Hallo!

Ich habe mir im Refurbished-Store ein MacBook Air gekauft, jedoch sagt mir das nicht wirklich zu. Nun möchte ich mir doch lieber das 13" MacBook Pro kaufen.
Wenn ich das Air innerhalb der 14 Tage zurückgebe, kann ich das Geld auf ein anderes Konto als das mit dem ich bezahlt habe überweisen lassen?

Hat das schonmal jemand gemacht?


Schönen Gruß,
Daniel

Moin,

ruf einfach mal bei Apple an, die werden es dir am besten sagen können. Ich wüsste jedoch nicht warum das ein Problem sein sollte.

Oder hast du mit Kreditkarte bezahlt?

Grüße, Ben

Ja, ich habe mit Kreditkarte bezahlt...

Hmm, ich glaube nicht, dass Apple das dann auf das Konto überweisen wird. Der Grund ist, dass Apple so die Gebühren für diese Zahlung nicht zurückbekommen würde. Nur wenn die Transaktion über Kreditkarte erstattet wird bekommt der Händler die Transaktionsgebühren zurück. Bei einem MacBook Air wird das schon ein Sümmchen sein.

Rückabwicklung geschieht über den ursprünglich verwendeten Zahlungsweg - m.w. wegen des deutschen Geldwäschegesetzes.

Kannst dir den Anruf sparen - die Rückabwicklung (wie der Name schon sagt) nimmt exakt den gleichen Weg zurück wie bei der ursprünglichen Bezahlung. Du bekommst also eine Gutschrift auf dein Kreditkartenkonto und mit der nächsten Kreditkartenabrechnung dein Guthaben wieder auf dein Bankkonto (es sei denn, du hast so eine Prepaid Kreditkarte).

naja, das hört sich ja nicht so gut an.
ich habe da nun mal eine mail hingeschrieben und wenn ich eine antwort habe, poste ich die hier.

naja, oder so

Und wenn die Kreditkarte / das Konto gar nicht mehr existiert? Den Fall hab ich ein Mal schon selbst erlebt.

Bei Kreditkarten ist es auch dann noch für 90 Tage möglich. So lange hat auch der Kreditkarteninhaber Transaktionen zu beanstanden.
Bei Bankkonten ist es anders, das steht nach der Kündigung nicht mehr zur Verfügung, da bleibt nichts anderes übrig als einen anderen Weg zu wählen.

In meinem Fall war es eine Warenrückgabe wegen Defekts nach 1 Jahr. Trotz telefonischer Zusage, dass man es an ein anderes Konto überweist, ging es auf die (nicht mehr existente) Kreditkarte.

Kovu

Seltsam, im Normalfall sollte das eigentlich nicht mehr möglich sein nach Ablauf der Reklamationsfrist. Aber hast du das Geld dann gutgeschrieben bekommen von der Kreditkartenfirma?

Um bei dem Fall zu bleiben. Beim Kauf wird dein monatliches Kreditlimit deiner Kreditkarte in Form einer Genehmigungsanfrage (Approval) oder Reservierungsanfrage belastet. Dies einmal vorweg. Der Anfragesteller (Apple) storniert höchstwahrscheinlich nur diese Anfrage, was der einfachste Weg wäre. Jede andere Vorgehensweise würde nur zusätzlichen Verwaltungsaufwand bedeuten. Für diese Anfragen muss der Anfragesteller (Apple) dann einen Beleg einreichen (Approval: Rechnungsbetrag=Anfragebetrag; Reservierungsanfrage: Rechnungsbetrag<=Anfragebetrag). Diese haben abhängig vom Kreditinstitut und von der kartenverwaltenden Gesellschaft eine gewisse zeitliche Gültigkeit - meist 2-4 Wochen. Das ist auch der Grund weshalb es zwei Daten für den Kauf eines Postens auf deiner KK-Abrechnung gibt.

ALSO, WAS SOLL DIESE AUSFÜHRUNG???

Ich will damit folgendes sagen:
1. Apple wird dir kein Geld überweisen, schon gar nicht auf ein anderes Konto.
2. Abhängig welche Anfrage Apple startet wäre es möglich, dass Apple diese Anfrage für die neue Bestellung verwendet und du gar keinen Aufwand hast. Also frag doch einfach bei Apple nach, wie ihr das am einfachsten handeln könnt.
3. Wenn's dumm kommt und sich mittlerweile alle Rechnungsläufe überschnitten haben, wird es tatsächlich so kommen, dass der Betrag dir erst in dem darauffolgenden Monat überwiesen wird.

ABER VIEL GLÜCK!
Die Gebühren liegen meist zw. 1,5% und 4% bei KK-Zahlungen.
Naja, da gibt es schon einen kleinen Unterschied. Bei einem Jahr ist das schon gut möglich, dass es die KK nicht mehr gibt. Aber stellt selbst rechtlich schon einen ganz anderen Tatbestand dar. Dort spricht auch nichts gegen eine Überweisung auf ein Bankkono.

Die Kreditkarteninstitute halten eine unterschiedliche Sperrfrist für ihre Kartennummern vor. Soweit ich mich erinnere z.B. bei AMEX 3 Jahre.
Sofern der Geschäftsfall noch nicht Lichtjahre zurückliegt und die Bankverbindung noch existiert wäre es denkbar. Allerdings nicht wirklich nachvollziehbar, da hast du recht. Eine Belastung würde zumindest sicher abgelehnt (schon mit Kartenablauf).