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Empfehlung für ein Autorensystem
Empfehlung für ein Autorensystem
SirLane
08.02.25
14:00
ich bin im Moment auf der Suche nach einem Autorensystem für Mac OS. Erstellt werden damit Sachbücher. In der engeren Auswahl steht Scrivener und Papyrus. Hat hier jemand eines der Programme im Einsatz oder kann etwas anderes empfehlen?
Cloud-Systeme kommen nicht in Frage, da der Datenschutz nicht gewährleistet ist. Außerdem ist ein Arbeiten ohne Internet nicht möglich.
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Weia
05.03.25
21:02
Nebula
Word & Co. haben das Problem, dass man damit unstrukturiert und ohne Semantik arbeiten kann. Möchte man das, muss man konsequent mit Stilen arbeiten.
Ich vermute, da fehlt ein „nicht“ …
In Pages kann ich bis heute nur F-Tasten nutzen, um Stile beim Tippen zuzuweisen. Und da Apple sie mittlerweile komplett belegt hat, muss man stets Fn-Verrenkungen machen, wenn man die Mediensteuertasten weiterhin direkt nutzen will.
Das geht aber in Fleisch und Blut über, wenn man das laufend macht. Würde es mich sehr stören, würde ich den Nummernblock damit belegen.
Wenn ich in Pages einfache die Schrift fette und vergößere, um visuell eine Überschrift zu erzeugen, weiß ein Screenreader eben nicht, dass es eine Überschrift ist.
Das darf man natürlich nicht machen. Es muss konsequent über Stile gehen. Dann kann man auf Wunsch das Erscheinungsbild auch ruckzuck radikal ändern, was die Markdown-Fans immer für sich reklamieren.
WYSIWYG war für Normalos ohnehin lange ein Versprechen, dass die Praxis nicht zu erreichen war.
Meine allererste Textverarbeitung war
FrameMaker
auf NEXTSTEP. Niemand wird gezwungen, mit
Word
zu arbeiten.
Für mich ist das Komponieren von Texten nicht grundsätzlich anders als das Komponieren von Musik. Was bei Texten die Schriftart, ist bei Musik das Instrument. Da komponiere ich auch anders, je nachdem ob ich für akustische Gitarre oder E-Gitarre oder Cello schreibe.
Den Markdown-Fans entspräche, erst mal neutral MIDI-Daten zu schreiben, die kann man dann auf den verschiedensten Instrumenten ausgeben. Klingt nur nie so gut, wie wenn man von vornherein für ein bestimmtes Instrument schreibt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Nebula
05.03.25
22:12
Das mit den Stilen bei Pages und Word klappt leider auch nicht immer so, wie gewünscht, besonders wenn weitere Personen beteiligt sind. Manchmal werden Stiländerungen einfach nicht überall angewendet, weil da jemand was geändert hat. Sei es durch Copy & Paste oder sonstige Frickeleien. Ist man sein eigener Herr, ist das natürlich einfacher. Es wäre schön, wenn Pages oder ein anderes Richtext-Programm einen Modus hätte, in dem man nur mit Stilen arbeiten kann.
Für mich ist Markdown wie Komponieren im Proberaum im Keller und das setzen in InDesign und Co. wäre der Gang ins Studio mit vernünftigem Mastering. Ein guter Song funktioniert auch auf einem Grammophon oder als Demotape. Die Komposition ist weniger stark abhängig von der Form als viele denken. Ansonsten wäre ein nachgepfiffener Song ja nicht viel wert oder Leute würden Konzerten fern bleiben.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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+3
cfkane
05.03.25
22:41
Danke für all die Antworten!
sudoRinger
Drafts und Scrivener sind sehr unterschiedlich.
Drafts ist ein Notiz-Programm für kurze Texte im Plaintext-Format mit umfangreichen Automatisierungsmöglichkeiten, um Texte zu bearbeiten und in andere Programme zu exportieren.
Scrivener ist ein Schreibprogramm und Schreib-Organisationsprogramm für formatierte lange Texte.
Verstehe. Dann nutzt du Drafts, um Notizen und Gedanken zu sammeln, und in Scrivener schreibst du dann?
sudoRinger
Mit Bookends verwaltet Du Deine Quellenangaben.
Mit Devonthink verwaltest Du deine Dateien. Es eignet sich aber auch gut zum Erstellen von Notizen.
Obsidian ist ein Markdown-Notizprogramm.
Mmmh. Die Quellen bestehen ja aus analogen (Büchern, Zeitschriften) und digitalen (PDFs, Links, Quelltext) Objekten. Die Dateien hätte ich schon gerne ins Dateisystem einsortiert, um unabhängig von Programmen Zugriff zu haben. Gleichzeitig möchte ich aber auch zu den Dateien Informationen (wann und wo gefunden, Autoren, Jahr, Zitate usw.) festhalten. Und dann wär’s wohl praktisch, wenn das Verwaltungsprogramm wüßte, wo die Dateien liegen, damit es nicht zwei Parallelwelten sind.
Ob mir die Funktion, möglichst einfach Zitate in den Text einfügen zu können, so wichtig sein wird, weiß ich mangels Erfahrung noch nicht.
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0
sudoRinger
05.03.25
23:25
Verstehe. Dann nutzt du Drafts, um Notizen und Gedanken zu sammeln, und in Scrivener schreibst du dann?
Ja, genau. Mit Drafts erstelle ich kurze Notizen, die ich per Skript in bestimmte Ordner exportiere oder als Textschnipsel nutze.
In Scrivener baut sich der Text aus einzelnen Kapiteln zusammen. Auch die Stile lassen sich gut für das ganze Dokument verändern.
Mmmh. Die Quellen bestehen ja aus analogen (Büchern, Zeitschriften) und digitalen (PDFs, Links, Quelltext) Objekten. Die Dateien hätte ich schon gerne ins Dateisystem einsortiert, um unabhängig von Programmen Zugriff zu haben. Gleichzeitig möchte ich aber auch zu den Dateien Informationen (wann und wo gefunden, Autoren, Jahr, Zitate usw.) festhalten. Und dann wär’s wohl praktisch, wenn das Verwaltungsprogramm wüßte, wo die Dateien liegen, damit es nicht zwei Parallelwelten sind.
In Devonthink können die Dateien (Texte, PDFs, Links) in einer Datenbank importiert werden oder die Datenbank indiziert lediglich die Finder-Struktur. Für deine Zwecke ist die Indizierung gut, da Du weiterhin mit anderen Programmen parallel arbeiten kannst. Innerhalb von Devonthink kannst Du Dateien mit Verweisen verknüpfen.
Es ist also möglich auf die Textdateien, die in Devonthink abgelegt sind, auch mit Programmen wie Obsidian, Ulysses oder iA Writer zuzugreifen. Insbesondere Ulysses und iA Writer richten sich an Autoren.
