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Forum>Apple>Enttäuscht vom Kundendienst - ich bin nach fast 35 Jahren Apple raus

Enttäuscht vom Kundendienst - ich bin nach fast 35 Jahren Apple raus

Florian Ebeling21.11.2220:35
Kurz muss ich jammern, da ich mich nach fast 35 Jahren von Apple verabschieden werde. Was mich raustreibt ist der Kundendienst und letztlich der Umgang mit den Problemen mit der Butterfly Tastatur meines MacbookPro 15. Da ich 3 Monate über dem Zeitraum für den kostenfreien Austausch bin, muss ich die Reparatur selbst bezahlen. Und das bei einem Gerät für 3T€, bei dem die Probleme bekannt sind. Keine Kulanz, kein Angebot, zumindest günstiger zu reparieren.
Ich habe den höheren Preis von Apple Produkten (habe momentan in der Familie 1MBP, 2MBA, 1iMac, 2iPad Pro, 2iPhone und 3AW) immer verstanden, dafür aber auch erwartet, dass die Geräte solide funktionieren bzw. ein guter Kundenservice geboten wird. Das ist nicht das erste Problem mit dem Kundendienst, der mir in den letzten Jahren immer schlechter zu werden scheint. Jetzt habe ich einfach keine Lust mehr.
-5

Kommentare

ssb
ssb22.11.2212:41
Zugegeben.
Mit dem Laptop der Firma hatte ich keine Probleme mit Kulanz nach 5 Jahren Nutzung. Die wurden (aus gutem Grund) schon viel früher getauscht - meist nach ca. 2 Jahren. Sind aber von Dell - nicht wirklich billiger als Apple, aber dafür schlechter Naja - die Zyklen sollen sich jetzt wohl aus Kostengründen verlängern, mal sehen, ob das gut geht (bei mir ja - weil ich den Dell fast nie benutze).
Auf der anderen Seite: mein altes MBP ist ein Early 2013 und noch immer in Betrieb und das sehr zuverlässig. Jetzt nur seltener, weil ich meist am MBP M1 Pro arbeite (hat lange genug gedauert, bis ich wieder ein neues MBP bekommen habe).
+2
morpheus
morpheus22.11.2213:45
Warum hast du die Tastatur nicht innerhalb der Frist für diesen Austausch austauschen lassen. Der Fehler war ja nun hinlänglich bekannt?
„Coffee is always the solution“
+3
massi
massi22.11.2213:54
gehe zu einem Reseller.
Das habe ich auch mal versucht, da ich das Gerät da aber nicht gekauft hatte, haben die das abgelehnt.
0
space-dust22.11.2215:17
Ich weiß nicht ob es dir hilft. Aber hier ein kleiner Tipp.

Den Akku von dem Ding müsstest du ja eh mal irgendwann tauschen, richtig?

Beim Akkutausch wird das gesamte Bottomcase inkl. Tastatur getauscht. Erzählt dir nur keiner.

Ich war leider auch ein paar Monate über die erweiterte Garantie drüber. Hab mich dann für diesen Weg entschieden. Ca 200€ und habe anschließend das MBP für einen guten Preis verkauft.
+15
Peter Eckel24.11.2209:39
ruphi
Spitzen-Argumentation. Es gibt auch Menschen, die ein Arbeitsgerät nicht einfach mal so für 2 Wochen auf Reise schicken können.
Ja, und deswegen hat man Geräte, ohne die man nicht arbeiten kann, mindestens zweimal.

Wenn ich nicht arbeiten kann, kostet mich das pro Tag einen beträchtlichen Betrag. Nach zwei bis drei Tagen ist ein Backup-Gerät refinanziert. Ich handhabe das dann, soweit möglich, auch so, daß ich mein älteres Gerät einigermaßen in Betrieb halte und das dann ggf. aus dem Schrank hole. Bei Notebooks habe ich halt zusätzlich zu meinem MBP ein MBA, das ich auch auf Konferenzen etc. dabeihabe.

Im Keller steht ein zweiter, baugleicher Server (halt ohne Platten und Memory), ein zweiter, baugleicher Router, ein zweites, baugleiches Modem etc. ... genau aus dem gleichen Grund.

Allerdings kaufe ich auch niemals ein Gerät direkt nach Erscheinen, installiere niemals sofort die neueste OS-Version und so weiter. Play it safe.

Dazu gehört aber auch: Wenn ein Gerät zweimal zickt (wie das MacBook Pro des OP) wird es verkauft und ersetzt, zumal hinlänglich bekannt war, daß die Butterfly-Tastatur Mist ist (weswegen ich es schon nicht gekauft habe, s.o.) und die Wahrscheinlichkeit hoch, daß ein Austausch nur eine Weile Ruhe bringt. Das Ding dann zu behalten und zu erwarten, daß bis in alle Ewigkeit Tastaturen getauscht werden, ist schon etwas blauäugig.

Ja, der Support könnte besser sein. Aber 9 Monate nach Ende des Austausch-Service kann ich schon verstehen, daß irgendwann einmal ein Strich gezogen wird.

Ich kaufe meine Geräte überdies bei einem unabhängigen Händler, da geht in Sachen Service einiges unbürokratischer und pragmatischer ab als bei Apple.

