Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>GNU Source Installer

GNU Source Installer

Jan_L
Jan_L14.07.0518:19
Hallo zusammen,
bin auf pro-linux.de auf folgendes Projekt gestoßen:
Man kann damit relativ einfach UNIX-Software, die nur im Quellcode vorliegt installieren. Zumindest ist das das Ziel. Das Programm ist noch recht unausgegoren. Ich halte das für ein interessantes Projekt, auch wenn es einige Alternativen gibt. Ein Vorteil von GNU Source Install ist vielleicht, dass es relativ klein ist.
Ich konnte das Programm auf meinem System (10.4.2, installierte Developer-Tools) ohne Probleme per ./configure && make && sudo make install installieren. Die Oberfläche des Tools ist das genaue Gegenteil von Mac-like, aber hab ja auch nichts anderes erwartet
Ich hab das Tool noch nicht sehr ausführlich getestet, muss ich zugeben.

Das war die alldonnerstägliche Softwareempfehlung von Jan_L, ich wünsche einen schönen Tag
0

Kommentare

Rantanplan
Rantanplan14.07.0518:23
Darwin Ports
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0518:30
Rantanplan
Irgendwie find ich da nicht, wie groß die Dateien zur Installation von Darwin Ports insgesamt sind. Weißt du das zufällig? (Hab nur nen Volumentarif )
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0518:34
Testweise mal runtergeladen: das dmg ist 3.9MB groß.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0518:36
Rantanplan
Testweise mal runtergeladen: das dmg ist 3.9MB groß.

THX
Also, wenn ich das per cvs mache wie hier beschrieben? OK, dann schau ich mir das mal an.
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0518:36
Fink gibts auch noch, dürfte am verbreitetsten sein, ich habe nur persönlich eine starke Abneigung dagegen:
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0518:39
Rantanplan
Fink gibts auch noch, dürfte am verbreitetsten sein, ich habe nur persönlich eine starke Abneigung dagegen: [url]http://fink.sourceforge.net/
[/url]

Ja, ich dachte, GNU Source Install ist ne Alternative, weil es viel kleier ist.
Woher rürt deine Abneigung gegenüber Fink denn?
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0518:39
Jan_L

Ne, wie hier: oberster Link. Über CVS beziehen ist besser, da bekommst du dann die aktuelle Version. Beim anderen müßtest du erstmal das selfupdate machen:

sudo port selfupdate

Über ein paar MB kommt es aber sicher nicht raus, egal ob CVS oder DMG mit selfupdate.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0518:43
OK, cvs hab ich abgebrochen, das hat ziemlich kräftig geladen und ich wusste ja nicht, wie lang es noch dauert.
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0518:47
Jan_L
Woher rürt deine Abneigung gegenüber Fink denn?

Weil Fink das Verzeichnis /sw verwendet. Erstens könnte da jeder kommen und sich mit einem eigenen Verzeichnis in / einnisten, zweitens gibt es keine Notwendigkeit so eine Eigenkreation zu bemühen. Entweder verwendet man das vorgesehene Verzeichnis /usr/local/ oder wenn es schon unbedingt woanders sein muß, dann /opt.

Ich bin halt im Herzen *BSDler und kein Linuxer, dort gehts ja sowieso zu wie bei Hempels unterm Bett

PS: und ja, ich weiß daß man Fink auch zu einem anderen Präfix verdammen kann, aber mir gehts ums Prinzip.

PPS: und wieso sollte ich der Mehrheit folgen? Wenns die Mehrheit benutzt, muß daran was faul sein
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0519:01
Rantanplan
Jan_L
Woher rürt deine Abneigung gegenüber Fink denn?

Weil Fink das Verzeichnis /sw verwendet. Erstens könnte da jeder kommen und sich mit einem eigenen Verzeichnis in / einnisten, zweitens gibt es keine Notwendigkeit so eine Eigenkreation zu bemühen. Entweder verwendet man das vorgesehene Verzeichnis /usr/local/ oder wenn es schon unbedingt woanders sein muß, dann /opt.

Ich bin halt im Herzen *BSDler und kein Linuxer, dort gehts ja sowieso zu wie bei Hempels unterm Bett

PS: und ja, ich weiß daß man Fink auch zu einem anderen Präfix verdammen kann, aber mir gehts ums Prinzip.

PPS: und wieso sollte ich der Mehrheit folgen? Wenns die Mehrheit benutzt, muß daran was faul sein

Hatte mir Fink noch nie so richtig angeschaut. Das mit /sw kann man wirklich als Schwachsinn bezeichnen.

Bin auch eher BSDler, aber ich verzweifele an meinem PC gerade so an FreeBSD (genauergesagt an Xorg), dass ich dort wohl wieder auf GNU/Linux switchen muss
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0519:09
Jan_L
Bin auch eher BSDler, aber ich verzweifele an meinem PC gerade so an FreeBSD (genauergesagt an Xorg), dass ich dort wohl wieder auf GNU/Linux switchen muss

Da kann ich dir wahrscheinlich leider nicht weiterhelfen, ich habe auf meinen beiden FreeBSD-Kisten kein X drauf.

