Hi,

im Moment sind ja mal wieder Schreibtisch Fotos sehr beliebt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich noch nie bewusst nen MacMini auf euren Schreibtischen gesehen habe.

Werden so wenig Minis verkauft? Ist er für euch uninteressant? Wo liegen eurer Meinung nach die Schwachpunkte?

Also ich habe hier den 21,5" iMac auf dem Schreibtisch und einen MacMini (glaube '09er) als MediaCenter. Früher hatte ich nen 13" MacBook.
Als ich mir letztes Jahr den iMac (gebraucht) gekauft habe hatte ich überlegt einen MacMini mit 24"ACD zu nutzen. Mein Problem war die relativ schwache Grafikkarte und das mir für ein bisschen Internet, Musik usw. der 24" Monitor ein wenig zu groß war.

Gruß
Chris

Guten Tag @ALL !

@Tersteegen
wie gesagt so getan, der Dell U2414H steht vor mir

Nun ja, was soll ich sagen, Du hast nicht gelogen
Er macht keine Geräusche, und mit Deinem Tipp bezüglich der Farbeinstellung, sieht alles manierlich aus. Ich bin für die erste Stunde sehr zufrieden!

Das einzige was ich nur noch gemacht habe ist, Gamma umzustellen, von PC auf MAC, das war´s.

Tote Pixel habe ich auch keine und der Rand, WOW, schönes Design. In der nächsten Zeit werde ich ein paar Vergleiche anhand meiner bearbeiteten Fotos anstellen (der iMac ist noch da )

Ich habe auch die Helligkeit auf den Wert 40 gesenkt, sieht gut aus und reicht aus.

Nochmals ein dickes DANKE SCHÖN für Deine ausführlichen Rezensionen und Beschreibungen.


@ALL
Bezüglich der Ausleuchtung habe ich eine Frage. Ich habe ein Foto gemacht, auf dem die Ausleuchtung sichtbar ist (so hoffe ich), nun wollte ich in die Runde Fragen, ist das akzeptabel ? Während normaler Office Arbeit, wie auch bei der Bildbearbeitung stört es nicht und ist für mich nicht sichtbar, selbst wenn dunkle Fotos an der Reihe sind.

Wie sieht Ihr das ?

DANKe


Beste Grüße
TestDesk

@ TestDesk

So, leider komme ich heute erst wieder dazu, einen Blick ins Forum zu werfen (bin ja neu hier und auch sonst eher wenig im Internet unterwegs). Leider konnte ich darum auch nicht die Frage nach dem Doppelbetrieb beantworten... Jetzt kannst Du es ja selber ausprobieren, und Thomas Kaiser hatte ja schon Infos verlinkt...

Hier funktionierte der Doppelbetrieb, als ich zwei der Dells hier hatte, jedenfalls sehr gut. Nur die Daisy-Chain habe ich nicht ausprobiert. Aber HDMI und Displayport liefen simultan hervorragend unkompliziert und ohne Leistungseinbrüche.

Derzeit steuere ich den Dell aber per Displayport an (Kabel ist ja beigelegt).

Und, ja, ich bin auch nach wie vor überzeugt von dem Monitor.

Es lohnt übrigens mitunter, auch das Mac-Kalibrierungsprogramm bei unterschiedlichen Farbtemperaturen des Monitors noch einmal anzuwerfen und sich unterscheidliche Profile zu erstellen (besonders hinsichtlch der OSX-Konstrast-Einstellungen/Farbtemperatur, womit dann noch einmal deutliche Anpassungen an indiv. Sehgewohnheiten vorgenommen werden können). So oder so, der Dell kommt schon mit einer sehr guten Kalibrierung daher. Die Farbemperatur verändere ich dann über den Tag hinweg auch öfter am Monitor direkt. Besonders bei längerer Textverarbeitung dann auch gerne einen wärmeren, also hinsichtlich des Text-Blattes milderen Farbtones. Sehr angenehm, dass der Monitor dennoch stets ein sehr homogenes Bild darstellt.

Indes bestätigte sich auch hier noch einmal die Lotterie bei den Panels. Ich habe letzte Woche erst einen weiteren Dell für eine Freundin bestellt. Dieser hatte schon sehr deutliche Lichthöfe in der linken Ecke. Nach einem Tausch ist aber auch da jetzt wieder alles in Ordnung.