Die von Dir genannte Verwaltung von Quellen ist in der gleichen Ordnerstruktur in Devonthink möglich. Damit kannst Du wahlweise die Quellen am gleichen Ort haben wie deinen Text oder separat ablegen. Das liegt ganz bei Dir, wie Du das organisieren möchtest.
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+2
Frank Blome
26.03.25
22:00
caba
gfhfkgfhfk
Auf dem Mac gibt es faktisch keine brauchbaren Programme. Normalerweise trennt man bei so einer Aufgabe den strukturierten Inhalt explizit von der Erscheinungsform. Früher auf dem klassischen MacOS gab es dafür noch FrameMaker,
Angeregt durch diesen Thread habe ich grad mal im App Store gestöbert. Und weil du grad FrameMaker erwähnt hast … es gibt eine noch relativ neue App, die lt. Eigenaussage der Entwickler für Technische Dokumentation geeignet ist.
Die App arbeitet mit AsciiDoc. Für kleinere Projekte ohne Varianten- und Übersetzungsmanagement, vielleicht geeignet. Wäre echt schön, wenn es so ein Programm wieder für den Mac gäbe.
Hier noch die Webseite:
Ich bin gerade über diese Diskussion gestolpert;
Die App
adoc Studio
wird von meiner Firma entwickelt und vertrieben. Wir sind mit der 2. Version gerade raus und die 3. steht kurz vor dem öffentlichen Betatest.
Wenn es Fragen gibt – immer gerne und frei raus!
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0
Nebula
27.03.25
08:20
Wann soll denn Version 3 erscheinen und was erwartet uns da?
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Frank Blome
27.03.25
11:52
Nebula
Wann soll denn Version 3 erscheinen und was erwartet uns da?
Wir haben gerade noch eine Merlin-Version vor der Tür, danach (ca. 4-6 Wochen) kommt adoc Studio wieder dran. Wir werden in der v3:
- die Bibliographie von AsciiDoc unterstützen
- ein Commandline-Tool und ein Modul für Apple Shortcuts einbinden
- es gibt einige Optionen um große Bilder im Export automatisiert zu skalieren (in Größe und Dimension)
- wir unterstützen SF-Symbols für das icon-Makro von AsciiDoc
- es gibt Projekt-Wörterbücher
- der adoc Coach wurde optimiert
- und einiges mehr.
Wer kostenlos testen möchte… sehr gerne.
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+3
Nebula
27.03.25
13:19
Danke für's In-die-Karten-schauen-lassen.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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gfhfkgfhfk
27.03.25
17:38
Frank Blome
Ich bin gerade über diese Diskussion gestolpert;
Die App
adoc Studio
wird von meiner Firma entwickelt und vertrieben. Wir sind mit der 2. Version gerade raus und die 3. steht kurz vor dem öffentlichen Betatest.
Eure Software geht aber eher in die Richtung MarkDown und nicht den Weg wie FrameMaker d.h. ausgewachsener XML-Editor. Gerade letzter Kategorie fehlt auf dem Mac. Ja, man kann OxygenXML o.ä. nutzen, aber das sind allesamt reine Java Apps.
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0
Frank Blome
27.03.25
18:37
Das ist wahr. Nur haben wir AsciiDoc und nicht MarkDown als Sprache gewählt. Und eigentlich haben wir weniger auf den Wunsch des Marktes gehört, als den eigenen Workflow in einer App umgesetzt. Die ganze Geschichte hinter adoc Studio ist hier zu lesen:
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+3
Nebula
28.03.25
10:41
Sorry, etwas offtopic: Bei eurem Beitrag zur Zeichenzahl
ist euch vermutlich ein Fehler unterlaufen.
Markdown: * ... für eine Liste in erster Ebene und - ... für eine Liste in zweiter Ebene (insgesamt 6 Zeichen)
Ich kenne keinen Markdown-Falvour, wo das so ist, nur sowas:
- Erste
- Ebene
- Zweite
- Ebene
- Dritte
- Ebene
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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-1
sudoRinger
28.03.25
10:58
Nebula
Sorry, etwas offtopic: Bei eurem Beitrag zur Zeichenzahl
ist euch vermutlich ein Fehler unterlaufen.
Markdown: * ... für eine Liste in erster Ebene und - ... für eine Liste in zweiter Ebene (insgesamt 6 Zeichen)
Das habe ich gestern auch gelesen, da ich mich vorher mit AsciiDoc nicht beschäftigt habe. Ich habe bei der Liste angenommen, dass ein Tab mit 4 Zeichen gezählt wurde.
Aber das hier passt nicht. Für Markdown komme ich auf 5 Zeichen. Die Platzhalter kann man ja wohl kaum mitzählen.
Bilder:
AsciiDoc: image:...[] (8 Zeichen)
Markdown:  (11 Zeichen)
Aber insgesamt werde ich AsciiDoc mal als Alternative im Hinterkopf behalten ...
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Weia
28.03.25
11:15
Frank Blome
Die App
adoc Studio
wird von meiner Firma entwickelt und vertrieben.
Und wieder eine Software, die interessant sein könnte, aber aufgrund des Abo-Zwangs von vornherein ausscheidet … 🤬
Bei Software, die auf ein Open-Source-Projekt aufbaut, finde ich das ganz besonders dreist.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
Nebula
28.03.25
22:20
Wo baut das auf Open Source auf? Meinst du damit AsciiDoc? Das ist doch einfach ein Dateiformat. Soll Abo-Software jetzt nur noch proprietäre Formate unterstützen dürfen? Und eine Open-Source-Basis ist nur für Einmalkäufe legitim?
Ich verstehe ja die Abneigung gegen Abos, aber die Begründung leuchtet mir nicht ein. Gerade bei Abosoftware finde ich es gut, wenn ich die Daten einfach rausbekomme. Adoc ist ja weit mehr als ein schnöder Texteditor.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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+2
sudoRinger
28.03.25
22:29
Nebula
Wo baut das auf Open Source auf? Meinst du damit AsciiDoc?
Ich nehme an, das bezieht sich auf den Konverter AsciiDoctor
, was ProjectWizards nach eigener Aussage vorher genutzt hat.
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0
Weia
28.03.25
23:51
Nebula
Wo baut das auf Open Source auf? Meinst du damit AsciiDoc? Das ist doch einfach ein Dateiformat.
Ein
etabliertes
und
bewährtes
Dateiformat, für das es als solches auch eine exemplarische Implementierung geben muss.
Soll Abo-Software jetzt nur noch proprietäre Formate unterstützen dürfen?
Abo-Software sollte nicht einmal existieren dürfen …
Und eine Open-Source-Basis ist nur für Einmalkäufe legitim?
Ich finde es schon grenzwertig, auf Open Source aufzubauen und dafür überhaupt Geld zu fordern, aber auch noch Abogebühren, das sprengt für mich jeden ethischen Rahmen.
Gerade bei Abosoftware finde ich es gut, wenn ich die Daten einfach rausbekomme.
