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Forum>Hardware>Einordnung MacPro

Einordnung MacPro

zwobot17.11.1214:12
Hallo an die Runde,


während ich bei iOS ja Alternativen sehe bin ich bei Apple Hardware noch nach wie vor etwas mehr gebunden.

Was mich interessiert. Wo (außer der Erweiterbarkeit) hat der MacPro die Nase vorn? Ist es wirklich so, dass man einen MacPro für mehr als 5 Jahre Einsatz kauft. Mir scheint es jedenfalls, als seien die MacPro User hier oft entspannter und auch scheinen diese keine Performance Probleme zu haben während es mit bei iMacs und MBPs so vorkommt, als würden die alle 1-3 Jahre gewechselt werden.

Mir schwebt ein dauerhaft potenteres System als Begleiter zum MBA obwohl es fast Schmarrn ist, da ich bisher kaum Projekte betreibe, die die Power brauchen. Interessanter ist für mich daher der Aspekt der Rentabilität des Rechners. 5 oder mehr Jahre wären schon verlockend.

Am liebsten wäre mir der MacMini Dualcore (vom Preis her), aber da ist kein wirklicher Abstand zum MBA i5 1.6 und daher irgendwie Geldverschwendung. Ein Dell Monitor ist vorhanden.
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Kommentare

Mr BeOS
Mr BeOS17.11.1215:14
Wie Du weißt soll es 2013 einen erneuerten MacPro geben.
Müßte dann ja wohl, wenn Apple sich nicht wieder blamieren wollte, thunderbolt haben und andere aktuellere Hardware.

Wenn es dir nur auf die Leistung und nicht immer auf das neueste OS(iOS ) ankommt, könnte ja auch ein Hackintosh etwas für dich sein.

Ich nenne einen MacPro aus 2010 mein Eigen, der von der Hardware durchaus auch fast als MacPro aus 2008/9 gennant werden dürfte.

Die Zukunft liegt bei "Einwegprodukten" wie iMac usw. , so dass ich mir keinen weiteren BigMac mehr holen werde, sondern den MacPro bis zu seinem Ableben nutze und dann schaue was die Computerwelt mir dann noch so bieten sollte.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Gerhard Uhlhorn17.11.1215:34
zwobot
Was mich interessiert. Wo (außer der Erweiterbarkeit) hat der MacPro die Nase vorn?
Zum Beispiel 12 echte Kerne, statt 4 im iMac, bis 64 GByte RAM statt die max. 32 GByte des iMac.

Und der nächste Mac Pro wird sicher nicht nur ein kleines Update sein, denn ein kleines Update könnten Apple auch mal eben so bringen. Aus der Tatsache, dass Apple sich – trotz Bedarf – fast ein Jahr Zeit lässt diesen zu aktualisieren, und Tim Cook gesagt hat, dass sie an etwas „Großartigem“ arbeiten, könnte man ableiten, dass der nächste Mac Pro wieder ein richtiger Knaller wird.

Ich selber werde mir wohl noch einen iMac 27 i7 in größter Ausstattung zum Arbeiten kaufen, denn es ist nicht abzusehen wann in 1013 der neue Mac Pro kommt. Aber ich brauche jetzt gerade eine Workstation.
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zwobot17.11.1215:49
Eine schliesse ich von vornherein aus. Der MP wird wenn dann ref. gekauft und sicher nicht neu. Soviel Geld möchte ich Apple sicher nicht schenken.

Und wenn Tim Cook von "großartig" spricht, dann ist er diese Nomunkaltur den Aktionären schuldig. Ich habe derzeit nicht das Gefühl, dass Tim Cook sich und Apple viel zutraut.

Ich rede auch nicht von Spitzenmodellen. Da muss ich mich wohl korrigieren. Beim MP wäre für mich der 2.8 Quad interessant, da es den für unter 2000 gibt.
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ADeeg17.11.1217:10
Den 2.8 Quad hab ich vor kurzem bei Cyberport für 1.7xx gekauft.

Der alte MacPro aus 2006 hat jeden Tag brav seinen Dienst erledigt und ging dann noch für 650€ weg. Das ist doch mal ein Werterhalt.

Kauf den 2.8 Quad, erweitere den RAM und installiere ne Samsung 830 SSD

Mir langt der Speed, mache aber auch kein Rendering.
Der MP steht unter dem Schreibtisch und ist nicht zu hören
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ExMacRabbitPro17.11.1217:37
Ich habe im Sommer meinen 2006er Mac Pro gegen ein aktuelles Model aus dem Refurb Store ersetzt. Der Mac Pro von 2006 tat noch prima seinen Dienst, war zum Schluss mit 2 Radeon 5770 ausgerüstet, 3 HDs und eine SSD, und hatte 24GB RAM. Er wurde aber von Mountain Lion nicht mehr unterstütz, daher der Wechsel.

Der neue ist ein 3.2 GHz Quad, auch mit den Platten, den Grakas und dem RAM. Das Teil ist einfach prima. Super Bauqualität, flüsterleise (auch unter Volllast) und steuert hier 3 Bildschirme an. Für den 2006er habe ich bei Flip4Mac noch 850 EUR bekommen. Der neue hat 2100 gekostet. also musste ich nach 6 Jahren nur ca. 1200 EUR drauflegen für ein neues Model. Und ich muss sagen, der neue stellt den alten ganz schön in den Schatten. Hätte ich schon früher machen sollen...

Mir ist es ehrlich gesagt reichlich egal ob der Mac Pro die Mega-High-End aktuelle Technik hat oder nicht - wie hier oft gemeckert wird. Was für mich zählt ist das Gesamtpaket. Das Teil ist einfach super robust und zuverlässig. Der alte von 2006 lief fast 7x24, wurde immer nur in den Ruhezustand geschickt und nur bei einem Update neu gestartet. Er hat mich nie im Stich gelassen. Das ganze System läuft super stabil und ich habe vom originalen OS X 10.4 bis zum Mountain Lion immer nur Updates gefahren.