Bzgl. des von Dir gemachten Bildes: Leider sieht man darauf nicht genug, um eine akzeptable Bewertung abzugeben. Darum: Wenn Du zufrieden bist, ist alles gut! Und wenn sonst nichts nervt (und einen auch längerfristig absehbar nicht nerven würde), dann ist es schon ok. Gibt es aber Bedenken, dann wäre ein Tausch angebracht. Ich selber hatte dies nur angesichts größerer Lichthöfe (bei zwei Modellen), die mich wirklich längerfristig geärgert hätten. Geht ja auch um sauer verdiente Kohle... und Komfort im Alltag.


@ Thomas Kaiser

Deine Anmerkung hinsichtlich Amazon mag ich bekräftigen. Gemütlicher Einkauf dort, aber zweifelhaft hinsichtlich der Geschäftsstrukturen, die wir als Teil einer Solidar-Gemeinschaft von Menschen nicht in jeder Weise unterstützen sollten.

@Tersteegen

ich hoffe Du verlebst ein wunderbares Wochenende, wie ihr alle auch

JA, ich verändere die Einstellungen am Monitor auch, z.B. wenn ich gelegentlich etwas spiele. Ich empfinde es als sehr gelungen, was Dell mit den einzelnen Einstellungen geschafft hat.

Ich werde die Kalibrierung ausprobieren. Über kurz oder lang werde ich mir vielleicht ein Kalibrierungsgerät kaufen, mal schauen was da alles so auf den Markt keucht und fleucht.

Ich habe mich dabei ertappt die Pivot Funktion zu nutzen ich glaube, dass wenn der zweite Monitor da sein wird, dass ich diesen dauerhaft in der Pivot Funktion nutzen werde, ist auch sehr angenehm und gut für Hochkantbilder in Lightroom

Nochmals DANKe

Übrigens, die Monitore gehen wech bei Amaz ... wie warme Semmeln, vor drei Tagen noch ein bestand von 15 oder 16, jetzt nur noch 3

DANKe


Beste Grüße
TestDesk

Das würde ich auch an Deiner Stelle. Ist sinnvoller, als über Gamma nachzudenken, denn das ist anachronistischer Quatsch (siehe ).

OS X hat von Tag 1 an ColorSync vollumfänglich implementiert und selbst nur mit dem Kalibrierungsassistenten zimmert man sich normalerweise ein halbwegs passables Display-Profil zusammen. Ein Meßgerät kannst Du Dir meines Erachtens bei dem Ding getrost sparen, dafür ist der darstellbare Farbraum viel zu klein.

@ TestDesk

Ja, herzlichen Dank für die Wochenendwünsche. Ist gleich einleitend erfolgreich beim Japaner ums Eck eingeleitet worden...

Im Übrigen kann ich Dir nur beipflichten: die Funktionen bei dem Monitor sind übersichtlich und gelungen umgesetzt - sowohl hinsichtlich der Möglichkeiten wie auch der Beschränkungen. Man verhaspelt sich nicht, und das meiste ist intuitiv schnell erreicht wie auch hinsichtlich der effektiven Funktion verstanden.

Wie Du habe ich zwischenzeitlich auch schon überlegt, mir noch einen zweiten für einen Multimonitorbetrieb zuzuelgen. Aber da ich vermehrt Spaces nutze und auch noch mein Air hier als Internet-Zugang verwende, habe ich mich erst wieder für etwas Reduktion entschieden. Aber mal schaun... Zur Zeit bin ich ja super mit dem Mini zufrieden (RAM-Aufrüstung und SSD lassen einen ja echt immer wieder begeistert sein über die kleine Flüsterkiste), aber ich hege noch nach wie vor den Hakintosh-Plan. Mal sehen, wie der sich noch weiter entwickelt, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe, mich da hobbymäßig (und mit Unterstützung von erfahrenen Users) da ranzmachen. Dann auch gerne im Multimonitorbetrieb und mit einem Eigenbau-Mac, der einem gleich noch ein breiteres Grinsen beschert...