Und was die Qualität bei der Konkurrenz angeht - ich habe es hier schon mal geschildert. Ich habe ein Kundennotebook für den Zugang zu deren interner IT hier, ein HP ProBook irgendwas. Selten einen solch minderwertigen Ramsch gesehen. Es gibt sicherlich auch besseres (hoffe ich jedenfalls), aber das Ding könnte ich jeden Tag, an dem ich es nutzen muß, an die Wand werfen. Auch wenn ich mich diesbezüglich werde zurückhalten können wird dieses Teil mit Sicherheit keine drei Jahre im Dauereinsatz überleben.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+11
WE
WE24.11.2211:09
Was space-dust am 22.11. um 15:17 geschrieben hat, kann ich nur bestätigen! Diese Aktion ggfls. nicht direkt bei Apple an der Genius Bar machen, sondern bei einem AASP. Die haben oftmals noch andere Möglichkeiten.
+1
Raziel124.11.2211:18
macdevil
Tschaui! 🙋‍♂️

PS: Ich habe beruflich ein Microsoft Surface Laptop Studio im Einsatz, nach vielen Lenovo-Geräten. Und das Teil macht Spass.

Davon haben wir auch einige sowie diverse andere Windows Laptops. Mit jedem einzelnen (ja richtig, jedem) gibt es Probleme unterschiedlicher Art. Von regelmäßigen Bluescreens zu anderen Problemen. In unserer IT Abteilung haben wir nun größtenteils Macs und würde nie wieder zurück gehen. Seit dem kein einziges Problem mehr (bis auf die wenigen Kollegen, die noch einen Windows Laptop haben und bedienen jede Woche neue Problem auftauchen) und die Features und Möglichkeiten sind im Vergleich ein Traum.
+5
DefConData
DefConData24.11.2212:52
Wie viel Kulanz muss/darf man von einer Firma erwarten? 4 Monate über dem Garantie/Gewährleistungszeitraum? 5,6,7....12? Was ist wenn sie es bei dir Gewähren und der nächste kommt nach 5 Monaten? Er wird sich beschweren das er nur einen Monat über deinem Kulanzzeitraum ist.

Kulanz ist eine Einzelfallentscheidung. Auch ich hatte schon Supportfälle innerhalb und ausserhalb des Zeitraums. Ich kann bestätigen das Apple kulant sein kann aber manchmal auch nicht. Auf alle Fälle habe ich schon Supporterfahrung mit vielen Firmen gemacht. In einem Fall ist Apple immer besser. Wenn man ein Problem hat das auch ausserhalb des Zeitraums auftritt bekommt man in einem Apple Laden einen Termin und es wird mit einigem Zeitaufwand nach dem Problem geschaut. Sollte es sich vor Ort regeln lassen, z.B. Software, kostet das bis jetzt nichts. Da kann keine Firma mithalten
„Wer keine Ahnung hat sollte besser mal die Fresse halten“
+9
adiga
adiga24.11.2213:09
Ich kann nichts wirklich Schlechtes über den Apple Support sagen. Natürlich gibt es mittlerweile einige Verkäufer, welche nicht mehr ganz dem Standard von früher entsprechen als Apple noch kleiner war.

Den Apple Store Support habe ich bislang nur zweimal benutzt, beide Male für ein iPhone. Beide Male (einmal London, einmal Genf) kriegte ich ein neues Gerät (vielleicht auch refurbished? Wer weiss) und bezahlte nur das eigentlich zu reparierende Problem (beide Mal < € 100). Mit dem Support von Apple Ireland lief es auch gut, mein Problem wurde gelöst und floss in einen neuen Release hinein.

Mit andern Firmen läuft es nicht so toll, z. B. HPE (Die "Profi"Abteilung von HP). Router futsch innerhalb der Garantie. Ok, ich kriegte das Geld, aber da der Router nicht mehr verkauft wurde, nicht mal ein Angebot für einen neuen Router. Bei Apple hätte ich den "alten" Router aus dem Lagerbestand gekriegt. Auch aus dem geschäftlichen Umfeld höre ich nicht immer so tolle Aussagen über "Premium" Hersteller.
+7
Florian Ebeling24.11.2213:52
Herzlichen Dank für die Hinweise aus dem Forum! Nach zwei Telefonaten mit Apple und einem Besuch beim Reseller bei denen mir jeweils gesagt wurde, dass man nichts machen könne, habe ich nun beim Besuch in einem weiteren Apple Store eine befriedigende Lösung gefunden. Es wird jetzt tatsächlich der Akku mit der Tastatur getauscht - die Voraussetzung dafür war aber wohl, dass der Akku tatsächlich nicht mehr richtig funktioniert. Die Kosten von 230 Euro finde ich vollkommen ok.
Ich bin also vollkommen besänftigt und es lohnt sich tatsächlich, bei mehreren Stellen nachzufragen, denn es gibt Kundendienst Mitarbeitern, die sich Mühe geben, eine Lösung zu finden.
+18
Sjaak
Sjaak24.11.2214:54
Florian Ebeling
Herzlichen Dank für die Hinweise aus dem Forum! Nach zwei Telefonaten mit Apple und einem Besuch beim Reseller bei denen mir jeweils gesagt wurde, dass man nichts machen könne, habe ich nun beim Besuch in einem weiteren Apple Store eine befriedigende Lösung gefunden. Es wird jetzt tatsächlich der Akku mit der Tastatur getauscht - die Voraussetzung dafür war aber wohl, dass der Akku tatsächlich nicht mehr richtig funktioniert. Die Kosten von 230 Euro finde ich vollkommen ok.
Ich bin also vollkommen besänftigt und es lohnt sich tatsächlich, bei mehreren Stellen nachzufragen, denn es gibt Kundendienst Mitarbeitern, die sich Mühe geben, eine Lösung zu finden.
Arbeite auch seit weit über 30 Jahre mit Apple produkte un bin zufrieden, wenn ich im Laden Problem mit Hänschen habe spreche ich mit Hans und das hat bis jetzt immer funktioniert auch nach der Garantie!
Hatte einmal ein Samsung Handy, hatte problem es war neu, bin im Samsung Store gegangen ohne Bon nichts zu machen, dieses ist bei Apple nicht, Seriennummer reicht
+1
Florian Lehmann28.11.2223:50
Mr.Bo
Es geht halt nur noch darum Telefone zu verkaufen, jedes Jahr ein neues mit tollem neuen Design und neuen Funktionen!

