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Fotoverwaltung - wie macht ihr es?

snowman-x15.04.1519:45
Hallo leute,

mein mac platzt mittlerweile aus allen nähten!
ich würde dies gern ändern und sämtliche fotos auf einer externen platte verwalten. die frage ist nur wie?

kann ich die mediathek der neuen fotos app einfach auf einen externen datenträger ziehen? wird dann die kamera noch erkannt?

welche platten/systeme nutzt ihr?

welche apps nutzt ihr?

eine tolle möglichkeit wäre auch das direkte anschließen der kamera an den externen datenträger

Beste Grüße
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Kommentare

shotekitehi
shotekitehi15.04.1520:10
System: Habe mittlerweile alles auf meine Synology-Diskstation DS213 gepackt.

Dateisystem: Drauf ist ein Linux von Synology. Dateisystem exFat3 oder so...

Sicherung: 4 TB Platte im Raid1 (wird gespiegelt) und dann noch Backup auf externe Platte.

Allgemein:
Kann die Netzlaufwerke vom Mac aus ansteuern.
Apps gibt es einige von Synology, zum Abruf von Dateien und auch für die Fotos.
Freigabe der Dateien für andere auch möglich.
„Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.“
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CH
CH15.04.1520:15
NAS mit Zusatzbackup und Ordnerstruktur.
Jahr/Monat ggf. Ereignisordner.

Bilder der Kameras werden vorher im Arbeitsordner geprüft und dann nach Jahr-Monat-Tag-laufende Nummer benannt.

Zusätzliche Übersicht im Neofinder.

Damit bin ich weitestgehend OS unabhängig.
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subjore15.04.1520:42
kann ich die mediathek der neuen fotos app einfach auf einen externen datenträger ziehen? wird dann die kamera noch erkannt?
Ja kann man. Es ist eine einfache (große) Datei. Die kann man dahin kopieren wo man möchte. Wenn das Fotos Programm nicht seine gewohnte Mediathek findet (da z.B. die externe Festplatte aus ist) dann fragt es einfach nach welche Mediathek verwendet werden soll.
Momentan habe ich eine kleine mediathek mit den aktuellsten Fotos auf dem Rechner, den Rest auf einer externen Festplatte und die mediathek von der externen Festplatte kopiere ich regelmäßig auf eine andere externe Festplatte. Ist nicht optimal, aber k.p. wie mans ohne viel Aufwand besser machen soll.
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Heinz-Jörg Wurzbacher
Heinz-Jörg Wurzbacher15.04.1520:55
Fotos (RAW, JPG) werden bei mir von der Karte (CF oder SD) importiert nach iPhoto (aus Bequemlichkeit, iPhoto-Mediathek liegt auf externer HD). Dort erfolgt die Auswahl, der durchgefallene Anteil wird sofort gelöscht, die anderen Bilder werden exportiert auf ein 2x2TB-RAID (MacPower Taurus) für "unbearbeitete Bilder". Bearbeitet werden die Bilder dann je nachdem mit Aperture, Lightroom, DxO und/oder Photoshop CS6. Die bearbeiteten Bilder werden dann abgespeichert auf ein weiteres 2x2TB RAID (ebenfalls MacPower) für "bearbeitete Bilder".
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Laphroaig
Laphroaig15.04.1522:26
Ich habe ein Synology NAS und dort drauf meine Aperture Mediathek. 95 % aller meiner Fotos sind dort drin. Sehr schön ist, dass man aus Aperture heraus Fotos in PS öffnen und bearbeiten kann.

Leider ist meine Mediathek so groß (oder Aperture so komisch), dass ich zwingend Gigabit-LAN benötige, um in der Mediathek in angemessener Zeit zu arbeiten.

Unterwegs (z.B. im Urlaub) habe ich meistens ein MacBook dabei und speichere die Fotos in eine neue Aperture Mediathek. Dann kann ich unterwegs schon die Fotos aussortieren und muss das dann nicht später zu Hause machen. Diese Urlaubs-Mediathek importiere ich dann zu Hause in die eigentliche Mediathek und lösche sie.