Wie Thomas Kaiser ansonsten schon schrieb, würde sich eine professionelle Kalibrierung beim Dell aber nur bedingt lohnen. Indes kann ich anmerken, dass der Monitor qualitativ schon besser zu sein scheint, als einige Rohdaten so hergeben. Wie Du ja gewiss bestätigen kannst, ist dies allein schon bei der herstellerbeworbenen Helligkeit der Fall. Wie ich jüngst ebenso mitbekommen habe, hat ein freier Mitarbeiter hier beispielsweise ebenfalls den Dell als Zweit-Monitor neben einem Eizo stehen. Der Dell sollte dabei eigentlich nur eine Ergänzung darstellen, während Bildbearbeitung usw. weiter auf dem Eizo stattfinden sollte. Aber wie sich herausstellte, überraschte der Dell durch seine gute Farbdarstellung, so dass für Ansichten Bilder nicht groß auf den obendrein größeren Eizo verschoben werden müssen. Eine Rückmeldung, die mich zwar überrascht hat, die ich aber andererseits auch bestätigen kann. Eine Kalibrierung (besonders mit den integrierten OSX-Möglichkeiten) kommt dann ja auch eher individuellen Seh-Gewohnheiten entgegen. Aber wie Thomas schon schrieb: da zimmert man sich bereits ein ganz passables Profil zusammen - eben individuell vor allem auch gefällig für den Alltagsbetrieb... Nur im professionellen Rahmen wirds in den Nuancen und darüber hinaus halt relevant... (und dann ja auch potentiell teurer, auch bzgl. der Hardware). Hinsichtlich des Preis-Leistungsverhältnis ist der Dell aber ein echter Schnapper. Wie ja auch der Mini; ok, zumindest im 'System Apple', derweil nichts an einem guten Hackintosh vorbeiginge...

In diesem Sinne: einen schönen Sonntag euch allen - Tersteegen

Hallo @ALL

@Tersteegen

Der zweite Monitor ist heute gekommen (Dell U2414h), dementsprechend habe ich meinen Arbeitsplatz eingerichtet. Mit dem ersten Monitor habe ich die meiste Zeit Bildbearbeitung betrieben, und wie schon geschrieben vergleiche zu der Bildqualität des iMac angestellt.

Relativ wenig Zeit habe ich dem Lesen und dem Texteschreiben gewidmet. Deswegen auch dieser Post hier.

Ich habe das Gefühl, dass die Texte (z.B. Browser, hier Safari) teils unscharf dargestellt werden. Ich habe diese auch mit der Darstellung des iMac verglichen, und tatsächlich, das ganze sieht irgendwie auf dem iMac schärfer aus.

Des Weiteren habe ich beobachtet, dass ich Kopfschmerzen an diesem Monitor bekomme, obwohl Helligkeit heruntergesetzt worden ist, keine dollen, aber man merkt sie.

Ich frage mich woran kann das liegen, dass die Schrift nicht scharf dargestellt wird. Der erste Monitor ist an dem Mac Mini über das beigelegte DP MDP Kabel angeschlossen, der zweite über ein hochwertiges HDMI Kabel.

Hast Du / Ihr eine Idee woran das liegen kann ? Ich bin aktuell überfragt. Oder ist es einfach die Tatsache, dass es sich hier um ein 220 EUR Monitor handelt ? Wie schon kurz erwähnt, die letzten Jahre stand ein iMac vor meiner Nase, deswegen habe ich keinerlei Vergleichswerte.

DANKE

Beste Grüße
TestDesk

P.S. Den neuen Arbeitsplatz will ich euch nicht vorenthalten

Hallo TestDesk,

bzgl. der Kopfschmerzen kann das natürlich viele Gründe haben. Von einer eher unscharfen Schriftdarstellung bis hin zu irgend welchen anderen Umgebungsparametern. Eine Arbeitskollegin bekommt z.B. Kopfschmerzen, wenn sie mit Bluetooth-Geräten länger arbeitet, ist ihr aufgefallen. Handy, Tastatur, Maus, Computer direkt vor der Nase und anhaltend aktiv - da sammelt sich was an. Sobald die Dinger weg sind, geht es schnell wieder besser. Hat sie selber wie auch mich erst jüngst überrascht. Aber anscheinend ist sie da eben sensitiver, wie durchaus auch viele andere Menschen, die sich das aber nicht eingestehen wollen oder weil man es ihnen gleich wieder ausredet (auch wenn jetzt mancher meinen mag: ooh, jetzt kommt so ein 'Strahlungs-Neurotiker-Shit'. Aber so ist das eben: unterschiedliche Menschen reagieren unterschiedlich. Wie bei der Handy-Strahlung ist im Übrigen auch dort noch nichts wirklich sicher, überdies gibt es unterschiedliche Erfahrungswerte; und selbst wissensch. Studien, die der Strahlungs-Lobby recht bedenkliches attestieren, sobald sie nicht von ihr finanziert werden.). War sowieso kein großes Ding: Austausch gegen kabelgebundene Geräte brachte Abhilfe.