Ähm. Ne. Denn du musst ja nicht jedes Jahr ein neues Telefon kaufen. 🤷🏼‍♂️
0
cheesus1
cheesus129.11.2209:59
Mein MBP 2017 hatte auch schon das ein oder andere Mal eine klemmende bzw. nicht mehr reagierende Taste. Die Lösung war bei mir ganz einfach:

• MacBook ausschalten
• MacBook um 90 Grad kippen, damit die Tastatur senkrecht steht
• behutsam auf die Taste(n) klopfen.

So lösen sich kleine Fremdkörper oder Staub und die Taste geht wieder einwandfrei. Hat bis jetzt jedes mal geklappt.
+4
d2o29.11.2210:52
Ich glaube, sowas haben alle schon mal mitgemacht - egal bei welchem Gerät/Fahrzeug etc.
"Kauf ich nie wieder...", "mach ich nie wieder ..." - letztlich stellt man fest, dass es überall passieren kann.
Ich hatte mein MBP 2017 gerade mal vier Wochen, da gingen die Tastaturprobleme los.
Ha, da gehe ich doch zu Gravis, der ist näher und schneller erreichbar als Apple selbst, denn der Support sollte bei einem so teuren Gerät doch hervorragend sein, zumal man sich innerhalb der Garantie befindet.
Eine Woche war das Gerät "weg", dann konnte ich es abholen. "Kein Fehler gefunden" hiess es bei der Abholung.
WHAT?! Im Laden dann ausprobiert - Tastatur hakt bzw. Zeichen werden doppelt oder gar nicht ausgegeben.
"Kann ich nicht ändern, während des Tests bei der Reparatur trat kein Fehler auf", so die Aussage vom Service.
"Aber geh doch mal zu Apple, die haben die Tastatur so gebaut, vielleicht haben die ja mehr Lösungsmöglichkeiten".
Als ich den Laden verlies, war ich überzeugt davon, dass ich mir nie wieder ein teures Apple Gerät kaufen, und das ich nie wieder Gravis betreten werden.
Am gleichen Tag Apple kontaktiert, von meiner Erfahrung mit Gravis berichtet ... ich sollte im Store vorbeikommen, damit man sich das vor Ort ansehen kann.
Im Store schlug man mir die Reinigung vor, dann sei das Problem behoben. Tatsächlich, nach 15min. Warten kam der Store Mitarbeiter zurück und alles lief.
Zwei Wochen später gleiches Problem, aber diesmal gleich mehrere Tasten betroffen. Ich mit Druckluft und Pinsel alles gereinigt - ohne Erfolg. Manchmal funktionierten die Tasten, und manchmal nicht.
Wieder in den Apple Store ... wieder gewartet ... Gerät funktionierte.
Auf dem Heimweg gingen mir schon die verschiedensten Flüche durch den Kopf und ich war mir sicher, dass ich nie wieder so bekloppt sein werde und auch nur IRGENDWAS von Apple kaufen werde... nie wieder!
Was soll ich sagen, mittlerweile waren 3 Monate vorbei und es kam wie es kommen musste ... Tastatur hakte wieder. Diesmal war eine Taste betroffen, welche zu meinem Kennwort für den Login gehörte. Da war für mich der Ofen aus.
Termin im Apple Store gemacht, Problem geschildert - was ja dort schon bekannt war - und ich ging mit dem Vorsatz dahin, das diesmal das Gerät repariert, ausgetauscht oder von mir aus auch mundgeblasen erneuert wird...
"Ja, da tauschen wir die Tastatur mit dem Upper Case und den Akkus aus. Das dauert aber ca. 1 Woche".
Eigentlich war ich auf Eskalation eingestellt und war überzeugt, dass die mir wieder nur alles reinigen. Aber nunja, mir rutschte nur ein "ok" heraus.
Nach gut einer Woche konnte ich das Gerät abholen. Man hat noch die Schutzfolie abgezogen und mir das Gerät wieder übergeben. Es funktionierte und ich hatte neue Akkus
Auf dem Heimweg überlegte ich wie ich nun damit umgehen soll. 2 Wochen war das teure Gerät weg, zig mal in den Apple Store gefahren, was jedes mal ein riesen Aufwand war.
Zu Hause dann aus einem Backup alles wieder hergestellt und das MBP funktionierte wieder.
Es funktioniert sogar noch heute ohne Probleme. Nichts mehr aufgetaucht, kein Haken, keine Zeichen doppelt oder weggeblieben beim Tippen. Was haben die jetzt anders gemacht als vorher im Werk?
Ich hatte natürlich im Store nachgefragt, weil der Mitarbeiter mir sagte "das wird jetzt garantiert funktionieren", aber er wollte, konnte oder durfte mir nicht sagen was konkret gemacht bzw. wie die Tastatur ausgetauscht wurde, so das man mir nun die Problemfreiheit garantierten konnte. Letztlich war es mir auch egal.
Was ist aber nun von meinen Flüchen, Schwüren und Aufregungen geblieben? Nichts!
Ich nutze das das Gerät weiterhin täglich und Apple bzw. der Store-Mitarbeiter hat sein Wort gehalten, es gab keine Probleme mehr.
Mittlerweile wurden es bei im Haus doch noch mehr Apple Geräte und auch die älteren Geräte wurden gegen aktuelle ersetzt - und ich war vorher felsenfest davon überzeugt, dass ich mir nie wieder etwas von Apple kaufen werden