Zum Freigeben von Fotos nutze ich Dropbox.
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Marcel Molin
Marcel Molin15.04.1522:59
Bilder liegen auf ext. Thunderboltplatte - zugegriffen wird mit GraphicConverter - ACDSee/Lightroom können dies auch - beim Importieren von Cam/Speicherkarte wird Kopie auf ext. USBplatte gemacht und nicht mehr berührt - bearbeitete Bilder werden in Unterordner der Bilder gespeichert - Ordner werden täglich synchronisiert, auch auf USBplatte. Dies alles geht in Lightroom natürlich einfacher. Ordner sind nach Datum-Uhrzeit-Nummer-Schlagwort benannt und mit IPTC Daten versehen. Unterwegs benutze ich mehrere Speicherkarten.
Bilder werden für Kunden und Bekannte über OneDrive per Email verschickt - Portfolio steht auf der eigenen Webseite und ist nur für Kunden und Bekannte freigegeben.
Wie gesagt mit Lightroom ginge das Verwalten einfacher - aber ich mag das Programm nicht sonderlich.
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Eventus
Eventus15.04.1523:39
Wieso aktivierst du nicht einfach die iCloud-Fotomediathek mit «Mac-Speicher optimieren»? So hast du alle Bilder immer und überall verfügbar und gewinnst Platz auf dem Mac.
„Live long and prosper! 🖖“
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Legoman
Legoman16.04.1509:17
Ich bevorzuge die gute alte "von Hand" Methode
Ich habe einen Ordner "Bilder" und in diesem verschiedene Unterordner.
Insbesondere die Bilder von den Digitalkameras liegen in einzelnen Ordnern der Struktur "Datum - Ereignis".
Klar wollen einem die Programme die Arbeit des Sortierens abnehmen. Aber ich bevorzuge mein persönliches System und habe meine Bilder gern vernünftig an einem Ort. Auf einer Festplatte, die ich auch einfach abstöpseln und mitnehmen kann.

Meine Horrorvorstellung wäre ein Programm, welches nach nicht nachvollziehbaren Kriterien meine Bilder umsortiert und wild verstreut an diversen Orten - und mittlerweile in diversen Clouds - speichert, so dass ich nicht mehr Herr über meine Dateien bin.

Davon abgesehen gehören meine Bilder nur auf meinen Computer. Die haben im Internet nichts verloren!
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer16.04.1509:20
Ich kann dir das nur aus der Profi-Sicht mit einigen TB-Bilddaten sagen.

Bei mir hängt am MacPro ein Promise R4 RAID für die Bilddaten (Archiv & Aktiv).
Das RAID ist lokal mit kleinen 2.5' USB Festplatten gesichert sowie extern mit 3.5' Festplatten. Die 3.5er sind OEM Platten, welche ich mit einem USB-Dock einmal wöchentlich anschliessen. Verstaut ist das externe Backup in einem B&W Hartschalen Koffer (Stock, Staub- und Wasserfest).

Backup ziehe ich mittels Carbon Copy Cloner. Dort hab ich für jede Backup Festplatte einen definierten Backup Plan, die App erinnert mich, wenn ich den 7-Tage Rhytmus versäume und macht alles automatisch im Hintergrund sobald die Backupplatte am System hängt.
Zusätzliche führe ich eine Excel Liste in der die nummerierten Backup Platten aufgelistet sind. In dem Excel ist notiert, welche Daten auf welcher Backupplatte liegen, wann das letzte Backup gemacht wurde und wie voll die Backupplatte ist. So weiss ich immer, wann ich nachkaufen muss.

Zur Bildorganisation nutze ich Lightroom in der aktuellen Version.
Apples Fotos.app nutze ich nur für meine iPhone Bilder und dort via iCloud Fotomediathek.
+1
cab16.04.1509:50
Ich nutze noch Aperture und seitdem ich endlich geschnallt habe wie man dort (für mich) sinnvoll auslagert, habe ich gesammelte Ereignisse jahresweise als "Projekt als neue Mediathek" auf die externe Platte exportiert und habe jetzt nur noch das letzte vollendete und das aktuelle Jahr an Fotos auf der internen Platte.

