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Bräuchte Photoshop Unterstützung.

pogo3
pogo321.07.1110:20
Habe ne 75x178 cm psd Datei 1:10, 160 dpi. Die soll x 10 auf gewünschte 7,5 m x 17,8 m !! (also 750 x 1780 cm) aufgeblasen, und dann in vielen passgenauen Teilen ausgedruckt werden. CS3 ist als Werkzeug vorhanden. Der Rechner leider ein etwas veralteter iMac Intel erster Generation Core 2 Duo, 5 Jahre alt, ich glaub so 2 GB RAM (sitz gerade nicht davor).

- a. wie aufrechnen ohne zu viel Qualität zu verlieren, und die Datei noch handeln zu können
- b. wie kann ich die einzelnen Teile für den Druck passgenau "raustrennen"

Normalerweise rechne ich einfach auf die Fläche hoch (eher hoher Qualitätsverlust, solche Größen hatte ich noch nie), schreibe ein jpg, und verlinke die Datei in Indesign, wo ich genaue Maße anlegen kann, und mittels "verschieben", also verändern der X/Y Eingaben, immer neue passgenaue Ausschnitte anlegen kann. Nun, bei dieser Dateigröße scheint es da aber Probleme zu geben, ich kann die X/Y Werte nicht mehr frei eingeben, weil die Eingabe verweigert wird, scheinbar ist die Datei zu groß. Das "ziehen" des verlinkten Fotos ruckelt, was eine passgenaue Auswahl unmöglich macht.

Wie würdet ihr vorgehen?
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Kommentare

pogo3
pogo321.07.1110:22
Könnte das "ruckeln" ein Performanceproblem des Rechners sein, oder hab ich es hier mit Grenzen in Indesign zu tun?
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Oceanbeat
Oceanbeat21.07.1111:31
2136 Seiten im A4 Format randlos ausdrucken - warum tust du das...?
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
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pogo3
pogo321.07.1111:35
Wer sagt den auf A4, auf 1,5 Meter Bahnen. Ich soll Tapeten für ein Bühnenbild bauen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Caleb21.07.1111:45
Welcher Drucker, welches RIP? Eine anständige RIP-Software bietet dir das Skalieren und Stückeln von großen Daten direkt an, auf Wunsch soweit ich weiß sogar mit Überlappung (=Beschnitt für anschließenden Zuschnitt).
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Caleb21.07.1111:48
P.S.: Die Interpolation kannst Du übrigens vergessen, da sie in diesem Fall absolut unnötig ist. Du ver-X-fachst damit nur die Pixelanzahl bzw. die Dateigröße, hast eine riesige Datei und keinen Qualitätsvorteil.

Stichwort bei Bildbearbeitung: aus Sch**ße kann man keine Schokolade machen.
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tangoloco21.07.1111:51
dann in vielen passgenauen Teilen ausgedruckt werden

Ich mache LFP Druckvorbereitung so, das ich eine massstabsgerechte Datei anlege, 1 zu 3 oder 1 zu 10, egal im Prinzip. Nur bei einem Bild muss dann die Auflösung auch passen, wenn also im LFP 200dpi verwendet werden, dann muss bei 1 zu 10 eben 2000dpi gerechnet sein.

Das panning macht normalerweise der Druckertreiber.
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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Caleb21.07.1111:53
tangoloco: Korrekt. Allerdings benötigt pogo3 bei der angestrebten Größe im Leben keine 200dpi mehr beim Endformat. Wenn es ein Bühnenbild ist, liegt der Betrachtungsabstand wohl bei mindestens 5 Metern... Das sollte man einbeziehen und die dpi-Zahl entsprechend verringern.
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tangoloco21.07.1111:55
Die Interpolation kannst Du übrigens vergessen

Kann ich nicht wirklich unterschreiben, das interpolieren eines Rips schliesst kein USM der hochgerechnteten Daten mit ein. Klar, was nicht da ist nicht da, aber das Auge kann etwas "betrogen" werden. Ist aber Arbeit, gebe ich zu.
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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tangoloco21.07.1111:56
Das sollte man einbeziehen und die dpi-Zahl entsprechend verringern.

Nalüterlich und wenns auf masch geht ist ein Zeitungsraster noch fein
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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pogo3
pogo321.07.1112:09
Also, Rip Software gibt es nicht. Es hat den iMac und den Drucker und CS3.

Einges von euren Kommentaren versteh ich nicht da bin ich nicht so weit in Pro-Druckprozessen drin (Was ist LFP ?). Als Drucker kommt ein HP Designjet Z6100 PS zur Anwendung. Slice könnte ne Lösung sein, da diese sehr exakt angelegt, und auch eine Auswahl daraus exakter ist. Interpolation, das sehe ich nicht so. Meine Erfahrung zeigt, dass natürlich nicht aus Schei...Schokolade wird, aber das Ergebnis doch deutlich besser ist, als die Skalierung zum Bsp. den Indesign Druckdialog zu überlassen.

Ich muss jetzt mal die Datei auf meinem heimatlichen besseren Rechner übertragen, und sehen wie sich dort eine "hochgerechnete" Datei als jpg verhält. Wenn da nichts ruckelt ist das Ziel womöglich auch erreicht. Es geht nicht darum eine perfekten Druck zu erzeugen, aber die Qualität so gut als möglich zu erhalten.

Auf alle Fälle schon mal Danke für die Unterstützung. Vielleicht gibt es ja noch Anregungen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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tangoloco21.07.1112:20
Was ist LFP
Large Format Printing
Skalierung zum Bsp. den Indesign Druckdialog
Der ist dafür auch nicht zu gebrauchen, dabei werden keine Bilder neu berechnet.
jpg
ist der Verlust bereits eingebaut
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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