Man ärgert sich manchmal und dann glaubt man, dass woanders weniger oder keine Probleme vorliegen, dass man auf ein teures "falsches Pferd" gesetzt hat. Man versteht nicht, warum sowas bei einem 3000EUR Gerät passieren kann.
Ich erinnerte mich da an den Grund, weswegen ich überhaupt zu Apple gewechselt bin, denn Jahrzehnte lange Probleme mit Microsoft haben mich letztlich mehr Nerven und Lebensjahre gekostet, als mein Tastaturproblem bei Apple. Von daher bleibe ich dabei
+7
toffifee29.11.2213:49
Bei mir war es auch so solange das Teil geht lass Ichs und muss mit denm Teil geschäftlich arbeiten. Was das für eine Aufwand ist alles platt zu machen dann wieder einzurichten. Im Arbeitsprozess einfach nervig darum logisch das hinauszuschieben.
morpheus
Warum hast du die Tastatur nicht innerhalb der Frist für diesen Austausch austauschen lassen. Der Fehler war ja nun hinlänglich bekannt?
0
Achtlos weggeworfener Vogel29.11.2215:22
Habe ich das richtig verstanden:

Austausch der von Apple vermurksten Tastatur inklusive der damit verklebten Oberschale und dem damit verklebten Akku ist teurer als ein Austausch des Akkus und der mit ihm verklebten Oberschale plus der damit verklebten Tastatur?

Da käme ich mir wahrlich reichlich verarscht vor.
-6
Bvale14.12.2209:53
Fatty&Little
Konsequente Entscheidung.
Was erwartest Du davon diese hier zu teilen?
Ich frage mich eher was du von dem erwartest was du hier schreibst? Einfach mal eine Runde Bullshit durch den Äther jagen oder was war die Ambition deines Posts? Strom und den Co2 Abdruck steigern? Mitzuteilen das du nicht verstehst das Leute sich mal Luft machen müssen? Oder sehen wollen ob es ähnliche Erfahrungen gibt die nicht nur "Uiiii Apple ist das Einhorn der IT Branche und alles ist Happy und Glitzert" sind. Wenn du das nicht raffst bist eigentlich in einem Forum falsch.
-13
pünktchen
pünktchen14.12.2210:57
War doch früher auch nicht anders. Serienfehler werden nach etwas hin und her vorübergehend notdürftig geflickt, dann lässt einen Apple im Stich und die Geräte sterben einen frühzeitigen Tod. Ein fehlerfreies Gerät hingegen bekommt man nie geliefert. Das Vergnügen hatte ich schon beim iMac Bondi Blue, beim iBook G3, beim Macbook (gut, der lebt noch mit dem bröseligem Plastik) und wenn ich mich recht entsinne auch beim ersten MBP.

Aber eben, auch die Konkurrenz verkauft nur Wegwerfware und spart am Kundendienst.
-1
Vermeer
Vermeer14.12.2210:59
Bvale

Ich frage mich eher was du von dem erwartest was du hier schreibst? [...]

Wenn Du den Thread überflüssig findest, dann hole ihn doch nicht nach über 14 Tagen wieder aus der Versenkung...

all: bitte jetzt das ganze Ding nicht nochmal neu durchkauen.
+9
Achtlos weggeworfener Vogel25.12.2223:20
pünktchen
War doch früher auch nicht anders. Serienfehler werden nach etwas hin und her vorübergehend notdürftig geflickt, dann lässt einen Apple im Stich und die Geräte sterben einen frühzeitigen Tod. Ein fehlerfreies Gerät hingegen bekommt man nie geliefert. Das Vergnügen hatte ich schon beim iMac Bondi Blue, beim iBook G3, beim Macbook (gut, der lebt noch mit dem bröseligem Plastik) und wenn ich mich recht entsinne auch beim ersten MBP.

Aber eben, auch die Konkurrenz verkauft nur Wegwerfware und spart am Kundendienst.
Apple hat ja keine anderen Teile als die, die in Serie verbaut werden. Also können sie bei Reparaturen auch keine verbesserten neuen einbauen, sondern nehmen den gleichen Schrott, der schon produziert ist.