Das ist sicher richtig, aber
kein Vendor-Lock-In
ist ja nicht deckungsgleich mit
Open Source
.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Nebula
29.03.25
00:28
Weia
Ein
etabliertes
und
bewährtes
Dateiformat, für das es als solches auch eine exemplarische Implementierung geben muss.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde ja was eigenes geschrieben, weil das bestehende nicht zufriedenstellend war.
Abo-Software sollte nicht einmal existieren dürfen …
Wenn jemand Nischensoftware entwickelt, soll er nicht davon leben können? Oder wären dir 400 € für das Programm lieber?
Ich finde es schon grenzwertig, auf Open Source aufzubauen und dafür überhaupt Geld zu fordern, aber auch noch Abogebühren, das sprengt für mich jeden ethischen Rahmen.
Das ist nicht dein Ernst, oder? Ich denke, du weißt schon sehr gut, dass Apple dann für dich indiskutabel sein müsste. Die schnappen sich Open Source Software und bauen ein fettes Business darauf auf. Ein bisschen was geben Sie zurück, aber vieles auch nicht. Darwin wird nur noch bruchstückhaft veröffentlicht und so manches fehlt einfach, etwa iperf3. Damit verstoßen sie eigentlich gegen Lizenzen.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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-1
Weia
29.03.25
02:29
Nebula
Weia
Ein
etabliertes
und
bewährtes
Dateiformat, für das es als solches auch eine exemplarische Implementierung geben muss.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde ja was eigenes geschrieben, weil das bestehende nicht zufriedenstellend war.
Dennoch baut das Selbstgeschriebene auf dem zuvor Erreichten auf.
Wenn jemand Nischensoftware entwickelt, soll er nicht davon leben können?
Doch, natürlich. Aber durch ein seriöses Geschäftsmodell.
Oder wären dir 400 € für das Programm lieber?
Nö, Wucher wäre auch nicht OK. 400€ für so ein Programm?
Ich gebe Dir mal ein seriöses Beispiel:
Sitely
ist ein WYSIWIG-HTML/CSS-Editor, also von der Art von Software her ganz grob mit
adoc Studio
vergleichbar (allerdings sicherlich komplexer). Das Programm kann man für 140€ kaufen. Erscheint eine neue Version (also 5 statt 4 usw.), so kann man ein vergünstigtes Update erwerben, man
muss aber nicht
. Tut man das nicht, kann man
trotzdem
die neuste Version laden und nutzen und profitiert von allen Bugfixes etc. Nur Features, die in der zuvor gekauften Version noch gar nicht vorhanden waren und erst später dazukamen, werden erst freigeschaltet, wenn man updated. Man kann also frei entscheiden, ob die hinzugekommenen Features einem einen Aufpreis wert sind oder nicht, und profitiert dennoch stets von der Stabilität und den macOS-Anpassungen der neuesten Version.
Das
halte ich für ein vorbildliches Modell, wobei ich für
adoc Studio
eher von 100€ ausgehen würde.
Ich finde es schon grenzwertig, auf Open Source aufzubauen und dafür überhaupt Geld zu fordern, aber auch noch Abogebühren, das sprengt für mich jeden ethischen Rahmen.
Das ist nicht dein Ernst, oder? Ich denke, du weißt schon sehr gut, dass Apple dann für dich indiskutabel sein müsste. Die schnappen sich Open Source Software und bauen ein fettes Business darauf auf.
Das ist mein Ernst und Apple verstößt dagegen in keiner Weise. Das Mac-Business baut auf Hardware und Cocoa auf, die Unix-Basis ist generisch und musste nie bezahlt werden: Als macOS noch Geld kostete, gab es das komplette Darwin als Open Source, jetzt ist das nicht mehr komplett zugänglich, macOS kostet aber auch nichts mehr.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-1
Frank Blome
29.03.25
12:55
Ich gehe gerne auf die Diskussionen ein. Bitte verzeiht mir, dass ich mir hier nicht die Arbeit mache und korrekte Zitate einfüge. Dafür habe ich zu spät gesehen, was hier aufgekommen ist. Zum Thema Abo gehe ich in einem anderen, kommenden Post ein.
Zu erst zum Thema Open Source dreist klauen und dafür Geld verlangen: Ja, das mag auf den ersten Blick so aussehen. Aber:
Wir haben lediglich die Syntax von AsciiDoc verwendet. In adoc Studio steckt ein selbst entwickelter Parser, der in Swift geschrieben, nun auch auf iOS lauffähig ist. Das kann Asciidoc(tor) nicht leisten. In adoc Studio steckt nicht eine Zeile vom AsciiDoc(tor)-Parser. Lediglich vom CSS haben wir einen Stil verwendet, der von vielen verwendet und gemocht wird. Der wurde aber sogar erweitert (Bright/Dark-Mode & PDF-Erstellung), was aber wieder an die OpenSource-Gemeinde zurück gegeben wurde und hier transparent aufgeführt ist:
(kann auch über den About-Dialog in adoc Studio aufgerufen werden).
Wir haben das in Asciidoctor sehr schlecht umgesetzte Thema PDF-Generierung komplett anders gelöst und können nun mit einem Set von CSS alle Exporte gestalten. Das gibt es so nirgends in der AsciiDoc-Welt. Und wer sich mit dem Asciidoc/tor-Forum auskennt, weiß wie sehr die Entwickler für asciidoctor-pdf geschlagen werden.
Wir schreiben eine eigene IDE für adoc Studio, die auf macOS, iPhone und iPad identisch läuft und den Anwender nicht mit den ganzen Entwicklerfeatures belästigt, sondern fokussieren uns voll auf das Texte schreiben und vor allem den Autor zu unterstützen. Das war nie das Designziel von AsciiDoc oder Asciidoctor. Wer Merlin Project kennt, weiß wie viele Liebe wir in ein Produkt reinstecken. Und genau das passiert zur Zeit mit adoc Studio. Ich denke mal ab der Version 4 werden wir uns noch weiter von den Ideen von Asciidoctor entfernen, aber das Dateiformat ist bei uns gesetzt; ich schreibe seit über 10 Jahren damit und liebe es (Inch. allen Fehlern darin, die wir in adoc Studio natürlich nicht wiederholt haben).
Wir kommunizieren sehr eng mit Dan Allen (dem Hauptmaintainer von Asciidoctor). Er ist bekanntermaßen ein Hardcore-OpenSource-Mensch, der uns sehr kritisch beäugt. Aber er. akzeptiert und und vor allem hat er in einer Diskussion innerhalb des Steering Komitees zur Standardisierung von AsciiDoc gesagt, dass durch unsere Arbeit mit adoc Studio die Sprache und Community im letzten Jahr einen wahnsinnigen Schub bekommen hat. Er achtet aber auch einliest genau darauf, keine Zeile Code mit uns zu diskutieren, um Asciidoc/tor nicht zu "verunreinigen".