Die ursprüngliche Grafikkarte war eine Radeon X1900, diese habe ich nach 2 Jahren durch eine GeForce 8800 GT ersetzt und dann vor ca. 2 Jahren durch zwei Radeon 5770.

Ich würde jeder Zeit wieder einen Mac Pro kaufen. Ich bin gespannt was nächstes Jahr neues heraus kommt. Obwohl ich sicher erst in ein paar Jahren wieder aktualisieren werde....

Ein Hackintosh kommt für mich nicht in Frage, da mein Rechner hier beruflich verwendet wird (Software Entwicklung) und ich darauf angewiesen bin, dass alles immer reibungslos funktioniert.
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zwobot17.11.1218:19
Das Argument einen 6 Jahre alten Rechner noch für fast 1/3 des Kaufpreises verkaufen zu können ist schon sehr überzeugend.

Und der aktuelle MP ist wirklich flüsterleise ? Hab da ja so schrecklich anderes bei MPros gehört.
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barabas17.11.1218:35
ExMacRabbitPro

Ich würde jeder Zeit wieder einen Mac Pro kaufen. Ich bin gespannt was nächstes Jahr neues heraus kommt. Obwohl ich sicher erst in ein paar Jahren wieder aktualisieren werde....

Ja, bin ich auch aber gleichzeitig habe ich auch Angst davor, das Apple wieder aus einem Gerät mit hohem Nutzwert einen Schicki-Micki Kasten (oder vermutlich wohl eher "Kästchen") zaubert, das zwar "toll" aussieht aber wie die anderen Geräte aus der Pro-Serie um seine einstige Funktionalität kastriert dem Juppi Volk des neuen Millenium präsentiert wird.

Mein 2008er MacPro bleibt im jedem Fall solange unangetastet bis ich darüber Klarheit habe was passiert. Wenngleich ich hier nicht ganz so pessimistisch eingestellt bin wie bei den mobilen Geräten stehen dennoch nach der derzeitigen Apple Doktrin die Chancen nicht all zu schlecht das ich mir wie beim MacBookPro in diesem Jahr wiederum die Vorgängergeneration hole bevor diese vom Markt verschwindet.
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Mr BeOS
Mr BeOS17.11.1218:38
zwobot
Und der aktuelle MP ist wirklich flüsterleise ? Hab da ja so schrecklich anderes bei MPros gehört.

Meiner aus 2010 ist ein sehr ruhiger Weggefährte.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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mazun
mazun17.11.1218:38
Gerhard Uhlhorn
Ich selber werde mir wohl noch einen iMac 27 i7 in größter Ausstattung zum Arbeiten kaufen, denn es ist nicht abzusehen wann in 1013 der neue Mac Pro kommt. Aber ich brauche jetzt gerade eine Workstation.
Hast Du nicht letztens erst erzählt, Du hättest bereits einen 2011er iMac in größter Ausstattung? Also wenn der nicht ausreicht, bis der neue MacPro kommt, dann wird es der neue (und nicht verfügbare) iMac aber auch nicht tun.
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Bernd
Bernd17.11.1218:55
Stichwort heißt: Einsatz!

Für was verwendest Du den Desktop Mac?
Alles was fern von professioneller Video oder 3D Welten ist kannst mit den iMacs abdecken.
Ob nun 64 oder 32 Gb max. Ram – 4 oder 12 CPUs ist mir nicht so wichtig, bzw brauch ich auch nicht.

Aperture, CS6 und Webzeuchs erledigen meine 27" iMacs ( jeweils das große Modell ) mit SSD super. Noch nie so schnelle Rechner gehabt wie diese beiden Kisten. Zuvor hatte ich alles. Vom Performa über G3 beige, G3 bondig, G4 mehrere Modelle, G5 und MacPro.

Schon alleine der Kostenaspekt beim iMac spricht für diesen Computer.
CPU plus 27" Screen für unter 3.000 Euro brutto ( dicker iMac ) das soll Dir erst mal ein MacPro nachmachen.

Und ob Du den Computer nun alle 3 oder 5 Jahre tauschst ist doch "fast" egal!
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music-anderson
music-anderson17.11.1218:57
Ich habe hier auch einen 2,8 Ghz Mac Pro 5,1. Klar, etwas hört man ihn, aber er schnurrt leise
Ok, die Grafikkarten sind Mangelware, aber man bekommt schon Leistungsfähigere Geflashte aus HongKong Und die funktionieren Versand dauert etwas, aber es lohnt sich.
ICH, warte seit JAHREN auf ein neues Modell, mochte den Mac Pro eigentlich nicht so vom Design her, aber es ging mir um die Leistung. Nun soll ja 2013 ein neuer kommen. Wenn ich nun schon wieder darüber nachdenke, hoffe ich ENDLICH ein anderes Modell. Mirrored Drive Doors, hach, das war ein Modell
Wieder einmal, füge ich nochmals einen Link hinzu. Dieses Patent sollte eigentlich den neuen Mac Pro beschreiben, hoffe ich ja.

„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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NoGo17.11.1219:03
Mein MP ist mir der treuste Gefährte den ich in der Apple-Welt je hatte. Außer einem iMac+MBA hatte ich schon alle Apple-Rechner. Jeder/s musste mindestens einmal zur Reparatur. Der Mac Pro hingegen läuft wie ein Pferd ohne jemals Probleme gemacht zu haben.
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barabas17.11.1219:35
music-anderson
IWieder einmal, füge ich nochmals einen Link hinzu. Dieses Patent sollte eigentlich den neuen Mac Pro beschreiben, hoffe ich ja.



