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Forum>Musik>App Musik bestenfalls Beta

App Musik bestenfalls Beta

Mr. Weisenheimer29.03.2011:55
In der Überschrift ist ja schon fast alles gesagt, was ich los werden wollte: Ich habe seit drei Tagen einen neuen iMac 27" mit i9 und maximalem RAM und seitdem auch Catalina und "Musik" statt Mojave und iTunes auf meinem alten 2012er iMac. Meine Mediathek befindet sich auf einer externen USB3-Platte und ist ziemlich umfangreich (ca. 2 TB). Somit dauerte das Importieren (ohne Kopieren) ziemlich lang. Nachdem dieser Vorgang abgeschlossen war, wurden alle Titel noch auf unterbrechungsfreie Musik untersucht. Das habe ich über Nacht laufen lassen und das war heute morgen auch abgeschlossen. Soweit hat alles gut ausgesehen.
Dann habe ich begonnen ein paar intelligente Playlists anzulegen, als nach der fünften oder sechsten Playlist "Musik" sich ganz unvermittelt und plötzlich verabschiedet hat.
Beim Neustart des Programms "Musik" waren die Playlists zwar noch da, aber die gesamte Mediathek war leer.
Jetzt versuche ich gerade die neu angelegte Library zu importieren, aber auch das dauert schon wieder über eine Stunde. Keine Ahnung, ob das erfolgreich sein wird, oder ob das Programm dann nicht wieder abkackt und alles noch einmal von vorne losgehen wird.
Als Alternative könnte ich noch "Audirvana" in der neusten Version installieren, habe aber den Verdacht, dass es mir auf dem alten iMac den Suchindex (Mail, Kalender, Spotlight) zerschossen hat.
Hat jemand Erfahrungen mit "Audirvana" und Catalina, oder mir eventuell sonst eine Empfehlung oder einen Alternativvorschlag?
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Kommentare

long dong mac
long dong mac29.03.2012:12
Vielleicht kannst du auch mal ausprobieren von einem anderen Rechner aus auf die Mediathek und dort auf die Playlisten zuzugreifen. Die Playlisten bleiben bei mir komplett leer, egal welche Darstellungsvariante ich auswähle. Nur die Anzahl der Titel in der Playliste und die Gesamtlaufzeit werden mir angezeigt.

Wäre interessant zu wissen, ob dieser Fehler nur bei mir auftritt. Seit Update auf 10.15.4 habe ich dieses Problem, auch in der TV App das gleiche Spiel. In 10.15.3 ging es glaube ich noch.
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tbaer
tbaer29.03.2012:51
Ich habe nur auf Catalina geupdated, weil ich hiermit iTunes nutzen kann. Für meine Hörbücher ist das unerlässlich, da die Bücher App von Apple weit vor dem Beta-Stadium auf die Nutzer losgelassen wurde.

Da ich die Musik App nicht nutze, kann ich dir hinsichtlich der Playlists leider nicht weiter helfen..
+2
Mr. Weisenheimer29.03.2013:45
Mein Problem sind nicht nur die Playlists, die wären ja schnell wieder neu angelegt, sondern dass die gesamte Mediathek plötzlich leer ist. Und der Import einer 560 MB großen Library dauert nun schon zwei Stunden.
Ein echtes Sch…programm, das ich demnächst beenden werde und nicht wieder so schnell anfassen werde.

Hat keiner Erfahrungen mit Audirvana und Catalina? Gibt's da auch irgendwelche Probleme?
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der Wolfi
der Wolfi29.03.2015:47
long dong mac
Die Playlisten bleiben bei mir komplett leer, egal welche Darstellungsvariante ich auswähle. Nur die Anzahl der Titel in der Playliste und die Gesamtlaufzeit werden mir angezeigt.

Meine Playlisten sind komplett da.
Sowohl selbst angelegte intelligente als auch die standardmäßig zu Musik gehörenden.
Einzig die Playlist "Zuletzt hinzugefügt" ist leer.
Hab ich jetzt aber nur bemerkt weil ich auf Grund der Frage kontrolliert hab.
Ich verwende sie sonst nicht. Kann also auch nicht sagen seit wann.
„Normal is für die Andern“
+1
long dong mac
long dong mac29.03.2020:25
der Wolfi
Meine Playlisten sind komplett da.

