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Forum>Hardware>Elgato EyeTV 400 Fehler

Elgato EyeTV 400 Fehler

Juergen
Juergen14.09.0408:09
habe mir das DVD-T Gerät von Elgato zugelegt. Soweit - sogut. Bildquali und Komfort der SW ist ok.
Leider friert der Rechner nach etwa 1:30 h Aufnahme regelmässig ein. (10.3.5). Platten sind alle ok. Schnell und für DV geeignet.
Wo ist der Haken?
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Kommentare

Liebling
Liebling14.09.0411:09
Frag ruhig beim Support nach, den Jungs kannst du auch in deutsch mailen, die kuemmern sich brav um einen...
auf der Webpage www.elgato.com unter Support Support Contact
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Bernd Schreifels
Bernd Schreifels14.09.0412:59
Schau mal in den Systemeinstellungen unter Energie sparen nach, was Du eingestellt hast. Vielleicht hast Du die Festplatte für den Ruhezustand angeklickt und der Film wird erst in das RAM geschrieben. Wenn es dann voll ist, wacht die Platte nicht schnell genug auf und alles friert ein.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0413:10
Also über EyeTV könnte ich mich fast endlos aufregen. Seit 1.6 beißt sich die Software mit VirtualDesktop von CodeTek mit dem Ergebnis, daß man die Fenster- bzw. Bildgröße nicht mehr umschalten kann, solange VD läuft. Gestern hatte ich mal eine Aufnahme mit der 1.6.1 gemacht. Aufgenommen hat er auch, aber am Ende war der Film 0 Sekunden lang. Vor der 1.6 gab es mit Aufnehmen kein Problem *seufz* Die Fernbedienung geht inzwischen auch wieder.

Das was Liebling über den Support schreibt stimmt. Am Anfang habe ich mich noch an den US-Support gewandt, weil deutsche Firmen und Kundensupport, das paßt in meinem Weltbild irgendwie nicht zusammen Mit den 1.6er-Problemen habe ich es mal mit dem deutschen Support probiert und war baff erstaunt, daß Freitag abend um 19 Uhr noch eine prompte Antwort kam.

Letztendlich bin ich dann zwar selbst hinter die Inkompatibilität mit VD gekommen, aber der deutsche Support war sehr hilfsbereit, freundlich und prompt. Wie man es von einem guten Support in USA gewöhnt ist.

Trotzdem hätte ich es gerne mal, daß das Gerät inklusive Software so funktioniert wie man es erwartet. Es wird zwar mit jeder Version besser, aber in jeder neuen Version sind auch wieder neue (dicke) Bugs drin, die mir langsam aber sicher die Lust an dem EyeTV vermiesen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Bernd Schreifels
Bernd Schreifels14.09.0413:28
@Rantaplan
Hast Recht, ich hatte einen Film, der war echte 24 Sekunden lang.
Was mich ziemlich nervt, sind die Zeiteinstellungen. Die Filmlängenanzeige läuft nicht mit und muß erst per Maus ungefähr eingerichtet werden und dann kann es passieren, daß die eingestellte Zeit bei einem zwei Stunden Film von 20:15 Uhr bis 1:15 Uhr anzeigt.
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ThorsProvoni
ThorsProvoni14.09.0415:59
Review: elgato eyeTV 400 (DVB-T)

Ich hatte vor ein paar Tagen nach Erfahrungen mit dem elgato eyeTV 400 gefragt und dazu unterschiedliche Empfehlungen bekommen. Letztendlich habe ich mir das Gerät am Freitag für 279,- gekauft. Ich habe die o.g. Probleme nicht und wollte mal allen Interessierten meine ersten Erfahrungen mitteilen.

Auspacken und Installation: Das Gerät ist aus Plastik mit einem „metallic-Look“ und ist auf dem Schreibtisch relativ unauffällig. Auf jeden Fall wird es bei mir nicht heiß, wie einige User berichteten. Dazu gibt es eine Fernbedienung und eine Stabantenne. Die Antenne hat nur ein sehr kurzes Kabel, kann aber ggf. verlängert werden. Vor kurzem wurde die Version 1.6.1 der Software veröffentlicht (auf CD wurde eine ältere Version mitgeliefert). Die Installation der Hard- und Software dauerte ca. 5 Minuten und war völlig unkompliziert. Dabei werden die Sender automatisch gesucht und eingetragen. Ach ja: getestet wurde auf einem iMac 800 mit 15“ TFT und 512 MB RAM.

