Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Backup ist wichtig - aber womit machen?

Backup ist wichtig - aber womit machen?

macscout
macscout15.03.0410:50
Moin,

da es ja gerade wieder einen Mitstreiter erwischt hat, hätte ich eine Frage: Womit macht man am Besten seine Backups? CCC, Tri-BACKUP, Retrospect?

Habe selbst bisher immer CCC benutzt, habe jetzt aber gesehen, dass es von TriBackup eine kostenlose Light-Version gibt. Das wäre ja mal eine günstige Alternative. Hat jemand Erfahrungen damit?
0

Kommentare

mcarno
mcarno15.03.0410:59
Sorry, aber in der Umfrage fehlt SilverKeeper (Freeware).

Also fürs tägliche Backup im Büro nehme ich SilverKeeper (zeitgesteuert) zum Sichern der Daten und Nutzereinstellungen des P2P-Netzes auf eine externe Harddisk und zum Sichern der Festplatten der Rechner erstelle ich Klone mit CCC auf eine externe HD.

Dies Kombination hat mich bei meinen Festplattencrashs - 2 x - vor Schaden bewahrt.
0
Maxefaxe15.03.0411:04
Ich nutze neben CCC für das clonen von OS X noch File Synchronization. Nicht gratis, aber sehr günstig, zuverlässig und sehr fein einstellbar.

0
macscout
macscout15.03.0411:47
Bei dem Tri BACKUP light scheint die einzige Einschränkung zu sein, dass man keine automatischen Backups machen kann. Oder übersehe ich was? In der MacWelt (oder war's MacUP?) hatte Tri BACKUP ja ganz gut abgeschnitten, und auf automatisch kann ich verzichten. Und es würde NIX kosten
Kann denn jemand mehr dazu sagen?
0
yofresh15.03.0412:07
empfehle:


hat bei versiontracker 4 von 5 sternen und läuft bei mir sehr gut
0
ssb
ssb15.03.0412:16
Die Frage nach der Software ist eigentlich zweitrangig, zuerst müsste die Frage nach der Backup-Art und dem Medium geben.
CCC ist gut, um die Root-Partition zu klonen damit man immernoch starten kann, wenn die defekt ist. Einen Backup aller Daten (je nach Menge) als Spiegelung auf eine andere Platte kann aber besser durch ein geeignet konfiguriertes RAID übernommen werden. Zwei Platten, die sich beim schreiben automatisch spiegeln sind da doch wesentlich sinnvoller, als den ganzen Tag zu arbeiten und dann noch eine Stunde zu spiegeln.
Für Sicherungen auf CD/DVD-Rohlinge oder Tapes braucht man andere Software. Ich benutze Retrospect, da es kein besseres Programm für Tape-Backups (ich benutze DDS-3) gibt. Besonders die Netzwerk-Clients sind extrem praktisch. Ich starte mein Backup-Skript mit allen notwendigen Rechnern und geh dann ins Bett.
Auf Rohlinge mache ich aber keine Backups, sondern die nutze ich nur zur Archivierung und das mache ich einfach mit Toast.
0
Fiddeldiddel
Fiddeldiddel15.03.0412:25
Retrospect mit einem AIT-Streamer - es gibt kaum etwas zuverlässigeres.
Klar ist die Kostenfrage auch wichtig, aber bei Backups würde ich angesichts der möglichen katastrophalen Konsequenze weniger ans Geld, als an die Qualität denken.
0
jup15.03.0412:52
Backup von Apple
0
strateg
strateg15.03.0413:16
backup von apple fürs adressbuch, lesezeichen, mail und ein paar systemeinstellungen täglich

retrospect für gezieltes archivieren auf dvd, cdr und band täglich, wöchentlich und monatlich

