Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Das iTunes-Cover-Flow-Spcherfresser-Experiment: MEHR RAM!

Das iTunes-Cover-Flow-Spcherfresser-Experiment: MEHR RAM!

Cmon
Cmon23.05.0711:47
Testumgebung:
G5 Dual 2,5
4,5GB RAM
2x250GB Harddisk
Lieder in iTunes: ca. 8800 (vielleicht 1/4 mit Covers)


Du dachtest, du hättest genügend RAM? Verwendest iTunes? Auch schon mal mit Coverflow rumgespielt? Dann aufgepasst!


Also: iTunes geöffnet, Cover-Flow aus = 36 MB Ram...okey, für ein Programm, welches immer im Hintergrund offen ist.
„Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!“
0

Kommentare

Agrajag23.05.0713:32
thomas: Hast du nur ein Cover? Falls doch nicht, würde ich mal nachsehen, ob die WIRKLICH nur max. 100k haben. Außerdem stellt sich die Frage, ob iTunes für den Coverflow-Effekt die Bilder nicht erst noch umwandelt, so wie es das originale Coverflow schon gemacht hatte, das ebenfalls sehr viel Speicher verschlang. Das ist also eher ein Grundsätzliches als ein iTunes-Problem.


BAK: Das ist die Philosophie schon von Unix, auf das OSX basiert. Nimm das, was da ist.


Allerdings muß ich sagen, daß iTunes im Allgemeinen ein Ressourcen-Fresser ist. Das hab ich nicht erst seit Coverflow gemerkt. Von Anfang an ist mir vor allem der hohe CPU-Bedarf aufgefallen. iTunes hatte schon immer locker das doppelte bis dreifache, wie andere Player, an CPU gefressen. Bei den aktuellen Systemen fällt das ja nicht so auf, aber auf einem G4/450 bzw. Dual800 fällt das sehr wohl auf. Und als Video-Player schiesst iTunes einfach den Vogel ab. Das dürfte wohl der mit Abstand CPU-hungrigste Video-Player sein.
0
Gaspode23.05.0713:38
Oh wei, auf Commodore AMIGA und Window 95 Niveau wird hier über Speichermanagement diskutiert Genau, am besten lassen wir das gute, kostbare RAM links liegen und schön frei damit es in gutem Zustand ist wenn wir es mal wirklich brauchen. LOL. Rantanplan, Macmark, irgendwer da der's nochmal mit vieel Geduld erklären mag?
0
Thomas23.05.0713:45
natürlich muss iTunes mehr als nur ein Cover laden, aber doch nicht gleich für die ganze Bibliothek. Eine Vorschau für etwa 20 Lieder im Partymodus wäre doch ausreichend.
Es ist natürlich auch gut, dass der Speicher gefüllt wird, dafür ist er ja da, aber das heißt noch lange nicht, dass er mit Unsinn gefüllt werden muss. Es kommt wohl eher selten vor, dass ich Coverflow auf fullscreen stelle und den ganzen Tag wild von A bis Z und zurück scrolle. Im täglichen Einsatz läuft das Programm eher im Hintergrund und sollte auch mehr für diesen Fall optimiert werden.

iTunes ist wahrscheinlich die beste Jukebox, aber hat nunmal auch Fehler.

0
Agrajag23.05.0713:52
thomas: Ich weiß nicht, wie es iTunes macht, da ich meine Musik derzeit über eine iTunes-Freigabe vom Server hören muß (zu wenig Platz auf dem MBP). Dann werden ja keine Covers angezeigt. Aber Coverflow (das Original) hatte immer nur die Covers geladen, die in Sichtfeld kamen. Man musste immer erst einmal durch die kompletten Covers streifen, um anschließend den Effekt ruckelfrei genießen zu können. Am Ende hatte Coverflow dann gerne mal 300-400MB (wenn ich mich richtig erinnere) gefressen.
0
Thomas23.05.0722:15
@Rantanplan
das mit der Entwicklung ist richtig, ich bin auch froh keine Assembler Codes mehr eingeben zu müssen, aber die Software wird trotzdem schneller langsamer als die Hardware schneller wird. Kleine Unternehmen, die kleine Tools programmieren achten mehr auf sauberen Code und effiziente Programme. Je größer aber das Unternehmen und je professioneller die Software, desto schlechter die Performance. Und warum? weil es oft Anwendungen sind, die man vor 15 Jahren angefangen hat zu programmieren. Mit der Zeit wurden sie nur erweitert und umgebaut, aber die Architektur bleibt meistens die gleiche. Das führt dazu, dass die Software irgendwann lahmt. So wie z.Bsp. bei CS3! mag sein, dass die Filter schnell sind, aber die GUI reagiert träge. Außerdem sind Profis leidensfähiger. Sie sind ja auf den Funktionsumfang und die Qualität der Ergebnisse angewiesen. Sie verdienen ihr Geld damit und sind bereit in dicke Hardware zu investieren und sich mit ineffizienter GUI abzufinden.

Was eine an die moderne IT angepasste Neuentwicklung bringt, sieht man z.Bsp. an Modo von Luxology. Das ist eine noch sehr junge 3D Software, die die alten Hasen wie Maya, C4D, usw. in manchen Bereichen um längen schlägt. Was ich in Modo in 1Std. render, braucht in anderen Programmen vlt. einen ganzen Tag.

Außerdem weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass die Neuentwicklung oft weniger kosten verursacht. Ich habe auch mal den Fehler gemacht eine Software weiter zu entwickeln und auf die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen weil mir eine Neuentwicklung zu aufwändig erschien. Irgendwann habe ich angefangen einzelne Module auszutauschen, weil ich gemerkt habe, dass sie ineffizient waren. Aus heutiger Sicht weiß ich, dass ich den Dreckscode hätte gleich in die Tonne kloppen sollen, der war einfach nicht mehr zeitgemäß.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.