Hat jemand den "Quadratur des Apfels"-Artikel gelesen? Darin wird behauptet, dass Bill Gates den Digital Hub erfunden hätte und noch einiger Schwachsinn mehr.
<br>Habe gerade, muss ich zugeben, in meinem Eifer einen doch recht langen Leserbrief mit Gegendarstellung geschrieben.

Ich habe es nicht gefunden. Einen Link bitte!

Hab ihn auch gelesen, fand ihn nicht so besonders, vor allem den Digital Hub-Part. Aber was solls, wenigstens wird mal von Apple berichtet, auch wenns nur negativ ist....

Nun, jetzt habe ich den Artikel doch noch gefunden. Die Aussage zum "Digital Hub" ist Schwachsinn.
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<br>Quadratur des Apfels: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,256685,00.html
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<br>Auch lesenswert:
<br>http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,254875,00.html
<br>http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,257140,00.html

<br>Also man kann dem SPIEGEL viel vorwerfen, aber nicht, dass sie gegen Apple (oder pro M$) eingestellt sind. Über Apple wird ständig berichtet und meines Wissens sind dort sowohl bei der Erstellung des Online-Auftritts als auch des Print-Produkts überwiegend Macs im Einsatz.
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<br>Die derzeitigen und auch zukünftigen Probleme von Apple sind durchaus treffend beschieben.
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<br>Dass auch M$ die Erfindung des "Digital Hubs" für sich beansprucht, begründet sich in unterschiedlichen Auffassungen über die Bedeutung des Begriffs. M$ weitet diesen Begriff mehr aus, zum Beispiel auf Microwellenherde mit Internetanschluss, etc.

Bei allem wird das Apple-Barvermögen vergessen! Apple hat immernoch rund 4 Milliarden US$ auf der "hohen Kante". Verfügbares BARGELD!! Sie könnten damit zb. SCO übernehmen (UNIX ) !
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Hm also so schlimm finde ich den Artikel nicht. Ich finde ihn sogar relativ objektiv. Das einzige was mir dabei sauer aufstösst ist die letzte Zusammenfassung. Da hätten sie sich doch besser informieren können. Aber was solls. Ich denke die Apple User haben schon öfter mehr vorn Pelz bekommen als von diesem Artikel. Ausserdem nehmts doch nicht persönlich, man muss doch schließlich auch Kritik ertragen können.
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<br>PS: Führt euch mal vor Augen wie oft wir über Apple zu meckern haben, so selten ist das auch nicht. Siehe z.B. den Thread über den iSight Ständer, die Qualität der iBook´s, die iPod Firmware und und und. Also denke ich, dass wir Apple user mit so einem Bericht doch locker leben/umgehen können solange nicht solch grobe Unwahrheiten, wie bei der Financial Times letztens verbreitet werden
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Bodo
<br>"Bei allem wird das Apple-Barvermögen vergessen! Apple hat immernoch rund 4 Milliarden US$ auf der "hohen Kante". Verfügbares BARGELD!! "
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<br>Naja, wenn man keine Kunden hat, hilft diese Barreserve auch nicht viel
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<br>Außerdem würde die Barreserve nur für &rsquo;nen popeligen iPod für jeden Apple-User reichen - so als Treue-Bonus

Der Artikel ist i.O. Der Spiegel schreibt oft über Apple und die Berichte sind meistens objektiv. Hauptsache Apple bleibt im Gespräch.

<br>Wenn Apple bei 4Mrd$ Rücklagen aufhörte Computer zu bauen, könnte die Mannschaft in Cupertino ja von den Zinsen leben und nur so "aus Spaß" weitermachen
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<br>Immerhin käme man, gut angelegt, auf 200Mio$ im Jahr...
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<br>Grüße

Falls es jemanden interessieren sollte, poste ich hier mal meinen (evtl. etwas überzogenen ) Leserbrief. Übrigens danke für&rsquo;s Linken des Artikels.
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<br>Hier die mail:
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<br>"Guten Tag,
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<br>Größtenteils fand ich Ihren Artikel relativ informativ; für jemanden, der sich nicht mit der Branche auskennt, sicher sehr informativ.
<br>Jedoch sehe ich zwei Fehler in dem Artikel. Der erste ist dramatisch, beim zweiten handelt es sich schlichtweg um eine Fehlannahme.
<br>Als ersten Fehler stufe ich die grundlegende Stimmung ein, die Ihr Artikel vermittelt. Es ist keinesfalls so, dass die Mac-Community den Untergang der Marke Apple mittelbar bevorstehen sieht. Im Gegenteil, Ihnen ist der Enthusiasmus und die Zuversicht der Gemeinschaft sicher bekannt. In Ihrem Artikel wird zu keiner Zeit auf das Barvermögen der Firma hingewiesen. Auch beziehen Sie sich nach der Erwähnung der 8%igen Umsatzsteigerung nie wieder auf diese - kein zahlenmäßiger Vergleich zum Vorjahr noch der Hinweis darauf, dass der Gewinn durch Einsatz der Gelder in der Forschungsabteilung geschmälert wird, trotz des gesteigerten Umsatzes. Ebenso wenig erwähnen sie die kürzliche Neueinstufung Apples durch Analysten, die eine Kaufempfehlung ausgesprochen haben, noch nennen sie die Tatsache, dass sich die Aktie innerhalb eines kurzen Zeitraums von ca. 12$ auf rund 20$ (USD) gesteigert hat. Rechnen Sie sich mal vor, wieviel Sie persönlich verdient hätten, wenn Sie vor einem Jahr Ihre gesamten Ersparnisse in Apple-Aktien angelegt hätten und heute verkaufen würden.
<br>Der zweite Fehler ist die Zuschreibung der Erfindung des Digital Hubs an Bill Gates. Das ist schlicht falsch, wie sich sicher schnell überprüfen lässt.
<br>Der Digital Hub findet seine erste Erwähnung in diesem Wortlaut auf einer MacWorld Keynote, und das ist lange her. Ihr letzter Absatz im Artikel ist schlichter Blödsinn. Dass Macs weit entfernt wären vom Digital Hub ist lachhaft, besonders in der Gegenüberstellung mit Windows-basierten PCs. Denken Sie mal daran, wann iMovie ausgeliefert wurde (und wann Microsoft Videoschnitt-Software auslieferte, und mit welchem Qualitätsunterschied). Das ist mindestens drei Jahre her! Dann überlegen Sie sich, was die Wintel-Seite einem hochgradig integrierten iTunes4-Konzept entgegenzusetzen hat. Welche Lösungen bietet man auf PCs dort an, wo es auf dem Mac iDVD gibt? Und was halten Sie von der lächerlichen Integration von Digitalkameras in Windows XP? Die ist nichtmal hinreichend standardisiert, im Gegensatz zu iPhoto.
<br>Dieser Leserbrief ist in seiner Argumentation unvollständig und soll nur einen Eindruck davon geben, was ich von Ihrem Artikel halte.
<br>Wenn ich es mir recht überlege, dann finde ich den Artikel umso schlechter, je länger ich über diesen nachdenke.
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<br>Hochachtungsvoll,...."