raid spiegelung für dauerndes backup

und ccc für das monatliche startvolume clonen

am wichtigsten nebst dem zwingenden backup erstellen, das lagern auch ausser haus!
„cuntentientscha, attentivitad, curaschi —“
0
pixler15.03.0413:17
wo bleibt da "SYNK" in der Umfrageliste. Mache meine BKP's seit längerem damit = einfach - schnell - zuverlässig
0
yofresh15.03.0413:28
hallo pixler
ich hatte synk als link hinterlassen und kann deine erfahrungen nur bestätigen
0
macscout
macscout15.03.0413:42
Zu den Fragen, wo die eine oder andere Software in der Umfrageliste steht:
Das Programm "XYZ" steht unter dem Punkt "andere", denn mehr als 5 Auswahlmöglichkeiten gibt es ja nicht (oder geht das doch?). Alle Programme aufführen ging also nicht, und so habe ich meine persönliche Auswahl getroffen, CCC, da ich es benutze, Tri-BACKUP, da es mich besonders interessiert, und Retrospect, da es jeder kennt.
"Mache kein Backup" gehört einfach dazu, und so mussten die restlichen Programme unter "andere" verschwinden.

Leider hat noch niemand der Tri-BACKUP-User was gesagt. Retrospect möchte ich nicht so gerne nutzen, da ein Restore ohne Retrospect nicht möglich ist. CCC macht eigentlich das, was ich brauche, aber so langsam dauert ein komplettes Backup auch ziemlich lange.
0
lord d15.03.0415:10
ich benutzte bis vor kurzem cvs, und seit einer woche den nachfolger subversion. Damit bekommt man ne tolle historie aller aenderungen, und bei subversion kann man diese in eine ascii datei dumpen. die jede woche 2zippen und auf dvd. statische daten (bilder, dokus) gehen bei der gelegenheit auf die dvd... aber nicht ins repository.

das ganze kann man auch schoen per cron job automatisieren. am samstag morgen nur noch die dvd brennen.
0
Rantanplan
Rantanplan15.03.0419:32
Für Backup im weitesten Sinne verwende ich einen ganzen Flohzirkus von Programmen und Methoden, die nach Wichtigkeit der Daten variieren.

Da sind zum Beispiel die ultrawichtigen Daten (Schlüsselbund zum Bleistift), die trage ich zusätzlich zum normalen Backup noch auf einem USB-Stick in meiner Hosentasche mit mir herum

Die wichtigen Daten - Texte, Sourcen, etc. - kommen bei mir grundsätzlich in ein CVS-Archiv, das auf einem extra Rechner liegt (mein "Home-Server"). So komme ich dank DSL von jedem Fleck der Erde an meine wichtigen Daten und dem Windows das ich früher benutzt hatte - jo, jo, ich bin Switcher - hätte ich nie wichtige Daten anvertraut Die Kiste macht jede Nacht ein Backup auf eine zweite Platte per rsync, gelegentlich kommt dann noch ein Backup auf eine externe Firewireplatte.

Meine Macs... naja, da bin ich noch nicht so eingeschossen auf eine Strategie. Ich sichere eigentlich nur mein Benutzerverzeichnis in verschiedenen Stufen: die Verzeichnisse von iPhoto und iTunes kommen per ChronoSync auf eine zweite interne Platte, gelegentlich ziehe ich dann noch ein Backup vom ~ auf eine externe Platte. Mails brauche ich nicht sichern, da IMAP auf dem "Heim-Server" und dort wird das automatisch gesichert.

Vor größeren Aktionen ziehe ich auch schon mal eine bootfähige Kopie der ganzen Platte mit CCC auf eine externe FW-Platte. Aber ansonsten halte ich es eher lax mit der Sicherei. Auf das Chronosync bin ich vor etwa einem Jahr gestoßen, als ich mir mal verschiedene Backupprogramme für OS X angesehen hatte. Tri-Backup hat mir aus irgendeinem Grund nicht gefallen, mir war's glaube ich zu chaotisch, aber ich bin mir nicht mehr sicher. ExecSync oder wie das heißt habe ich mir noch angesehen, FolderSynchronizer, Synchronize Plus und noch ein, zwei andere. Dantz Retrospect habe ich gleich nach dem Lesen der Spec ausgeschlossen (kein Unicode-Support, konvertiert die Zeichensätze lustig hin und her, stand jedenfalls damals drin), auch weil es eher eine "große" Backuplösung ist und mir zu globig war.

