzers operiert. Dafür muss man aber erstmal die Fakten kennen. Vorverurteilungen und diffuse Ängste sind keine Fakten, die hier eine relevante Rolle spielen dürfen.
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Aronnax29.01.0912:47
John Hicks als UI Designer engagiert , der in der Vergangenheit schon dem Firefox User Interface seinen Stempel verliehen hatte. Da John Hicks sehr Mac-affin ist, dürfte zu erwarten sein, dass er auch beim neuen Design des Opera Browsers den Mac-Benutzen sicher einen Gefallen tun und sich nur allzu gerne für diese Plattform ins Zeug legen wird:

John Hicks hat das Firefox Icon erstellt.
Aber er hat sicher nicht dem Firefox User Interface seinen Stempel verliehen bzw. damit hat der praktisch nichts zu tun.

Ich glaube auch nicht, dass ihm diese Zuschreibung gefallen würde
An sich war der auch immer ein Camino und Omniweb Fan und nie wirklich einer von Firefox oder auch Opera.

Und ob der alleine Opera nun so weit umgestalten kann, das der auch wirklich Mac-like ist. Na ja, da habe ich ja mal meine Zweifel
Immerhin müssten sie dafür das ganze Opera Konzept umstellen.
Ist doch alles sehr unwahrscheinlich, dass er viel mehr machen kann, als hier und dort ein paar Icons neu zu erstellen.

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sierkb29.01.0913:00
Aronnax
John Hicks hat das Firefox Icon erstellt.
Aber er hat sicher nicht dem Firefox User Interface seinen Stempel verliehen bzw. damit hat der praktisch nichts zu tun.

OK. Danke für die Berichtigung.
Und ob der alleine Opera nun so weit umgestalten kann, das der auch wirklich Mac-like ist. Na ja, da habe ich ja mal meine Zweifel
Immerhin müssten sie dafür das ganze Opera Konzept umstellen.
Ist doch alles sehr unwahrscheinlich, dass er viel mehr machen kann, als hier und dort ein paar Icons neu zu erstellen.

Das hier: klingt nicht danach, als wolle und solle er lediglich ein paar neue Icons für Opera erstellen, sondern das klingt schon danach, als sei er bei Opera als Lead Designer engagiert, um Opera gegebenenfalls schon etwas umfänglicher umzugestalten und auf neue, betriebssystemverträglichere Design-Füße zu stellen, besonders auch im Hinblick auf eine bessere UI-Verträglichkeit bzgl. der Mac-Plattform.
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Hoschi29.01.0913:08
sierkb


Man kann Chrome eine Chance geben. Natürlich. Aber deswegen genannte Quellen komplett als wenig glaubwürdig einzustufen, finde ich etwas überheblich deinerseits.
Mit deinen genannten Argumenten die gegen diese Quellen anführst, kann man alle Quellen abqualifizieren. Selbst wenn Du jetzt "Gegenquellen" anbietest - wären das lediglich andere Standpunkte zum Thema Chrome, mit der Ausnahme, das sie dann vermutlich eher Deiner Meinung entsprechen.
Google ist halt eine Datenkrake, warum sollte die Firma mit ihrem Browser eine Ausnahme machen?-
Skepsis ist bei diesem Anbieter eher angebracht als die Annahme, dass Google der Welt einen uneigennützigen Gefallen machen will.
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Aronnax29.01.0913:27
sierkb
Das hier: klingt nicht danach, als wolle und solle er lediglich ein paar neue Icons für Opera erstellen, sondern das klingt schon danach, als sei er bei Opera als Lead Designer engagiert, um Opera gegebenenfalls schon etwas umfänglicher umzugestalten und auf neue, betriebssystemverträglichere Design-Füße zu stellen, besonders auch im Hinblick auf eine bessere UI-Verträglichkeit bzgl. der Mac-Plattform.

Nun, er macht eben was er kann.
Allerdings müssten sie ja dann seit Jahren eingefahrene Wege verlassen und teils recht tiefgreifende Änderungen vornehmen.
Darauf bezog sich das ehr. Ich glaube einfach nicht, dass Opera dafür wirklich bereit ist


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sierkb29.01.0913:58
Hoschi
Man kann Chrome eine Chance geben. Natürlich. Aber deswegen genannte Quellen komplett als wenig glaubwürdig einzustufen, finde ich etwas überheblich deinerseits.

Rekapitulieren wir: ich fragte weiter oben diese Frage: "Hast Du keine Besseren, keine glaubwürdigeren parat?"

Dann schauen wir uns die Links mal konkret an:

- Der erste genannte Link geht zu Golem, wo allgemein über Chrome gesprochen wird bzw. dessen V8-JS-Engine. Bezüglich Sicherheit, Datensammeln und Vorsicht kein Wort. Also eigentlich völlig an der Fragestellung vorbei der Link. Der Begriff "Chrome" kommt darin vor. Mehr hat der Link nicht gemeinsam mit unserem Thema.

- Der zweite Link geht wieder zu Golem. Diesmal wird Chrome unter dem Gesichtspunkt "Eindeutige ID" und "Daten" betrachtet. Es wird beschrieben und auch Bedenken entkräftet. Nirgends kann ich in dem kurzen Artikel einen Hinweis darauf finden, wo und an welcher Stelle Chrome da irgendetwas intransparent und nicht vom Benutzer beeinflussbar und deaktivierbar heimlich tut.

- Der dritte Link geht zu InformationWeek. Und in dem Artikel wird auch nur kurz beschrieben und unterm Strich gesagt, dass Chrome eigentlich nichts herausragend anderes macht, was die anderen Browser nicht auch genauso oder in ähnlicher Form tun.