Hmm, wenn ich das richtig sehe fehlt da aber das Laufwerk.
Sorry, ein Laufwerk weniger als im aktuellen Gerät ist/wäre ok, zwei und somit keines mehr aber schon wieder fast ein "NoGo",... zumindest für mich.
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Gerhard Uhlhorn17.11.1219:45
ExMacRabbitPro: Für Softwareentwicklung würde ich mir ja einen iMac 27" nehmen. Denn dafür braucht man keine Rechenleistung, aber einen großen Bildschirm. Und der ist auch lautlos. Und da hast Du für den Preis eines Mac Pro gleich einen tollen 27"-Bildschirm dabei.
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Gerhard Uhlhorn17.11.1219:49
mazun
Hast Du nicht letztens erst erzählt, Du hättest bereits einen 2011er iMac in größter Ausstattung? Also wenn der nicht ausreicht, bis der neue MacPro kommt, dann wird es der neue (und nicht verfügbare) iMac aber auch nicht tun.
2011er? Habe ich das etwa gesagt?!? Nein, er ist Ende 2009. Und ein neuer iMac tut’s wohl! Denn ich brauche jedes Bisschen an Leistung. Im Moment muss ich hautsächlich in 3D bauen, aber in einigen Monaten muss ich das alles auch noch in unzähligen Animationsvarianten ausrendern. Deswegen würde erstmal ein iMac reichen, der ist schon ziemlich schnell. Und bis ich mit den großen Renderings anfange, ist hoffentlich der neue Mac Pro da.
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Gerhard Uhlhorn17.11.1220:02
Bernd
Stichwort heißt: Einsatz!

Für was verwendest Du den Desktop Mac? …
Alles was fern von professioneller Video oder 3D Welten ist kannst mit den iMacs abdecken.
Das kann ich nur voll bestätigen!

Und selbst etwas 3D kann man mit dem iMac durchaus bewältigen. Wenn man Programme wie modo verwendet, die rechnen so effizient, dass das auch auf einem iMac ziemlich gut geht. Auch unter Vollast ist er fast nicht zu hören, und das Geräusch ist dann auch noch angenehm.

Ein Mac Pro (plus ein großer Monitor) ist ziemlich teuer, dafür kann man auch 2 iMacs 27" kaufen. Im Moment lohnt sich das nur, wenn man die Prozessoren über Tage kontinuierlich mit 100 % Last auslasten kann. Sonst nicht.

Wenn Du kein 3D- oder Video-Rendering machst (oder ähnliches), dann kaufe Dir lieber einen iMac mit Fusion Drive, oder wenn Du Geld hast einen iMac mit einem zusätzlichen SSD-RAID, welches über Thunderbolt angeschlossen ist und von dem Du booten kannst. Eine Interne Platte macht so um die 80 MByte/s, eine SSD so um die 150…250 MByte/s, ein SSD-RAID an Thunderbolt ca. 1000 MByte/s.

Und RAM – viel(!) RAM!
SSD und RAM bringen richtig Geschwindigkeit! Mehr Geschwindigkeit als ein teurer Prozessor – außer man macht Rendering o.Ä.
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Mr BeOS
Mr BeOS17.11.1220:07
Gerhard Uhlhorn
Und bis ich mit den großen Renderings anfange, ist hoffentlich der neue Mac Pro da.
Na ja... fraglich wie lange Apple überhaupt noch in diesem Bereich Rechner rausbringt.
Wenn SJ noch leben würde, würde es wahrscheinlich gar kein update mehr geben und der MacPro ähnlich der Servervariante auslaufen.
Von daher würde ich mir in deiner Situation nicht viele Gedanken um MacPro oder imac machen.

Ohne Apfel geht es nicht für dich und mit müßtest Du dann halt iMacen.

Ich werde wie schon beschrieben die Entwicklung des OSX verfolgen und gegebenenfalls auch zu Hackintosh Lösungen greifen, sollte zum Zeitpunkt des Todes meines MacPro keine äquivalente Lösung von Apple bereit stehen.

Trotzdem bin natürlich auch ich gespannt, was Apple da denn in 2013 vorstellen wird.
Nur haben sie sich mit den Aktualisierungen des aktuellen Modells aus meiner Sicht doch arg blamiert was Kosten/Nutzen im Bereich der Hardware angeht und nicht von ungefähr ihre Werbung des "aktualisierten" MacPro dann doch gaaaanz schnell wieder zurecht gerückt.
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Gerhard Uhlhorn17.11.1220:24
Mr BeOS
Na ja... fraglich wie lange Apple überhaupt noch in diesem Bereich Rechner rausbringt.
Wenn SJ noch leben würde, würde es wahrscheinlich gar kein update mehr geben und der MacPro ähnlich der Servervariante auslaufen.
Dass sie einen ganz neuen Mac Pro rausbringen ist ja kein Gerücht mehr, sondern bereits von Apple bestätigt.

Der aktuelle Mac Pro lohnt sich nur noch für ganz wenige spezielle Fälle. Selbst Einsteckkarten kann man jetzt schon am iMac nutzen. Apple könnte aber durchaus einen neuen Mac Pro machen der wieder für mehr Profis geeignet wäre. Im Moment nämlich sehe ich überall nur noch die iMacs in den Agenturen – zumindest wenn sie neu angeschafft werden. Mac Pro kommt für fast niemanden mehr infrage.

Mit den Servern ist das etwas anders: Die großen Server waren für die Zielgruppe (SOHOs und kleine Agenturen) einfach völlig oversized, und deswegen auch unnötig teuer. Darum wurden fast keine gekauft. Und diejenigen, die solche Server brauchen, die fahren i.d.R. kein OS X. Warum weiß ich nicht, aber denen kommt ein GUI eben suspekt vor.

