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Alternativen zur US-Cloud. Heute: Apple Notizen
Alternativen zur US-Cloud. Heute: Apple Notizen
lautsprecher
24.04.25
17:26
Moin, vorweg: es geht mir hier nicht um Apple Bashing. Im Gegenteil. Ich bin seit mehr als 20 Jahren im Apple Ökosystem "gefangen" und nutze es gerne.
Meine Frage geht mehr um das Ausloten von drei Punkten:
a. Alternative zu US-Cloudanbietern
b. Wissensmanagement
c. über den Tellerrand hinausschauen
Aktuell nutze ich recht intensiv Apple Notizen. Es beinhaltet bei mir unzählige Anleitungen, Tipps, Ideen usw.
Kürzlich bin ich auf den Begriff "Wissensnetzwerk" gestoßen und habe so einige Tools entdeckt, die die Möglichkeiten im Vergleich von Apple Notizen stark erweitern. Aufmerksam bin ich auf Obsodian, Logseq und Joplin geworden. Daneben gibt es noch etliche andere.
Meine Frage an das Forum: nutzt ihr Tools für euer Wissensnetzwerk und welches ist das?
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+7
Kommentare
TomDsh
24.04.25
19:04
Meine Frage an das Forum: nutzt ihr Tools für euer Wissensnetzwerk und welches ist das?
Das Thema ist schon alt. Mach Dich darauf gefasst, das nächste Jahr hier unzählige Antworten zu bekommen. Ich habe alle von Dir genannten Tools genutzt, bin aber nie ganz warm geworden. Wer auch immer einen "Weg" vorschlägt und ein Tool in den höchsten Tönen lobt, hat ein bestimmtes Muster. Wenn Du nur minimal davon abweichst und es nicht sklavisch übernimmst, rutscht Du schnell aus der Bahn.
Schon uralt, exklusiv auf dem Mac, aber einfach universell: DevonTHINK. Alles, was Du irgendwie mit "Wissen" anstellen willst, geht damit. Manchmal über Ecke gedacht, aber irgendwie kommt man ans Ziel. Aber Apple-only. Dafür schon seit Jahren aktiv, eine breite Community und finanziell sehr human. Und Du kannst die nackten Informationen auch manuell wieder extrahieren, falls der Entwickler tatsächlich mal nicht mehr will. Also keine proprietäre Datenbank.
Manchen gefällt DevonTHINK gar nicht, da musst Du Dich auf "Feedback" gefasst machen. Weg-Duck ...
Ach so: Notizen nutze ich auch, quasi als "Zwischenablage über Betriebssysteme" hinweg. Und weil es perfekt in die Apple-BS integriert ist.
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+7
indierock
24.04.25
19:50
Ich bin von Apples Notizen vor ca. einem Jahr auf Obsidian umgestiegen - hauptsächlich wegen der sehr transparenten Ablagestruktur im Vergleich zu Notizen.app, der Flexibilität, Erweiterbarkeit durch Plugins und Plattformunabhängigkeit. Aber man muss sich durchaus etwas einarbeiten - eigentlich wie immer bei komplexen Tools.
Habe es bislang nicht bereut.
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+3
sudoRinger
24.04.25
20:16
Möchtest Du die Daten zwischen iPhone und Mac synchronisieren? Es gibt zwei Standard-Synchronisationsmethoden bei Obsidian: iCloud Drive und Obsidian Sync.
Wenn Du von der Notizen.app weg möchtest wegen der Abkehr von US-Cloudanbietern, dann fallen beide oben genannten Sync-Optionen weg. iCloud Drive ist von Apple und Obsidian Sync nutzt AWS.
Der Sync ist auch mit Syncthing oder mit Git möglich, aber das wird dann komplizierter.
Grundsätzlich solltest Du dir über deine Anforderungen klar werden und was Du davon unbedingt benötigst. Markdown (Obsidian, Joplin), html oder rtf-Format oder eigenwilliges Format (Logseq), Finder-Struktur oder Datenbank (z.B. Joplin), Open Source, Einbindung von Bildern und Zeichnungen, Verschlüsselung, Graph View (wie bei Logseq oder Obsidian), Web Clipper, Scanner Anbindung, Suchfunktionen, OCR-Funktionen, Ausgabe als Druckdokumente, unterstützte Betriebssysteme usw.