Natürlich gibt es nun viel Fläche für eine Diskussion, der ich mich gerne stelle. Aber wie wäre es mal mit einem Online-Meeting zu dem Thema? Ich stelle gerne einen Zoom-Raum zur Verfügung und dort diskutieren wir den ganzen Themenbereich.
Hilfreich?
+5
cfkane
29.03.25
13:25
Vielen Dank, Frank Blome, für die Zeit, die ausführlichen Erläuterungen und den ruhigen, entspannten Ton
.
Zum Abo-Thema wolltest du ja noch schreiben, eine Frage vorab: Wurde mal überlegt, geschäftliche Abo-Modelle und private Einmalkäufe anzubieten? Oder bringt das, aus der langjährigen Erfahrung heraus, nicht viel?
Hilfreich?
+3
caba
29.03.25
13:48
cfkane
Wurde mal überlegt, geschäftliche Abo-Modelle und private Einmalkäufe anzubieten? Oder bringt das, aus der langjährigen Erfahrung heraus, nicht viel?
Das wäre 'ne gute Idee, auch wenn ich glaube, dass solche Art Software zu 99,9 Prozent geschäftlich genutzt wird. Aber vielleicht weiß
Frank Blome
da auch mehr.
„Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)“
Hilfreich?
+1
Frank Blome
29.03.25
14:02
Einen Moment, ich schreibe…
Hilfreich?
0
Frank Blome
29.03.25
14:25
Ja, das Thema Abo-Modell. Ein Quell unermüdlicher Freude 😆
Das ganze Thema wird bei uns in der Firma sehr emotional und oft auch kontrovers diskutiert. Ich persönlich sehe das differenziert. Daher hier zunächst einmal meine eigene Meinung und nicht als Chef der ProjectWizards.
Auch wenn Adobe das Abo-Modell damals für Software im Mac-Markt publik gemacht hat, gab es das faktisch für geschäftliche Software schon immer. Da hier das ganze nur Wartungsvertrag und spielte sich (meines Wissens nach) ausschließlich im Business Bereich ab. Hier gab es berechtigte Wartungsverträge z. B. für Finanz-/Steuer-Systeme, die regelmäßig neue Daten und Fakten abbilden mussten. Aber es gab auch echte Verbrecher, die ein ganzes Jahr nicht eine Zeile Code gedreht haben. Trotzdem haben auch die marktübliche Wartungsverträge abgeschlossen. Heute heißt Raider Twix und der Wartungsvertrag ist ein Abo. Und dann kamen Firmen wie Apple, die den Store für Einwickler (fast) nur für Abos optimieren. Viele Funktionen gibt es im Store nur wenn der Entwickler das Abo-Modell fährt. Ist aber auch Logisch, da Apple am Abo Mitverdient (durch die Apple-Steuer).
Ich
glaube, dass viele Firmen es mit dem Abo Modell absolut korrekt machen. Es wird regelmäßig ein Nutzen für den Anwender generiert; sei es im Code, im Content oder auch im Support. Und da die 70er (Thema Lust und Liebe) leider vorbei sind, können die Firmen von dieser regelmäßig geleisteten Arbeit nicht mehr leben, wen das alte Modell gefahren wird. Ich habe das mit Merlin Project selbst erlebt. Durch die Kostensteigerung (hauptsächlich Personal) wurde auch unsere Software immer teurer: v1 und v2 kosteten 145€ netto, die v3 war dann 345€ netto und das wäre so weiter gegangen. Als dann Kagi in 2016 mit deren Pleite uns fast in den Abgrund gerissen hätte (ein Interview mit mir und allen Details ist irgendwo bei Heise nachzulesen), mussten wir reagieren. Eine neue Version rausbringen mit neuen Updategebühren war nicht möglich, denn schließlich hatte wir gerade ein paar Monate vorher eine Major-Version veröffentlicht. Also gab es nur den Wechsel zum Abo. Auch da sind wir knapp zwei Jahre in Vorleistung getreten und haben dann die neue Major (ich glaube die v8 war es), veröffentlicht. Ich bin ehrlich, wenn wir nicht gewechselt hätten, weiß ich nicht ob es Merlin Project heute noch geben würde. Und das wäre ein großer Verlust für die Mac-Welt 😉
Heute ist Merlin Project als Produkt profitabel, wir betreiben mit 1 MA für Marketing, 2 MA im Support, 2 MA im Content und 4 MA in der Entwicklung – und ich darf Abends durchfegen 😉 Die Firma ist nicht auf reich werden und Wachstum ausgelegt, sondern als ein lebenswertes, aber stabiles Business. Ich arbeite gerade meinen Nachfolger ein, der in 3-5 Jahren den Zaubererhut übernehmen wird. Und wir haben alle Spass an unserem Job.
Aber ich glaube auch, dass viele Firmen schnell auf Kosten der Anwender reich werden wollen. Das ist aber eigentlich wie immer (s.o.). Hier muss jeder Anwender für sich selbst entscheiden, ob er ein Abo zahlen will oder nicht. Alles geschriebene gilt – aus meiner Sicht – nur für den Bereich der Business-Software, in dem ich nun mal ausschließlich bin. Bei Software für Private Menschen gelten sicher andere Regeln.
Ich gebe hier zum Abschluß mal meine interne Kalkulation preis: Im Schnitt arbeitet ein Merlin Project-Anwender 2,5 Jahre mit der Software. Das sind bei Jahresabos knapp 500€ und bei Monatsabos knapp 600€. Mittlerweile Brutto (dank Apple
)
Hilfreich?
+2
Frank Blome
29.03.25
14:29
cfkane
Wurde mal überlegt, geschäftliche Abo-Modelle und private Einmalkäufe anzubieten? Oder bringt das, aus der langjährigen Erfahrung heraus, nicht viel?
Wir diskutieren das in der Tat. Wir sind mit adoc Studio noch im Aufbau und weit von der Rentabilität entfernt. Wir testen zur Zeit viele Dinge und Zielgruppen und lassen uns auf dem Weg auch gerne noch beeinflussen (ganz im Gegenteil zu Merlin Project, wo ich genau weiß, was ich will).
Spoiler: Wir werden im Laufe diesen Jahres einige Funktionen einbauen, die zusätzlich andere Zielgruppen ansprechen werden. Den ersten Schritt machen wir mit einem ganz neuen Modell für Site-Generatoren… Einfach und Mac-freundlich im ProjectWizards-Stil.
Hilfreich?
+2
gfhfkgfhfk
29.03.25
18:09
Frank Blome
Auch wenn Adobe das Abo-Modell damals für Software im Mac-Markt publik gemacht hat, gab es das faktisch für geschäftliche Software schon immer. Da hier das ganze nur Wartungsvertrag und spielte sich (meines Wissens nach) ausschließlich im Business Bereich ab.
Es gibt ganz wesentlichen Unterschied zwischen einem Wartungsvertrag und einem Abo-Vertrag. Wenn der Wartungsvertrag ausläuft bekommt man keinen Support mehr, aber die alte Software läuft weiterhin, so dass man noch immer Zugriff auf den alten Datenbestand hat. Bei einem Abo läuft die Software nicht mehr – und das ist als Kunde ein absolutes No-Go.
