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Forum>Software>Das iTunes-Cover-Flow-Spcherfresser-Experiment: MEHR RAM!

Das iTunes-Cover-Flow-Spcherfresser-Experiment: MEHR RAM!

Cmon
Cmon23.05.0711:47
Testumgebung:
G5 Dual 2,5
4,5GB RAM
2x250GB Harddisk
Lieder in iTunes: ca. 8800 (vielleicht 1/4 mit Covers)


Du dachtest, du hättest genügend RAM? Verwendest iTunes? Auch schon mal mit Coverflow rumgespielt? Dann aufgepasst!


Also: iTunes geöffnet, Cover-Flow aus = 36 MB Ram...okey, für ein Programm, welches immer im Hintergrund offen ist.
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Kommentare

Cmon
Cmon23.05.0711:48
36 = ganz ok
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Cmon
Cmon23.05.0711:49
Cover Flow ein...
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Cmon
Cmon23.05.0711:50
RAM geht auf 41 MB rauf...oke
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Cmon
Cmon23.05.0711:51
einmal kurz rumfahren = 139 MB!
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Cmon
Cmon23.05.0711:54
Bis dann alle Covers geladen sind (komplett durchfahren =677 MB


vielleicht etwas viel für ein Programm, welches immer einfach so nebenbei im Hintergrund läufft? Da wundere ich mich zuhause an meinem PowerBook nicht mehr, wenns mal langsam läuft, obwohl nur iTunes und Safari offen ist, bei "nur" 1 GB Ram!

PS: Der RAM wird beim benden des CoverFlow-Modus nicht wieder frei gegeben, da muss man iTunes neu starten...
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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ts-e
ts-e23.05.0712:59
Interessant. Also werde ich CoverFlow mal auslassen.

Wenn iTunes sowieso im Hintergrund bleibt, spielt es ja keine Rolle.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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Cmon
Cmon23.05.0713:17
rischtisch! Ich meine, wennj etzt der RAM wieder freigegeben würde nach dem Betrachten, wärs ja kein Problem...aber ich lass ehrlich gesagt mein iTunes über Tage immer offen...und da kanns schon mal sein, dass ich hie und da Cover-Flow an habe, obwohl iTunes eigentlich nur im Hintergrund läuft...
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BAK
BAK23.05.0713:23
Es herrscht immer noch der (gute?) alte Apple-Ansatz: Der Speicher, der da ist, wird auch zu 100% ausgereizt.
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vb
vb23.05.0714:13
itunes ist die gierigste app, die ich auf dem pbti hab. menue-meters zeigen fast immer 100% cpu auslastung an, wenn das teil läuft - auch im hintergrund.
na ja.. zum glück gibts ja auch noch einfache mp3-player, die einstellig verbrauchen....
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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vb
vb23.05.0714:15
..
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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MacRabbitPro23.05.0714:47
Mann Leuts! Ihr macht euch ja ins Hemd.

In der Kiste stecken 4.5GB RAM und iTunes nutzt halt mal 600MB um die ganzen Cover Bilder schnell verfügbar zu haben. So what?

Wenn iTunes die Bilder immer wieder aus dem Spreicher entfernen und andauernd nachladen würde - wäre die Coverflow Animation sicher ruckelnd.
Und ich kann mir dann die Kommentare der "Experten" hier dazu schon vorstellen: "...Apple kann noch nicht mal richig programmiern - blah blah".

Wie oben gesagt wurde: Ihr seid auf AMIGA und Windows 95 Niveau.
Hallo wach werden! Wir haben 2007!
Die gängigen CPUs haben heute so viel mehr Cache Speicher als mein Amiga und mein Win95 PC damals an RAM hatten!

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ts-e
ts-e23.05.0715:02
macrabbitpro,

aber nicht jeder hat 4,5 GB Ram im Mac!!!!

Ich zum Beispiel nicht.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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jogoto23.05.0715:12
ts-e
macrabbitpro,

aber nicht jeder hat 4,5 GB Ram im Mac!!!!

Ich zum Beispiel nicht.