Damit bekommt Apple wieder einige Zeit Luft.
-3
gbkom26.12.2208:04
Achtlos weggeworfener Vogel
Apple hat ja keine anderen Teile als die, die in Serie verbaut werden. Also können sie bei Reparaturen auch keine verbesserten neuen einbauen, sondern nehmen den gleichen Schrott, der schon produziert ist.
Falsch: Beim Akkutausch für mein MBP (für € 170) bekam ich die verbesserte Tastatur, in der es eine Folie gibt. Seit dem (ca. zwei Jahre) hatte ich keine fehlerhaften Tasten mehr und das Tippen fühlt sich auch besser an.
+6
MikeMuc26.12.2211:05
gbkom
ich kann es nicht belegen, aber genau dieser Fall ist entweder der erste oder einer der ganz seltenen Fälle in denen Ape tatsächlich ein Ersatzteil neu hat erstellen lassen. Ansonsten war es eigentlich immer so, das als Ersatzteile immer Teile aus der „gleichen“ Serie genommen wurden wo eigentlich schon beim Austausch drauf stand, das sie in spätestens 2 Jahren wieder den gleichen Defekt haben werde. Da nützen einem auch die Kulanzgeschichten nur wenig wenn das Gerät länger als 4 Jahre genutzt wird
Das wäre also mal ne Story an der sich die EU versuchen sollte. Für Elektrogeräte deren Preis höher als, sagen wir mal 2000€, liegt, sollten mindestens 10 Jahre anständige Ersatzteile vorhanden sein. In dem Fall der versagenden Tastaturen oder Motherboards mit defekten Grafikkarten mit „vorgegebenen Verfallsdatum“ sollten also die Zeiträume deutlich länger sein, in denen Firmen für solchen Murks geradestehen müssen. Dann würde entweder besser konstruiert oder es kämen als Ersatzteile bessere Qualitäten zum Einsatz als bei der Erstauslieferung.
+4
Fatty&Little
Fatty&Little26.12.2211:33
Florian Ebeling
Herzlichen Dank für die Hinweise aus dem Forum! Nach zwei Telefonaten mit Apple und einem Besuch beim Reseller bei denen mir jeweils gesagt wurde, dass man nichts machen könne, habe ich nun beim Besuch in einem weiteren Apple Store eine befriedigende Lösung gefunden. Es wird jetzt tatsächlich der Akku mit der Tastatur getauscht - die Voraussetzung dafür war aber wohl, dass der Akku tatsächlich nicht mehr richtig funktioniert. Die Kosten von 230 Euro finde ich vollkommen ok.
Ich bin also vollkommen besänftigt und es lohnt sich tatsächlich, bei mehreren Stellen nachzufragen, denn es gibt Kundendienst Mitarbeitern, die sich Mühe geben, eine Lösung zu finden.
Hast Du jetzt Apple den Rücken gekehrt oder war das ganze " ich muss mich nach 25 Jahren verabschieden" ein wenig Drama Queen?
In Zukunft hilft es auch sich auf den Boden zu schmeissen, mit den Beinen strampeln und Fäusten auf den Boden zu hauen und dabei laut schreien.
-13
ruphi
ruphi26.12.2212:57
Fatty&Little
In Zukunft hilft es auch sich auf den Boden zu schmeissen, mit den Beinen strampeln und Fäusten auf den Boden zu hauen und dabei laut schreien.
Und du benennst dich dann passend in FattyLittleTroll um.
MikeMuc
gbkom
ich kann es nicht belegen, aber genau dieser Fall ist entweder der erste oder einer der ganz seltenen Fälle in denen Ape tatsächlich ein Ersatzteil neu hat erstellen lassen.
Soviel ich weiß, bekommt das 2016er die 2017er-Butterflys bei Reparatur, aber nicht die späteren.
+7
MikeMuc26.12.2221:42
ruphi
immerhin etwas besser. Bei den Modellen mit den defekten Grafikkarten gab es damals leider nur den gleichen Mist. Das war Mist weil anschließend das Reparaturprogramm abgelaufen war und man einfach sitzen gelassen wurde.
0
ruphi
ruphi26.12.2222:09
MikeMuc
Ich kenne es ja selber Mein MBP 2018 hat schon die 3. Butterfly-Tastatur, welche regelmäßig kaputtgehen (trotz zweimaliger Verbesserung gegenüber der Version 2016). Es wurde einfach nie Abhilfe geschaffen, sondern das Problem mittels Reparaturprogramm (=Austauschprogramm) um 4 Jahre verschoben.
0
MacStudio27.12.2208:30
Was Apple sagt interessiert niemanden.
Gewährleistung gilt 1 Jahr. Früher war die Beweispfflicht in den ersten 6 Monaten beim Verkäufer, in den zweiten 6 Monaten beim Käufer. Das hat die EU geändert. 12 Monate muß der Verkäufer beweisen, dass der Kunde schuld ist.

Ich habe - auch mit Apple - das immer mit einem Anwalt durchgespielt. Den Anwalt zahlt im übrigen der Beschuldigte. (Wenn der Anwalt das so einfädelt).
Bist Du über 12 Monaten ist es natürlich mist.

Ich kaufe deshalb nie bei Apple, sondern im Deutschen Einzelhandel (auch immer billiger). So muß man keine Briefe auf die Bahamas oder nach Irland schreiben. Und es muß immer der Verkäufer handeln. Nicht der Hersteller!!!
-2
Andy85
Andy8527.12.2210:56
Warum gibt man MacStudio dafür ein Daumen runter? - ist doch richtig so! wenn apple noch teurer als ein reseller ist .. und dann noch das mit dem thema Garantie .... ?

nebenbei ich hab gerade 3 MONATE Odyssee mit AppleCare+ durch und einem iPhone

Iphone 11pro über apple care+ per express tauschen lassen
auf dem weg zu uns mit UPS verschwunden
3 wochen endloses Telefonieren....
danach hieß es Rechnung vom 11pro einsenden ich bekomme mein volles Geld zurück da es keine 11 pro mehr gibt
alles gemacht
bestelle mir ein 14 pro
ein tag später wo apple alles hatte- auf einmal neues 11 pro mit UPS auf dem weg zu uns!
daher kein Geld wieder sondern "AUSTAUSCH"
das ganze nach 2 Monate nach Meldung für apple care !

weiter gehts
das defekte 11pro zurück mit UPS
WIEDER verschwunden diesmal im Ausland irgendwo
eigenlicht nicht mein problem

Endschädigung von Apple = null
mit über 20std Telefonaten endloseren VOICE MAILS an die 50€ Gutschein in form einer SHOP bestellung
max 50€ nicht mehr und muss lieferbar sein
Daumen hoch für apple

das war mal besser

alles in allem 3 Monate bis alles durch war


PS: das iPhone 14 ging leider dann wieder zurück (nicht über apple bestellt- da dort zu teuer) sondern für 999€ bei idealo
Rückabwicklung lief reibungslos


so far !
-5
Dunkelbier27.12.2211:28
MacStudio
Was Apple sagt interessiert niemanden.
Gewährleistung gilt 1 Jahr. Früher war die Beweispfflicht in den ersten 6 Monaten beim Verkäufer, in den zweiten 6 Monaten beim Käufer. Das hat die EU geändert. 12 Monate muß der Verkäufer beweisen, dass der Kunde schuld ist.