Zunächst hat mich die Bildqualität interessiert. Also Programm gestartet und die Kanäle durchgeklickt. Das Bild ist wirklich hervorragend, auch Bildschirmfüllend ein Genuss. Aber einige Sender hatten ständig Artefakte oder wurden gar nicht empfangen. Unter den Einstellungen fand ich die Möglichkeit, die Signalstärke anzeigen zu lassen. Offensichtlich war aber meine Hardware noch nicht dafür ausgelegt – ich wurde gefragt, ob meine Firmware aktualisiert werden sollte. Mutig klickte ich auf „Ja“ und wurde nach einer Minute aufgefordert, das Programm neu zu starten. Jetzt konnte ich den Signalpegel anzeigen lassen und fand somit die optimale Position für die Antenne (erstaunlicherweise nur 20 cm von dem Platz entfernt, wo sie vorher stand). Jetzt wurden alle Programme einwandfrei empfangen.

Als nächstes wollte ich Sendungen aufnehmen. Dazu wird ein 1-Jahresabo von tvtv (www.tvtv.de) mitgeliefert. Ein sehr übersichtliches Fernsehprogramm im Browser, aber leider keine Bewertungen der Spielfilme. Um die Perlen herauszufischen, brauche ich also doch noch die Programmzeitung meiner Wahl (bei mir ist das TV Movie). Zu jeder Sendung gibt es einen roten Aufnahmebutton. Wenn man den anklickt und bei eyeTV „tvtv jetzt abfragen“ wählt, wird die Sendung in eine Aufnahmeliste eingetragen. So einfach war Aufnehmen noch nie. Leider gibt es kein VPS-Signal. Man kann aber einstellen, dass die Aufnahme x-Minuten Vor- und Nachlauf hat.
Und tatsächlich klappte gleich die erste Aufnahme. Als nächstes kann man die Aufnahme editieren: Dazu erscheint unter dem Bildfenster kleine Icons mit den Bildframes – hier kann man „fein“ und „normal“ wählen. Zuerst also den Filmanfang gesucht (einfach einen Slider ziehen), auf „fein“ geklickt und den entsprechenden Frame angeklickt. Jetzt zwei Marker hinzugefügt und den Bereich vor Filmbeginn markiert (klingt komplizierter als es ist). Dasselbe macht man mit dem Filmende und der Werbung. Leider kann man nicht Framegenau schneiden sondern nur etwas gröber, was aber für den o.g. Zweck ausreicht. Dann klickt man auf Komprimieren – bei einem 90 min. Spielfilm mit Werbung braucht der Rechner jetzt 3-5 Minuten, um den Film zurechtzustutzen. Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.

Als nächstes wollte ich eine DVD brennen. Dazu gibt es einen eigenen Menüpunkt. eyeTV kodiert den Film zunächst (5-10 Minuten) und startet dann Toast. In Toast wird der Film nochmals kodiert (10-15 Minuten) und dann gebrannt. Mit Schneiden, kodieren und brennen braucht man also rund eine Stunde, wobei der Rechner das meiste im Hintergrund macht und dabei benutzbar bleibt.
Dann der Moment der Wahrheit: Die erste gebrannte DVD in den DVD-Player am normalen Fernseher einlegen. Die Qualität ist wirklich gut, viel besser als VHS, kommt aber nicht an eine DVD heran. Ich habe erst seit kurzem DVB-T, das Bild ist aber deutlich besser als früher vom Kabel. Ich jedenfalls bin mit der Qualität der „selbstaufgenommenen“ DVDs vollauf zufrieden.

Nächster Test: Einen Film einprogrammieren und den Film in den Ruhezustand versetzen. Auch das klappte sofort: eyeTV weckte den Rechner pünktlich aus dem Ruheszustand auf startete die Aufnahme. Das soll auch klappen, wenn der Rechner ausgeschaltet ist – das habe ich aber nicht ausprobiert. Man kann eyeTV auch so einstellen, dass die Webseite von tvtv alle 1,3 oder 24 Stunden automatisch abgefragt wird. Das ist für mich sehr praktisch: Ich bin z.Zt. 4 Tage die Woche in einem Projekt in einer anderen Stadt. Einfach bei tvtv einloggen, Filme einprogrammieren und wenn ich Freitags nach Hause komme, habe ich alle Aufnahmen.

