Lesen!8-)

http://www.nikola-hahn.de/niemandschuld.htm

Sorry für den Schreibfehler, "Eine Generationsgeschichte." soll dass heissen:-)

gute geschichte, auch wenn ich mich eher zu der ersten generation hingezogen fühle, bin zwar 1985 geboren, wohne aber aufn dorf im osten von deutschland als kind habe ich immer sehr gerne "Trabant geschnüffelt" und auch sonnst ziemlich viel "mist" gebaut mit meinen freunden aus der straße wahr schon ne geile kindheit, das mit playstation usw hat erst so 1996 bei mir angefangen, aber auch nicht den ganzen tag, mal ne halbe stunde oder so am tag, den rest der zeit ist man im garten auf bäumen rumgeklettert, hat sich an nachbars Äpfeln bedient oder ist im winter mit selbstgebauten "fahrzeugen" steile hänge runter gefahrn... nur knochenbrüche gabs irgendwie nie hat man wohl einfach nur glück gehabt

Trifft den Nagel auf den Kopf - Leider!

Wer noch ein paar Denkansätze braucht, findet hier was:
http://www.radio-on-line.info/

Die erste Geschichte spricht mir aus dem Herzen.
Ich bin Jahrgang 1945 und bin froh sind meine Kinder fast gleich aufgewachsen wie ich. Meinen Grosskindern muss ich aber schon beibringen wie man im Sandkasten mit Wasser und "Dreck" eine schöne Pampe macht....:-D

Obwohl ich Jahrgang '81 bin, fühle ich mich von Teil 1 der Geschichte durchaus noch angesprochen, wahrscheinlich, weil ich die ersten 9 Jahre meines Lebens in einem Land namens DDR verbracht habe.

Ich hab als Kind mit meinen 3 Geschwistern in einem ausrangierten Moskwitch gespielt, dessen Karosse in unserem Garten stand - unsere Freunde kamen zum Spielen vorbei. Auf dem großen Hanggrundstück haben wir Buden aus Asbest-Wellplatten gebaut, sind auf Bäume geklettert und haben verbotenerweise gekokelt (meine älteren Geschwister haben dabei mal den halben Hang abgefackelt) oder bei den Nachbarn heimlich Süßkirchen geklaut. Wir hatten einen Schwarz-Weiß-Fernseher, aber im DDR-Fernsehen lief eh nix interessantes. Von meinem Vater hab ich Mundharmonika-spielen gelernt und wie man Flugzeuge aus Basaholz baut.

Von Nachbars West-Verwandten (wir hatten keine eigenen) hatte ich mir ein einzelnes(!) Lego-Männlein erkaubelt (getauscht) und das gehütet wie einen Schatz - es war so eine Art Raumfahrer mit Integralhelm - vorne mit einer Scheibe! Cool.

ich bin zwar nicht in der ddr aufgewachsen, aber auch aufm land.trotzdem nicht weit von stuttgart ( 20 km ) im remstal
die zeit war wohl die schönste überhaupt - wir hatten ein tal mit mühle, bach + brücke, endlose felder + wälder, kirschbäume und alles was so dazugehört
und haben uns den ganzen tag im freien rumgetrieben.
ok, einmal ham die anderen mich am marterpfahl angebunden und sind dann einfach heimgegangen. meine eltern haben mich dann abends "befreit" das gehörte eben dazu..
aber- ich kanns nur jedem empfehlen !

vb<br>[quoteok, einmal ham die anderen mich am marterpfahl angebunden und sind dann einfach heimgegangen. [/quote]
Wenn das heute einem Kind passieren würde, müßte es wohl erst einmal ein paar Jahre eine Therapie machen, um auszuschließen, daß bleibende Schäden entstanden sind...

Oh, das Quoting hätte eigentlich anders aussehen sollen.

lol - damals hatte ich schon gehörig angst, besonders als es langsam dunkel wurde... aber die rache war mein!(devil)

vb zum Thema Remstal: http://www.spiegel.de/reise/kurztrip/0,1518,377599,00.html

stefan
danke - besonders die geschichte mit daimler ist zum schmunzeln...
auf der karte ist übrigend besagte hegnacher mühle auch eingezeichnet:-)

Sehr schön.