Beim Dell-Monitor habe ich selber aber keine Ermüdungs- oder Kopfschmerz-Probleme. Ganz anders sah das bei Monitoren aus, die PWM als Dimming-Methode verwenden. Da merkte ich bereits nach zehn Minuten, dass es ungünstig ist (PWM = Pulse With Modulation, s. auch Review bei TFT-Central, Abschnitt: Backlight Dimming and Flicker)
http://www.tftcentral.co.uk/reviews/dell_u2414h.htm

Hinsichtlich der Schärfe der Schriftdarstellung kann ich aber nachvollziehen, dass es hier Schwierigkeiten geben kann. Insgesamt ist das ja ein Thema, das in Verbindung mit OSX und Fremd-Fabrikant-TFTs überhaupt nicht selten ist (entsprechende Stichworte in einer Suchmaschine nach Wahl überschütten einen mit Ergebnissen recht unzufriedener User). Die Kantenglättung von OSX wie jene einiger TFTs kann sich da jedenfalls ins Gehege kommen, und Apple schafft da leider keine Abhilfe (weil mit eigenen Monitoren gibts ja kaum Probleme diesbezüglich).

Den Dell habe ich derweil auf 70 % Schärfe eingestellt. Mittels Tinker Tool (Freeware) kann man die Schriftglättung von OSX noch bei Bedarf verändern (und teilweise auch Systemschriftarten, die unsauber dargestellt werden). War hier aber nicht nötig. Nach Neustart und Wechseln des Monitor-Profils (Allgemeines RGB-Profil) hatte ich das auch beim ersten Dell akzeptabel reguliert. Weiß nicht ob es relevant ist: in den Monitor-Einstellungen habe ich Display-Port 1.2 aktiviert.

Dass es ansonsten nicht am Dell liegt, wenn OSX die Schriften vernebelt, sehe ich bereits, wenn nur mal ein anderes Betriebssystem in einer VM gestartet wird oder ich Eye-TV abspiele und dann die Schärfe auf 100 % einstelle. Sieht dann gleich einen Ticken besser aus. Letzten Endes natürlich immer im Verhältnis zur HD-Auflösung zu verstehen, die mit 1920x1080 (95 dpi bei 24") natürlich nicht die Schärfe eines Monitors von 2560x1440 (110 dpi bei 27" Apple-Cinema/Thunderbolt-Display) erreichen wird. Unterschiede sieht man vor allem ja dann bei der Schriftdarstellung...

Vielleicht aber haben ja noch andere User gute Tips parat, um mögliche Fehlerquellen auszuschließen und sonstige Probleme mit der Schriftdarstellung zu beheben.

PS: Ich las vorhin, dass einige Leute Probleme u.a. auch mit Dell-TFTs haben, weil sie vom Mac/OSX falsch angesteuert werden. Es wird dann u.a. darauf hingewiesen, dass in den Systeminfortmationen in OSX der Dell als 'Fernseher' aufgelistet wird. Woanders ist indes auch nachzulesen, dass dies nicht generell auf ein technisches Problem (z.B. kaum wahrnehmbares Flackern, Kontrast, Darstellungsprobleme, Reduktion des Farbraums) führen muss. Dies ist auch hier der Fall: der Dell wird zwar als 'Fernseher' gelistet, hat aber keine Darstellungsprobleme, wie sie sonst beschrieben werden. Sollt es aber Probleme geben, hülfe ein Patch. Hier u.a. nachzulesen:
http://daniloercoli.com/2013/09/19/blurry-text-on-dell-monitor-mac/
http://www.ireckon.net/2013/03/force-rgb-mode-in-mac-os-x-to-fix-the-picture-quality-of-an-external-monitor
http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=1481582&page=2
http://embdev.net/topic/284710#3027030

Ich habs aber nicht getestet.