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Aufbau eines Home-Netzwerks

Racker
Racker04.03.0720:19
Ich stehe vor der Aufgabe, in einem neu renovierten 1-Familienhaus ein kleines Home-Netzwerk einzurichten.
Ich habe von insgesamt 7 Stellen im Haus sternförmig Netzwerkleitungen (Cat-7) an eine zentrale Stelle im Keller legen lassen, an der auch die Telefonverteilung ist. Ich möchte nun diese 7 Stellen über Gigabit-Ethernet miteinander vernetzen und alle mit der DSL-Leitung verbinden.
Fragen:
1. Ich brauche dafür ja wohl einen Gigabit-Switch im Keller. Was ist da zu empfehlen, bzw. worauf muss ich achten?
2. Ist es richtig, dass für Gigabit ALLE eingebundenen Komponenten Gigabit-fähig sein müssen? Ich denke da an mein DSL-Modem (Speedport W 700V von der Telecom), das doch zwischen Switch und DSL-Splitter in den Keller muss und leider nur Megabit kann. Oder gibt es Gigabit-Router mit integriertem DSL-Modem?
3. Kann ich, wenn alles vernetzt und mit dem Internet verbunden ist, an irgendeinen der Netzwerkanschlüsse eine Airport-Basisstation hängen, sodass ich per WLAN auf alle (fest) angeschlossenen Rechner UND das Internet zugreifen kann?
Vielen Dank für Eure Antworten an einen in Netzwerkdingen leider nicht sehr bewanderten!
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Kommentare

bluesmile04.03.0720:26
Zu 1.: Du könntest einen Netgear Gigabit Switch nehmen. Gibts hier:



zu 2: Es müssen nicht alle Gigatauglich sein.. die Geschwindigkeit wird
automatisch angepasst

3. Ja

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jogoto04.03.0720:32
Racker

Die CAT7 Verkabelung war bestimmt nicht billig. Dann tu Dir einen Gefallen und kauf Dir einen "Managed Switch". Mit dem Teil das bluesmile empfohlen hat, habe ich einigen Ärger hinter mir.
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Racker
Racker04.03.0720:52
Danke für die schnelle Antworten!

bluesmile
Das klingt ja gut. "Automatisch angepasst" heißt, dass nur die Megabit-Geräte über Megabit laufen und die Gigabit-Geräte untereinander mit Gigabit-Geschwindigkeit funktionieren?

jogoto
Die CAT7 Verkabelung war bestimmt nicht billig. Dann tu Dir einen Gefallen und kauf Dir einen "Managed Switch". Mit dem Teil das bluesmile empfohlen hat, habe ich einigen Ärger hinter mir.

Was bedeutet das und welche Vorteile bietet ein solcher "Managed Switch"?
Welche Art von Ärger hattest Du mit dem Netgear?
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kefek
kefek04.03.0720:55
würde auf jeden fall zu linksys (bzw cisco) greifen sind super geräte! mit dlink und netgear sehr schlechte erfahrungen gemacht
„Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...“
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DonQ
DonQ04.03.0721:04
das sibnd die geräte die u.a. china zur unterdrückung der meinungsfreiheit einsetzt, schon klar, oder ?
„an apple a day, keeps the rats away…“
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bluesmile04.03.0721:12
Racker

Nun Netgear ist ja günstig. Hab auch einen und Null Probleme. Ja Megabit Geräte laufen dann mit Megabit und Gigabit mit Gigabit...
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Racker
Racker04.03.0721:16
DQ
das sibnd die geräte die u.a. china zur unterdrückung der meinungsfreiheit einsetzt, schon klar, oder ?
Klasse, könnte ich das dann auch damit?
Ganz ehrlich, politische Antworten auf technische Fragen in allen Ehren, dann aber bitte ein bisschen gehaltvoller!
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DonQ
DonQ04.03.0721:21
Yahoo, wenn es um E-Mail-Konten und Suchmaschinen geht, und Cisco Systems, wenn es um die Internetüberwachung geht.