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+4
tranquillity
24.04.25
22:22
Ich nutze seit mehreren Jahren Evernote. Das ist mittlerweile im Besitz des italienischen Konzerns Bending Spoons. Ich denke aber, dass die Datenbanken trotzdem in den USA liegen, sicher bin ich mir aber nicht.
Als vorteilhaft empfinde ich die Tags, die OCR-Funktionen und die Suchfunktionen. Es gibt aber auch ein paar Nachteile wie Kosten etc. Muss man selbst entscheiden.
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0
Stollentroll
25.04.25
05:02
Ich beschäftige mich gerade auch mit dem Thema, meine "Apple Notizen Wissensdatenbank" herstellerunabhängig und möglichst plattformübergreifend neuzuorganisieren. Ich hab neben diverser Raspberry Pis als Workstations einen macOS und einen Linux Desktop und noch ein mobiles macOS.
Ich möchte hin zu einem Open Source/FOSS System und Markdown Format
Obsidian hab ich mal ausprobiert, das ist aber leider propritär und hat irgendwie so ein "Geschmäckle", bietet aber sehr viele Möglichkeiten.
Ebenfalls ausprobiert hab ich Zettlr (Open Source), dessen Funktionsweise hat mich aber schon einige Male ziemlich verwirrt, vor allem fehlt mir ein "richtiges" Live Preview.
Joplin (Open Source) kenne ich nur vom Hörensagen und muss ich mal ausprobieren.
Momentan benutze ich ia Writer, die App habe ich mir vor Ewigkeiten mal gekauft, aber nie wirklcih benutzt. Das ist definitiv nicht Open Source und nicht plattformunabhängig, ich kann aber damit erstmal meine Apple Notizen in ein ordnerbasierendes Markdown Format bringen und hab ein (hoffentlich) gutes Live Preview von dem was ich so mache…
Der Sync läuft per Syncthing, dabei ist mir aber klar, dass das die Gefahr einer Inkonsistenz bedeutet. Diese "Lösung" ist aber erstmal nur temporär und ich arbeite zumeist auch nur an einem Rechner.
Vermutlich werde ich bei Joplin/Zettlr (in Verbindung mit Syncthing) bzw. Nextcloud (vorerst nur lokal gehostet) landen.
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+3
indierock
25.04.25
11:40
Stollentroll
Obsidian hab ich mal ausprobiert, das ist aber leider propritär und hat irgendwie so ein "Geschmäckle", bietet aber sehr viele Möglichkeiten.
Was meinst du mit "propritär" und "Geschmäckle"?
- proprietär: es läuft auf allen Plattformen und das erzeugte Markdown ist bei mir überall les-/übersetzbar
- Geschmäckle verstehe ich gar nicht - ist doch OpenSource
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0
TomDsh
25.04.25
13:24
@indierock: Wie synchronisierst Du? iCloud als US-Cloud scheidet ja aus.
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0
indierock
25.04.25
15:56
TomDsh
@indierock: Wie synchronisierst Du? iCloud als US-Cloud scheidet ja aus.
Im Moment gar nicht - hatte aber iCloud genutzt.
Da meine Bibliothek aber als Kopie auf meinem NAS liegt, kann ich von meinen anderen Geräten darauf zugreifen.
Für meinen Bedarf reicht das
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0
svenski
25.04.25
15:58
Obsidian ist für die private - und seit kurzer Zeit auch für die berufliche Nutzung kostenfrei, aber nicht OS. Es wird von einem kleinen kanadischen Unternehmen entwickelt und ohne ungefragte Zweitnutzung von Daten vertrieben.
Ich arbeite mich gerade ein.
Die Lernkurve ist eher steil, aber es gibt aktive User-Communities auf mehreren Plattformen, die *sehr* hilfreich sind. Bei den manchmal sinnvollen Programmierungen kann ChatGPT wirklich gut helfen.
Habe den Eindruck, das ist was für mich…😎
Ausprobieren möchte ich noch, ob man seine Daten auch in der nextCloud lagern kann.
Gruß, svenski
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0
sudoRinger
25.04.25
16:15
svenski
Ausprobieren möchte ich noch, ob man seine Daten auch in der nextCloud lagern kann.
Gruß, svenski
Obsidian speichert die Vaults (ein Notizverzeichnis) auf dem iPhone entweder in einem Obsidian-Ordner in iCloud Drive oder in "auf meinem iPhone". Das Vault kann nicht in anderen Verzeichnisse wie z.B. Nextcloud abgelegt werden.