Hilfreich?
+2
Nebula
29.03.25
20:03
Danke Frank für die Insights, da lag ich mit meiner Annahme gar nicht so weit entfernt.
Weia
Als macOS noch Geld kostete, gab es das komplette Darwin als Open Source, jetzt ist das nicht mehr komplett zugänglich, macOS kostet aber auch nichts mehr.
macOS ist nicht kostenlos. Du musst einen Mac kaufen. Selbst eine Virtualisierung ist nur auf einem Mac gestattet. Die Update gibt's gratis, klar. Aber eben auch nicht endlos. Wenn du immer auf Stand sein willst, musst du irgendwann einen neuen Mac kaufen. Apple könnte sich auch gar nicht mehr erlauben, Geld für Updates zu nehmen.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
Hilfreich?
0
xcomma
29.03.25
21:20
Weia
Ich finde es schon grenzwertig, auf Open Source aufzubauen und dafür überhaupt Geld zu fordern, aber auch noch Abogebühren, das sprengt für mich jeden ethischen Rahmen.
Das kann schnell zu einer recht komplizierten Diskussion führen im dichten Dschungel der verschiedenen Lizenzen.
Aber ganz generell: wenn man den Ausführungen des Oberhauptes der Open Source Bewegung - und das ist zweifelsohne der FSF
(und seines Zeichens RMS
) - folgt, dann ist Open Source (wie gesagt im Sinne definiert wie vom FSF) nicht gleichbedeutend mit gratis und es ist sehr wohl in Ordnung und erlaubt Geld zu verlangen. Es ergibt sich kein ethisches Problem (wie gesagt folgend der Ansichten vom FSF).
Aber
: zumindest den Käufern solcher Software muss dann auch der komplette Sourcecode ausgehändigt werden. Aufgrund der FSF Open Source Definition wiederum darf der Käufer damit machen und tun was er möchte, also diese auch wiederum z.B. kostenlos weiter geben. Ob dann noch das Geschäftsmodell vom vorherigen Verkäufer lange Bestand hat, steht auf einem anderen Blatt.
Hilfreich?
0
xcomma
29.03.25
21:34
Nebula
Die schnappen sich Open Source Software und bauen ein fettes Business darauf auf. Ein bisschen was geben Sie zurück, aber vieles auch nicht. Darwin wird nur noch bruchstückhaft veröffentlicht und so manches fehlt einfach, etwa iperf3. Damit verstoßen sie eigentlich gegen Lizenzen.
Zugegeben, ich kann nicht behaupten einen guten (sprich fundierten) Überblick zum Thema "Apple & Open Source" zu haben. Aber wenn man über Contributions im nennenswerten Umfang nachdenkt ist Apple nicht gerade eine Firma, die einem sofort dazu einfällt.
Interessant find ich Anmerkungen wie diese hier z.B. auf Reddit, die eher in die geschätzte Richtung weisen wie Apple zu dem Thema einzuordnen wäre:
Apple's support of open source is mostly a left-over from NeXT and the early days of OSX development
Apple's interaction with FOSS is purely to exploit it for maximum gain
They "contribute" only the bare minimum to comply with the letter of the law.
Der Beitrag ist 13 Jahre alt. Es mag sein, dass es hier und da doch noch etwas "FOSS Aktivität" von Apple gegeben haben mag.
Hilfreich?
0
Weia
30.03.25
03:21
Nebula
Weia
Als macOS noch Geld kostete, gab es das komplette Darwin als Open Source, jetzt ist das nicht mehr komplett zugänglich, macOS kostet aber auch nichts mehr.
macOS ist nicht kostenlos. Du musst einen Mac kaufen.
Nö, muss ich bislang nicht.
Klar ist das quersubventioniert, das gibt es aber an allen Ecken und Enden in der Industrie, Open Source inbegriffen. Viele Open-Source-Projekte wären gar nicht realisierbar, ohne von Unternehmen „gesponsort“ zu werden, die sich davon irgendwas versprechen. Apple eben Hardware-Käufe.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-1
Weia
30.03.25
03:30
xcomma
Zugegeben, ich kann nicht behaupten einen guten (sprich fundierten) Überblick zum Thema "Apple & Open Source" zu haben. Aber wenn man über Contributions im nennenswerten Umfang nachdenkt ist Apple nicht gerade eine Firma, die einem sofort dazu einfällt.
Nicht? Praktisch alle heutigen Webbrowser beruhen auf Apples WebKit. (Blink/Chromium ist ein WebKit-Fork.)
CalDAV und CardDAV sind heute Internetstandards.
Apple's support of open source is mostly a left-over from NeXT and the early days of OSX development
Das ist nun wirklich von gar keiner Sachkenntnis beleckt (Reddit halt …). Bei NeXT waren Open-Source-Beiträge nonexistent. Das startete erst mit Mac OS X und ging eben so lange, bis aufgrund der proprietären Sicherheitsarchitektur ein lauffähiges Darwin nicht mehr veröffentlicht werden konnte (was veröffentlicht werden kann, wird ja nach wie vor veröffentlicht). Dann kostete macOS aber eben auch nichts mehr.
Apple's interaction with FOSS is purely to exploit it for maximum gain
They "contribute" only the bare minimum to comply with the letter of the law.
Haters gonna hate …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
Weia
30.03.25
03:36
Frank Blome
Alles geschriebene gilt – aus meiner Sicht – nur für den Bereich der Business-Software, in dem ich nun mal ausschließlich bin. Bei Software für Private Menschen gelten sicher andere Regeln.
Aber ein
Autorensystem
ist doch keine Business-spezifische Software? Was ist mit Wissenschaftlern? (In der akademischen Welt sind die
70er (Thema Lust und Liebe)
über manche Zeiträume nämlich mitnichten vorbei.)
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-1
Frank Blome
30.03.25
10:32
Weia
Frank Blome
Alles geschriebene gilt – aus meiner Sicht – nur für den Bereich der Business-Software, in dem ich nun mal ausschließlich bin. Bei Software für Private Menschen gelten sicher andere Regeln.
Aber ein
Autorensystem
ist doch keine Business-spezifische Software? Was ist mit Wissenschaftlern? (In der akademischen Welt sind die
70er (Thema Lust und Liebe)
über manche Zeiträume nämlich mitnichten vorbei.)
Ja, das ist wahr. Daher habe ich das meiste auch auf Merlin Project bezogen (und oft dazu geschrieben). Hier haben wir über 20 Jahre Erfahrung und liegen in den meisten Dingen wohl auch nicht ganz falsch.
Für adoc Studio müssen wir noch viel lernen. Nicht zuletzt darum führe ich solche Diskussionen wie hier. Und lerne viel dabei. Ich finde es übrigens total super, das mir hier nicht einfach Werbung unterstellt wird. Denn das ist es wirklich nicht.