ein zitat von hier:http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,413805,00.html

auch hier gibt es nichts gutes darüber: [url]feed://www.rettungskapsel.de/tag/zensur/feed/rss2[/url]

das sind nur 2 links, auf heise.de findet man da noch bedeutend mehr…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Racker
Racker04.03.0721:54
Habe mir jetzt mehrere 8-port-Geräte von Netgear, D-Link und Linksys angesehen. Alle so zwischen 60 und 130 EUR. Worauf kommt es denn dabei an?
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Tip
Tip04.03.0722:01
Ich habe seit nem halben Jahr einen 8-Port-D-Link-GB-Switch in Betrieb an einem Router, vier Rechnern (davon 3 GB) und zwei Netzdruckern + AVM-Router.
Null Probleme bisher.
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Laphroaig
Laphroaig04.03.0722:05
Worauf kommt es denn dabei an?

#1 Ein Kriterium ist sicher, ob man sich Linux-Firmware draufpappen kann, das interessiert den 'Home-Netzwerk'-Administrator aber wahrscheinlich eher nicht. #2 Dann ist die Frage, ob man das WLAN-Signal drosseln und/oder ganz abschalten kann.
#3 Hat die Kiste einen Printserver?
#4 Kann man eine externe Festplatte dranstecken (ähnlich wie bei Airport Exreme)?
#5 Wie detailiert kann man in der Firmware rumfummeln?
#6 Wird die Firmware regelmäßig mit Updates versorgt (Cisco/Linksys ist da relativ vorbildlich)?
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Racker
Racker04.03.0722:08
Laphroaig
Worauf kommt es denn dabei an?

#1 Ein Kriterium ist sicher, ob man sich Linux-Firmware draufpappen kann, das interessiert den 'Home-Netzwerk'-Administrator aber wahrscheinlich eher nicht. #2 Dann ist die Frage, ob man das WLAN-Signal drosseln und/oder ganz abschalten kann.
#3 Hat die Kiste einen Printserver?
#4 Kann man eine externe Festplatte dranstecken (ähnlich wie bei Airport Exreme)?
#5 Wie detailiert kann man in der Firmware rumfummeln?
#6 Wird die Firmware regelmäßig mit Updates versorgt (Cisco/Linksys ist da relativ vorbildlich)?

Danke für die detaillierte Antwort!
zu #2: Was meinst Du damit?
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Tip
Tip05.03.0700:56
mac-sysadmin
Genau den hab ich auch

Laphroaig
Bist Du da nicht ein Stück übers Ziel hinaus?
Ein Switch hat kein WLAN noch USB noch Firmware zum Fummeln?
Die Frage war der Switch und nicht der Router, an den der Switch gehängt werden soll. Der Switch soll zuverlässig switchen und sonst nichts. Jeder Eingriff ist für so ein Mini-Netz zuviel.
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jogoto05.03.0709:13
Racker
jogoto
Die CAT7 Verkabelung war bestimmt nicht billig. Dann tu Dir einen Gefallen und kauf Dir einen "Managed Switch". Mit dem Teil das bluesmile empfohlen hat, habe ich einigen Ärger hinter mir.

Was bedeutet das und welche Vorteile bietet ein solcher "Managed Switch"?
Welche Art von Ärger hattest Du mit dem Netgear?

Netgear sind nicht schlecht, aber halt nicht die , die man im MediaMarkt bekommt.
Bei einem "Managed Switch" kannst Du jederzeit eingreifen. Es hat ein Webinterface wie ein Router oder manche Laserdrucker. Du kannst z.B. einen einzelnen Port fest auf eine Geschwindigkeit einstellen. Ich hatte unter anderem das Problem, dass ein Drucker am Switch nicht funktionierte.
Natürlich ist das für ein reines Heimnetzwerk etwas übertrieben, eine CAT7 Verkabelung aber auch. Und wenn Du jetzt schon mal mit "zukunftssicherer Hochtechnologie" angefangen hast, würde ich beim Switch jetzt nicht das sparen anfangen.
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MoreliaV
MoreliaV05.03.0710:02
Eventuell könntest du das auch mit einer Lösung via Steckdosen (Powerline) lösen...
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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jogoto05.03.0711:32
mac-sysadmin