Ich kann Dir versichern, wenn Du nur 512 hast, wird sich iTunes keine 600 nehmen.
Es nimmt sich halt was da ist, und?
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ts-e
ts-e23.05.0715:16
jogoto,

der ist gut! :-D:-D:-D:-D
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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jogoto23.05.0715:22
ts-e

Mal ehrlich, hast Du auf Deinem Mac mal getestet wie viel Prozent sich iTunes zieht? Ich hab jetzt mehrere Maschinen durch und kann das oben gezeigte nicht feststellen. Ich hab aber auch keine 4,5 GB RAM. Es scheint also so zu sein, dass iTunes lediglich gerne das Überangebot wahrnimmt. Wer dann während einer aufwendigen Berechnung noch CoverFlow verwenden möchte muss halt auf 16 GB aufrüsten.
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jogoto23.05.0715:26
Noch zwei Anmerkungen:
1. auf meinem iMac gibt iTunes gut 40% des Speichers wieder frei, nachdem ich CoverFlow geschlossen habe.
2. Safari braucht beim betrachten von MTN mehr Speicher als iTunes mit CoverFlow.
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JustDoIt
JustDoIt23.05.0715:54
Welche Apple Applikation ist eigentlich kein Speicherfresser?

iTunes, iPhoto, Safari, Aperture, FinalCutPro ...

gehen alle schludrig mit Ressource um.

Außerdem frage ich mich überhaupt warum ich CoverFlow nutzen sollte? Bis auf den grafischen Effekt sehe ich keine Vorteile gegenüber der Suche.

Mit der Suche habe ich viel schneller ein Album oder einen Interpreten gefunden als über CoverFlow - also was soll's? !
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kefek
kefek23.05.0715:58
nimm nicht so große coverbildchen und schon muss der mac weniger laden
„Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...“
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Cmon
Cmon23.05.0716:10
naja, ist mir klar, dass sich CoverFlow so viel RAM nehmen soll, wie verfügbar ist, damits nicht ruckelt! (solange ich die Covers auch betrachte!)

Aaaber: Wenn ich Coverflow wieder schliesse, wäre es echt sehr nett, wenn dann der Speicher wieder frei wäre!

Denn ich setze iTunes als meine Standard-Jukebox ein, die auch mal im Hintergrund läuft...und dort will ich nicht 600MB Speicher (Physikalischen!!) für iTunes alleine einplanen, wenn ich nur 1 GB habe bei meinem PowerBook!


Denn wenn der viele Speicher nicht da ist, was passiert? Richtisch, der Mac fängt an auszulagern...und das passiert mir in letzer Zeit immer häufiger bei 1 GB Ram, obwohl ich keine anspruchsvollen Programme offen hab!
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Hinnerk
Hinnerk23.05.0716:47
Cmon
naja, ist mir klar, dass sich CoverFlow so viel RAM nehmen soll, wie verfügbar ist, damits nicht ruckelt! (solange ich die Covers auch betrachte!)

Aaaber: Wenn ich Coverflow wieder schliesse, wäre es echt sehr nett, wenn dann der Speicher wieder frei wäre!


Und wenn iTunes den Speicher direkt freigäbe, würde auch gemosert:

"Böööhh, ständig muss iTunes die Bilder in CoverFlow neu laden, wenn ich mal zwischen den Ansichten switche! Kriegen die das bei Apple nicht so hin, dass die Coverbilder im Speicher bleiben?"


So what,.....

Solange iTunes bei ausgeschaltetem Coverflow den Speicher wieder frei gibt wenn er von einer anderen Anwendung gebraucht wird, ist doch alles in Butter.
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Cmon
Cmon23.05.0716:51
@ Hinnerk

...und das macht iTunes? Nicht dass ich wüsste! Der Mac fängt einfach an auszuagern wie blöd! Sooo intelligent sind Computer doch auch nicht..
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Morannon23.05.0717:02
Es lebe iTunes 6!
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DonQ
DonQ23.05.0717:03
btw. hat der lange threadtitel wieder mal das layout in der seitenleiste "gedehnt"
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Globox
Globox23.05.0717:21
Ich muss auch zugeben auf meinem alten Mac mini 1.25 GHZ PPC, 1GB RAM lief iTunes 7 nicht wirklich flüssig. Coverflow hat schon immer geruckelt und der RAM wurde sowieso fleißig verbraucht.
Seit meinem Mac Pro mit 5GB RAM merke ich davon nun nichts mehr, aber ich finde es auch nicht glücklich, dass iTunes so eine "Fressmaschine" ist.