Fazit: Wer noch kein Toast hat, sollte die Anschaffungskosten am besten gleich mit einplanen. Wenn man aber anständigen DVB-T-Empfang hat und gerne einen Fernseher und digitalen Videorecorder haben möchte, dem kann ich das Gerät nur wärmstens ans Herz legen. Auch meine Frau schneidet jetzt begeistert das halbe Fernsehprogramm mit Und wie gesagt, bis jetzt habe ich noch keine Probleme oder Fehler feststellen können.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0416:16
ThorsProvoni
Auf jeden Fall wird es bei mir nicht heiß, wie einige User berichteten.

Das ist ja auch kein Wunder: Das DVB-T-Modell enthält logischerweise keinen MPEG2-Encoder.
Als nächstes wollte ich Sendungen aufnehmen. Dazu wird ein 1-Jahresabo von tvtv (www.tvtv.de) mitgeliefert. Ein sehr übersichtliches Fernsehprogramm im Browser, aber leider keine Bewertungen der Spielfilme. Um die Perlen herauszufischen, brauche ich also doch noch die Programmzeitung meiner Wahl (bei mir ist das TV Movie).

LOL. Du ißt gerne vorgekautes Essen, oder? Mach dir besser selbst ein Bild und verlasse dich nicht auf eine Wertung durch die breite Masse (außer man gehört selbst dazu, natürlich). Wenn man sich an solchen Wertungen orientiert, scheint die ganze Welt nur aus Mainstream zu bestehen.
Leider kann man nicht Framegenau schneiden sondern nur etwas gröber, was aber für den o.g. Zweck ausreicht.

Nur an GOP-Grenzen eben.
Dann der Moment der Wahrheit: Die erste gebrannte DVD in den DVD-Player am normalen Fernseher einlegen. Die Qualität ist wirklich gut, viel besser als VHS, kommt aber nicht an eine DVD heran.

Ist auch kein Wunder bei der vergleichsweise geringen Datenrate von DVB-T.
Das soll auch klappen, wenn der Rechner ausgeschaltet ist – das habe ich aber nicht ausprobiert.

Das klappt seit 1.3.irgendwas tatsächlich. Ausgeschaltet heißt hier natürlich: im Schlafmodus.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sonorman
sonorman14.09.0417:04
Rantanplan
LOL. Du ißt gerne vorgekautes Essen, oder? Mach dir besser selbst ein Bild und verlasse dich nicht auf eine Wertung durch die breite Masse (außer man gehört selbst dazu, natürlich). Wenn man sich an solchen Wertungen orientiert, scheint die ganze Welt nur aus Mainstream zu bestehen.

Das hat nicht unbedingt etwas mit vorgekautem zu tun, Rantanplan. Auch ich ziehe die Filmbewertungen für meine Vorauswahl gerne zu Rate (wenn auch die TV Spielfilm). Das bedeutet ja nicht, dass ich mir nur Filme ansehe, die den Daumen hoch bekommen. Das geht schon allein deshalb nicht gut, weil sehr häufig deutsche TV Produktionen der Sender zum "Tip des Tages" erkoren werden, was fast ausnahmslos lächerlich übertrieben ist. Da stehen die Programmzeitschriften wohl in der Schuld ihrer Anzeigenkunden. Und wirklich gute deutsche Produktionen kann man sowieso an einer Hand abzählen.

Andererseits ist es so, dass (zumindest) die TV Spielfilm bei der Bewertung oft ziemlich gut liegt und auch kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn mal richtiger Schrott läuft. Wer sehr Filmerfahren ist (was ich von mir behaupten möchte, da ich im Laufe meines Lebens so einige zigtausend Filme gesehen habe), der kann diese Bewertungen sehr gut als vorab Auswahlkriterium nutzen. An welcher Stelle man mit den Aussagen vorsichtig sein muss, lernt man mit der Zeit recht genau.

Ansonsten weiss ich meist schon rein intuitiv, aufgrund der Inhaltsbeschreibung, ob ein Film in "mein persönliches Raster" passt, oder nicht.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0417:23
sonorman

"Ansonsten weiss ich meist schon rein intuitiv, aufgrund der Inhaltsbeschreibung, ob ein Film in "mein persönliches Raster" passt, oder nicht."