Neben dem iCloud-Sync und Obsidian Sync funktioniert ein Sync also nur, wenn das Sync-Programm den Obsidian-Ordner synchronisieren kann. Das geht z.B. Moebius Sync (= Syncthing) oder Working Copy (Git).
Wenn Du Obsidian in Verbindung mit Nextcloud nur auf dem Mac nutzt, geht das. Du solltest aber nicht mit zwei Macs gleichzeitig auf die Nextcloud zugreifen, sonst hast du etliche Sync-Konflikte.
Stollentroll
Vermutlich werde ich bei Joplin/Zettlr (in Verbindung mit Syncthing) bzw. Nextcloud (vorerst nur lokal gehostet) landen.
Joplin speichert die Metadaten zu den Notizen in einer SQLite-Datenbank und nutzt eine eigene Synchronisierung.
Meine Empfehlung. Lege Markdown-Notizen in Finder-Ordnern ab. Bei der Struktur kannst Du Dir die Inspiration holen bei der Zettelkasten-Methode.
Du bist dann frei in der Wahl auf ein und dieselben Notizen auf dem Mac per Obsidian oder Devonthink (per Indexierung) zuzugreifen und auf dem iPhone mit iA Writer und auf dem Linux Rechner mit Emacs, Vim, Helix oder mit einem von gefühlt 100 anderen Programmen.
Nach und nach kannst Du mit Schlagwörtern, Skripten usw. die Funktionalität erweitern.
Aber vermeide unbedingt die Ablage von Notizen in Datenbanken (wie Apple Notes, Roam, Joplin usw.). Nach einem halben Jahr findest Du ein besseres Programm und Du migrierst die Daten wieder von einem Programm zum nächsten.
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+3
Stollentroll
25.04.25
21:15
indierock
Stollentroll
Obsidian hab ich mal ausprobiert, das ist aber leider propritär und hat irgendwie so ein "Geschmäckle", bietet aber sehr viele Möglichkeiten.
Was meinst du mit "propritär" und "Geschmäckle"?
- proprietär: es läuft auf allen Plattformen und das erzeugte Markdown ist bei mir überall les-/übersetzbar
- Geschmäckle verstehe ich gar nicht - ist doch OpenSource
Vielleicht ist proprietär nicht so ganz richtig getroffen. Eine eindeutige Aussage, dass es Open Source ist findet man - im Vergleich zu vielen anderen Programmen - nicht.
Bei solchen Freemium-Angeboten bin ich grundsätzlich eher skeptisch. Eine andere von mir eingesetzte gekaufte Software soll nach Übernahme auch abofrei und offline verwendbar bleiben. Mal sehen, wohin deren Reise geht. Und die meinige Reise dann, falls der Tage kommt (mit Version 3.0 im konkreten Fall?)… Who knows. Die Karavane zieht weiter uns so.
Das meinte ich mit Geschmäckle.
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+2
Stollentroll
25.04.25
21:18
sudoRinger
Stollentroll
Vermutlich werde ich bei Joplin/Zettlr (in Verbindung mit Syncthing) bzw. Nextcloud (vorerst nur lokal gehostet) landen.
Joplin speichert die Metadaten zu den Notizen in einer SQLite-Datenbank und nutzt eine eigene Synchronisierung.
Meine Empfehlung. Lege Markdown-Notizen in Finder-Ordnern ab. Bei der Struktur kannst Du Dir die Inspiration holen bei der Zettelkasten-Methode.
Du bist dann frei in der Wahl auf ein und dieselben Notizen auf dem Mac per Obsidian oder Devonthink (per Indexierung) zuzugreifen und auf dem iPhone mit iA Writer und auf dem Linux Rechner mit Emacs, Vim, Helix oder mit einem von gefühlt 100 anderen Programmen.
Nach und nach kannst Du mit Schlagwörtern, Skripten usw. die Funktionalität erweitern.
Aber vermeide unbedingt die Ablage von Notizen in Datenbanken (wie Apple Notes, Roam, Joplin usw.). Nach einem halben Jahr findest Du ein besseres Programm und Du migrierst die Daten wieder von einem Programm zum nächsten.
Ja, ich glaube das mit Joplin und der Datenbank habe ich irgendwo aufgeschnappt. Genau so wie du es vorschlägst, es ordnerbasierend und als Markdown im Finder aufzubauen, habe ich ja gerade angefangen.