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+1
Frank Blome
30.03.25
10:35
gfhfkgfhfk
Frank Blome
Auch wenn Adobe das Abo-Modell damals für Software im Mac-Markt publik gemacht hat, gab es das faktisch für geschäftliche Software schon immer. Da hier das ganze nur Wartungsvertrag und spielte sich (meines Wissens nach) ausschließlich im Business Bereich ab.
Es gibt ganz wesentlichen Unterschied zwischen einem Wartungsvertrag und einem Abo-Vertrag. Wenn der Wartungsvertrag ausläuft bekommt man keinen Support mehr, aber die alte Software läuft weiterhin, so dass man noch immer Zugriff auf den alten Datenbestand hat. Bei einem Abo läuft die Software nicht mehr – und das ist als Kunde ein absolutes No-Go.
Technisch ist das natürlich korrekt.
In der Vergangenheit habe ich (lange vor ProjectWizards) es aber auch oft erlebt, dass eine Software nach Kündigung des Wartungsvertrags plötzlich immer mehr Probleme machte und damit faktisch nicht mehr zu nutzen war. Und damit kam es auf das gleiche Ergebnis raus.
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-1
Weia
30.03.25
12:05
Frank Blome
Weia
Aber ein
Autorensystem
ist doch keine Business-spezifische Software? Was ist mit Wissenschaftlern? (In der akademischen Welt sind die
70er (Thema Lust und Liebe)
über manche Zeiträume nämlich mitnichten vorbei.)
Ja, das ist wahr.
Um das mal etwas mit Leben zu füllen:
Natürlich kann ein Autorensystem im Business-Kontext eingesetzt werden. Unternehmen ab einer bestimmten Größe haben eine eigene Abteilung für Dokumentation, in der dann möglicherweise tagein, tagaus mit so einem System gearbeitet wird. Da gelten dann Deine vorgetragenen Überlegungen.
Aber es gibt eben auch die Einzelkämpfer, Wissenschaftler, Freiberufler, Leidenschaftstäter, Leute, die ein Projekt aus dem Boden stampfen, das sie dann am Schluss auch dokumentieren müssen. Die arbeiten vielleicht 11 Monate im Jahr an der Sache und 1 Monat an ihrer Dokumentation. Sich dafür einmal bis auf weiteres eine Software zu kaufen, ist natürlich völlig okay. Aber dauerhaft 11 Monate völlig umsonst bezahlen zu müssen, weil man die Software jeweils im 12. braucht, ist keine Alternative. Sie nur in diesem einen Monat zu abonnieren und sie ansonsten
read only
zu benutzen, auch nicht, denn natürlich findet man später ab und an noch einen Rechtschreibfehler oder möchte eine kurze Formulierung ändern und kann das dann in seinem eigenen Text nicht, von dem administrativen Mehraufwand des immer wieder Abonnierens mal ganz abgesehen.
Das ist nicht anders als mit einer Werkzeugkiste: da sind, bisweilen auch nicht ganz billige, Werkzeuge drin, die ich vielleicht einen Tag in zwei Jahren brauche, aber dann sind sie eben unverzichtbar und müssen mir sofort zur Verfügung stehen. Sie für diese permanente Verfügbarkeit einmal zu kaufen, ist mir die Sache wert, aber ich würde sie natürlich niemals alle Jahr für Jahr leasen.
Das funktioniert so einfach nicht. D.h., mit Abomodellen schließt man eine ganze Gruppe von Menschen, die auf eine bestimmte Art und Weise arbeiten, von vornherein aus.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
Weia
30.03.25
12:13
Frank Blome
In der Vergangenheit habe ich (lange vor ProjectWizards) es aber auch oft erlebt, dass eine Software nach Kündigung des Wartungsvertrags plötzlich immer mehr Probleme machte und damit faktisch nicht mehr zu nutzen war. Und damit kam es auf das gleiche Ergebnis raus.
Das lag dann aber daran, dass die Software ganz prinzipiell nichts getaugt hat.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-1
Frank Blome
30.03.25
12:16
Weia
Frank Blome
In der Vergangenheit habe ich (lange vor ProjectWizards) es aber auch oft erlebt, dass eine Software nach Kündigung des Wartungsvertrags plötzlich immer mehr Probleme machte und damit faktisch nicht mehr zu nutzen war. Und damit kam es auf das gleiche Ergebnis raus.
Das lag dann aber daran, dass die Software ganz prinzipiell nichts getaugt hat.
Wohl wahr! 😆
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0
Frank Blome
30.03.25
12:24
Ui, da steckt wieder viel Wahrheit, aber auch Diskussionsstoff drin. Ich versuche das mal zu zerteilen.
Weia
Frank Blome
Weia
Aber ein
Autorensystem
ist doch keine Business-spezifische Software? Was ist mit Wissenschaftlern? (In der akademischen Welt sind die
70er (Thema Lust und Liebe)
über manche Zeiträume nämlich mitnichten vorbei.)
Ja, das ist wahr.
Um das mal etwas mit Leben zu füllen:
Natürlich kann ein Autorensystem im Business-Kontext eingesetzt werden. Unternehmen ab einer bestimmten Größe haben eine eigene Abteilung für Dokumentation, in der dann möglicherweise tagein, tagaus mit so einem System gearbeitet wird. Da gelten dann Deine vorgetragenen Überlegungen.
Und genau das ist unsere erste Zielgruppe.
Weia
Aber es gibt eben auch die Einzelkämpfer, Wissenschaftler, Freiberufler, Leidenschaftstäter, Leute, die ein Projekt aus dem Boden stampfen, das sie dann am Schluss auch dokumentieren müssen. Die arbeiten vielleicht 11 Monate im Jahr an der Sache und 1 Monat an ihrer Dokumentation. Sich dafür einmal bis auf weiteres eine Software zu kaufen, ist natürlich völlig okay. Aber dauerhaft 11 Monate völlig umsonst bezahlen zu müssen, weil man die Software jeweils im 12. braucht, ist keine Alternative. Sie nur in diesem einen Monat zu abonnieren und sie ansonsten
read only
zu benutzen, auch nicht, denn natürlich findet man später ab und an noch einen Rechtschreibfehler oder möchte eine kurze Formulierung ändern und kann das dann in seinem eigenen Text nicht, von dem administrativen Mehraufwand des immer wieder Abonnierens mal ganz abgesehen.
Das ist nicht anders als mit einer Werkzeugkiste: da sind, bisweilen auch nicht ganz billige, Werkzeuge drin, die ich vielleicht einen Tag in zwei Jahren brauche, aber dann sind sie eben unverzichtbar und müssen mir sofort zur Verfügung stehen. Sie für diese permanente Verfügbarkeit einmal zu kaufen, ist mir die Sache wert, aber ich würde sie natürlich niemals alle Jahr für Jahr leasen.
