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Forum>Fotografie>Expose to the...?

Expose to the...?

flocko30.12.1010:21
Liebe Fotografen, liebe Sony-Besitzer,

wie ist eure Taktik?
Leicht unterbelichten und per EBV die Schatten wiederholen,
leicht überlbelichten und per EBV die Belichtung zurückschieben,
oder versucht ihr möglichst die Belichtungskorrektur in der Mitte zu lassen?

Und warum macht ihr das so?


Es ist klar, wenn eine dunkle Szene ist, steht die Belichtungskorrekturwaage generell links und bei ner hellen im Plusbereich. Darum gehts nicht.
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Umfrage

Expose to the...

  • right (überbelichten)
    11,5 %
  • left (unterbelichten)
    42,3 %
  • center ("normal")
    46,2 %

Kommentare

flocko30.12.1010:56
Okay, 3 Abstimmungen, 3 Ergebnisse.
Aber warum macht ihr das? Hat das bestimmte Gründe?
Braucht ihr kleinere Belichtungszeiten? Gefallen die Farben besser?

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barbagianni
barbagianni30.12.1011:00
Hi,

ich denke das gilt im generell für alle Kameras.
Also ich mache erstmal ein Testfoto und versuche dabei die Belichtungergebnisse die mir die Camera ermittelt hat in der Mitte zu zentrieren. Und dann schauen ich mit den Histogramm durch, dementsprechend passe ich dann Blende, Zeit oder ISO an.
Wenn ich der Blitz als Aufheller benutze, oder für spezielle Effekte, in dem Fall achte ich an -...|...+ gar nicht mehr, stelle den Rad auf "M".

So gehe ich vor wenn ich Fotografiere.
Belichtungsmesser erleichtert bestimmt dein Arbeit aber ich bin auch ohne zu recht gekommen.


Wenn Du in Raw Fotografierst, reicht grundsätzlich die Mitte -...|...+ zu treffen. Aber ich würde immer eine Blich auf den Histogramm werfen. Spitzlichte kann man in den meisten Fällen nicht mehr zurückholen.

Außerdem wichtig ist auch was du mit dem Fotos machen willst.



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flocko30.12.1011:12
barbagianni


Außerdem wichtig ist auch was du mit dem Fotos machen willst.

Warum? Was macht das für einen Unterschied?
Ansonsten Danke für die Antwort.
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barbagianni
barbagianni30.12.1011:27
habe heute keine Zeit, aber ....

Überlege mal:
Wenn Du ein 20MPixel-Bild auf 1000x700px verkleinerst, werden dabei die Farbe der Pixel neu berechnet, je nach dem was du für ein Verkleinerung Algorithmus nimmst(Beispielsweise welche du mit der Arbeit Photoshop, Gimp & Co verwendest).

Ich denke zu erkläre ist heute nicht der richte Zeitpunkt. Aber ich komme dann wieder dazu.

Vielen finde ich einen Link (Auf Deutsch ) für dich.
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eiq
eiq30.12.1012:01
"Expose to the right" ist nicht mit Überbelichtung gleichzusetzen!
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flocko30.12.1012:06
Danke für die Korrektur @@eiq
Ich denke / hoffe es ist klar was gemeint ist.
Also das Histogramm an den rechten Anschlag oder eher links zu halten.
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schiggy1330.12.1012:14
Also bei mir darf ein Bild auf dem BIldschirm der 7d schon immer etwas dunkler dargestellt werden wie es die Automatische Belichtung machen würde.
Deswegen bin ich meist immer etwas unterbelichtet.

Warum ich das so mach kann ich gar nicht so richtig erklären.
Die Bilder welche Automatisch Belichtet sind, finde ich sowieso meist zu hell.....Die leuchten immer so stark das gefällt mir gar nicht.

Außerdem fotografier ich ja sowieso im RAW-Format wobei ich in Aperture & Co. Meist noch einiges herausholen kann. Da gibt es kaum noch Probleme. Weil so verdammt unterbelichtet das ich es nicht mal mehr mit EBV gerade biegen kann.... hatte ich nur in den Anfangszeiten des Fotografierens
„Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.“
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flocko30.12.1012:22
Ich möchte einfach konstant gute Ergebnisse. Mich hat gewundert warum manche meiner Bilder einfach einen "brillianten" Farblook haben, während manche irgendwie matschen und die Farben merkwürdig sind.

Ich tendierte definitiv leicht bis stark unterzubelichten, also ich habe bei fast jedem Bild mit LR nach oben korrigiert.

Jetzt habe ich folgendes Video entdeckt:


In diesem Video werden ein Unterbelichtetes und ein Überbelichtetes Bild per Lightroom auf die gleiche Belichtung gezogen. Es wird geschaut wie sich die Farben, das Rauschen und die Details verhalten und wo mehr Informationen enthalten sind. Fands sehr verblüffend.

Das lässt mich immer mehr über diese Thematik nachdenken...

Danke für die Antwort @@schiggy
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marcphotography
marcphotography30.12.1015:38
flocko
Ich tendierte definitiv leicht bis stark unterzubelichten, also ich habe bei fast jedem Bild mit LR nach oben korrigiert.

Ich habe die auch immer so gehandhabt, da man am Anfang der Digitalfotografie gesagt hat man soll wie bei einem Dia belichten. Also eher etwas unterbelichtet, da die "ausgefressenen" Stellen weg sind und nicht mehr geholt werden können. Nun haben die Sensoren in den letzten Jahren mächtig an Dynamikumfang dazu gewonnen und wie man sieht ist es besser etwas zu Überbelichten, was auch meiner Erfahrung entspricht, da beim aufhellen die Farben nicht richtig kommen und klar das Bildrauschen stärker zum Vorschein tritt.

Am besten probierst du es wie in dem Video aus und ganz klar immer RAW!
„Age is an issue of mind over matter. If you don't mind, it doesn't matter. - Mark Twain“
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flocko30.12.1018:02
Resüme:
Ich finde es erstaunlich das relativ viele hier ein wenig unterbelichten (also eher das Histogramm nach links schieben).

Einige behaupten, dass "im rechten Bereich des Histogramms" mehr Informationen gespeichert werden.
Allerdings ist dies wohl nicht wichtig.
Ich fand folgenden interessanten und sehr lesenswerten Artikel:
[urlhttp://jims-ramblings.blogspot.com/2010/02/right-idea-wrong-reason.html][/url] "Right Idea, Wrong Reason"
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WALL*E
WALL*E30.12.1019:09
Normalerweise versuche ich eigentlich eher "richtig" zu belichten, wenn das Motiv unproblematisch ist. Aber besonders bei Panoramen, in denen man ja meistens sehr helle Bildteile hat belichte ich fast immer etwas unter. mMn kann man sehr viel besser Tiefen aufhellen als Lichter reduzieren. Wenn man mit einem niedrigen ISO fotografiert hat braucht man sich um das Rauschen nicht viele Sorgen zu machen aber bei den ausgefressenen Lichtern bekommt man spätestens bei 1-2 Blenden Korrektur in der EBV oft eine Art grässliches "Banding".
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