Der Mac mini ist inzwischen ebenso leistungsfähig wie der damalige XServe, verbraucht aber einen Bruchteil an Strom und Budget. Für das Geld kann man sich dann auch einen zweiten Mac mini als Ersatz hinstellen.
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Passat69
Passat6917.11.1221:16
Mein MP mit Sata3 Apricorn V2 mit Samsung SSD 830 PCI-E Karte bzw. Crucial m4 und ATI 5870 an Bord! Ein Traum!
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music-anderson
music-anderson17.11.1221:20
barabas

Hmm, wenn ich das richtig sehe fehlt da aber das Laufwerk.
Sorry, ein Laufwerk weniger als im aktuellen Gerät ist/wäre ok, zwei und somit keines mehr aber schon wieder fast ein "NoGo",... zumindest für mich.
Na ja würde mich auch stören, aber sicherlich wird Apple hier eine Externe Lösung anbieten.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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barabas17.11.1222:06
music-anderson
barabas

Hmm, wenn ich das richtig sehe fehlt da aber das Laufwerk.
Sorry, ein Laufwerk weniger als im aktuellen Gerät ist/wäre ok, zwei und somit keines mehr aber schon wieder fast ein "NoGo",... zumindest für mich.
Na ja würde mich auch stören, aber sicherlich wird Apple hier eine Externe Lösung anbieten.

Hmm, für eine "externe" Lösung in Bezug auf ein Laufwerk, - dann frage ich mich wozu brauche ich dann so eine Kiste überhaupt auf dem Schreibtisch ?
Dann kann ich mir gleich ein Retina MabookPro i7 kaufen (bzw mein jetziges MacBookPro i7 17" verwenden) dessen Rechenleistung eh schon deutlich über dem meines betagten MacPro 2008 liegt, daran ein Laufwerk, ein HD Raid und meinen EIZO anschließen. Indes, man könnte bei dem Entwurf auch eine der vier HD Steckplätze weglassen und dort Platz schaffen für ein weiteres (optionales) Laufwerk.

Nee, also wenn schon "Kiste auf dem Tisch" dann sollte auch alles hinein was man (oder zumindest ich) bei einem Gerät dieser Gattung als Grundausstattung erwarten kann. Aber gut das wäre halt Apple die hier ihrer Linie treu blieben, würde mich nicht wundern wenn es so kommt.
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zwobot17.11.1222:10
Ich glaube das "viel RAM" eher ein Märchen ist. Habe bisher immer die niedrigste RAM Konfiguration gefahren und keinerlei Probleme. Aber sicher hängt das von den Anwenungen ab, daher angemessen RAM. OS X krallt sich ja anscheinend immer gerade das an RAM, was da ist.

Der iMac mag billiger sein, mir scheint aber auch, dass dieser die anfälligen Komponenten hat und einfach nicht ganz so langlebig gebaut ist.

Einen MacPro mit 27" Monitor kann man sehr wohl für unter 3000 euro kriegen - vorrausgesetzt man kauft eben kein Apple Display.

Und mir ist es auch nicht egal, ob der Rechner nach 3 oder 5 Jahren getauscht wird. Ich finde 2 Jahre länger machen schon einen Unterschied auch in Hinblick auf Nachhaltigkeit.

Ein Display habe ich - und ohne Höhenverstellung kaufe ich auch keinen Monitor. Damit fliegt der iMac eigentlich raus.
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zwobot17.11.1222:12
Interessant ist aber doch die hohe Zufriedenheit der MPro User auch wenn die Kiste älter ist. Das klingt so ein wenig wie nach dem Apple, das ich mal kannte.
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BlueVaraMike
BlueVaraMike17.11.1222:27
Hier werkelt ein MacPro aus 2006.
Aufgerüstet auf 8 Kerne, 12 GB Ram und mit einer ATI 5770.
Weiters hab ich 2x2 PCI-E USB 3.0 und 1x2 PCI-E eSata Karten verbaut.
Mein MP ist flüsterleise und immer noch sauschnell!
Geekbenchpunkte: um die 11.000

Für die nächsten 5 Jahre immer noch Topp!
(bin noch sehr zufrieden damit und hab noch jeden Tag Freude daran)
Danach schaun wa weiter...
„Do what you want, but harm no one!“
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music-anderson
music-anderson17.11.1222:30
BlueVaraMike

Für die nächsten 5 Jahre immer noch Topp! (bin noch sehr zufrieden damit und hab noch jeden Tag Freude daran)
Danach schaun wa weiter...
Vielleicht kommt ja so etwas, wer weiss hehe

„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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hmpffff17.11.1222:58
music-anderson
[Vielleicht kommt ja so etwas, wer weiss hehe

Das erinnert mich doch glatt an den guten alten Acorn RiscPC. Ich hab gerade nach Bildern gesucht und hier hatte sich schon mal jemand die Mühe gemacht:
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Gerhard Uhlhorn18.11.1200:48
zwobot
Ich glaube das "viel RAM" eher ein Märchen ist. Habe bisher immer die niedrigste RAM Konfiguration gefahren und keinerlei Probleme.
Dann solltest Du vielleicht mal viel RAM ausprobieren. Du wirst Deinen Rechner nicht wieder erkennen! Der Unterschied ist nur etwas weniger wie zwischen einer Festplatte und einer SSD. Da liegen wirklich Welten dazwischen – außer natürlich, Du arbeitest nur mit Textedit. Oder Du hast immer nur ein Programm offen, und ohnehin nur kleine Programme. Dann geht es einigermaßen.

Aber stecke Dir mal 12 GByte rein, und Du siehst, wie Deine Maschine losrennt!

Übrigens: In der Aktivitätsanzeige kannst Du sehen wie viel RAM belegt ist. Und wenn er zu 100 % belegt ist, fängt der Rechner an den RAM auf die extrem langsame Platte auszulagern. Und das bremst!
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ExMacRabbitPro18.11.1200:59
Gerhard Uhlhorn
ExMacRabbitPro: Für Softwareentwicklung würde ich mir ja einen iMac 27" nehmen. Denn dafür braucht man keine Rechenleistung, aber einen großen Bildschirm. Und der ist auch lautlos. Und da hast Du für den Preis eines Mac Pro gleich einen tollen 27"-Bildschirm dabei.