Ja, da ist was dran. Wir waren im ersten Schritt vielleicht etwas naiv, sehen bzw. lernen in den Kontakten mit unseren ersten Kunden aber, dass die Grenze zwischen Business und Privat mit einer geschäftlichen Nutzung viel fließender ist, als z, B. bei Merlin Project. Allerdings lerne ich auch, dass ein Freelance-Autor seine Werkzeuge nicht nur nach dem Preis auswählt. Und vor allem dann viel und umfangreich damit arbeitet.
Aber wie gesagt; lerne gerade viel. Und das wird zu weiteren Diskussionen in der Firma führen.
Weia
Das funktioniert so einfach nicht. D.h., mit Abomodellen schließt man eine ganze Gruppe von Menschen, die auf eine bestimmte Art und Weise arbeiten, von vornherein aus.
Das ist mir zu schwarz/weiß gedacht. Fast jeder private Mensch hat heute eine Vielzahl von Abos. Das beginnt mit der Tageszeitung (gleich ob Papier oder online), das geht über TV und in andere Bereiche rein.
Daher gebe ich dir recht, dass ein Abo-Modell nicht immer perfekt ist, aber es ist auch kein Teufelswerk.
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0
Weia
30.03.25
13:51
Frank Blome
Weia
Natürlich kann ein Autorensystem im Business-Kontext eingesetzt werden. Unternehmen ab einer bestimmten Größe haben eine eigene Abteilung für Dokumentation, in der dann möglicherweise tagein, tagaus mit so einem System gearbeitet wird. Da gelten dann Deine vorgetragenen Überlegungen.
Und genau das ist unsere erste Zielgruppe.
Womit Du aber zugibst, dass Du andere Nutzergruppen ausschließt, obwohl ein
Autorensystem
auch für diese Gruppen interessant wäre. Ausschluss ist nie gut.
Allerdings lerne ich auch, dass ein Freelance-Autor seine Werkzeuge nicht nur nach dem Preis auswählt. Und vor allem dann viel und umfangreich damit arbeitet.
Doch auch ein Freelance-Autor ist zwar kein großes Unternehmen, aber jemand, der mehr oder weniger in Vollzeit
Autor
ist (oft als ausgelagerter Auftragnehmer eines großen Unternehmens). Ich hingegen rede von den Nutzergruppen, deren Haupttätigkeit etwas vollkommen anderes ist, was sie am Ende aber
auch
dokumentieren müssen.
Weia
Das funktioniert so einfach nicht. D.h., mit Abomodellen schließt man eine ganze Gruppe von Menschen, die auf eine bestimmte Art und Weise arbeiten, von vornherein aus.
Das ist mir zu schwarz/weiß gedacht. Fast jeder private Mensch hat heute eine Vielzahl von Abos. Das beginnt mit der Tageszeitung (gleich ob Papier oder online), das geht über TV und in andere Bereiche rein.
Wenn Dir das so erscheint, steckst Du wohl schon zu sehr in Deiner Usage-Bubble. Ich habe von der Zeitung abgesehen kein einziges Abo (und in meinem Umfeld ist es nicht viel anders). Musik und Filme kaufe ich prinzipiell, genauso, wie ich das auch mit Software tue; ich würde niemals einen Streamingdienst abonnieren (Streamingdienste halte ich in der Tat sowohl ökonomisch als auch kulturell als auch psychologisch für Teufelswerk).
Ein Zeitungsabonnement wiederum kannst Du doch damit überhaupt nicht vergleichen; schließlich erhältst Du ja täglich ein komplett neues Produkt und nicht etwa nur die in Details verbesserte Zeitung des Vortages. In gewisser Weise ist ein Zeitungs-„Abonnement“ lediglich eine in der Abwicklung rationalisierte und mit Mengenrabatt versehene Zusammenfassung täglicher Einzel-
Käufe
jeweils einer Zeitungsausgabe, so wie früher am Zeitungskiosk. Das ist eine völlig andere Form von Abonnement als Streaming- und Software-Abos.
Abgesehen davon wirst auch Du bei näherer Betrachtung zugeben müssen, dass das Argument
Ich habe ohnehin schon (zu) hohe monatliche Fixkosten, da macht es ja nichts, wenn die noch höher werden
die Inkarnation ökonomischer Irrationalität ist.
Daher gebe ich dir recht, dass ein Abo-Modell nicht immer perfekt ist, aber es ist auch kein Teufelswerk.
Aus der Perspektive, dass die IT-Revolution eine Revolution kreativer
Autonomie
war, ist es genau das.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-2
Frank Blome
30.03.25
14:06
Lieber Weia, kann es sein, dass du dich etwas verbeißt?
1. Ich schließe niemanden aus. Ich habe doch geschrieben, dass Business unsere
erste
Zielgruppe ist. Daraus folgert, dass es mehrere gibt (und wir hoffentlich noch mehr finden werden).
Und 2. auch der Freelance-Autor wird bei uns beachtet
werden
. Also; noch nicht, aber ich ziehe meine Lektion aus dieser Diskussion. Dann wird das in der Firma weiter diskutiert und eine Entscheidung wird getroffen. Wie die aussieht, weiß ich jetzt aber noch nicht.
Und schließlich 3. wer und ob überhaupt ein Abo-Modell gut findet, ist eine endlose Diskussion. Ich habe mich dazu geäußert. Ich sage nicht, dass meine Meinung die einzige Wahrheit ist. Ich glaube nur, die Welt ist größer als diese Diskussionsrunde hier (wobei ich niemanden der Anwesenden auf den Schlips treten will).
Und last but not least, tut es mir leid, dass ich SirLane den Diskussionsfaden zerstört habe. Aber da habe ich mich bereits persönlich entschuldigt.
Ich glaube alles wichtige wurde gesagt und alles weitere ist Polemik und da halte ich mich raus. Danke für die tolle Diskussion. 👏
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+2
Weia
30.03.25
15:03
Frank Blome
Lieber Weia, kann es sein, dass du dich etwas verbeißt?
Nö.
Ich kläre Dinge nur gerne gründlich.
Dass das nötig ist, zeigt folgendes noch immer existierende Missverständnis:
Frank Blome
Und 2. auch der Freelance-Autor wird bei uns beachtet
werden
.
Während mein Punkt war:
Weia
Doch auch ein Freelance-Autor ist zwar kein großes Unternehmen, aber jemand, der mehr oder weniger in Vollzeit Autor ist […]. Ich hingegen rede von den Nutzergruppen, deren Haupttätigkeit etwas vollkommen anderes ist, was sie am Ende aber
auch
dokumentieren müssen.
Frank Blome
Und schließlich 3. wer und ob überhaupt ein Abo-Modell gut findet, ist eine endlose Diskussion. Ich habe mich dazu geäußert. Ich sage nicht, dass meine Meinung die einzige Wahrheit ist.
Dito.
Ich glaube nur, die Welt ist größer als diese Diskussionsrunde hier
Na, ich denke, wir decken zwischen unseren beiden Positionen schon ein weites Feld ab.