Ich habe - auch mit Apple - das immer mit einem Anwalt durchgespielt. Den Anwalt zahlt im übrigen der Beschuldigte. (Wenn der Anwalt das so einfädelt).
Bist Du über 12 Monaten ist es natürlich mist.

Ich kaufe deshalb nie bei Apple, sondern im Deutschen Einzelhandel (auch immer billiger). So muß man keine Briefe auf die Bahamas oder nach Irland schreiben. Und es muß immer der Verkäufer handeln. Nicht der Hersteller!!!
Sicher, dass das stimmt? Gewährleistung ist doch zwei Jahre. Und durch die Beweislastumkehr nach 6 Monaten ist sie faktisch auch nur 6 Monate. Ausserdem bezieht die sich afaik immer auf den Verkäufer.

Was der Hersteller an Garantie gibt, ist fast willkürlich. Das hat aber nix mit der gesetzlichen Gewährleistung zu tun.
+4
spheric
spheric27.12.2211:52
MacStudio
Was Apple sagt interessiert niemanden.
Gewährleistung gilt 1 Jahr. Früher war die Beweispfflicht in den ersten 6 Monaten beim Verkäufer, in den zweiten 6 Monaten beim Käufer. Das hat die EU geändert. 12 Monate muß der Verkäufer beweisen, dass der Kunde schuld ist.

Gesetzliche Gewährleistung nach EU-Recht sind ZWEI Jahre.

Nach zwölf Monaten muss man dem Verkäufer nachweisen, dass der Fehler bei Verkauf schon bestanden hat; das ist richtig. Vorher waren es sechs Monate.

Zusammenfassung von Europa.eu:

Apples Herstellergarantie ist hiervon komplett unabhängig, es sei denn, du kaufst direkt bei Apple. Dann gilt natürlich zusätzlich die Gewährleistung auch Apple gegenüber.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+5
ideal27.12.2211:57
Ja, deine Entscheidung, klar! Ich denke, es läuft bei keinem Hersteller perfekt? Ich entscheide mich nicht für den Support, sondern für ein Produktuniversum & Design.
0
mateteetasse
mateteetasse27.12.2213:26
wegen des nachweises eines bereits bestehenden fehlers ist es manchmal sinnvoll, bei "komischem" verhalten des geräts bei apple prophylaktisch/hypochondrisch eine rückmeldung mit einem hinweis darauf zu geben. sprich, monitorflackern oder tastaturprobleme, die sich eventuell wieder von selbst geben, trotzdem mit der hotline durchzuspielen und den fehler zu beschreiben. das hilft dann auf jeden fall in einer eventuellen späteren diskussion, da bereits ein problem damit dokumentiert wurde. dieser aufwand wirkt dann in dem moment zwar etwas bürokratisch, könnte aber später nervenschonend sein.
+3
Dings27.12.2213:38
spheric
MacStudio
Was Apple sagt interessiert niemanden.
Gewährleistung gilt 1 Jahr. Früher war die Beweispfflicht in den ersten 6 Monaten beim Verkäufer, in den zweiten 6 Monaten beim Käufer. Das hat die EU geändert. 12 Monate muß der Verkäufer beweisen, dass der Kunde schuld ist.

Gesetzliche Gewährleistung nach EU-Recht sind ZWEI Jahre.

Nach zwölf Monaten muss man dem Verkäufer nachweisen, dass der Fehler bei Verkauf schon bestanden hat; das ist richtig. Vorher waren es sechs Monate.

Zusammenfassung von Europa.eu:

Apples Herstellergarantie ist hiervon komplett unabhängig, es sei denn, du kaufst direkt bei Apple. Dann gilt natürlich zusätzlich die Gewährleistung auch Apple gegenüber.
Oha! Das wusste ich noch gar nicht, dass das die lumpigen deutschen 6 Monate auf 12 anhebt.
Danke!
+3
paulito27.12.2214:14
Das ist natürlich alles sehr ärgerlich. Sie haben wirklich Pech gehabt.
Viel Glück beim Umstieg, Datentransfer und Konfiguration aller Ihrer Geräte in die wunderbare Welt von Windows und Android.......
+5
Fatty&Little
Fatty&Little27.12.2222:31
MacStudio
Was Apple sagt interessiert niemanden.
Gewährleistung gilt 1 Jahr.
Gewährleistung gilt in D für 2 Jahre mit Umkehr der Beweislast nach 12 Monaten
MacStudio
Ich kaufe deshalb nie bei Apple, sondern im Deutschen Einzelhandel (auch immer billiger). So muß man keine Briefe auf die Bahamas oder nach Irland schreiben.
Die Apple Stores firmieren unter Apple Retail Germany B.V. & Co. KG ("Apple"), registriert unter HRA 115007 beim Amtsgericht München und können unter der Anschrift Apple Retail Germany B.V. & Co. KG, Maximilianstraße 54, 80538 München kontaktiert werden.
https://www.apple.com/de/legal/sales-support/sales-policies/retail_de.html
MacStudio
Und es muß immer der Verkäufer handeln. Nicht der Hersteller!!!
Wenn man bei direkt bei Apple direkt kauft, kann man als Kunde (innerhalb der ersten 12 Monate) sich dann aussuchen, ob man sich auf die Garantie oder Gewährleistung beruft.
+3
Josch
Josch28.12.2210:47
Moin zusammen,

bei mir kommt gerade folgende Frage auf:

Im Bezug auf die Butterfly-Tastaturen ist ein Auftreten von Funktionsstörungen doch sozusagen „failure by design“. Also genaugenommen ein Mangel, der bereits beim Kauf eines derartigen MacBooks bereits bestand. Wir das seitens Apple „repariert“ und es kommt exakt das selbe Bauteil als Austausch zum Einsatz, dann besteht der Konstruktionsfehler ja weiterhin.

Ein Mangel, der bereits beim Kauf bestand ist ja sinngemäß durch die Gewährleistungspflicht abgedeckt. Tritt der Mangel nach Tausch innerhalb der Gewährleistungszeit auf (z. B. nach 18 Monaten) und wird wieder ein mangelhaftes Bauteil eingesetzt, welches nach sagen wir mal 18 Monaten den gleichen Defekt aufweist ist man gekniffen, weil die Gewährleistungspflicht nach 24 Monaten abgelaufen ist? Oder ist das ein Sonderfall? Denn der Mangel, der bereits beim Kauf bestand ist ja streng genommen gar nicht weg, sondern nur durch Tausch hinausgezögert.

Hat diesbezüglich jemand von Euch Erkenntnisse/Erfahrungen?
+1
Fatty&Little
Fatty&Little28.12.2211:08
Josch
die Butterfly-Tastaturen ist ein Auftreten von Funktionsstörungen doch sozusagen „failure by design“.

Hör ich zum ersten Mal.
Hast Du mal einen Link, wo das belegt ist?
-4
spheric
spheric28.12.2211:18
Josch
Moin zusammen,

bei mir kommt gerade folgende Frage auf:

Im Bezug auf die Butterfly-Tastaturen ist ein Auftreten von Funktionsstörungen doch sozusagen „failure by design“. Also genaugenommen ein Mangel, der bereits beim Kauf eines derartigen MacBooks bereits bestand. Wir das seitens Apple „repariert“ und es kommt exakt das selbe Bauteil als Austausch zum Einsatz, dann besteht der Konstruktionsfehler ja weiterhin.

Ein Mangel, der bereits beim Kauf bestand ist ja sinngemäß durch die Gewährleistungspflicht abgedeckt. Tritt der Mangel nach Tausch innerhalb der Gewährleistungszeit auf (z. B. nach 18 Monaten) und wird wieder ein mangelhaftes Bauteil eingesetzt, welches nach sagen wir mal 18 Monaten den gleichen Defekt aufweist ist man gekniffen, weil die Gewährleistungspflicht nach 24 Monaten abgelaufen ist? Oder ist das ein Sonderfall? Denn der Mangel, der bereits beim Kauf bestand ist ja streng genommen gar nicht weg, sondern nur durch Tausch hinausgezögert.

Hat diesbezüglich jemand von Euch Erkenntnisse/Erfahrungen?
Der Händler bekommt innerhalb der Gewährleistungszeit die Möglichkeit zur Nachbesserung.

Apple hat als Hersteller hier die Frist sogar überboten und auch bei Geräten, die nicht bei ihnen gekauft wurden, ein Extended Repair Program über fünf Jahre angeboten. Somit ist die Diskussion hinfällig, ob es sich hierbei um einen Konstruktionsfehler handelt.*

Ich bin kein Jurist, aber soweit ich weiß, kann man auf Wandlung pochen, wenn innerhalb der 24 Monate mehrfach dasselbe Problem aufgetaucht ist. Das ist allerdings recht unwahrscheinlich.


*) ich habe bei meinem 2016er 15" diverse Male Staubkörnchen unter einzelnen Tasten gehabt, die sich aber unweigerlich durch kräftiges Pusten wieder entfernen ließen. Getauscht wurde die Tastatur/Topcase dann tatsächlich (kostenlos, außerhalb der Garantie) wegen Doppel-Triggern der "E"-Taste, nicht wegen etwaiger Schmutzanfälligkeit. Seither funktioniert sie nach wie vor einwandfrei — abgesehen von gelegentlichem Dreck, wie gesagt. Aber der Rechner steht in heftigstem Pyrostaub auf der Bühne; da erwarte ich das eigentlich auch.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+1
MacStudio28.12.2212:01
Fatty&Little
MacStudio
Und es muß immer der Verkäufer handeln. Nicht der Hersteller!!!
Wenn man bei direkt bei Apple direkt kauft, kann man als Kunde (innerhalb der ersten 12 Monate) sich dann aussuchen, ob man sich auf die Garantie oder Gewährleistung beruft.