Wo hakts? Konfiguration?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0519:10
So. Darwin Ports ist installiert. Nicht schlecht, muss ich sagen
Ich such nur noch ein Parameter mit dem man herauskriegt, wie groß die Datei ist, die man da installiert
Das Prinzip gefällt mir auf jeden Fall sehr gut und das hat ja auch große Ähnlichkeit mit dem Portssystem von *BSD.
0
MacMark
MacMark14.07.0519:10
Q1.4: Why doesn't Fink install into /usr/local?

A: There are several reasons, but the common line is "because breakage will occur".

Reason One: Third-party software. /usr/local is the well-established place to put software that is not part of the system shipped by the original vendor. This means that it is a good place to put stuff. However, it also means that other people will put stuff there, too. Most install routines will just overwrite what's there - this also applies to dpkg. One can, of course, choose not to install third-party software in /usr/local. Unfortunately, most installers don't tell you beforehand what they will install where.

Reason Two: /usr/local/bin is in the default PATH. This means that your shell will find the installed programs without additional measures. But it also means that you do have to take additional measures if you do not want to use the programs. In extreme cases, this can also affect the system itself - many parts depend on shell scripts.

Reason Three: The compiler tool chain searches /usr/local by default. The compiler searches /usr/local/include for header files and the linker searches /usr/local/lib for libraries. Again, this is sometimes a welcome convenience, but it's very hard to disable should the need arise. You can easily disable the compiler by putting a garbage file called stdio.h into /usr/local/include.

All that said, it is possible to install Fink into /usr/local. The installation script will warn you explicitly, but proceed once you acknowledge that you're doing this at your own risk.

Q1.5: Then why did you choose /sw?

A: That choice is quite arbitrary, but is likely to stay for the foreseeable future for practical (upgrade) issues as well as the fact that it's safe from conflicting with other packaging systems.
„@macmark_de“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0519:11
Rantanplan
Jan_L
Bin auch eher BSDler, aber ich verzweifele an meinem PC gerade so an FreeBSD (genauergesagt an Xorg), dass ich dort wohl wieder auf GNU/Linux switchen muss

Da kann ich dir wahrscheinlich leider nicht weiterhelfen, ich habe auf meinen beiden FreeBSD-Kisten kein X drauf.

Wo hakts? Konfiguration?

Kein X? Also ganz ohne GUI? Cool
Ja, die Konfiguration will nicht. Ich krieg die Auflösung nur auf 640xdingensda
Und da macht das schnellste OS keinen Spaß...
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0519:21
MacMark

Die Argumente kenne ich, sind aber imho keinen Schuß Pulver wert.

1. "/usr/local is the well-established place to put software that is not part of the system shipped by the original vendor." Yes, sir. Genau dafür ist es gedacht. Aus genau diesem Grund nun ein anderes Verzeichnis zu nehmen bedeutet: der Benutzer vor dem Monitor ist ein Depp, der installiert jeden Dreck und überschreibt damit auch Dinge, die er vorher schon mal über einen anderen Weg installiert hat. Ok, vielleicht ist es richtig dem Benutzer grundsätzlich Dummheit zu unterstellen, ich fühle mich dabei aber nicht wohl.

2. Natürlich sollte das Verzeichnis in das meine neuinstallierten Programme sind im PATH stehen. Schließlich will ich sie benutzen. Welchen Grund sollte es sonst geben sie zu installieren?

3. "You can easily disable the compiler by putting a garbage file called stdio.h into /usr/local/include." Wenn man sich freiwillig Müll installiert, ist das die gerechte Strafe. Außerdem ist es kein kritisches Problem, das etwa das OS lahmlegt. Nur der Compiler mault halt. Man geht dann einfach hin, bemüht sein Gedächtnis "moment, ich hab doch was installiert" und killt den garbage.

Das sind alles Szenarien, die üblicherweise nicht stattfinden. Mit der gleichen Berechtigung könnte man sagen: wir bauen unsere Häuser nur noch 100m unter der Erdoberfläche, weil es könnte ja ein Meteorit das Dach durchschlagen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0519:29
Jan_L
Kein X? Also ganz ohne GUI? Cool

Nicht cool, sondern praktisch Ich kann mich von jedem Ort der Welt per ssh einloggen und das tun was ich dort tun will. Ansonsten steht die Kiste in der Ecke, verbraucht wenig Strom und Platz (kein Monitor/Tastatur). Und mir fällt jetzt keine X-App ein, die ich remote auf dem Rechner verwenden wollte.

Die X-Base ist ja soweit drauf, wie sie bei der Standardinstallation dabei ist. Also z.B. xterm ist ja vorhanden, falls mir das mal lieber ist. Da es kein Desktoprechner ist, vor dem ich sitze, brauche ich dort kein Klickwerk.
Ja, die Konfiguration will nicht. Ich krieg die Auflösung nur auf 640xdingensda
Und da macht das schnellste OS keinen Spaß...