Die exportierten Mediatheken kann man einzeln aufrufen und laden. Der Nachteil dabei ist allerdings, dass man ältere Bilder nicht mehr direkt im Zugriff hat, sondern erst mal alte Mediatheken laden muss.
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snowman-x16.04.1520:56
Cornelius Fischer
Zur Bildorganisation nutze ich Lightroom in der aktuellen Version.
Apples Fotos.app nutze ich nur für meine iPhone Bilder und dort via iCloud Fotomediathek.

kann man denn mit lightroom bilderorganisieren?

also ich bin schwer am überlegen mir ein RAID system zuzulegen. ich will das risiko die bilder zu verlieren nicht eingehen!!!

das tolle an iphoto/aperture war ja immer das ich die bilder gleich im programm organsieren und bearbeiten konnte. da ich bin jetzt so etwas wie lightroom nicht besessen habe. ich spiele jedoch mit dem gedanken mir lightroom zu kaufen.

die icloud kommt für mich nicht in frage! das kostet erstens fortlaufend geld und zweitens trauer ich dieser geschichte nicht.


ich werde mich also erstmal schlau machen welche RAIDsysteme gut sind. synology soll da sehr gut sein.

kann man so ein RAID eigentlich selber bauen? mit 2 festplatten und einem mac?
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2ndMorpheus
2ndMorpheus17.04.1506:37
Also meine Bilder liegen derzeit in Aperture / Fotos / Diskstation. Zukünftig wird Aperture wohl wegfallen.

Auf der Ds hab ich aus Zeiten Windows noch eine Ordnerstruktur wie folgt

- OnTour
-- Privat
--- Urlaub
---- Amerika
----- Westküste
------ 2014
----- Ostküste
------ 2015
---- Österreich
----- 2012
----- 2013
----- 2014
--- Feste und veranstaltungen
---- Geburtstage
----- xyz
------ 2008
------ 2009

Ich denke, das Vorgehen und die Methodik ist klar. Ich habe mit dieser Ordnung sehr früh angefangen, also war der Aufbau kein stress, bei 50.000 Bildern und mehr wird das lustig
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gvg17.04.1511:25
Das Hauptarchiv liegt auf einer 2TB Platte direkt im Rechner. Verwaltet mit Lightroom.

Photos und Katalog werden regelmäßig auf ein WD Raid gesichert. Jeden Do. Abend erfolgt zus eine Sicherung per SFTP zu strato.

Präsentation meiner Bilder geht über smugmug.

Photoschauen laufen dann zu Hause per Amazon Fire über smugmug.
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frank1266
frank126617.04.1513:26
Achtung, Lightroom unterstützt keine Netzwerklaufwerke! Es ist aber mittlerweile möglich, die Originale extern auszulagern und mit den Vorschaubildern in hoher Auflösung zu arbeiten.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer17.04.1513:49
snowman-x

Lightroom ist doch extra genau für den Zweck der Bildorganisation und RAW Konvertierung entwickelt worden. Natürlich funktioniert das. Bestens sogar. IMO sogar besser als mit Aperture, da man die Bildorganisation nicht unverständlich in einer Library ohne direkten Zugriff hat, sondern in einer selbst organisieren Ordnerstruktur.

Vergiss aber nicht, ein RAID ersetzt kein Backup. Mehr zu meiner Struktur und meiner Backup Strategie findest du hier:


frank1266
Natürlich kann man Lightroom mit NAS Laufwerken benutzen. Der Lightroom Katalog darf einfach nicht auf dem NAS liegen. Aber das macht eigentlich eh keinen Sinn. NAS sind gewöhnlich (auch aufgrund des Netzwerkes) eigentlich viel zu lahmarschig um anständig darauf zu arbeiten.

Was bestens funktioniert, Katalog lokal aufm Rechner und nur die RAW und JPEG Daten auf dem NAS. Sobald das NAS gemountet ist, sind die Bilder in Lightroom online. Für alles andere gibt es Smart Previews.