Das fällt mir neuerdings auf, dass viele Programm von Apple sehr hungrig sind. (Siehe Aperture und iTunes)
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Cmon
Cmon23.05.0718:01
@ Globox

Ich meine, wenn man sich das Vorstellt, dass man heute unter 1 GB sehr schlecht dran ist, ab 2GB gutes Arbeiten möglich ist....und dabei können wir WIRKLICH so viel mehr machen, als vor z.B. 7 Jahren, als man mit 256MB RAM noch zum High-End gehörte?


Mal ganz zu schweigen, vor 10 Jahren, wo ich sage und Schreibe 32 MB Ram hatte...und damit konnte ich in der Schule angeben... Aber dort hat man sich auch schon beschwert, warm denn 640kb nicht mehr reichen, früher sei ja auch alles gegangen usw
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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DonQ
DonQ23.05.0718:03
vor über 10 jahren war das ende der fahnenstange bei 250 MB Ram, alles darüber lief dann mit bankswitching
„an apple a day, keeps the rats away…“
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jogoto23.05.0718:06
Cmon

Hä? Irgendwie übersiehst Du da was. Wir machen doch "so viel mehr", denn so ziemlich alles würde auf den alten Rechnern gar nicht laufen und das nicht, weil die Programme bei gleichem Umfang mehr Leistung verschlingen sondern weil sie tatsächlich mehr können.
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Cmon
Cmon23.05.0718:10
@ jogoto

nee, also vor 7 Jahren hab ich schon Videos geschnitten..hatte schon MP3s...Word gabs auch schon...Bildbearbeitung, kein Problem...Internet gabs längst auch schon...


logischerweise können die Programme etwas mehr, aber eigentlich steht die Mehrleistung in KEINEM VERHÄLTNIS zum Recourcenverbauch, wenn du mich fragst...
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DonQ
DonQ23.05.0718:15
vor 7 jahren war 2000, da war der hype…internet hype und www. schon fast 7 jahre alt

so zu zeiten von ps 5, oder so…

aber im prinzip, weis nicht, durchaus möglich das coverflow ein leck hat.

„an apple a day, keeps the rats away…“
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jogoto23.05.0718:28
Cmon

Vor sieben Jahren hatte Videoschnitt noch nichts mit echtzeit zu tun, konnte man mp3s nur hören (gut, der Rest ist nicht nötig, aber wer`s haben will ...), Bildbearbeitung war bisschen retuschieren und immer wieder abspeichern, weil Photoshop der Speicher ausging und aus dem Internet konnte man keine HD-Videos schauen. Lediglich bei Word gebe ich Dir Recht. Das war damals schon so grottig wie jetzt. Gerade unter Photoshop kann ich mich noch an den "riesigen" Virtuellen Speicher unter OS 9 erinnern und das ewige rattern der Festplatte. Ich hatte damals ein internes Raid lediglich als Auslagerungsort für Photoshop. Heute mache ich die gleiche Arbeit im Speicher. Und das obwohl die Dateien meiner Digiknipse heute 5 mal so groß sind.
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DonQ
DonQ23.05.0718:30
jogoto

stimmt da traf man in den bars durchaus mal macianer und wohl auch avid leutz, die seit 2 tagen auf ihre rechner projekte warteten…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ23.05.0718:34
aber im PowerMac g5 passt doch wesentlich mehr ram rein, 8-16 MB sind doch fast alle modelle ausgelegt, bis auf ein paar…

von daher eigentlich eine müssige diskussion, bis auf den punkt, das itunes coverflow alleine nicht soviel ram verbrauchen dürfte.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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jogoto23.05.0718:38
DQ
jogoto

stimmt da traf man in den bars durchaus mal macianer und wohl auch avid leutz, die seit 2 tagen auf ihre rechner projekte warteten…