Danke für die Info. Dann läuft da bei mir etwas nicht rund, die Frage ist nur wie man den Fehler beheben kann.
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Mr. Weisenheimer29.03.2022:14
Beheben?
Ich habe jetzt alles wieder gelöscht und in den Ausgangszustand zurückgesetzt. Ich werde "Musik" nicht mehr anfassen, bis es nicht deutlich ausgereifter daherkommt. Eine Frechheit und Fahrlässigkeit einem so einen unausgegorenen Mist vorzusetzen!
Zum Glück spielt diese App nicht mehr die zentrale Rolle wie iTunes zuvor. iPad und iPhone erreiche ich nun ja auch über den Finder und brauche dieses Schrottprogramm "Musik" dazu nicht. Meine jahrelang gepflegte Musiksammlung verwalte ich eben weiterhin auf meinem alten iMac mit Mojave und iTunes und meine hochauflösenden Musikdaten spielt eh nur Audirvana ab - dazu hat auch iTunes nie getaugt.

Noch einmal die Frage: gibt es bislang irgendwelche Probleme mit der neuesten Version von Audirvana und Catalina, oder kann ich das wenigstens ohne Bedenken auf dem neuen iMac installieren?
+1
Mr. Weisenheimer29.03.2022:29
Noch 'was:
Zum Glück kann ich mir den Luxus leisten, momentan zwei funktionierende iMacs mit unterschiedlichen Systemversionen parallel zu betreiben. Hätte ich - wie sonst üblich - das neue MacOS einfach drübergebügelt, dann würde ich jetzt höchstwahrscheinlich noch vor ganz anderen Problemen stehen.
+1
Nasso30.03.2003:42
Mit dem neuen Audirvana hab ich noch keine Erfahrungen.
Aber das kannst Du doch als Testversion laden und ausprobieren.

Werd ich wohl auch machen, weil die Apple Music App an allen Ecken und Enden zusammengebastelt ist.
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long dong mac
long dong mac30.03.2008:09
Btw: Mit Retroactive kann man wohl iTunes auch unter Catalina verwenden. Ob das was taugt kann ich nicht sagen, aber als Notlösung bis es eine ausgereiftere Music App gibt vielleicht ein gangbarer Weg...
+2
tbaer
tbaer30.03.2008:56
long dong mac
Btw: Mit Retroactive kann man wohl iTunes auch unter Catalina verwenden. Ob das was taugt kann ich nicht sagen, aber als Notlösung bis es eine ausgereiftere Music App gibt vielleicht ein gangbarer Weg...


Läuft bei mir Problemlos wie iTunes unter Mojave. Auch die letzten Updates biz zum aktuellen 10.15.4 wurden anstandslos durchgeführt und bereiteten keine Probleme.
0
maclooser30.03.2010:06
Ich bin auch wieder auf i Tunes zurück unter Mithilfe von Retroactive. Gründe zu nennen sind mir einfach zu viele, angefangen von Kleinigkeiten über sonderbare "Neustart's von Music", aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann. Vielleicht wird "Music" insofern verbessert, das es auch "nutzbar"wird. komme mir langsam wirklich wie ein Alphatester(Beta ist in der Regel schon ausgereifter) für Programme vor.
+3
firevsh2o
firevsh2o08.04.2021:20
Auch ich bin auch mittlerweile auf Music umgestiegen. Habe mich lange gegen das Update auf Catalina gewehrt, aber weil es eine App die ich oft benutze schon länger auf ein Update drängt, habe ich mich jetzt doch dazu aufgerafft. Und wie soll ich sagen "Music" überzeugt mich nicht. Schon alleine der Name ist ein absoluter Rohrkrepierer. Will Apple, dass wir die ganzen Fehlerberichte einfach nicht finden mit dem Allerweltsnamen?

Ich sehe wenige Verbesserungen bei Music im Vergleich zu iTunes. Einzig, dass Hörbücher und Ähnliches jetzt ausgegliedert wurden sehe ich positiv.