Und last but not least, tut es mir leid, dass ich SirLane den Diskussionsfaden zerstört habe.
Normale Härte in diesem Forum.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-2
TheFirst
30.03.25
21:04
gfhfkgfhfk
Meiner Erfahrungsschatz bezieht sich hauptsächlich auf LaTeX mit BibTeX, OpenOffice/LibreOffice und OxygenXML. Wobei letzteres ich nicht mit umfangreichen Literaturquellen genutzt habe.
LaTeX nutzte ich für technischwissenschaftliche Texte, die ich damit seit sehr langer Zeit schreiben. Da LaTeX und BibTeX komplett auf Textformaten basieren, kann man die Eingaben im Grunde mit einem beliebigen Editor bearbeiten. Die Anfängen erfolgten bei mir mit simplen Texteditoren, mittlerweile gibt es spezialisierte LaTeX Editoren und auch für BibTeX gibt es spezielle Programme. Ich nutze dafür mittlerweile TeXStudio und JabRef.
Im Fließtext wird einfach eine Referenz auf den Datenbankeintrag eingefügt, da steht ein Schlüssel drin mit dem der Eintrag in der Datenbank referenziert wird z.B. „cfkane2025a“. Je nachdem was man nun für Stile verwendet wird nun die Literaturreferenz (kann auch URL o.ä. sein) entsprechend in das Dokument eingefügt. Der MINT-Standard ist meist die Form [1] oder [cfkane2025a] und ein Literaturverzeichnis am Ende des Werkes. Aber das lässt sich ändern zu kapitelweise Literaturverzeichnisse, Literatuverweise in Fußnoten etc. Generiert man direkt PDFs werden natürlich alle Referenzen im PDF auch als klickbare Referenzen angelegt, und im Literatureintrag kann man URLs direkt anklicken.
Wenn wir gleich beim Thema sind: Für eine Arbeit brauche ich LaTeX, da ich ein Literaturverzeichnis vorgegeben habe auch noch BibTex (wahrscheinlich, gibt es überhaupt gute Alternativen?) Welche Zitierstabdarts unterstützt BibTex?
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+1
gfhfkgfhfk
31.03.25
10:40
TheFirst
Wenn wir gleich beim Thema sind: Für eine Arbeit brauche ich LaTeX, da ich ein Literaturverzeichnis vorgegeben habe auch noch BibTex (wahrscheinlich, gibt es überhaupt gute Alternativen?) Welche Zitierstabdarts unterstützt BibTex?
BibTeX ist ein reines Kommandozeilenprogramm, was Informationen von LaTeX einliest und mit Hilfe der Literaturdatenbank (einer ASCII-Datei) das Literaturverzeichnis generiert. Früher hat man die Datenbank von Hand angelegt mit einem simplen Texteditor. Mittlerweile gibt es dafür spezielle Programme, damit das einfacher von der Hand geht. Ich nutzte dafür
JabRef
. Das ist eine Java Applikation.
Fürs Verfassen der LaTeX Dokumente solltest Du einen passenden Editor nutzen, der direkt über einen Menüpunkt BibTeX aufruft.
TeXStudio
ist so ein Editor, der auch eine Ansicht des fertigen Dokuments parallel erlaubt. Auch das ist kein „richtiges“ Mac Programm.
Was die BibTeX-Stile betrifft, dazu solltest Du Dir die Beispieldateien auf
CTAN
(das der Verweis auf BibTeX im CTAN) anschauen, in denen die verschiedenen fertige Stile präsentiert werden.
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+2
Hot Mac
23.04.25
07:48
sudoRinger
(…) Mit Drafts erstelle ich kurze Notizen, die ich per Skript in bestimmte Ordner exportiere oder als Textschnipsel nutze.
In Scrivener baut sich der Text aus einzelnen Kapiteln zusammen.
Verstehe ich das richtig?
Du schickst die Texte von Drafts zu Scrivener (ausgewählte Ordner)?
Das ist ein Schritt, den ich auch gerne machen würde, ich habe aber keinen Schimmer, wie das geht.
Ein vorgefertigtes Skript konnte ich nicht finden.
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0
sudoRinger
23.04.25
09:44
Hot Mac
sudoRinger
(…) Mit Drafts erstelle ich kurze Notizen, die ich per Skript in bestimmte Ordner exportiere oder als Textschnipsel nutze.
In Scrivener baut sich der Text aus einzelnen Kapiteln zusammen.
Verstehe ich das richtig?
Du schickst die Texte von Drafts zu Scrivener (ausgewählte Ordner)?
Ich wollte im zitierten Text nur die Unterschiede zwischen Drafts und Scrivener deutlich machen.
Ich habe mir mal gerade Gedanken gemacht, wie das (Texte von Drafts zu Scrivener) gehen könnte. Bei Scrivener geht es nur über UI-Scripting und Deep Links. Also erst wird von Drafts ins Clipboard kopiert, per URL der Scrivener-Text aufgerufen und dann eingefügt. Ob das für dich nützlich ist, weiß nicht, aber es funktionierte zumindest so bei einem Test.
Als Erweiterung könntest du in der ersten Zeile eines Drafts-Dokuments die URL einfügen. Drafts nutzt den Link dann zum Export ins passende Dokument. So mache ich das mit Devonthink, um in die passenden Verzeichnisse zu exportieren.
Du erstellst eine Aktion.
1. Step: Clipboard
2. Step: Apple Script
on execute (draft)
do shell script "open x-scrivener-item:///Users/user/.../Ohne%20Titel.scriv?id=CC2EF04B-UUID-C4785137A751"
delay 2
tell application "Scrivener" to activate
delay 1
tell application "System Events"
tell process "Scrivener"
keystroke "v" using command down
end tell
end tell
end execute
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+1
Hot Mac
23.04.25
11:21
sudoRinger
Herzlichen Dank, mein Lieber.
Ich verwende DEVONthink und Scrivener jeweils seit der ersten Beta und dennoch lerne ich noch immer etwas dazu. 😎
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0
tranquillity
24.04.25
14:27
Ich würde für so etwas immer LaTeX nehmen. Da hat man doch die meisten Möglichkeiten, in Verbindung mit BibTeX (bzw. dessen Derivaten wie Biber etc.)
Für den Mac würde ich aber nicht TeXStudio empfehlen, denn diese App sieht aus wie ein Fremdkörper, da sie mit Java o.ä. geschrieben wurde. Ich arbeite seit Jahren mit Texifier
, die übrigens auch eine iPadOS-Version anbieten (meines Wissens die einzige Möglichkeit, halbwegs vernünftig auf dem iPad zu latexen).
Hilfreich?
+2
Hot Mac
24.04.25
14:46
tranquillity
Ich arbeite seit Jahren mit Texifier
, die übrigens auch eine iPadOS-Version anbieten (meines Wissens die einzige Möglichkeit, halbwegs vernünftig auf dem iPad zu latexen).
Texifier
funktioniert hervorragend aufm iPad. 😎 👍
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