Ja, genau, rechnen über Nacht und am nächsten Morgen war der Rechner abgestürzt.
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DonQ
DonQ23.05.0718:42
dann hing man halt wieder in der bar rum und schaute ab und zu mal an die rechner, sprich lies gleich 2 laufen, aber du hast recht, war gang und gäbe
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Cmon
Cmon23.05.0718:53
@ jogoto

Arbeite seid dieser Zeit mit Photoshop, war noch Version 5 oder so...und das gefühlte Arbeitstempo war sogar höher als jetzt unter OSX, aber das ist ne andere Geschichte. Wir hatten dort aber schon genügend Ram und hatten mehr auf die Dateigrösse geachtet, die ja nicht immer sooooo gross sein muss

MP3s konnte ich mit dem Winamp (welcher rel. wenig Recourcen BRAUCHTE) auch visualisieren...ohne Probleme...

Der Videoschnitt war bei den Effekten zwar nicht echtzeit, aber es ging echt auch ganz ok...HD war noch kein Thema, aber das ist ja klar.

Logischerweise gehts heute besser und schneller usw. Aber wenn man sich "damals" vorgestellt hatte, mit 2 GB RAM und solchen Mörderkisten unterwegs zu sein, hätte ich mir das echt viiiiel schneller Vorstestellt, als es das jetzt tatsächlich ist, da die Programme (teils unnötig) einfach sooo viel Recourcenhungriger wurden!

Also ich bleib dabei, in den letzen paar Jahren gabs echt nicht viele Programme und technologieren, für die man unbedingt neue Rechner gebraucht hätte...wenn nicht die Programme so viel mehr verlangen würden und die Mehrleistung sehr bescheiden ist, eigentlich...
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Oemmel23.05.0719:01
Aus Zeitmangel habe ich jetzt nicht alles gelesen, aber danke an Cmon für den Hinweis! Ich habe iTunes immer im Hintergrund laufen (als Liste mit kleinem Cover links). Da steigt der Speicherverbrauch auch schnell auf einige 100MB!! Also ist das wohl nicht nur direkt bei CoverFlow so, ärgerlich eigentlich. Und ich habe mich schon gewundert, warum mein PowerBook immer so lahm ist. Werde die Coverfunktion also wohl wieder ausschalten, schade.
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jogoto23.05.0719:01
Cmon

In einem Punkt magst Du ja Recht haben. Es wird vielleicht bei der Entwicklung von Programmen gerne davon ausgegangen, dass das eigene Programm ja theoretisch Zugriff auf den ganzen üblicherweise verbauten Speicher hat.
Eine (nun bald nicht mehr) Weltfirma hat viele Anwendungen auf Online umgestellt. Als die Bandbreite der Leitung feststand begannen die einzelnen Abteilungen ihre Anwendungen zu programmieren, mit dem Ergebnis, dass die Bandbreite der Leitung schnell zu klein wurde; jede Abteilung hat die eigene Anwendung so programmiert, dass die komplette Bandbreite genutzt wurde.
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nicht ich
nicht ich23.05.0720:12
Ich habe auf meinem iBook G4 (768MB RAM, 40GB HD, 1.33GHz PowerPC G4) in iTunes 1300 Titel, davon haben etwa 95% ein hochaufgelöstes Cover.
Wenn ich CoverFlow starte, läuft das absolut flüssig (zu meinem Erstaunen, nach euren Kommentaren!). Es sind dann von iTunes 170MB RAM belegt. Beim normalen Musikhören mit iTunes benutzt dies 4% der Prozessorleistung!