Wirklich störend finde ich dafür folgenden Fehler. Den gab es unter iTunes bei mir auch schon. Der war aber in den letzten Versionen behoben:


Bei neu im iTunes Store gekauften Alben tauchen diese immer doppelt in der Mediathek auf. Lässt sich das irgendwie abstellen?
+1
long dong mac
long dong mac20.04.2017:41
Ja, das Problem mit den doppelten Titeln habe ich auch seit geraumer Zeit. Es passiert nicht immer, und auch sind nicht immer alle Titel doppelt, aber es ist doch extrem nervig. Man muss dann die doppelten Titel manuell löschen und aufpassen, dass man nicht die falsche Variante löscht.
+1
Wiesi
Wiesi20.04.2018:03
firevsh2o

Hast Du "Mediathek synchronisieren" in den Einstellungen / Allgemein
angekreuzt?
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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Mr. Weisenheimer20.04.2018:49
Ich habe nach den oben geschilderten Erfahrungen mit "Musik" am Wochenende komplett auf Audirvana umgestellt, ohne irgendwelche Probleme. Alle MP3, alle ALAC, alle FLAC werden fehlerfrei mit Covers angezeigt und blitzschnell gefunden und angespielt. Das Einlesen der alten iTunes-Mediathek und eines zusätzlichen FLAC-Ordners dauerte nicht Stunden, sondern war nach 45 min erledigt!
Endlich alle Musikdateien unter der Verwaltung von einem Programm! Das Zusammenspiel mit einem angeschlossenen DAC ist eine Freude. Intelligente Playlists sind genauso möglich, ohne dass das Programm abkackt. Und das Remote-Programm auf dem iPhone gibt es seit neuestem kostenlos. Auch Airplay funktioniert problemlos.
Vielleicht sollte Apple mal wieder - wie bei iTunes damals auch schon - ein funktionierendes Programm einkaufen und umgestalten, anstatt solch einen Schrott wie "Musik" mitzuliefern.
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firevsh2o
firevsh2o20.04.2019:42
Wiesi
firevsh2o

Hast Du "Mediathek synchronisieren" in den Einstellungen / Allgemein
angekreuzt?

Lustigerweise hatte ich genau das gerade probiert. Hat nichts geändert.

Den iTunes-Store cache habe ich auch gelöscht. Was immer das ist, es hat jedenfalls nichts gebracht.

Mittlerweile habe ich auch den Apple-Support damit befasst. Die sind zwar sehr hilfsbereit, aber eine andere Lösung als die doppelten Titel manuell zu löschen kennen die auch nicht. Das finde ich recht erschreckend, weil ich das Problem um iTunes 12.6 herum schon einmal hatte und es dann durch ein Update behoben wurde.

Das Problem ist aber für mich soweit gelöst, dass ich jetzt meinen letzen iTunes Gutschein aufgebraucht habe. In Zukunft kaufe ich woanders.
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firevsh2o
firevsh2o20.04.2020:12
Audirvana habe ich auch gerade im Test. Gefällt mir so mittel. Ich würde mir eine bessere Präsentation der Cover wünschen. Nur diese runden Icons. Das gefällt mir nicht sonderlich. Cover-Art ist sowieso eine todgeweihte Kunst. Der trauere ich nach. Dabei könnte es so einfach sein, nur kümmert sich kein Softwarehersteller drum.

Interessant ist, dass mein alter Denon Receiver über Audirvana ansprechbar ist, über Airplay funktioniert er nicht mehr. Da kommt immer eine Fehlermeldung.

Ansonsten fehlen mir ein paar Funktionen bei Audirvana im Vergleich zu iTunes und für diesen eingeschränkten Funktionsumfang ist es dann ganz schön teuer.

"Musik" hätte ja gute Ansätze. Wirklich. Aber es sind so offensichtliche Bugs enthalten, dass ich mich schon frage was die bei Apple in der Softwareentwicklung so treiben.