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+1
indierock
25.04.25
21:46
Stollentroll
Vielleicht ist proprietär nicht so ganz richtig getroffen. Eine eindeutige Aussage, dass es Open Source ist findet man - im Vergleich zu vielen anderen Programmen - nicht.
Du hast fast Recht, da ich auf Github unter obsidian-releases gerade die Aussage gelesen habe:
"Obsidian is not open source software "
Das ist eindeutig.
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0
!&all
25.04.25
22:54
Auch nicht open source aber vielleicht trotzdem ein Blick wert: ich spiele gerade mit bear.app rum.
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0
MetallSnake
26.04.25
08:56
Lustig, ich mache gerade genau das gleiche. Musik und Fotos habe ich umgezogen. Jetzt stehen die Notizen auf dem Plan.
Noch kann ich keine eigenen Erfahrungen beitragen, aber zumindest zwei Links:
Vergleich von 5 OSS Alternativen:
https://meichthys.github.io/foss_note_apps/
Auflistung von mehreren OSS Alternativen:
https://github.com/awesome-selfhosted/awesome-selfhosted?tab=readme-ov-fil...
„The frontier of technology has been conquered, occupied and paved over with a parking lot.“
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0
Stollentroll
26.04.25
13:15
MetallSnake
Lustig, ich mache gerade genau das gleiche. Musik und Fotos habe ich umgezogen. Jetzt stehen die Notizen auf dem Plan.
Noch kann ich keine eigenen Erfahrungen beitragen, aber zumindest zwei Links:
Fotos und Musik wie/wohin? Ist meine weitere Baustelle.
(Mein Plan ist Immich und Jellyfin.)
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0
MetallSnake
26.04.25
16:01
Stollentroll
Fotos und Musik wie/wohin? Ist meine weitere Baustelle.
(Mein Plan ist Immich und Jellyfin.)
Immich und Navidrome
Jellyfin funktioniert zwar, aber Musik ist da eher ein anhängsel, Navidrome ist auf Musik ausgelegt.
Ich dokumentiere das "wie" ein wenig hier:
Bei Immich scheint die aktuelle Version 1.132.1 einen Bug zu haben, dass Jobs stehen bleiben aber fleißig CPU fressen. Ich bin da aktuell dabei nochmal den Import in Version 1.131.3 laufen zu lassen.
„The frontier of technology has been conquered, occupied and paved over with a parking lot.“
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0
ThorsProvoni
26.04.25
16:20
Das Thema wird vermutlich einige umtreiben, hier ein paar Tipps:
DEVONthink
Kann neben dem Sync über die iCloud auch über ein NAS syncen. Unterstützt auch andere Cloud-Dienste wie Dropbox, Box, Telekom Magenta Cloud oder eigene WebDAV-Server. Sehr mächtig.
Nachteil: Die Oberfläche ist eher (sagen wir mal) funktional, man muss sich einarbeiten.
Erfahrungen: Ich nutze DEVONthink vor allem für alle eingescannten Dokumente, weniger für Notizen.
Anytype
Ist am ehesten mit Notion vergleichbar. Man kann einen Sync Peer-to-Peer durchführen oder einen eigenen Sync-Server unter Linux einrichten. Open Code, Local-First, mit Schwerpunkt auf Privacy. Man kann Objekte mit Eigenschaften definieren (Beispiel: Einen Notizzettel für Bücher, wo man zu jedem Buch Titel, Autor, Erscheinungsjahr oder Status erfasst, nachdem man dann suchen kann).
Nachteil: Anytype liegt in der Version 0.46.1 vor, funktioniert bereits sehr stabil, aber hat noch nicht alle Funktionen einer 1.0 Version. Nachteil 2: Die Lernkurve ist
sehr
steil, man braucht da schon ein Einarbeitungszeit, bevor man das Grundprinzip kapiert hat. Und die Einrichtung eines eigenen Sync-Servers ist nicht trivial.
Erfahrungen: Ich versuche immer noch, die Bedienung zu verstehen...
Nextcloud Notes
Wenn man wirklich seine Daten auf eigenen Servern haben möchte, kommt man an Nextcloud eigentlich nicht vorbei. Nutze ich als DropBox-Ersatz, Foto-Album und für das kollaborative Arbeiten an Dokumenten. Kann durch unzählige Apps erweiterteren, eine davon ist Notes.