Ich bin absolut zufrieden, es läuft alles wunderbar.
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BlackSeb
BlackSeb23.05.0720:24
Ich finde es gut wenn er alles im RAM hat - ist ja schließlich ARBEITSspeicher dann rödelt die Platte wenigstens nicht so

Mein Rekord bei 3852 Songs (70% mit Cover):
„MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad 7. Generation (32GB) / Apple TV 4K (2. Generation)“
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ts-e
ts-e23.05.0720:27
blackseb,

wie hast Du denn die Prozentanzahl der Cover herausgefunden? Oder nur geraten?
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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Rantanplan
Rantanplan23.05.0720:52
Cmon
@ jogoto

Also ich bleib dabei, in den letzen paar Jahren gabs echt nicht viele Programme und technologieren, für die man unbedingt neue Rechner gebraucht hätte...wenn nicht die Programme so viel mehr verlangen würden und die Mehrleistung sehr bescheiden ist, eigentlich...

Du siehst das rein von der Anwenderseite. Dort sind die Vorteile oft nicht so direkt erkennbar. Mit dem Ford T-Modell konntest du auch schon gut durch die Gegend fahren. Wenn man mal die heutigen Fahrten von und zur Arbeitsstelle anschaut, fährt man heute auch nicht schneller als damals mit dem Ford T.

Nur weil du keine Fortschritte siehst und nur der Ressourcenbedarf steigt ist für dich die Rechnung klar. Aber tatsächlich hat sich eine ___MENGE___ verändert, nur merkst du davon wenig. Am meisten hat sich für die Entwickler geändert. Anstatt jeden Furz in Assembler optimieren zu müssen greift man gleich in die Vollen und läßt die Programme nicht mal direkt auf der CPU laufen, sondern von einer virtuellen Maschine (siehe Java, siehe C#, um mal die zwei prominentesten Vertreter zu nennen) ausführen. Vorteil: höhere Systemstabilität, geringere Anfälligkeit für Schweinereien, wie sie früher üblich waren (und dann z.B. die beliebten Pufferüberläufe produzieren, etc, etc.), objektorientierte, komponentenorientierte Softwareentwicklung spart Entwicklungszeit, spart damit Entwicklungskosten und - so hofft man - auch Wartungskosten. Das sind alles Sachen die Ressourcen kosten, aber die du nicht merkst, nicht sehen oder riechen kannst, aber die da sind. Außerdem sagt man sich zur Recht auch: die Ressourcen sind dazu da um genutzt zu werden. Wenn man auf Entwicklerseite die Ressourcen nutzen kann um die Arbeit zu erleichtern, der Anwender auch keinen direkten Nachteil hat, warum soll man sie dann nicht nutzen? Warum sich mit Gewalt in den Fuß schießen, wenn die Leute sich Jahr für Jahr immer dickere Boliden kaufen? Täten sie es nicht, würde sich auch die Softwareindustrie darauf einstellen, aber jedes Jahr gibts ein paar Pfund mehr Leistung zum gleichen Preis. Warum sollte man die dann ungenutzt lassen?

Eine Schattenseite gibts aber auch: mit der Ressourcenkeule kann man heute auch mieses Softwaredesign recht leicht übertünchen. Ich befürchte auch, daß es viele Softwarefrickler gibt, die über das Zusammenstöpseln von ein paar Komponenten nicht hinausdenken können und Algorithmen womöglich für eine Krankheit des Bewegungsapparates halten Keine Ahnung warum, aber mir fällt dabei Delicious Library ein

Apropos iTunes und Cover: ich habe das vorhin auch mal ausprobiert. Vorher hat iTunes 96 MB gefressen, durch die ganze Bib geblättert mit Coveranzeige an, da warens rund 400 MB. Als ich das Blättern gelassen habe ist es aber wieder auf 216 MB zurück. Dabei ist es aber geblieben