Hier eine Liste der Bugs und sonstigen Unannehmlichkeiten die mir in nur zwei Wochen Nutzung der App aufgefallen sind. Alles das konnte iTunes schon mal wenn auch nicht unbedingt alles gleichzeitig in einer Version. Apple ist ja auch Weltmeister im Verschlimmbessern. Mit einer kurzen Vorbemerkung hab ich das auch an das Apple-Feedback gesendet. Dort liest es zwar keiner, aber mir war dann leichter:

Rename the app!
Searchfunction does not work well
View settings (more, in depht and global)
Don‘t waste screenspace!
Resume where I left
Remember all view settings
Fix clones bug when buying music in iTunes store
Album view – show neighbouring albums
play/pause when clicking on cover (in every view)
Specific iTunes Store search field
Rename playlist in sidebar
Stop changing my cover art
Show cover art with more than one page

Rant / over
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Mr. Weisenheimer20.04.2020:35
@firesh2o

Die Cover-Darstellung mit Kreisen ist auch nicht so mein Ding.
Die Lösung ist aber ganz einfach:
Wenn du Playlists erstellst, ist die Darstellung quadratisch und du kannst die Größe mit Zoom in und Zoom out selber festlegen.
Welche Funktionen fehlen dir denn so z.B.?
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Mr. Weisenheimer20.04.2020:45
Habe gerade gesehen, dass ich mit Audirvana Remote auch die Lautstärke vom iPhone aus ändern kann- das ging mit Apple Remote bislang nicht!
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firevsh2o
firevsh2o20.04.2021:53
Mr. Weisenheimer
....Welche Funktionen fehlen dir denn so z.B.?

Ich gebe gleich einmal zu, ich habe Audirvana noch nicht in der Tiefe getestet. Zuerst hatte ich meine gesamte Mediathek übernommen. Das hat gut geklappt, aber ich konnte keinen eklatanten Vorteil gegenüber "Musik" erkennen.

- In der Albumansicht wird ebenso Platz verschwendet wie bei Musik. Sieht aus wie eine iPad-App.
- Tracks in Playlists wurden teilweise anders sortiert dargestellt als in Musik.
- Auch Audirvana merkt sich scheinbar meine letzte Position in der Datenbank nicht.
- Audirvana ist langsam. "Musik" fühlt sich snappier an.
- das Ansprechen von Remote-Lautsprechern funktioniert in Audirvana besser als in Musik
- Wenn ich jetzt mit Audirvana loslege, handle ich mir vermutlich Probleme mit meinem DJ-Programm ein.
- Es gibt wieder keine globalen Ansichtseinstellungen. Ich möchte die Ansicht für Album & Playlist einmal definieren nicht für 4000 Alben und 6000 Playlists! Das ging mit iTunes 11, danach nicht mehr.

Audirvana macht für mich zu wenig besser als Apple. Nur um Teufel gegen Beelzebub zu tauschen, wäre mir der Wechsel zu viel Arbeit. Ich habe seine sehr, sehr umfangreiche Datenbank, da ist so ein Wechsel gleich sehr Zeitintensiv. Wer garantiert mir dann, dass Audirvana nicht ab morgen per Abo-Modell abgerechnet wird? Dann wäre die ganze Arbeit wieder für die Katz gewesen.

Been there, done that. Der Wechsel weg von Aperture hat mich schon genug Zeit und Nerven gekostet.
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Wiesi
Wiesi21.04.2008:34
Bei meinem Clean Install des neusten Catalina habe ich, ausgehend von Mojave, mehr Glück gehabt als Ihr hier:
Mein Musik-Mediathekchen von 18 GB wurde vom Migrationsassistenen problemlos übernommen (mit allen Fehlern, die vorher schon drin waren). Desgleichen die noch kleinere Foto-Library. Letztere war schon nach einem Tag fertig kuratiert. Beide sind immer noch am gleichen Platz und ich mußte nichts importieren.

Die automatische Synchronisierung über die Cloud habe ich schon seit Jahren abgeschaltet. Ich benutzte natürliche Intelligenz statt künstliche.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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long dong mac
long dong mac21.04.2016:07
Probleme gibt es leider auch genug mit iTunes (nicht die Catalina-Music). Nachdem ich die letzten Wochen meine iTunes-Library aufgeräumt, und von Fehlern wir der iCloud-Statusmeldung "iCloud ungeeignet" befreit habe, sind mir doch einige eklatante und nervige Fehler aufgefallen.