Woher weißt Du, was ich für die Entwicklung der Software alles benötige?
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BlueVaraMike
BlueVaraMike18.11.1203:51
music-anderson
BlueVaraMike

Für die nächsten 5 Jahre immer noch Topp! (bin noch sehr zufrieden damit und hab noch jeden Tag Freude daran)
Danach schaun wa weiter...
Vielleicht kommt ja so etwas, wer weiss hehe


Das hab ich schon mal irgendwo im Netz gesehen.
Wäre auch eine Alternative und würde Sinn machen!
„Do what you want, but harm no one!“
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zwobot18.11.1210:12
uhlhorn

wie hier im Forum schon mehrfach diskutiert gibt es da zwei Meinungen. So wie ich es verstehe ist der RAM immer zu 100% ausgelastet, weil sich OSX generell alles krallt was da ist. Und mehr als 2 Programme habe ich tatsächlich meist nicht offen. Dank SSD eh kein Thema.
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qbert
qbert18.11.1211:04
Zwobot, Deine Überlegungen erscheinen mir etwas unlogisch. Du hast 2 Programme auf (wovon eines wohl der Webbrowser ist ), betreibst Rechner immer in kleinster RAM-Ausstattung überlegst Dir aber ernsthaft einen MacPro anzuschaffen? Wofür? Hast Du Geld zuviel?

Kauf statt eines MacPro einen iMac und in zwei Jahren nochmal...
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re:com18.11.1211:05
zwobot
uhlhorn

wie hier im Forum schon mehrfach diskutiert gibt es da zwei Meinungen. So wie ich es verstehe ist der RAM immer zu 100% ausgelastet, weil sich OSX generell alles krallt was da ist. Und mehr als 2 Programme habe ich tatsächlich meist nicht offen. Dank SSD eh kein Thema.

Nein ist er nicht. OSX behält garnicht so viele Daten im RAM. Einfach mal die Aktivitätsanzeige ein paar Tage mitrennen lassen und schauen. Wenn der Vorhandene RAM nicht ausgenützt wird, dann macht auch mehr RAM den Rechner nicht schneller (eher langsamer).

Der Ulhorn redet sowieso Quatsch. Warum eine SSD "nur" 250MB/s schaffen, 2 SSDs im externen RAID aber 1000MB/s schaffen sollen, muss er mir mal erklären. Diesen Wahnwitzigen großen Datentransferraten sind sowieso absolut nebensächlich, da diese sich nur auf das kopieren und lesen großer Datein beziehen. Viel wichtiger für die meisten User sind die "kleinen" Dateioperationen und da ist erwiesenermaßen eine einzelne SSD oftmals sogar schneller als 2 im RAID.

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Ich wûrde ja teilweise echt gern wissen welches Zeug der Herr Ulhorn immer zusich nimmt.
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zwobot18.11.1211:33
qbert
Kauf statt eines MacPro einen iMac und in zwei Jahren nochmal...

Dann hätte ich Geld zuviel, denn wenn ich den MacPro mit 6 Jahren ansetze reden wir von 3x imac ab 1300 Euro, die ganzen Macken, die es oft bei imacs gibt mal außen vor.
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zwobot18.11.1211:49
re:com

Ich glaube so meinte ich das OS X kommt auch mit weniger zurecht. Mich interessiert der Mac derzeit vor allem für Audioschnitt mit gelegentlichen Effekten, 8 Spuren. Keine Musikproduktion.

Vermutlich geht da auch der Macmini i7 wunderbar, aber irgendwie juckt der MPro aufgrund dieser langen Einsetzbarkeit. Diese i-Prozessoren scheinen mir keine Panzer.
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barabas18.11.1213:28
zwobot
Interessant ist aber doch die hohe Zufriedenheit der MPro User auch wenn die Kiste älter ist. Das klingt so ein wenig wie nach dem Apple, das ich mal kannte.

Das kann ich in jedem Fall bestätigen, mit keinem meiner bisherigen Desktop Rechner hatte ich bislang Probleme, mit den mobilen Gerätschaften auch wenn "Pro" dahinterstand hingegen schon des öfteren und dies obwohl diese zu 99% stationär eingesetzt werden und wurden.

Kleine Abstriche muss ich vielleicht beim alten G5 2Ghz Dual machen dessen innerer Aufbau mit 9 Lüftern doch etwas mit der sprichwörtlichen "heißen Nadel" gestrickt schien und der aufgrund seiner zum Glück nur in seltenen Fällen aufbrausenden Lüftern schon mal die Lautstärke eines kleinen Orkans generieren konnte.
Als den besten MacPro bislang kann ich meinen aktuellen MacPro 2008 bezeichnen, einen Aufbau im Innern wie geleckt und der bis zu den aktuellen Modellen in dieser Form im wesentlichen beibehalten wurde. Das Gerät wirkt durch seine Aluschachtel zudem grundsolide wie ein Panzer und kein OS oder Programm konnte diesen Boliden bislang aus der sprichwörtlichen Ruhe bringen. Ein Umstand an den selbst ein aktuelles und eigentlich leistungsstärkeres i7 Gerät scheitert da diese bei Mehrbelastung schon mal gerne schnell die Lüfter hochdrehen.

Über das Design, welches nun schon seit dem erscheinen der G5 unverändert besteht kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Ich empfinde es als gut und vor allem Zeitlos und wo andere hauptsächlich Plastikkisten auf den Markt werfen, strahlt dieses "Monster" im Gegensatz zu jenen eine hohe Solidität aus die sich in dessen Innern nahtlos fortsetzt.