Notes ist am ehesten mit Apple Notes vergleich. Ich finde es besonders gut, dass man Markdown für die Formatierung nutzen kann (wenn man will). Nachteil: Es gibt nur Kategorien, das kann man mit Ordnern in Apple Notizen vergleichen. Es gibt aber keine Unterkategorien, was mich ziemlich nervt. Weiterer Nachtteil: man muss natürlich einen eigenen Nextcloud-Server haben (ich habe dafür einen eigenen Server zu Hause mit Ubuntu).
Soweit meine Erfahrungen. Würde mich freuen, von anderen Erfahrungen und Tipps hier zu lesen.
Hilfreich?
+3
gacki
26.04.25
17:05
Ich habe einen großen Teil meiner Evernote-Notizen nach Notebooks
migriert. Momentan synce ich via iCloud, aber es gibt andere Möglichkeiten wie WebDAV. Notebooks kann wohl auch direkt Apple-Notizen importieren.
Als ich von Evernote weg wollte, hatte ich auch mal Joplin ausprobiert und als für mich weitgehend ungeeignet verworfen.
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+3
giorgino
26.04.25
23:31
Was dieses Thema betrifft, nutze ich für die alltäglichen einfachen Notizen Synology Notes.
Darüber hinaus setze ich seit längerem Devonthink ein, um u.a. die postalische Eingangspost, wichtige Mailanhänge, interessante Webseiteninhalte oder gewisse Textabschnitte in DT zu archivieren.
Beide Lösungen (Synology Notes wie auch die Daten in DT) sind auf dem heimischen NAS abgelegt.
Für den Zugriff von unterwegs setze ich einen VPN via Wireguard ein.
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+1
TomDsh
27.04.25
08:52
"Was dieses Thema betrifft, nutze ich für die alltäglichen einfachen Notizen Synology Notes."
Entwickler mit einer bekannten Neigung, Anwendungen ohne vorherige Ankündigung und überraschend mit einem Update zu streichen (Video-Station). Ich würde mich nach Alternativen sicherheitshalber umsehen.
Hilfreich?
+1
slmnbey
27.04.25
17:19
Für meine einfachen Aufgaben, Notizen und Listen nutze ich tatsächlich Joplin.
„Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!“
Hilfreich?
0
vismed.
28.04.25
09:43
Warum nicht Nextcloud?
Plattformunabhängig (Managed) über einen Anbieter? Enthält Kontakte, Kalender, Notizen, Aufgaben, ToDo's, eine Cloud in DE, Talk / Chat, Kurznotizen. Außerdem WebDAV- und Boxcryptor-fähig (darüber synche ich zum Beispiel DevonThink als Wissensdatenbank) und auch meine Enpass-Tresore liegen dort verschlüsselt... . Bin bei Hetzner (keine Werbung), habe damit seit Jahren nur gute Erfahrungen gemacht.
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+1
Peter Eckel
28.04.25
11:00
Ursprünglich konnte Apple Notes mal über einen IMAP-Server synchronisieren, problemlos auch einen eigenen.Vor einer ganzen Weile kam dann mal ein Upgrade, das einiges an Funktionalität hinzufügte, aber um einen Preis: Keine IMAP-Synchronisation mehr, nur noch iCloud. Es war schon einiges an Zusatzfunktionalität, das soll nicht bestritten werden, aber ich brauchte und brauche das nicht und habe es bei IMAP-Synchronisation belassen. Irgendwann hat Apple auch aufgehört, bei neuen Versionen auf die tollen neuen Funktionen hinzuweisen, und dabei ist es dann erstmal geblieben.
Fazit: Meine Notes werden noch heute per IMAP synchronisiert, auch mit der neuesten iOS und der derzeit zweitneuesten macOS-Version.
Was ich nun wirklich nicht sagen kann ist, ob es einen Weg zurück zu IMAP gibt - mit neueren Systemen möglicherweise nicht, aber auf dem Umweg über ein altes könnte es gehen. Und natürlich wie lange Apple diese Funktionalität noch unterstützt. Aber solange es geht, werde ich es so lassen, Cloud will ich nicht.
Update: Geht wohl doch. Beim Aufsetzen eines Mail-Accounts kann man "Notes" anklicken. Ich kann es mangels "neuer" Notes-Datenbank nicht testen, aber es könnte klappen, zumindest einen weiteren Notes-Accout aufzusetzen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
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