Ich finds aber viel zu lahm übers Netzwerk. Lieber ein DAS RAID anhängen und lokal arbeiten. Ein NAS kann man ja an einem entferntem Ort noch aufstellen und als privaten "online" Backup Speicher nutzen.
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frank1266
frank126617.04.1515:14
Cornelius Fischer

frank1266
Natürlich kann man Lightroom mit NAS Laufwerken benutzen. Der Lightroom Katalog darf einfach nicht auf dem NAS liegen...

Okay, für den Zweck schon, nur von zwei oder mehr Rechnern auf den Katalog zugreifen geht meines Wissens nicht, aber das ist ein anderes Problem.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer18.04.1513:40
@frank1266
Grundsätzlich geht das schon. Nur ist das nicht empfehlenswert. Lightroom ist nicht als Multi-User Software gedacht. Wenn Person A etwas an File B bearbeitet, und gleichzeitig Person C an File B arbeitet führt das unweigerlich zu Problemen.

Wenn man selber mehrere Rechner hat, dann einfach DropBox Pro besorgen, die Lightroom Mediathek dort ablegen und schon kann man auf mehreren Rechnern arbeiten. Einfach nicht simultan!
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M.G.Equinox28.04.1509:06
Ich habe meine Aperture Mediathek auf mein MacBookPro, darin werden nur die Fotos verwaltet. bedeutet nur kleinere (1024x1024) große Vorschaubilder werden erzeugt.
Die Originale RAW Dateien liegen bei mir auf der DiskStation. Beim Importieren in Aperture kann man ja angeben was mit den Bildern passieren soll. In die Mediathek, nicht bewegen oder an einen neuen Ort bewegen. Obacht muss man geben wenn das Netzlaufwerk nicht gemounted ist. Dann werden die Bilder direkt in die Mediathek gespeichert beim import auch wenn man in der Vorauswahl die üblichen Speicherorte angegeben hat. Für meine zwecke reicht Aperture erstmal. Die Mediathek ist 125 GB groß jetzt die Originaldateien auf dem NAS sind mitlerweile 600 GB. Werde später zusätzlich die neue Fotos App nutzen von Apple. Da kommen aber nur die fertig bearbeiteten Alben rein die dann mit allen iDevice und Macs syncronisiert werden. Ich brauch keine Serienaufnahmen und oder Panorama schnippsel auf dem iPhone.

Da hier gleich so Fachpersonal ist hätte zwei Fragen zu Aperture.
1. Wie kann ich Originale die einmal (ausversehen) in der Mediathek importiert worden, an einen neuen Speicherort ablegen (NAS) ohne sie aus der Verwaltung der Mediathek raus zu nehmen und wieder neu zu importieren und damit bearbeiten.
2. Wie kann ich mehrere Fotos in das selbe Projekt importieren, wenn das Projekt nicht mehr in der Importliste steht. Es werden ja immer nur die letzten 5 Projekte angezeigt. Bsp. habe eigentlich für jedes Jahr ein Projekt angelegt in diesem Fall 2015. Da kommen alle privaten Sachen rein. Jetzt hatte ich viele andere Projekte und wollte nach einiger zeit wieder in 2015 rein importieren. Bietet er nicht mehr in der Auswahl an. Wenn ich jetzt als Projekt Name 2015 angebe, erzeugt Aperture 2015 (1) ein neues Projekt. Stört mich daher das auf dem NAS ein neuer Ordner mit 2015 (1) angelegt wird statt die privaten Bilder in 2015 Ordner zu schieben. In der Mediathek selbst kann ich ja Bilder Innerhalb der Projekte verschieben ist mir schon klar. Aber die Originale bewegen sich nicht. Mann könnte jetzt die Originale per Hand verschieben und Aperture dann die Originale suchen lassen. Hatte aber gehofft das es beim Import was gibt um die Arbeit zu ersparen.
Grüße und Danke
„Alter Spruch finde ihn aber trotzdem Klasse: Windows Nutzer Wissen nicht, warum es nicht funktioniert. Linux Nutzer wollen Wissen, warum es nicht funktioniert. Mac Nutzer wollen nicht Wissen, warum es funktioniert.“
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