Kritik gibt es eigentlich wenig, ausser vielleicht das sich der komplette Startvorgang schon mal einige Minuten hinziehen kann. Der Desktop erscheint zwar recht flott, allerdings läd er danach noch fleißig im Hintergrund weiter was zu einem verzögerten Ansprechverhalten in den ersten Minuten nach dem Start führt. Diese Eigenheit ist nach meinen Erkenntnissen dem Umstand geschuldet das das Gerät mittlerweile vier HDs beherbergt der RAM mit mickrigen 6GB aber nicht erweitert wurde. Im Urzustand mit nur einer HD zeigte sich hier ein flotteres Verhalten.

Mein Fazit, ein solches Gerät würde ich immer wieder kaufen, selbst als "jung gebrauchtes". Bei dieser Solidität hätte ich hier eigentlich wenig Befürchtungen. Für Apple bedeutet dies aber auch, das die Messlatte hier für einen Nachfolger schon sehr hoch gelegt wurde.
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zwobot18.11.1214:41
Danke barabas und die anderen.

Ich glaube ich habe jetzt doch mal frei nach Hasentaktik eine Lösung für mich. Mir ist USB 3.0 und Stromverbrauch eingefallen und ich denke ich "überbrücke" die Zeit mit einem MacMini Quadcore. Dazu eine SSD und 8GB RAM. Sollte mir die Grafikpower fehlen kann ich den Mini mit wenig Verlust verkaufen, wenn mir Apples MPro Lösung 2013 zusagen sollte. Bis dahin habe ich einen flotten Rechner, der mir mein MBA entlastet, das derzeit als einziger Rechner hier werkelt.

Vielleicht macht es ja auch Sinn nur den i5 Dualcore zu kaufen und schön aufzurüsten. Aber ich denke die Quadcore Power lohnt sich in Einzelfällen wie LR oder Cubase...
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music-anderson
music-anderson18.11.1215:16
@zwobot
Also wenn Du "höchstens" 8 spuren fährst, wofür dann ein Mac Pro? Da reicht sicherlich ein neuer iMac. Ich fahre hier schon mehr spuren hin und wieder komme ich hier auf 30 - 40 spuren. Es gibt User die haben schon Benchmarks (mit Mac Pro) und bis zu 250 Spuren gefahren
Hatte vor kurzem noch im Logic User Forum darüber diskutiert ob ein iMac reichen würde bzw. ob er mittlerweile für eine Musikproduktion vollkommen ausreicht. Und JA, es geht Hiermit, kann man einiges mehr aus einem iMac holen
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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Mr BeOS
Mr BeOS18.11.1216:17
Für 8 Spuren reicht das MacBook Air aus 2011 auch.
Noch besser natürlich mit externer HD für Audiodaten.

Generell hättest Du dann mit dem MacMini wahrscheinlich bei deiner Anwendung auch so schon wieder ein wenig Ruhe.
Allein die Tatsache das Du aus dem Filmbereich kommst und dich dahingehend vielleicht doch auch mal eine stärkere Grafiklösung als die Intel-Lösung benötigen würdest, könnte dich dann irgendwann evtl. doch noch mal zu einer anderen Lösung greifen lassen.

Ansonsten müßtest Du die "Renderer" und "Pixelschubser" hier mal fragen wie stark die Intel 4000 ist.

Ich persönlich denke auf jeden Fall, dass das mit dem Mini keine schlechte Wahl sein wird.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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zwobot18.11.1216:24
Wie gesagt. mir ging es um die Langlebigkeit des MPro und dem damit verbundenen offen sein für die mittelbare Zukunft. Der iMac mag die Power haben ist für mich aber nach wie vor das anfälligste, unflexibelste und unattraktivste Macsystem von Apple.

Klar reicht auch mein MBA... aber vielleicht bleibt es nicht bei 8 Spuren oder es kommt noch dies und jenes hinzu - und ich möchte einfach nicht immer am Limit des Rechners fahren. Ein entspannter Mac ist mir lieber.

Zwar arbeite ich im TV Bereich, aber ich habe nicht viel mit Renderern etc. zu tun. Wenn ich aber sehe, auf was für alten Kisten hier bei manchen Arbeitgeber Avid läuft sehe ich natürlich den Sinn in Workstations, denn anscheinend haben die einen mir verborgenen Leistungsvorteil durch ihre Architektur und Xenonprozessoren.

Ich selber habe nicht groß mit HD Material etc. zu tun, nur mit RAWs und Audiofiles in Zukunft, wenn der Karriereknick so klappt, wie ich mir das vorstelle.

Die Frage ist - Dualcore oder Quadcore (mit SSD und min. 8GB RAM). Lohnt der Mehrpreis im Alltag. Das kann ich nicht einschätzen - ich habe so Unterschiedliches zum i5/i7 gelesen.
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Mr BeOS
Mr BeOS18.11.1217:22
Wenn Du in Logic oder Cubase mit Effekten unterwegs bist und es dann auch noch etwas mehr als 8 Spuren werden können, dann würde ich die 200€ mehr investieren und den Quadcore nehmen.
Die werden als virtuelle 8 Kerne erkannt und sollten auch für zukünftige Anforderungen genügend Luft lassen.

-OT
Zum Thema Avid denke ich mal das die Anschaffung der Systeme halt auch eine Stange Geld kostet und man sie so lange nutzt, bis sie abgeschrieben sind und es nicht mehr weiter geht.

Habe auch einen Cutter als Bekannten, der in der Firma ein großes System nutzt, bei sich zu hause allerdings für kleine Dinge ein uralt HP Laptop mit externem System... da wundere ich mich ab und an auch, dass das überhaupt noch so geht
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o.wunder
o.wunder18.11.1217:23
Am rentabelsten ist es nur einen Rechner zu haben, also Dein MBA und gut ist.