1. Wenn es darum geht, ob etwas funktioniert oder nicht, gibt es kein "oversized". Und die Funktionsprobleme scheint es häufiger zu geben. So habe ich es zumindest in den Threads gelesen, die ich zum Thema eröffnet hatte bzw. durchsucht hatte.
2. Scheint mir eine Cat7 Sternverteilung (zu der man vielleicht sogar ein Patchfeld verwendet hat) für ein Heimnetzwerk auch "oversized". Dann kann man das ja wohl konsequent zu Ende bringen.
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Laphroaig
Laphroaig05.03.0711:36
Oha, ich war gestern sehr müde. Asche auf mein Haupt, ich hab natürlich Routern gesprochen...
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DonQ
DonQ05.03.0713:02
mir hat man weil gerne mal unteringelt und mit da ergänzt in der mittelstufe
„an apple a day, keeps the rats away…“
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jogoto05.03.0714:04
mac-sysadmin

Ich hätte (Geld vorausgesetzt) die Verkabelung genauso gemacht und mir dann ein "Managed Switch" gekauft.
Und wenn die preiswerte Variante oft nicht funktioniert ist die teurere nicht "oversized". Schließlich war eine seiner Fragen, ob alle Geräte gigabitfähig sein müssen, und die kann man nicht eindeutig mit "nein" beantworten, denn trotz angeblicher automatischer Erkennung machen immer wieder Geräte Stress. Und da hilft einfach nur ein Eingriff.
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Racker
Racker05.03.0716:07
Alle:
Vielen Dank für die vielen Antworten! Ich kann nun erahnen, worauf es ankommt. Ich habs jetzt so verstanden, dass für meinen Zweck ein preisgünstiger Switch ausreicht, es sei denn, die Porterkennung macht Probleme. In diesem Fall könnte man sich bei einem "Managed Switch" selber helfen, bei einem billigen hilft ggf. nur neukaufen, richtig?
Und zur Verkabelung: Sollte nicht künstlich hochpreisig sein, sondern ich dachte mir, wenn schon neu, dann zukunftssicher. Schließlich reißt man Kabel nicht alle Jahre wieder aus den Wänden ...
Also, ich glaub ich werde es erst einmal riskieren und es mit einem einfachen Switch versuchen (Geld ist ja schon für die Kabel draufgegangen ... ) Bei Problemen werde ich dann ggf. weitersehen.
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin04.03.0723:19
Laphroaig sprich von einem Router, nicht von einem Switch.

Für das was Du vor hast reicht dieser Switch hier:

http://www.cyberport.de/item/1358/1033/0/29669/d-link-dgs-1008d-8x-gigabit-switch.html?datasheet=on

Ich habe davon mittlerweile drei in meiner Wohnung verbaut und bin sehr zufrieden damit.
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin05.03.0711:22
MoreliaV
Da die Kabel schon liegt wäre es blödsinnig jetzt noch Geld in Strom-Netzwerk-Adapter zu stecken. Da reicht ein Switch aus.

jogoto
Also einen gemanagten Switch braucht er wirklich nicht. Zum einen kosten die eine menge Geld und wie gesagt es wäre völlig oversized.
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin05.03.0711:57
jogoto<br>
mac-sysadmin

1. Wenn es darum geht, ob etwas funktioniert oder nicht, gibt es kein "oversized". Und die Funktionsprobleme scheint es häufiger zu geben. So habe ich es zumindest in den Threads gelesen, die ich zum Thema eröffnet hatte bzw. durchsucht hatte.

Wenn es eine preiswerte und eine teuere Lösung gibt wobei die teuere Dinge kann die man nicht braucht ist sie meiner Meinung nach oversized.
2. Scheint mir eine Cat7 Sternverteilung (zu der man vielleicht sogar ein Patchfeld verwendet hat) für ein Heimnetzwerk auch "oversized". Dann kann man das ja wohl konsequent zu Ende bringen.

Was hättest Du gemacht um ein ordentliches Netzwerk bei einer Renovierung oder bei einem Neubau zu installieren?
WLAN ist unsicher und langsam, also verkabeln, und wenn schon verkabeln, dann mit dem derzeit höchsten Standard weil der ist dann auch in Zukunft nutzbar.
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Eszett
Eszett05.03.0712:53
... weil der dann auch in Zukunft nutzbar ist. Solche Dinger heißen im Deutschen "Nebensatz".
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