Wie gesagt, das macht mein Anwalt. Ich weiß nur, dass es am Ende egal ist ob Garantie oder Gewährleistung, denn ohne Sachverständigen und Gutachten läuft eh nichts. In der Regel kann man den Verkäufer eher unter Druck setzten, als Apple.
Nach fast 8000€ für mich, wurde dann schließlich mein iMac 27 2014 mit durchgebrannter Grafikkarte (9 Monate alt) repariert. Die Kosten übernahm der Verkäufer. Später gab es von Apple ein generelles Austauschprogramm. Konstruktionsfehler. Leider zu spät für mich. #sammelklagen_gegen_apple

Auch bei einem defekten Fahrrad (Rahmenbruch nach 2 Wochen) dauerte es 2,5 Jahre, bis der Händler nach 3 Sachverständigen mir ein Austauschrad gab. Trotz Garantie etc. Man muß nur hartnäckig sein und Geduld haben.
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mateteetasse
mateteetasse28.12.2212:57
josch
… wird wieder ein mangelhaftes Bauteil eingesetzt, welches nach sagen wir mal 18 Monaten den gleichen Defekt aufweist ist man gekniffen, weil die Gewährleistungspflicht nach 24 Monaten abgelaufen ist?
ist es nicht so geregelt, dass für die ausgetauschten teile die fristen neu beginnen?
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cps28.12.2213:55
Fatty&Little
Josch
die Butterfly-Tastaturen ist ein Auftreten von Funktionsstörungen doch sozusagen „failure by design“.

Hör ich zum ersten Mal.
Hast Du mal einen Link, wo das belegt ist?

Einen Serienfehler zugeben, das macht kein Hersteller. Erst sind es bedauerliche Einzelfälle, wenn eine gewisse kritische Masse an Fehlern erreicht ist, dann kommt meist ein freiwilliges Reparaturprogramm, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und wenn das abgelaufen ist, dann ist der Kunde der Dumme, der auf den Kosten sitzen bleibt.
Natürlich sieht es nach fehlerhaftem Design der Tastatur aus, wenn die mehrmals verbessert wird ohne jemals Fehlerfrei zu sein und dann eingestellt wird. Diesen Serienfehler müsste man allerdings belegen.
+1
ideal28.12.2214:06
Fatty&Little
Josch
die Butterfly-Tastaturen ist ein Auftreten von Funktionsstörungen doch sozusagen „failure by design“.

Hör ich zum ersten Mal.
Hast Du mal einen Link, wo das belegt ist?
ich hatte die butterfly tastatur des macbooks 12" gold (2011) und des 15" mbp 2017. macbook 12" wurde getauscht nach 1 Jahr, weil Tasten stecken blieben. 15" mbp blieben Tasten auch stecken und gingen nicht mehr hoch zeitweise. Mit etwas Gewalt lösten sie sich wieder und ich konnte es weiterbenutzen für 2 Jahre, danach verkauft.
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Fatty&Little
Fatty&Little28.12.2214:10
ideal
Fatty&Little
Josch
die Butterfly-Tastaturen ist ein Auftreten von Funktionsstörungen doch sozusagen „failure by design“.

Hör ich zum ersten Mal.
Hast Du mal einen Link, wo das belegt ist?
ich hatte die butterfly tastatur des macbooks 12" gold (2011) und des 15" mbp 2017. macbook 12" wurde getauscht nach 1 Jahr, weil Tasten stecken blieben. 15" mbp blieben Tasten auch stecken und gingen nicht mehr hoch zeitweise. Mit etwas Gewalt lösten sie sich wieder und ich konnte es weiterbenutzen für 2 Jahre, danach verkauft.


Hatte FUNK-störung gelesen ....
War noch vor dem ersten Kaffee - die allgm. Problematik ist natürlich bekannt
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ibasst
ibasst28.12.2215:57
Also mein AASP hat schon so viele Augen zugedrückt und Sachen möglich gemacht dass ich niemals bei Apple Care oder an der Genius Bar auftauchen würde.
+4
spheric
spheric29.12.2212:37
ibasst
Also mein AASP hat schon so viele Augen zugedrückt und Sachen möglich gemacht dass ich niemals bei Apple Care oder an der Genius Bar auftauchen würde.
Ich wiederum bin in den letzten zwanzig Jahren mehrfach von AppleCare wirklich sehr gut und wohlwollend behandelt worden… kann man auch Glück haben.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
+5
ideal31.12.2214:22
ich hab an der Genius Bar die besten Kulanz Erfahrungen gemacht (wenn man nicht vorwurfsvoll und jährzornig ist)
+4
becreart31.12.2214:25
Ich hatte bisher immer sehr gute Erfahrungen gemacht.
+2
derBrodi11.01.2312:35
"Never change a running System" ist auch meine Devise.
Deswegen nutze ich noch ein MacBook Pro 13" aus Mid 2012.
Mit MagSafe-Anschluss und allen Anschlüssen die ich benötige. Auch ein DVD-Laufwerk, falls mal benötigt werden sollte, ist noch an Bord. Und das Display ist durch eine Glasscheibe geschützt.
HighSierra wird auch noch von allen Webseiten unterstützt.

Also alles in allem würde ich sagen ... läuft
Und falls mal was defekt gehen sollte ist auch alles austauschbar.
Ersatzteile gibt es genug auf dem Markt
-2
konnektor11.01.2313:33
mateteetasse
josch
… wird wieder ein mangelhaftes Bauteil eingesetzt, welches nach sagen wir mal 18 Monaten den gleichen Defekt aufweist ist man gekniffen, weil die Gewährleistungspflicht nach 24 Monaten abgelaufen ist?
ist es nicht so geregelt, dass für die ausgetauschten teile die fristen neu beginnen?
Auf Reparaturen, und das inkludiert meines Wissens auch die Ersatzteile, sind es sogar nur 90 Tage. Alle anderen Fristen bleiben davon unberührt.
+2
Magicbuster
Magicbuster11.01.2314:22
Sorry - ich wollte nur die 100 voll machen..
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