Und nochmal zum heutigen Ressourcenhunger: inzwischen rippe ich meine CDs mit Apple Lossless. Noch vor zwei, drei Jahren hätte ich Schweißausbrüche deswegen bekommen. Ein Lied mit 35MB? Hallo? Ich höre den Unterschied zu 192kbps AAC sowieso nicht, das würde dann viellleicht nur 5 MB belegen. Und wenn ich dann überlege, daß meine erste 5,25" Festplatte, eine Seagate ST225, genau 25 MB hatte .... MB nicht GB! ... und so gesehen mit Apple Lossless nicht mal ein Lied draufgepaßt hätte, ich damals aber das Gefühl hatte, die Platte würde ich nie vollbekommen, dann wird mir wieder klar, wie sich die Verhältnisse geändert haben. Hey, ich hab mal Webseiten gehostet, über eine ISDN-Standleitung, volle 64 kbps up und down. Der Datentransfer hat mich pro MB knapp 5 DM gekostet. Heute erreichst du diese Preisregionen nicht mal wenn du die Daten übers Händi überträgst

Was ich damit sagen will: zurückkucken ist nett und unterhaltsam, bringt aber nichts.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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BlackSeb
BlackSeb24.05.0701:19
ts-e

geraten :-y
„MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad 7. Generation (32GB) / Apple TV 4K (2. Generation)“
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Darkv
Darkv24.05.0702:06
Also ich hab das mal ebenfalls ausprobiert und iTunes mit offener Aktivitätsanzeige gestartet. Mit der normalen Listenansicht belegt iTunes bei mir ca. 28 MB. Wenn ich dann auf die mittlere der drei Ansichten gehe (Cover links, Musikstücke rechts) und durchscrolle steigt der Speicherbedarf auf 185 MB. Als nächstes ist Cover Flow dran, was mir einen Speicherbedarf von 355 MB beschert.
Wenn ich jetzt auf die übliche Listenansicht wieder zurückschalte, fällt der Speicherbedarf aber wieder auf ca. 188 MB zurück. Also scheint die Speicherbelegung von iTunes nicht ganz so monopolistisch zu sein, wie hier im Thread beschrieben. Auch wenn der Speicherhunger vielleicht etwas groß ausfallen mag, so wird anscheinend nicht benötigter Speicher auch wieder freigegeben zu werden ohne gleich das Programm neustarten zu müssen.
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jogoto24.05.0710:16
Darkv

Hatte ich ja auch (siehe oben). Ca. 40% werden wieder frei.
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Darkv
Darkv24.05.0710:33
jogoto

Ahso, hatte mir nicht die Zeit genommen, alle Beiträge durchzulesen, da ab ca. 1/3 des Thread das eigentliche Thema etwas abhanden kam.
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jogoto24.05.0710:35
Darkv

So war`s gar nicht gemeint. Im Gegenteil, es ist gut, dass ich diese Beobachtung nicht alleine gemacht habe.


Sonst noch jemand?
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Cmon
Cmon24.05.0710:42
oke, interessant, bei mir ist der Speicherverbrauch gliech hoch gelbiebn, trotz ausblenden von CoverFlow...liegt warscheinlich daran, dass ich genügend RAM hab...naa, aber die Hälfte von 700MB für nichts ist gerade bei einem Laptop nicht nix. Also wenn man anspruchsvolle Arbeiten zu erledigen hat, leiber mal schnell vorher iTunes beenden und neustarten, dann hat man wieder seinen RAM frei...


gibts dafür nicht auch irgendwelche Tools, die Speicher freigeben oder so?
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
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Agrajag23.05.0713:17
???

Wie stellt ihr euch denn das vor?!? Wie soll iTunes denn sonst die Covers schnell zur Hand haben, wenn es die Covers nicht im Speicher halten kann? Von der Platte wollt ihr das bestimmt nicht ständig geladen haben. Besonders auf einem Notebook dürfte das dann besonders feierlich werden. Diese Ruckelei würde dann aber niemand aushalten.
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Thomas23.05.0713:18
bei mir braucht iTunes grundsätzlich 52MB wenn es als miniplayer in der Ecke läuft. Mit aktiviertem Coverflow in der Jukebox, habe ich aber eigentlich auch keinen soo großen RAM Verbrauch feststellen können, obwohl ich es trotzdem auf Liste umgestellt habe.
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Thomas23.05.0713:20
ja, in der Tat, ein 20-100KB großes Bild in den Speicher zu laden, würde den Rechner in die Knie zwingen
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