Ein weiterer Rechner entscheidet sich einfach nach der Leistung, und Leistung muß bezahlt werden. Was hilft ein sehr teurer MacPro, selbst wenn er auf dem technisch aktuellem Stand wäre, was er heute nicht mehr ist, wenn er fünf Jahre hält, aber schon in 2-3 Jahren von zB einem iMac oder MacBook Leistungsmässig überholt wird und Du zB 2 iMacs, oder 3 Mac mini für einen MacPro kaufen kannst?
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zwobot18.11.1217:31
MrBeOS

Dein Bekannter und meine Erfahrung sind ein gutes Beispiel dafür, dass Privatanwender heutzutage die modernere Hardware zuhause haben, ein Produktivsystem aber ganz andere Anforderungen erfüllen muss, als die neueste Plattform zu ergattern.

o.wunder

Du hast einerseits Recht (und so dachte ich auch) andererseits Gerät das Air ab und an an seine Grenzen, was sich im Hochfahren der Lüfter bemerkbar macht.

Es ist an sich auch albern Hardware zu schonen, aber ein Quadcoresystem, welches dann evtl. auch nicht im Internet genutzt wird und auf das meine kleine iTs Bibliothek passt finde ich schon verlockend.

Was das leistungsmäßige Überholen betrifft. So oft lese ich davon wieviel schneller iMacs, MBPs etc. im Vergleich zum MPro sind in irgendwelchen Tests.Interessanterweise juckt das MPro Benutzer nicht. Und ich denke, da werden auch nur reine Benchmarks gefahren, denn als Produktivsystem ist eine Workstation einem Ivy Bridge nun mal deutlich überlegen.
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Mr BeOS
Mr BeOS18.11.1217:54
o.wunder
wenn er fünf Jahre hält, aber schon in 2-3 Jahren von zB einem iMac oder MacBook Leistungsmässig überholt wird und Du zB 2 iMacs, oder 3 Mac mini für einen MacPro kaufen kannst?
Ob in 2-3 Jahren ein neuer iMac dann schneller ist, ist doch völlig egal. Der iMac war in 2010 rein CPU technisch an Schnelligkeit dem MacPro in der Quadversion auch überlegen.
Der MacPro hat aber diverse andere Vorteile gegenüber dem iMac.
4 selbsttauschbare Festplatten intern, Rambestückung, Grafikkartentauschmglichkeit, CPU Aufrüstbarkeit, Nachrüstbarkeit durch PCi Express.

Will sagen ich habe ein relativ flottes System was mit meiner aktuellen Software gut läuft und mir die Möglichkeit gibt Produktionen zu machen.

Beim iMac in 2-3 Jahren wird das OS ein anderes, auf jeden Fall bei Apple nicht awärtskompatibles sein und ich muss dann mit der Software immer hinterher (Folgekosten, die Apple nicht interessieren/müssen).

Da nutze ich doch den MacPro evtl. länger als echte Workstation, because of never touch a running system. Für Spielereien oder die Aktualität im OS und in bestimmter Software nutze ich z.B. ein MacBook Pro aus 2011 - in 2012 gekauft (wegen noch Aufrüstbarkeit gegenüber den neuen Modellen).

Und wie ich schon schrieb, würde ich in dem Moment wo mein MacPro den Geist aufgeben sollte mir dann und wirklich erst dann überlegen, ob Hackintosh oder ein zu dem Zeotpunkt aktuelles Apple Produkt, - so es diese Sparte dann überhaupt noch geben sollte und nicht alles bereits auf Airs oder anderen mobilen Rechner laufen kann - who knows.

Als Fazit fühle ich mich was meine Form der Nutzung betrifft mit dem MacPro jedenfalls gut aufgestellt für ein paar Jahre weitere Nutzung. Beim iMac hätte ich ein ähnliches Gefühl wie zwobot.
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Odyssee18.11.1218:04
Also ich habe mir damals meinen MacPro tatsächlich mit Blick auf eine lange Laufzeit durch die gute Erweitterbarkeit zugelegt. Er ist jetzt drei Jahre alt und ich hab ihn damals für 2000 Euro refurbished gekauft. Und er soll deutlich älter als sechs bei mir werden. Demnächst ist der Einbau einer PCIe-Systemplatte geplant und die Erhöhung des RAM-Speichers auf 24GB (die Erweiterbarkeit endet übrigens nicht bei 32GB oder 64GB, das ist nur eine Angabe von Apple). Wenn die Platte so gut läuft, wie ich mir erhoffe, lasse ich selbst in so einem alten Rechner SATA III hinter mir.
Ich wunder mich manchmal über Leute, die sagen der MacPro ist tot und der Desktop hat seine Zeit hinter sich und dann freut man sich über iMacs mit Thunderbolt um daran ein externes PCIe-Gehäuse anzuschliessen, um damit dann externe Grafikkarten (die dann eh nur im 4-Lane-mode arbeiten), DSPs oder sonst was zu betreiben. Da steht dann wieder viel auf'm Tisch zum Preis eines MacPro.
Aber jedem das Seine!
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barabas18.11.1218:54
Odyssee
Ich wunder mich manchmal über Leute, die sagen der MacPro ist tot und der Desktop hat seine Zeit hinter sich und dann freut man sich über iMacs mit Thunderbolt um daran ein externes PCIe-Gehäuse anzuschliessen, um damit dann externe Grafikkarten (die dann eh nur im 4-Lane-mode arbeiten), DSPs oder sonst was zu betreiben. Da steht dann wieder viel auf'm Tisch zum Preis eines MacPro.
Aber jedem das Seine!

