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Capture One kommt fürs iPad

fliegerpaddy
fliegerpaddy05.06.2109:16
Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls bin überrascht. Die Ankündigung kam eben per Newsletter: Angekündigt ist es für 2022.
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Kommentare

Wellenbrett05.06.2109:20
Auf der verlinkten Website steht: "... and an iPad app is in the works". Ob das dann wirklich Capture One mit dem gewohnten Funktionsumfang ist, finde ich bei der Formulierung zumindest fraglich.
+1
fliegerpaddy
fliegerpaddy05.06.2109:23
So sieht es in der Mail aus… Es lässt sich jedenfalls munter spekulieren



Vor allem seit dem M1-Update bin ich halt von Capture One sehr, sehr angetan. Ich bringe gerade meine ganzen Bildbestände auf Vordermann (und das sind sehr viele Bilder) und bin echt begeistert, wie flott und stabil das Ding läuft.
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struffsky
struffsky05.06.2109:32
Die Preisfindung könnte auch zum Problem werden. Wird sicher nicht gratis dazu verteilt. Fair wäre (wie bei neueren Version) das ein Benutzer es auf zwei beliebigen Geräten aktivieren kann, also iPad und Mac dann etwa.
+1
locoFlo05.06.2110:25
Find ich super. Seit dem faktischen Ende von Aperture bin ich bei Capture One, auch weil damals viele Programme Fuji RAW nicht richtig lesen konnten. Eine Lösung fürs iPad fände ich super. Mit der M1 Basis sehe ich keinen Grund warum die iPad Version weniger Umfang haben sollte.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
+2
Wellenbrett05.06.2111:25
locoFlo
...Mit der M1 Basis sehe ich keinen Grund warum die iPad Version weniger Umfang haben sollte.
Wenn die iPad-Version von der Desktop-Version abweicht, sind technische Aspekte eher nicht der Grund. Ich sehe da wie struffsky die Preisgestaltung als Problem.
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locoFlo05.06.2113:47
Tja, das kann sein. Hatte aber bisher das Gefühl bei Capture One es nicht mit einem weiteren Adobe zu tun zu haben. Immerhin gibt es bis dato keinen Abozwang.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
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milk
milk05.06.2114:02
locoFlo
Hatte aber bisher das Gefühl bei Capture One es nicht mit einem weiteren Adobe zu tun zu haben. Immerhin gibt es bis dato keinen Abozwang.
Was hat Abozwang mit der Preisgestaltung zu tun? Capture One kostet irgendwo jenseits der 300 Euro, wenn man sich gegen das Abo entscheidet. Wenn jetzt die iPad-Version den identischen Funktionsumfang hätte, was glaubst du, wieviele Leute sich die für jenseits der 300 Euro kaufen würden?
+2
ela05.06.2116:18
Das hat das Potential was richtig tolles und einzigartiges zu werden!

Adobe hat Lightroom neu gebaut mit dem Ziel, dass es auf Desktop / Smartphone / Tablet / Web möglichst genau gleich genutzt werden kann. Deren Lösung war, den Katalog in die Cloud zu legen inkl. aller RAWs finden sehr viele ziemlich schlecht

Capture One dagegen hat bereits einen anderen Ansatz:
- am Desktop kann man Capture One zum Server machen im eigenen Netzwerk
- Mit einer App ("Pilot") kann man ein Shooting live verfolgen und Bilder bereits bewerten/aussortieren

Alles ohne Cloud Man stelle sich vor, die App kann dann künftig auch Bearbeitungen vornehmen… erst ein paar grundlegende und später mehr / alle … Und das alles im eigenen Netzwerk ohne Cloud … und vielleicht remote abgleich über Dropbox und andere denkbar?

Ich denke, man darf da sehr gespannt sein was die sich ausgedacht haben
+3
Raziel107.06.2109:24
Genau auf sowas habe ich gewartet. Ich bin ausschließlich am iPad unterwegs und da sehr zufrieden mit Lightroom. Jedoch ist die RAW Entwicklung von Lightroom was Farben etc angeht eine Katastrophe, denn Adobe hat seit dem Release der R Systeme von canon keine Kameraprofile für die Flaggschiff-Kameras dabei. Bedeutet die RAW Entwicklung gibt die Farben nicht korrekt wieder. In manchen Fällen früher das zu vergleichsweisen furchtbaren Hauttönen die man auch nicht mehr retten kann durch viel Aufwand (und für den Aufwand hat man auch selten Zeit)

Eine Alternative die auch noch moderner ist wäre super. Capture One kam bisher nur wegen der fehlenden iPad Version nicht in Frage. Aber ein Cloud Sync wäre trotzdem wünschenswert. Die Erreichbarkeit, Speicherplatz und der leichte Backup Gedanke als iPad Nutzer macht da viel Sinn für mich.
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wicki
wicki07.06.2112:11
locoFlo
Eine Lösung fürs iPad fände ich super. Mit der M1 Basis sehe ich keinen Grund warum die iPad Version weniger Umfang haben sollte.
Dann möchte ich ein paar vor Deine Augen halten:
  • i[Pad]OS unterstützt eine bestimmte Funktion nicht (oder verbietet sie sogar explizit)
  • die App ist für macOS mit einer Technologie entwickelt worden, die auf i[Pad]OS nicht verfügbar oder explizit verboten ist
Das hat alles nix mit der CPU zu tun, sodass ein M1 im iPad keinen Hinweis auf verfügbare Software auf i[Pad]OS ist.
„Better necessarily means different.“
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te-c07.06.2117:14
Laut der Aussage bei der Vorstellung der M1 Version von Capture One ist das Problem nicht zwingend die Funktionen dafür zu erstellen, sondern vielmehr eine nutzerfreundliche Bedienbarkeit, da das arbeiten mit einem Tablett oder Maus eben präziser ist als mit dem Finger auf einem Touch-Display. Natürlich gibt es den Apple Pen, aber ich denke das sollte schon generell so angelegt sein, dass es auch User-Freundlich mit gleicher Präzision ist wie bei der Desktop-Version.
Es nützt nichts, wenn es das Programm für iOS gibt, es aber dann nicht der Qualität entspricht. Jeder User würde es denen dann direkt um die Ohren hauen.
Ich gehe deswegen auch von einer angepassten UI aus. Ich denke dee Testzeitraum und das Gehen des richtigen Weges wird eine Weile in Anspruch nehmen.
Da ich momentan noch gut ausgestattet bin und vorerst nicht auf M1 umsteigen werde oder ein neues iPad in Erwägung ziehe, bleibt das für mich zwar interessant, aber die ersten Versionen werde ich bestimmt überspringen.
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