- Der vierte Link geht zu SurfChrome. Dort werden Tricks zur Konfiguration von Chrome getätigt, wie man ihn so konfigurieren kann, dass er weniger "redet" (z.B. unterbinden von crash reports und auto-update) und weniger persönliche Daten preisgibt. Das, was ich da so vorfinde, unterscheidet sich eigentlich unterm Strich nicht von dem, was andere Browser wie Safari und Firefox ebenfalls tun und anbieten. Also konfigurierbar vom Benutzer.

- Der letzte Link verweist auf Spiegel Online. Und der macht eine Meldung draus, dass sich das BSI bedenklich zur massenhaften Verbreitung einer Beta-Version des Chrome-Browsers geäußert hat und dass noch nicht stabile Beta-Software doch bitte nicht wie eine stabile Release-Version unters Volk gebracht werden solle. Das BSI äußert sich NICHT zum Thema Sicherheit und Datensammelwut, sondern meckert die Verbreitung von Beta-Software an. Also ein ganz anderes Thema. Im Gegenteil: das BSI begrüßt und lobt sogar die Existenz und technische Ausführung von Chrome und es stellt den Open-Source-Charakter in puncto Einblick in den Sourcecode und Sicherheit in den Vordergrund. Und im letzten Absatz erklärt das BSI als Nachtrag mit 3-monatiger Verzögerung seine zuvor geäußerten Bedenken bzgl. der Beta-Version von Google Chrome für obsolet, weil inzwischen eine stabile Version 1.0 vorliegt und um Umlauf ist. Nachzulesen hier:

Unterm Strich: nirgends kann ich bei den genannten Quellen konkrete Formulierungen und Begründungen entdecken, dass Google da vorsätzlich und ohne das Wissen des Nutzers irgendwelche Daten am Nutzer vorbei saugt. Vielmehr bewegt sich das, was da an Datensammel-Leidenschaft in Chrome existiert, auf ähnlichem Niveau wie bei z.B. Firefox und Safari, oder/und verschiedene Einstellungen in dieser Hinsicht sind vom Benutzer konfigurierbar, beeinflussbar oder auch deaktivierbar.
Google ist halt eine Datenkrake, warum sollte die Firma mit ihrem Browser eine Ausnahme machen?

Pauschal- und Vorverurteilungen waren noch nie gut und richtig und werden auch in Zukunft nie gut und richtig sein.
Skepsis ist bei diesem Anbieter eher angebracht als die Annahme, dass Google der Welt einen uneigennützigen Gefallen machen will.

Skepsis ja. Aber wohl dosiert, wohl abgewogen und wohl begründet. Und fair und mit gleichem Maß messend im Vergleich mit der Konkurrenz. Und nicht per "Hau drauf!"-Methode.

Auch ich habe eine gesunde Skepsis Chrome gegenüber. Die ist aber immerhin noch so maßvoll, dass ich mich nicht damit beeile, jemandem von der Nutzung Chromes von vornherein abzuraten. Seine faire Chance soll er bekommen, finde ich.
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Hoschi29.01.0914:20
sierkb
Skepsis ja. Aber wohl dosiert, wohl abgewogen und wohl begründet. Und fair und mit gleichem Maß messend im Vergleich mit der Konkurrenz. Und nicht per "Hau drauf!"-Methode.

Auch ich habe eine gesunde Skepsis Chrome gegenüber. Die ist aber immerhin noch so maßvoll, dass ich mich nicht damit beeile, jemandem von der Nutzung Chromes von vornherein abzuraten. Seine faire Chance soll er bekommen, finde ich.


Na dann hoffe ich mal, das dies auch für Microsofts Produktlinie gilt und das jetzt nicht nur in diesem Thread von Dir so dahingeschrieben wurde. Das nur nebenbei.

Aber ich bleibe dabei - Google ist eine Datenkrake. Das ist ihr Geschäft.
Und wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Chrome solange nicht nutzen - bis bewiesen wurde, dass Chrome nur ein stinknormaler Browser ist, der nicht "nach Hause funkt" oder das Surfverhalten gegen meinen Willen protokolliert (unabhängig davon ob dies anonymisiert geschieht.)
Denn für die Sicherheit (in Sinne von: Daten werden nicht übermittelt) kannst Du nicht garantieren.
Drei Links dazu, zwar nicht speziell Chrome relevant, aber dennoch aussagekräftig was Google angeht.







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sierkb29.01.0914:52
Hoschi
Na dann hoffe ich mal, das dies auch für Microsofts Produktlinie gilt und das jetzt nicht nur in diesem Thread von Dir so dahingeschrieben wurde. Das nur nebenbei.

Über das Erscheinen von IE8 freue ich mich: Hauptsache, der IE6 wird in seiner Massenverbreitung bald mal abgelöst. Über die sonstigen Aktivitäten Microsofts, was die Unterstützung von Webstandards angeht, freue ich mich, und ich begrüße das sehr (Endlich!). Über Microsofts zarten und immer mehr zunehmenden Gehversuche im Open-Source-Bereich und der Teilhabe bzw. Unterstützung diverser nicht-kleiner Open-Source-Projekte freue ich mich, und ich begrüße das sehr. Man muss da inzwischen mit individueller Elle messen und nicht mit einem Maß, denn Microsofts Haltung zu Standards und Open-Source hat sich merklich gewandelt. Hoffentlich hält das an und setzt sich noch fort.

Rest: geschenkt.
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