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1&1 möchte keine Kunden verlieren

hausfreund14.09.0618:04
Ich weiß nicht ob es jemanden interessiert, ich denke aber schon und hoffe weiteren Betroffenen mit meinem Beitrag weiterzuhelfen.

Die Fakten:
· Ich bin seit kanpp einem Jahr 1&1 Kunde: DSL-FLAT, TELEFON-FLAT und betreibe dort 22 DOMAINS nebst Webservices (Business-Paket).
· Aus gesundheitlichen Gründen muß ich Ende diesen Monats in eine neue Wohnung umziehen.
· Ende letzten Monat habe ich mich nach Beratung durch 1&1 Service-Mitarbeiter, für die Kündigung entschieden - Der Vertrag läuft sowieso Ende 11/06 aus und wenn ich zum 30.09.06 den DSL-Anschluß vorzeitig portieren lasse, würde man mir keine Steine in den Weg legen wollen. Hierzu sei anzumerken, das der Telefongundanschluß (analog) über die Telekom berechnet wird.

Heute rief mich eine Beraterin der Deutschen Telekom an um mir mitzuteilen, das mein Anschluß von 1&1 noch nicht freigegeben wurde und der Anschluß folglich von der Telekom nicht übernommen werden kann. Meine Rufnummer, die ich beruflich nutze wird also blockiert.

Ich rief sofort 1&1 an um mich gütlich zu einigen. Ich schug vor die Grundgebühr weiter zahlen zu wollen und bat höflichst, weil ich aus gesundheitlichen Gründen schnellstmöglich umziehen muß, den entsprechenden Port freizugeben. Ich teilte mit, das ich den Anschluß ab 01.10.06 nicht mehr nutzen würde und befürte das er fremd genutzt wird. Trotzdem hält 1&1 am Vetrag fest und weitert sich wehement den Port freizugeben. Das bedeutet, ich verliere meine Rufnummer, die allen meinen Kunden bekannt ist und muß nun jeden einzeld informieren, auch die, die keinen Internetanschluß besitzen.

Werde ich es schaffen unbeschadet aus der Sache herauszukommen? Vielleicht kann man mir hier weiterhelfen.
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Kommentare

hausfreund14.09.0618:15
Die Lösung lautet - Kündigung des analogen Anschlusses bei der Telekom und Neubestellung eines Anschlusses in der neuen Wohnung. Mein alter Anschluß wird am Umzugstag stillgelegt, weil gekündigt, 3 Monate wird bei Anruf des alten Anschlusses die neue Nummer angesagt (kostenlos).

Ich zahle bei 1&1 die Grundgebühr 2 Monate weiter und bin raus aus der Nummer. Ich werde jetzt aber auch meine Domains dort abziehen und es hätte so schön gehen können. Es ist 1&1 lieber 36€ zu verdienen und einen Kunden im Groll zu verlieren. Danke für die Zusammenarbeit!
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TFMail1000
TFMail100014.09.0618:19
Telekom?

Ne mal im Ernst, was glaubt eigentlich Gott und die Welt. wie dieses endlose Preisdumping enden soll. Da wird schnellstmöglich zum billigen Jakob gewechselt, Hauptsache ein paar Mark / Euro gespart und dann wundern, wenn diese Unternehmen auf Teufel komm raus an ihren Verträgen hängen, soziale Sachlagen ausser acht lassen(müssen?) und letztlich gar keine Zeit haben, sich auf persönliche Belange einzulassen...

Ich weiss auch, das bei der Telekom auch nicht anders kalkuliert wird, ich weiss auch, das sich der ein oder andere den Sachzwängen (und Kosten) einfach beugen MUSS, aber es ist eine Entwicklung, an der wir alle fleißig mitarbeiten...

„May the force be with you“
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0618:24
Was den DSL-Geschäftszweig von 1&1 anbelangt hört und liest man wirklich nichts gutes. Die erweisen sich damit selbst einen Bärendienst, aber bei denen sitzt an der Spitze wahrscheinlich auch so ein Pfennigzähler, der außer Bilanzen lesen nichts auf die Reihe bringt.

Wenn du Lust hast, schreibe deine Geschichte doch mal an die c't-Redaktion. Die DSL-Sparte von 1&1 war vor kurzem in der c't mit einem Artikel in der "Vorsicht Kunde"-Rubrik vertreten. Mit ähnlichen Leidensgeschichten
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Mac51.de
Mac51.de14.09.0618:36
rantanplan
erinnerst du dich noch an meine story?
evtl sollte ich da auch mal hinschreiben.
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derchris14.09.0618:46
Die können alle nur eine Sprache ... ANWALT.

Arcor, 1&1 ... einzige wo ich keinen Anwalt brauche war T-Com und Alice
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hausfreund14.09.0618:53
Das Problem bei ir lag nicht darin, das ich mit der Leistung von 1&1 nicht zufrieden war. Ein Umzug hätte nachdem die Telekom zum 01.10. einen Anschluß zur Verfügung stellt 4-6 Wochen gedauert und das kann ich mir beruflich nicht erlauben. Hätte 1&1 einer vorzeitigen Portfreischaltung zugestimmt, wäre zum Umzugtag alles in Ordnung gegangen. Durch Zwang kann man eben keine Kunden halten ... doch leider wird das in good old Germany zur bitteren Realität. Hätte ich doch nur Jura studiert ...
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