Zur Erklärung: Meine Library liegt komplett auf einem mac-mini als zentralem iTunes Server. Daran hängen 2 Clients (mac pro 2013 und iMac 21" von 2015). Ich rufe also immer die Familienfreigabe auf, verbinde mich über das Netzwerk (Gbit Ethernet) zur Server-Library. Funktioniert soweit alles gut. Ich nutze ausserdem iTunes Match und daher ist Genius immer eingeschaltet.

Nun zu den Fehlern:
1. Hin und wieder nach einem Neustart meint iTunes dass es Alben "aktualisieren" muss. Oder es tauchen plötzlich neue Einträge mit Status: iCloud ungeeignet auf, die vorher nicht da waren. Das Ergebnis sind dann doppelte Titel oder anderer Ärger. Die doppelten Titel kann man wenn man Glück hat wieder löschen, wenn man Pech hat muss man diese ausblenden. Die Titel sind mal tatsächlich physisch doppelt vom Store geladen, manchmal sind es Geistereinträge ohne Gegenstück in Form eines Files, die man auch nicht abspielen kann, sondern nur ausblenden. Man muss diese ausblenden, da sonst die Wiedergabe an der Stelle eines Albums stoppt.

2. Ähnliches passiert auch relativ oft nach dem Kauf eines Albums. Dann werden Titel doppelt heruntergeladen. Allerdings auch nicht immer alle, manchmal nur die ersten paar. Sieht mir nach einer Art Race-Condition aus. Jedenfalls kann man das nicht als zuverlässige Funktion bezeichnen.

3. Titel umbenennen kann manchmal gefährlich sein wenn im Hintergrund Genius aktiv ist. Dann kann es sein, dass iTunes dazwischen grätscht, und Titel ungefragt umbenennt oder entfernt.

4. Genius: Ich kann zwar manuell Genius Mixe erstellen oder die Genius-(Zufalls)Wiedergabe starten. Genius-Mixe in der Seitenleiste (Icon) fehlt bei mir aber komplett. Ich habe wirklich so ziemlich alles versucht das in den Griff zu bekommen. Aber es hilft alles nix. Lustig: Ich kann via iPad und iPhone auf diese Genius-Mixe zugreifen. Die Mixe sind also verfügbar, werden aber unter macos (Server und Client auf 10.14.6 mit iTunes 12.9.5.5)
nicht angezeigt. Auch auf dem iMac mit dem aktuellen Catalina und Apple Music App sind diese nicht sichtbar.

5. Unter Catalina mit Apple Music App bleiben alle Playlisten leer. Es werden lediglich die Gesamtzeit und die Gesamt-Titelanzahl angezeigt, die in der Playliste sein sollten, die Playlisten selbst ist aber unsichtbar.

Je mehr man mit iTunes macht, desto eher beschleicht einen das Gefühl, dass da doch vieles nicht wirklich zuverlässig funktioniert. Das war schon mal wesentlich besser.

Meine Konsequenz daraus:
1. iTunes auf dem Server möglichst immer laufen lassen und Neustarts von iTunes nach Möglichkeit vermeiden, da dann iTunes Genius wieder anfängt die Library zu scannen. Und Genius findet dann oft einen Anlass irgendwas an der Library zu machen, was absolut keinen Sinn ergibt.

2. Umstieg auf Roon. iTunes wird dann nur noch für den Download von gekaufter Musik verwendet.
Ich teste jetzt erst einmal das 14 tägige kostenlose Probeabo. Wenn in den 14 Tagen keine gravierenden Probleme auftreten, dann nehme ich wohl das Jahresabo, und teste das mal ausgiebig für 1 Jahr. Sollte es den Test bestehen, dann nehme ich vielleicht die Lifetime Variante.