Wäre der Heckmeck mit dem Resourcenzweig nicht, hätte ich wie auf meiner FreeBSD-Kiste auch rsync genommen Ich weiß, es gibt da einen HFS-Workaround, aber neee... ein Backup muß sicher sein und nicht von so wackeligen Konstruktionen abhängen.

Achja, zu Subversion: habe auch mitbekommen, daß die jetzt bei 1.0 angelangt sind. Schön. Aber ich werde bei CVS bleiben, weil Subversion ein Datenbankformat für sein Repository verwendet - so wurde mir gesagt. Ich mag solche Dinger nicht, das sind opaque, große binäre Haufen und wenn da mal was schiefläuft, dann kann man den ganzen Krempel in /dev/null werfen - das ist meine verkürzte Meinung Bei CVS komme ich jederzeit, selbst mit primitivsten Mitteln bewaffnet - vi, sed, awk... you name it - an meine Daten ran, inklusive Verzeichnisstruktur, Dateinamen und letzter Version. Solange Subversion diese "intrinsische Sicherheit" vor Datenverlust nicht besitzt, kommt es mir nicht auf die Platte.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
arno15.03.0420:02
In der Umfrage fehlt meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt:

"Wozu BackUp-Programme? - bei richtigen Systemen geht das per D&D"
0
kester15.03.0420:25
CCC eignet sich nicht ausschließlich nur zur Erstellung eines Clones, z.B. auf einer externen Platte. Man kann damit auch zwei Platten synchronisieren. Also, z.B. einmal pro Monat ein komplettes Image schreiben und wöchentlich synchronisieren.
0
svenn
svenn15.03.0420:33
macscout
Zu den Fragen, wo die eine oder andere Software in Leider hat noch niemand der Tri-BACKUP-User was gesagt. Retrospect möchte ich nicht so gerne nutzen, da ein Restore ohne Retrospect nicht möglich ist. CCC macht eigentlich das, was ich brauche, aber so langsam dauert ein komplettes Backup auch ziemlich lange.

also ich benutze Tri-BACKUP und bin dabeigeblieben weil es meiner art das backup zu gestalten am besten entspricht.
das heisst, die wichtigsten daten, einstellungen, dokumente picke ich mir raus und speicher mir diese als einstellung, zb als "sicherung auf usb stick".
eine andere einstellung beinhaltet zb. das system das mit Tri-BACKUP auch geklont werden kann.
das erste wird sinnigerweise taeglich gesichert.
die art der sicherung und die dateien die gesichert werden sollen koennen uebersichtlich und einfach in Tri-BACKUP eingerichtet werden.
mir war vor allen wichtig das ich wirklich wichtige dateien die auf der festplatte verstreut rumliegen dadurch mit einem klick sichern kann, ohne massen von ordnern mitzusichern die nicht relevant sind.
ich benutze schon die etwas aeltere 3.2 version die aber deutsch lokalisiert ist.
0
Rotfuxx15.03.0419:56
Bei mir sieht die Backup-Routine wie folgt aus:
<br>
<br>1) Jeden Tag Backup der DEVONthink-Datenbank auf gleiche Festplatte.
<br>2) Ebenfalls jeden Tag: Backup meiner iCal-Daten, Safari-Lesezeichen und Adressbuch durch iSync auf .mac
<br>3) Einmal die Woche: Backup meiner DEVONthink-Datenbank, meiner Projekte, meiner Fotos und der ganzen .mac Sachen auf eine Firewire-Festplatte mit Apples "Backup".
<br>4) Einmal pro Monat: Backup der Musik-Libary auf Firewire-Platte mit Apples "Backup"
<br>5) Alle drei Monate: Brenne eine DVD des Backups von 3) und parke es bei meinen Eltern.
<br>
<br>Ich denke, dass ist schon einigermaßen sicher, auch wenn die Intervalle einigen vielleicht zu lang erscheinen mögen.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.