So denke ich eigentlich auch, da kauft man sich ein schickes Gerät wie es ein MacBookPro Retina oder als nächstes auch den neuen iMac, stellt fest, eigentlich brauche ich ja noch etwas für die Datensicherung also externe HDs, einen grosser Monitor der mir meine Farben richtig anzeigt wäre auch nicht schlecht, eventuell dazu noch eine Grafikkarte und ja, ein Laufwerk bräuchte ich so gelegentlich doch auch, doch weil dieses inzwischen ja auch der Schönheit zum Opfer fiel gibt es diese ja nun nicht mehr Onbord.
So habe ich neben den eh schon üblichen Dingen wie dem Drucker und eventuell auch Scanner plötzlich ein ganzes Arsenal um mich herum aufgebaut wo das schicke Gerät eigentlich schon fast untergeht.

Hier frage ich mich ob ein Desktop der zwar grösser, weniger schick, dafür aber eben viele der Dinge in sich vereint die mir ansonsten noch zusätzlich meinen Arbeitsbereich vollstellen würden, der zudem um-, bz. aufrüstbar ist und somit mit den Aufgaben auch noch wachsen kann nicht die bessere Wahl wäre. Dem kann ich diesem bei Bedarf ja immer noch ein kleines schickes Netbook in einfacherer Ausstattung für Unterwegs oder kleineren Aufgaben zur Seite stellen, das eine schließt das andere ja nicht kategorisch aus.

Ich denke wer sich schon vor dem Kauf wie der TO aufgrund von zukünftigen möglichen Aufgabenstellungen Gedanken macht ob ein MacPro nicht die bessere Wahl ist sollte hier eigentlich nicht zögern. Lieber etwas "oversized" als letztendlich die Erkenntnis "hätte ich doch lieber gleich"
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Josch
Josch18.11.1219:01
Moin zusammen,

ich kann mich meinen zufriedenen Vorrednern definitv anschließen. Ich habe meinen 2008er MP auch im 6- bis 7-tägigen Einsatz, von Anfang an mit genügend RAM und vier Platten (jeweils zwei im Striped Raid) plus eSATA-Karte bestückt. Vor einem Jahr ein Raid raus, SSD rein und 'ne schnellere Grafikkarte - rennt wie eine Eins, das Schätzchen. Auch hier: Seit 2008 immer nur Updates drübergebügelt und gut. Keine nennenswrten Probleme und seit mittlerweile über vier Jahren jeden Tag Freude am Gerät; schnell, leise, sehr gut zugängliche Hardware, robust und zeitlos

Ich hoffe sehr, dass es eine durchdachte, vielseitig einsetzbare Neuauflage des Mac Pro geben wird. Der hier bereits gepostete modulare Gedanke ist schon sexy

Genial wäre ein Mac Pro, der entweder derart modular aufgebaut ist oder zumindestens die Möglichkeit bietet, zwei Netzteile einzubauen (oder eines, welches im Handumdrehen austauschbar ist), damit der Mac Pro dann auch bezüglich Redundanz als Rundum ausfallsicherer Server eingesetzt werden kann. Dafür taugen weder der aktuelle MP noch ein Mac mini in der "Servervariante". Und etwas mehr Herzblut in die OS X Serverversion wäre auch erfreulich.

Viele Grüße,

Josch
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music-anderson
music-anderson18.11.1219:01
Mr BeOS
Zum Thema Avid denke ich mal das die Anschaffung der Systeme halt auch eine Stange Geld kostet und man sie so lange nutzt, bis sie abgeschrieben sind und es nicht mehr weiter geht.
Zum Thema Avid, na ja kommt immer darauf an was man möchte Ich persönlich habe hier ein RACK 003. Darunter gibt es sicherlich auch etwas, wie Fast Track oder Mbox. Aber Mittlerweile kann man Pro Tools ja auch auf anderer Hardware betreiben Die Hardware von ProTools (Avid) würde ich auch mal so als Apple ähnlich bezeichnen, sie läuft und läuft und läuft.Zuerst hatte ich mit Logic gearbeitet. Etwas später lernte ich Pro Tools kennen. Ab da, war es geschehen, FÜR MICh auf jeden Fall.
Ich bezeichne Pro Tools mal als das Mac OS X für den Audio Bereich. Logic ist für MICH nicht so schön zu bedienen wie Pro Tools. Mir liegt Logic nicht so Vor kurzem hörte ich noch, ach, Apple kümmert sich kaum um Logic. Ich dachte bis vor kurzem noch Apple pflegt doch eigentlich immer seine Software. Aber so kann man sich vertun.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson18.11.1219:11
Odyssee
. Da steht dann wieder viel auf'm Tisch zum Preis eines MacPro.
Aber jedem das Seine!
Gut erklärt, JA, wenn man es so sieht stimmt es!!!!!
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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Mr BeOS
Mr BeOS18.11.1219:37
music-anderson
Ich meinte mit Avid System ein Videoschnittsystem.
Ein 003 habe ich hier auch noch rumfliegen wobei ich lieber über Soundscape Audio aufnehme.

Was das Nichtkümmern seitens Apple um Logic betrifft kann ich persönlich das nicht bestätigen.
Die arbeiten hier in Rellingen vor sich hin und wenn etwas fertig ist, dann kommt es raus.

Im Prinzip ist man meiner Ansicht nach eh auf mehr als einem System unterwegs, so nutze ich vorwiegend Logic, aber auch Soundscape, Protools, Cubase, Wavelab usw usw.
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zwobot18.11.1219:50
Prima. Innerlich schon Abstand genommen haben die letzten Posts wieder Bock auf den MacPro gemacht. USB 3.0 braucht man ja eigentlich auch kaum, wenn man die Platten auch intern verbauen kann

Wobei mein letzter MacMini produktiv auch gut 4 Jahre nutzbar war, danach waren die Slow Downs unerträglich. Erklären konnte ich es mir aber nicht.

Der MacPro gibt schon ein Gefühl der Sicherheit, der Macmini ist Anbetracht der Hundehaare vermutlich auf dem Tisch nicht so anfällig
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