Ich habe einfach keinen Bock mehr auf iTunes. Der Download-Fehler (doppelte Downloads) besteht ja auch schon 2 Jahre. Mal geht es nach einem Update von macos etwas besser, dann wird es wieder schlimmer. Ich glaube einfach nicht, dass sich da nochmal so etwas wie Stabilität und Zuverlässigkeit einstellt.

Ich werde iTunes aber im Auge behalten, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Ich finde es aber einfach etwas traurig, wie man eine eigentlich so gute App so runterwirtschaften kann.
Vielleicht fehlt manchmal doch jemand wie Steve, der in solchen Fällen mal auf den Tisch haut.
+2
firevsh2o
firevsh2o26.04.2019:51
long dong mac
...

Nun zu den Fehlern:
1. Hin und wieder nach einem Neustart meint iTunes dass es Alben "aktualisieren" muss. Oder es tauchen plötzlich neue Einträge mit Status: iCloud ungeeignet auf, die vorher nicht da waren. Das Ergebnis sind dann doppelte Titel oder anderer Ärger. Die doppelten Titel kann man wenn man Glück hat wieder löschen, wenn man Pech hat muss man diese ausblenden. Die Titel sind mal tatsächlich physisch doppelt vom Store geladen, manchmal sind es Geistereinträge ohne Gegenstück in Form eines Files, die man auch nicht abspielen kann, sondern nur ausblenden. Man muss diese ausblenden, da sonst die Wiedergabe an der Stelle eines Albums stoppt.

2. Ähnliches passiert auch relativ oft nach dem Kauf eines Albums. Dann werden Titel doppelt heruntergeladen. Allerdings auch nicht immer alle, manchmal nur die ersten paar. Sieht mir nach einer Art Race-Condition aus. Jedenfalls kann man das nicht als zuverlässige Funktion bezeichnen.
...

Ich bin ja noch immer in Diskussion mit dem Apple Support. Die meinen ja von dem Problem mit den doppelten Titeln noch nie gehört zu haben. Den Fehler gibt es mindestens seit 2017.

Kurzarbeit sei Dank, hatte ich nun auch Zeit Audirvana eingehender zu testen und generell über meine Musik und deren Nutzung nach zudenken.

Und es stimmt: nicht Musik ist jetzt das pure Übel sondern "the downward spiral" begann ganz klar schon mit iTunes 11, vielleicht schon davor. Viele mir lieb gewordene Funktionen sind nach und nach verschwunden. Scripts die die Nutzererfahrung zusätzlich verbessert hatten, funktionierten nicht mehr. Überall wurde Funktionalität abgezwackt und vereinfacht. Auch Probleme mit der Cover-Anzeige wurden immer mehr.

Aktuell nervt mich am meisten, dass sich "Musik" (habe ich schon erwähnt, dass der Name bescheuert ist?!?) einfach nicht die letzte Position in meiner Mediathek merkt. Soll ich jetzt meinen Rechner nur deswegen dauerhaft eingeschaltet lassen? Ist nur eine Kleinigkeit, aber dennoch.... außerdem konnte iTunes das früher ohne Probleme.

Genau wegen solcher Ungereimtheiten in der Bedienung werde ich jetzt auch Roon testen. Bislang habe ich mich dagegen gewehrt, weil ich den astronomischen Preis nicht zahlen wollte. Jetzt bin ich aber so weit. Der Mac steht dann für mich aber auch zur Disposition. Es gibt, einfach nichts mehr was mich bei macOS hält. Aperture/Fotos hat man schon ruiniert und ich habe lange gebraucht um mir hier einen neuen Workflow zu erarbeiten, einen der jetzt unabhängig von Apple funktioniert.
+3
Legoman
Legoman27.04.2009:33
Ein ewiges Gefrickel ist auch weiterhin die Privatfreigabe.
Auf dem AppleTV funktioniert sie gut, nur ab und zu findet er den Computer nicht.
Neustart, fertig.

Auf dem iPhone hat es bei mir noch nie funktioniert.
Lädt ewig, man muss immer auf dem Bildschirm rumfummeln, weil der Ladevorgang sonst jedes Mal stoppt und von neuem startet - und irgendwann stürzt die App einfach ab.