Jo, verstehe ich. Bietet das Konfig-Programm keine höhere Auflösung an oder wie?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0519:32
Eine Möglichkeit, die Größe eines ports herauszufinden scheint es wohl nicht zu geben. Oder hat noch jemand eine Idee??? Wenn es sowas wirklich nicht gibt, dann werde ich Darwin Ports wohl kaum nutzen, auch wenn es mir jetzt noch genialer erscheint nachdem ich die manpage gelesen hab .
0
Jan_L
Jan_L14.07.0519:34
Rantaplan
Man muss das in die Datei /etc/X11/xorg.conf eintragen. Ja, da steht bei mir auch alle korrekt drinnen, aber trotzdem kann ich die Auflösung nicht auf 1024x768 stellen
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0519:34
Rantanplan
Man geht dann einfach hin, bemüht sein Gedächtnis "moment, ich hab doch was installiert" und killt den garbage.

Korrektur: sinnvollerweise befragt man seinen Paketmanager, zu welchem Paket die Pfui-Datei gehört und deinstalliert das dann. Obs bei Darwinports diese Funktionalität auch gibt kann ich jetzt nicht sagen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0519:39
Jan_L
Eine Möglichkeit, die Größe eines ports herauszufinden scheint es wohl nicht zu geben. Oder hat noch jemand eine Idee??? Wenn es sowas wirklich nicht gibt, dann werde ich Darwin Ports wohl kaum nutzen, auch wenn es mir jetzt noch genialer erscheint nachdem ich die manpage gelesen hab .

mit "port info name" bekommt man eine Beschreibung, aber die Größe steht da nicht drin. Obs eine praktikable Methode gibt weiß ich nicht, habe mich nie drum gekümmert... habe Flatrate...
Man muss das in die Datei /etc/X11/xorg.conf eintragen. Ja, da steht bei mir auch alle korrekt drinnen, aber trotzdem kann ich die Auflösung nicht auf 1024x768 stellen

Hast du kein Konfigurationstool verwendet, sondern selber die conf-Datei editiert? Uff Das ist aber der ganz harte Weg. Vielleicht hast du mehrere Modi drin und mußt nur umschalten? Aus dem Gedächtnis: Alt-+ bzw. Alt-- in die andere Richtung.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
Jan_L
Jan_L14.07.0521:13
Rantanplan
Jan_L
Eine Möglichkeit, die Größe eines ports herauszufinden scheint es wohl nicht zu geben. Oder hat noch jemand eine Idee??? Wenn es sowas wirklich nicht gibt, dann werde ich Darwin Ports wohl kaum nutzen, auch wenn es mir jetzt noch genialer erscheint nachdem ich die manpage gelesen hab .

mit "port info name" bekommt man eine Beschreibung, aber die Größe steht da nicht drin. Obs eine praktikable Methode gibt weiß ich nicht, habe mich nie drum gekümmert... habe Flatrate...
Man muss das in die Datei /etc/X11/xorg.conf eintragen. Ja, da steht bei mir auch alle korrekt drinnen, aber trotzdem kann ich die Auflösung nicht auf 1024x768 stellen

Hast du kein Konfigurationstool verwendet, sondern selber die conf-Datei editiert? Uff Das ist aber der ganz harte Weg. Vielleicht hast du mehrere Modi drin und mußt nur umschalten? Aus dem Gedächtnis: Alt-+ bzw. Alt-- in die andere Richtung.

Ja, hab zuerst nach Anleitung die conf-Datei editiert. Später hab ich es nochmal mit xconfig und xcfg probiert, aber es klappt trotzdem nicht.
0
Jan_L
Jan_L14.07.0521:17
Also wenn es keine Möglichkeit gibt, die Größe von einem Port herauszufinden, dann ist es leider nichts für mich. Ich müsste dann ja erst auf der Seite des entsprechenden Projekts nachschaun, wie groß es da ist und es dann erst installieren und das ist mir zu umständelich
Kann man das nicht irgendwie direkt über cvs oder so abfragen. (Hab ich keinen Plan von )
0
Jan_L
Jan_L14.07.0521:48
Wenn man sich die bei port info portsname genannte Website anschaut, dann findet man da den Download und kann dann ja abschätzen, wie groß der Port ist. Auf die Methode werd ich es dann immer machen.
Hab testhalber mal ee installiert. Ging ziemlich flott. Werd's auch mal wiedere deinstallieren um alles zu testen
0
Rantanplan
Rantanplan14.07.0521:58
Jan_L

Sieht man bei sourceinstall die Größe? Die Website ist nicht gerade besonders auskunftsfreudig.

Kannst ja mal mit Darwinports rumspielen. Ich habe mich damit nicht besonders intensiv auseinandergesetzt. Was mir besonders gefällt, daß es ein ähnliches System wie die ports collection von FreeBSD ist. Außer der Idee haben beide aber nix miteinander zu tun, was mich auch schon desöfteren ins Grübeln gebracht hat
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.