Eben Aber diesen Sinn muß man auch erstmal entwickeln.

Jedes Bewertungssystem hat eine Ausrichtung. Entweder werden die Wertungen gekauft, von einer kleinen Gruppe definiert oder - wie z.B. bei imdb oder Amazon - durch die Leser vorgenommen.

Gekaufte Wertungen sind so gut wie gar keine. Die "demokratische" Lösung klingt gut, funktioniert aber auch nicht, denn damit ordnet man sich nur dem Durchschnittsgeschmack unter - und der würde wahrscheinlich die Bild-Zeitung zur besten Zeitung Deutschlands wählen

Das einzige vernünftige Wertungssystem hatte mal die Cinemania. Vielleicht kennst du sie. Eines der wenigen MS Produkte, das ich nicht schlecht fand. Gab es nur für Win-PC und auch nur ein paar Jahre lang. Dort konntet du zu vielen Filmen die Kurzbewertungen von Leonard Maltin, Roger Ebert und Pauline Kael lesen. Das sind nun auch keine Götter der Filmkritik, sondern haben logischerweise auch Vorlieben, die man feststellt, wenn man häufiger etwas von ihnen liest. Aber a) konnte man die unterschiedlichen Ansichten vergleichen und b) wußte man von wem die Wertung stammt und kann sie dann selbst noch mal skalieren.

Naja, ich bin halt extremer Individualist
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sonorman
sonorman14.09.0417:40
Rantanplan

Wie gesagt, mehr als ein grober Anhaltspunkt für eine Vorauswahl sind diese Bewertungen auch für mich nicht. Aber warum sollte ich sie zumindest dafür nicht nutzen?
Dieses Cinemania kenne ich leider nicht.

Ich hatte mal meine eigene, persönliche Filmdatenbank. Auf einem Psion hatte ich über Jahre hinweg feinsäuberlich jeden von mir gesehenen Film in eine Datenbank eingepflegt, in der ich neben einer persönlichen Wertung die für mich interessantesten Daten des Films festhielt. Also neben Titel und Originaltitel die Laufzeit, Regisseur, Produzent, Musik, wichtigste Darsteller und einige andere für mich relevante Daten. Zuletzt hatte ich dort knapp 4.000 Filme verzeichnet!

Und leider fiel diese Datenbank dem größten Daten-GAU meines ganzen Lebens zum Opfer. Der Psion gab eine Tages seinen Geist auf, und die von mir angelegte Sicherheitskopie stellte sich als defekt heraus (ich sage nur Diskette!). Bisher habe ich es nicht wieder versucht, mir eine neue Datenbank dieser Art anzulegen. Der Aufwand wäre einfach zu groß. Und ich müsste ja wieder bei Null anfangen.

Obwohl... vielleicht wage ich es doch irgendwann mal wieder.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0418:10
Du hattest einen Psion? Hey, ich auch Einen Psion 5mx. Dafür gab es auch eine Filmdatenbank. Mir fällt der Name nicht mehr ein. War nicht schlecht.

Das Gefühl, als du die defekte Backupdiskette in der Hand hattest, kann ich mir vorstellen

Warum die Wertungen nicht als Vorauswahl verwenden? Naja, hast schon recht, das muß jeder für sich selbst sehen. Wenn die Wertungen mit dem eigenen Geschmack gut übereinstimmen, dann sind sie ja ok.

Ich selber hatte noch nie Glück, wenn ich fremden Wertungen gefolgt war. Das waren häufig sogar die größten Fehlgriffe. Trotzdem benutze ich natürlich z.B. die Kommentare bei Amazon, VersionTracker usw. Aber viel sind die nicht wert, man muß imho sehr stark zwischen den Zeilen lesen. Um mal ein Beispiel zu nehmen: was nützt es mir, wenn jemand bei einem Tarkovski schreibt, der Film sei öde? Vielleicht findet der gleiche Mensch Herr der Ringe und Rambo gut. Dann wäre seine Kritik ein Kompliment. Vielleicht versteht er von Film wirklich etwas. Dann sollte man sie vielleicht ernst nehmen. Da ich den Typen nicht kenne und nicht (bzw. nur indirekt) einschätzen kann, ist seine Wertung für mich nicht relevant.

„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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