Ich hab ne Menge Musikvideos. Die sind in der Zufallswiedergabe mit drin.
Auf dem Apple TV kann ich beim Abspielen von Musik zum nächsten Titel springen - läuft aber grad ein Video, geht das nicht.
Lasse ich Musik auf dem Mac laufen und höre über Airplay im Nachbarraum, habe ich nach einem Musikvideo dort keinen Ton mehr (wenn die Wiedergabe nicht ohnehin nach dem Video einfach stoppt) - Mac behauptet aber weiterhin, dass Airplay aktiv wäre.

Neuerdings ist die Suchfunktion im Miniplayer verschwunden. Geht nur noch über das Hauptfenster. Nein, ich will dieses blöde Werbefenster nicht jedes Mal öffnen!

Ich habe das Gefühl, dass sich einfach niemand wirklich für dieses Programm interessiert.
Eigene Musik auf der Festplatte in Größenordnungen scheint in Apples Vorstellung nicht zu existieren. (Lässt sich ja auch nix mit verdienen...)

Ich vermisse wirklich sehr Winamp! Auf meinem Windowsrechner läuft es und macht mich sehr glücklich.
Die Versionen für den Mac haben noch nie was getaugt.
+1
long dong mac
long dong mac27.04.2018:26
So, ich habe jetzt ein paar Tage Roon testen können. Mein vorläufiges Fazit:

+ Es macht einen ausgereiften, professionellen Eindruck. Das was man machen kann, das macht es gut.
+ Alle Clients können auf jedes Ausgabe-Device (DAC, Streamer usw) zugreifen, Settings sind von jedem Client aus möglich.
+ Regelmässige autom. Backups der Server-Datenbank möglich.
+ MP3 / AAC und HightRes / DSD unter einem Dach, das ist schon cool.

Es gibt aber noch Raum für Verbesserungen:

- Das Interface sieht aus wie eine Weboberfläche. Gut gemacht, aber mit dem Nachteil, dass Betriebssystem-Goodies (Shortcuts, Drag & Drop, Copy Paste u.a.) nicht nutzbar sind. Dafür läuft das wahrscheinlich auf beliebigen Betriebssystemen mit geringen Anpassungen.

- Dadurch bedingt: Nur wenige Shortcuts, die man zwar auf einer Hilfeseite einsehen kann, die aber nicht wie z.B. in macos im Menü sichtbar sind (weil: Weboberfläche).
- Smarte Playlisten können erstellt werden. Diese sind aber nicht so smart wie bei iTunes. Man hat Filter, die man kombinieren kann. Dabei kann man via AND und NOT die Filterarten verbinden. Allerdings fehlt OR. Also sowas wie "Filtere mir alle Alben mit (MC) im Namen ODER "Radio" geht nicht.

- Compilations werden nicht separiert, sondern unter "Various Artists" gelistet. Nicht schlimm, aber die Compilations-Variante von iTunes finde ich smarter. Diese Möglichkeit plus eine eigene "Singles / Maxis" Separation wäre imho eigentlich perfekt.

- Falls man Alben mit eigener Titelreihenfolge hat werden diese nicht automatisch beim Import erkannt. Daraus folgt, dass man zwar Cover und Metadaten manuell anpassen kann. Aber die Verknüpfung mit weiteren Metadaten wie z.B. Mitwirkende, Songtext usw. fehlen dann. Man kann aber nach dem Albumtitel suchen, und das passende dann manuell zuordnen. Welche Metadaten übernommen werden (die aus der Datei oder die aus der Online Roon-Library) kann man sehr detailliert einstellen, und auch selektiv auswählen. Diese "Values" werden gegenüber gestellt, und man kann das passende auswählen. Hat man also z.B. Aufnahmen von Musikkassette oder DAT digitalisiert und die Reihenfolge und Trackposition stimmt nicht mit dem Album überein, dann kann man das Album aus der Roon-Library zuordnen, aber die Namen und Positionen aus den File-Metadaten übernehmen, oder - das geht auch - die Positionen an die korrekte Albumposition schieben - dann stimmt die Zuordnung auch wieder.

Insgesamt ist Roon für mich recht überzeugend - mit etwas Luft nach oben.
+2
firevsh2o
firevsh2o28.04.2010:11
Legoman
...
Ich habe das Gefühl, dass sich einfach niemand wirklich für dieses Programm interessiert.
Eigene Musik auf der Festplatte in Größenordnungen scheint in Apples Vorstellung nicht zu existieren. (Lässt sich ja auch nix mit verdienen...)
...

Das ist auch meine Erkenntnis. Von Apple ist in dem Bereich einfach nichts mehr zu erwarten.

Bei mir ist jetzt vorerst einmal Swinsian im Test. Das Programm hatte ich zwar vor Jahren schon einmal im Test, damals bin ich aber doch bei iTunes geblieben. Soweit ich mich erinnern kann, waren die Vorteile einfach zu gering, und ein paar Nachteile gab es auch. Wie immer.
Nun mit "Musik" sieht die Lage aber anders aus. Swinsian ist ein Traum in der Bedienung. Alles lässt sich frei konfigurieren und man hat seine Musik wirklich im Blick. Einzig bei Compilations ist es nicht so überzeugend,
aber damit kann ich leben.

Ein ganz klarer Nachteil ist, dass es keine iOS Remote-App gibt. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten wie ich um dieses Manko herum eine Lösung bastle, aber "Musik" ist für mich erst einmal gestorben. Die Datenbank werde ich zwar weiterpflegen und meine neue Musik auch dort importieren, aber mehr mache ich nicht mehr damit.

Mit Swinsian möchte ich eine neue Datenbank mit einer klaren Ordnerstruktur auf der Festplatte neu aufbauen. Dann ist auch der Wechsel der Musikverwaltungssoftware bzw. des OS in Zukunft kein Problem mehr. Diese Vorgangsweise habe ich auch schon bei meinen Fotos nach dem Tod von Aperture angewendet. War viel Arbeit, hat sich aber letztlich gelohnt.

Apple erzieht seine User dazu unabhängig von zu werden. Das ist ein feiner Zug und wird mir in Zukunft vermutlich einmal viel Geld ersparen.
+2
Fred G. Eger28.04.2011:05
Die Berichte hier sind ja ziemlich ernüchternd.

Wir haben hier noch einen iMac mit 10.13 (High Sierra) mit ca. 18.000 Songs in iTunes am laufen.
Alles von CD in Apple Lossless. Erst kürzlich habe ich die Digitalisierung meiner noch vorhandenen Vinylplatten - ca 5 laufende Meter aus den 70er, 80 und 90er - fertig gestellt.
Der iMac ist nur für Musik und Fernsehen (Streaming und TV über USB-Stick mit Kabelanschluss).
Das hauptsächliche Musikprogramm läuft über eine intelligente Playlist (nicht gespielt in den letzten 20 Wochen).

Ein Umstieg auf ein anderes Musikverwaltungsprogramm kam bislang nicht in Frage, da wir noch einen iPod Classic für mobile Situationen (Auto) haben, der mit dieser Playlist bestückt ist und nach den jeweiligen Ausflügen synchronisiert wird.

Sollte der iMac mal die Grätsche machen und muss durch ein Neugerät ersetzt werden, war´s das mit dieser wundervollen Situation. (Ich weiss, der Vorschlag dieser Obstfirma wäre dann, alle Musik in deren Cloud legen und anschliessend stationär und mobil zu "streamen". Thanx, but no thanx.) Sollte also mal ein Neugerät notwendig sein, komme ich wohl nicht drum herum obige Alternativen zu "Music" (hat eigentlich schon mal jemand erwähnt, was das für ein bescheuerter Name ist?) auszuprobieren.
Und für die mobile Situationen braucht es dann einen 230V Anschluss im Auto oder eine gaannz grosse Trommel Verlängerungskabel...
+2
Finnigan28.04.2012:39
Für meine Musik und meine iPod's habe ich einen weißen iMac MA589/A aus 09.06 mit Snow Leopard 10.6.8 und alles läuft prima. Wenn er kaputt gehen sollte, wird er repariert oder durch den Kauf eines gebrauchten identischen Modells ersetzt.
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